Coronavirus / Covid-19 / 2019-nCoV / SARS-CoV-2 - was ist dran und welche Folgen gibt es?

  • @Maddin
    Geht nicht darum, irgendeinen Staat als böse abzustempeln oder sonst etwas. Auch Südkorea wird bei weitem nicht alle Infizierten erfasst haben.
    Corona wird sich in Sachen Sterberate eher in Richtung Grippe einordnen als dramatisch darüber.
    Das zeigten erste repräsentative Studien ja bereits und überrascht wie bereits erwähnt klar denkende Menschen nicht wirklich.

  • Ich meine nicht dich persönlich. Sondern die Tatsache, dass über China mal schnell geschrieben wird, "ach da sind doch eh viel mehr gestorben" oder "die Zahlen kann man eh vergessen". Ohne Fakten dazu.

    Hinzu kommt, dass China aufgrund von Beleidigungen durch den Westen, vor allem die USA, nun angepisst ist (China als Land bzw. dessen Regierung reagiert auf Kritik von außen immer sehr gereizt, das weiß man in diplomatischen Kreisen).

    Und sagt: Fickt euch doch, kommt mit eurer Pandemie selber klar. Und rückt gar keine Zahlen und Forschungsergebnisse mehr raus. Mit mehr Respekt und einer konstruktiven Zusammenarbeit, könnte man mehr von China lernen und bessere Vorhersagen machen.

    Ich weiß übrigens von Taiwan, wo ich einige persönliche Kontakte berufswegen habe, dass es dort nie größere Einschränkungen gab. Wirtschaftlich überhaupt nicht. Taiwan ist ja auch China, Geografisch und kulturell, nur politisch eben nicht. Gut die Insellage hilft, aber verzögert nur. Taiwan ist alles andere als vom Nachbarn isoliert, wirtschaftlich gibt es sehr enge Beziehungen und auch entsprechend intensive Reisetätigkeit.

    Was mich nervt, ist dass solche positiven Beispiele und Entwicklungen kaum Erwähnung finden. Eine ausgewogene Berichterstattung ist für ein realistisches Bild und für objektive Entscheidungen aber sehr wichtig.

    Ich bin etwas mit der Kultur, Politik und den Menschen in China / Taiwan vertraut. Wir täten gut daran, nicht arrogant auf diese herab zu schauen - weil wir können auch verdammt viel von denen lernen.

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  • Ich finde auch, dass wir durchaus einiges von den Chinesen lernen können und man in Zukunft eher zusammen arbeiten sollte und eben nicht diese Ecke der Welt ausschließen sollte.
    Kann mir auch vorstellen, dass die die westliche Welt auch abhängen könnten und wir dann später die Blöden sind.
    Also ich wollte nicht China als grundsätzlich schlecht darstellen. Da ist auch nicht alles super, aber man muss einerseits bedenken, dass die Kultur dort teils ganz anders ist.
    Außerdem ist es auch noch gar nicht soo lange her, dass China (sicher auch wegen der westlichen Industrienationen) deutlich weiter hinterher hinkte.

  • Gestern fragte "heute journal" Moderatroin M. Slomka unseren Außenminister Heiko Maas ob POTUS Trump mit seinem Vorgehen gegen die WHO nicht Recht haben könnte und fasste immer wieder ungewohnt kritisch nach.Völlig klar, dass so spontan keine befriedigende Antwort kommt. ...

    Hab's auch gesehen und fand es eigentlich ganz gut, dass Frau Slomka euren Außenminister mit ihren kritischen Fragen ein wenig "genervt" hat... :D

  • @Jay M.

    Ja, es war gut, richtig und angemessen. Etwas peinlich sind sie dennoch beide. Slomka zu 110 % Staatslinie; bei dem Interview muss einer mit einer Peitsche hinter ihr gestanden haben, damit sie diese Fragen stellt. Die hätte sich eher die Zunge selbst angeschnitten bevor sie so etwas freiwillig fragt. Bei Maas hofft man nur, dass er nie etwas wirklich wichtiges ganz alleine entscheiden muss.

    Das Spitzenpersonal geht uns langsam aus und Politiker vom Format eines Kohl, Schmitt oder Stresemann sind weit und breit nicht erkennbar. Vereinzelte kleine Lichtblicke wie z.B. Kubiki haben nichts zu melden.

