organische und nicht organische Friction modifier bildlich dargestellt. Zb organische (glycerol monooleate) und anorganische zb (molybdenum trimer) (MoDTC)
Additive unter der Lupe
-
-
Hat jemand Lust die englischen Halbsätze/Stichpinkte so zu übersetzen dass man es inhaltlich sofort versteht?
-
Reicht das so?
-
Ds finde ich mega!
Hilft bestimmt vielen! Danke
-
Bewegende Teil hat auch ofm an der Oberfläche und die langen "Schwänze" der Molekülen mit einander interagieren...
-
Eine videopresentation über additiv schichtdicken von lubrizol
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt. -
Gibt es eigentlich einen Grund, warum in C3 Ölen (evtl. auch anderen) immer seltener Mo verwendet wird und dafür mehr Bor? Beide Additive sind doch gegen Verschleiß? Hat Mo Nachteile in modernen Motoren?
-
Diese Frage finde ich sehr interessant.
In den "neuen" Motul 300v Formulierungen befindet sich ordentlich Molybdän und diese sind explicit für Motoren mit OPF/DPF (also quasi C3, mit SA von etwa 0,9) geeignet...
-
VANLUBE®727 ist ein additivpaket von vanderbilt, das den verschleiss der steuerkette reduzieren soll, wurde in einem patent erwähnt für verschleissschutz der steuerkette. Wirkstoff ist Organoschwefel-Phosphor-Verbindung
-
dummydoc Das öllösliche Bor ist Verschleißschutz und reinigend, dazu wird es eine geringere Temperatur brauchen, um aktiv zu werden.
Das Mo-DTC braucht 100°C und mehr um effizient zu arbeiten. How it works: Mo-DTC
exclusive Das sieht wie ein EP Getriebeöl-Additiv aus, welches den Ketten gut schmeckt.
-
MoDTC braucht meines Erkenntnisstandes nach 150Grad, öllösliches W ebenso.
-
Mo-DTC ist ab 80°C aktiv, siehe How it works: Mo-DTC und How it works: Mo-DTC
-
Leider sind viele Links hier im Bereich Ölfachkunde nicht mehr verfügbar.
Eine grobe Übersicht zu den einzelnen Additiven wäre für viele bestimmt sehr Hilfreich.
Folgendes habe ich mir bisher angelesen und würde gerne wissen, ob das so in etwa stimmt:
Schwefel: Ein hoher Wert steht für ein schlechtes Grundöl (z.B. Anteil an Gruppe 1 oder 2 Grundölen) und/oder für einen hohen Anteil an Verschleißschutzverbindungen mit Schwefel. Das kann somit was schlechtes, als auch gutes bedeuten.
Kalzium+Magnesium (Detergentien): Reinigungsadditive; Kalzium erhöht den SA Gehalt, daher wird immer öfters bei modernen Formulierungen zusätzlich auf Magnesium gesetzt (um Kalzium niedrig halten zu können, ohne Einbußen bei der Reinigungswirkung zu haben).
Zink+Phosphor: Verschleißschutzadditive, wobei der Phosphorgehalt wegen DPF meistens <0,8 sein muss. Beides erhöht den SA.
Bor+Molybdän: Verschleißschutzadditive, welche den SA Gehalt nicht/kaum beeinflussen.
Folgende Fragen habe ich:
1) Woran erkennt man die Menge/Konzentration an Dispersanten? Das sollte ja gerade beim Diesel nicht unwichtig sein.
2) Sind Bor und Molybdän auch Friction Modifier?
3) Was sind die Unterschiede zwischen Kalzium und Magnesium?
4) Was sind die Unterschiede zwischen Zink und Phosphor?
5) Hat der Zink- und Phosphorgehalt etwas mit dem ZDDP Gehalt zu tun / Wie kann ich auf den ZDDP Gehalt schließen?
4) Was sind die Unterschiede zwischen Bor und Molybdän?
-
Viele Fragen über die man ewig diskutieren kann ohne auf einen gemeinsamen Nenner zu kommen.
Aber sicher ist:
zu 2: Ja, B und Mo sind auch FM
zu 3: Mg ist für DI Benziner geeignet, Ca nicht bzw. weniger
-
Kalzium ist generell nicht ungeeignet für Direkteinspritzer, sondern auch mal sehr positiv👌
-
Addinol beispielsweise sieht Ca als Faktor, der LSPI fördert; meines Erachtens ist dies aber auch allgemein anerkannter aktueller Erkenntisstand der Tribologie:
"Kalzium erhöht die LSPI-Frequenz und die Druckwelle der Sprengung. Schließlich erzeugt Kalzium bei der Verbrennung Asche, welche als Brandbeschleuniger dienen kann."
Quelle:
LSPI – Low Speed Pre Ignition - Vorentflammung | ADDINOLWir erklären das Phänomen LSPI bei Motoren und geben Tipps, wie Sie Ihren Motor vor der Vorentflammung schützen können.addinol.de -
Nur für Motoren die LSPI relevant sind, gibt genügend die es nicht sind und daher mit großen kalziummengen keine Probleme haben. Würde bei solchen Motoren weiterhin zu solchen Ölen greifen👌.
-
Gut, wenn Du (fast) keinen Ölverbrauch hast ist die LSPI-Problematik fürs Motoröl sowieso praktisch irrelevant. Denn wenn kein Motoröl in den Brennraum gelangt, kanns auch kein LSPI verursachen (=Binsenweisheit, die auch wissenschaftlich belegt ist). Aber das war ja hier nicht unbedingt die Fragestellung.
-
Warum wird dann im LKW Bereich auf Magnesium gesetzt? Beim Diesel gibt es doch kein LSPI und damit wäre mehr Kalzium doch kein Problem? Oder geht es dann darum den SA niedrig zu halten?
-
Magnesium ist das "bessere" Kalzium.
Es verhilft zur Reduzierung der SA und kann im Falle auch bei LSPI-gefährdeten Motoren Vorteile bieten.
-