    Ist mittlerweile ein echtes Problem, dass man der früher üblichen Praxis nicht mehr so einfach folgen kann: Wer früher hier im Inland nicht zu gebrauchen war, der wurde ganz schnell hochgelobt und wegbefördert zur EU! Hauptsache die richten hier im Inland keinen weiteren Schaden mehr an. Wir können ja nicht alle zur EU abschieben und nach der Nr. mit von der Layen, können wir wohl nicht so schnell damit weiter machen. Ist schon ein Wunder, dass die europäischen Nachbarn das so mitgemacht haben.

    Unser jetziger Bundesgesundheitsminister ist ein Bankkaufmann ohne jegliche medizinische Ausbildung, der selbst Wochen nach Corona damit auffällt, dass er immer noch nicht weiß wie man sich eine Maske richtig aufsetzt oder sich wundert, dass der übliche deutsche bürokratische Weg der Beschaffung im Vergabewesen mit europaweiter Ausschreibung doch nicht so optimal und zielführend ist.


    euren Außenminister

    Aus welchem Land kommst Du?

    Und mich würde mal interessieren was derzeit euer mehrheitlich bevorzugten Weg in dieser "Corona-Episode" ist?


    Und wie seht ihr das, wie hier in Deutschland vorgegangen wird? In Sachen Corona Strategie und Grundrechtseinschränkung?


    Kleiner Zwischenstand: Letzten Mittwoch sagte Bundestagsmitglied Kubiki in der Virolgen Talkrunde beim Talkmaster Lanz, dass die seiner Meinung nach zu starke Grundrechtseinschränkung nicht weiter hinnehmbar ist. Er will punktuell (gem. seiner Klientelpolitik) beim Bundesverfassungsgericht dagegen klagen.

    Das Bundesverfassungsgericht hatte zwei Eil-Anträge in anderer Sache positiv entschieden. 2 Demonstrationen dürfen trotz Corona-Verbote der jeweiligen Landesregierungen stattfinden.

  • Wohin genau wurden denn welche Patienten verschoben/abgeschoben?

    Es hieß doch, dass es wegen Corona überall Kopf über läuft und alles am Limit ist.

    Meine Erfahrung ist persönlich:
    Weniger los, weil nicht dringende aber geplante OPs verschoben (Tante).
    Weniger los, weil mein Knie auch kann operiert in 6 Monaten (Diagnose in Coronazeit).
    Stationär behandelte Patienten sind nicht verschoben/abgeschoben, sondern noch fertig behandelt und dann heim (Oma).

    Dass wegen Covid alles eng am Limit ist, ich habe nicht gelesen/gemerkt. War berechtigte Furcht, aber kein Zustand in D.
    Ohne Covid ist man auch nicht 3. Klasse.
    Krankenhaus bittet sogar nicht zu lange zu warten, weil kommen momentan weniger Herzinfarkte/Schlaganfall rein. Vielleicht sind Menschen jetzt aber auch einfach gesünder/ruhiger, daher weniger davon?

  • Eine kleine Zusammenfassung, ich beschränke mich nur auf Deutschland:

    • Der aktuell verwendete Virentest wurde aus Zeitdruck nicht klinisch validiert.
    • Die verwendeten PCR-Virentestkits sind fehleranfällig und "nicht geeignet für eine 'ursächliche Mikrobensuche'" (Dr. med. Claus Köhnlein ("Vortrag Viruswahn") im Gespräch mit Biochemiker Kary Mullis, der die Methode PCR 1983 entwickelte - dafür 1993 Nobelpreis für Chemie)
    • Prof. Sucharit Bhakdi, Emeritus der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz und langjähriger Leiter des dortigen Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Hygiene: Weltweit wird der Fehler begangen, virusbedingte Tote zu melden, sobald festgestellt wird, dass das Virus beim Tod vorhanden war – unabhängig von anderen Faktoren. Dieses verstößt gegen ein Grundgebot der Infektiologie: erst wenn sichergestellt wird, dass ein Agens an der Erkrankung bzw. am Tod maßgeblichen Anteil hat, darf die Diagnose ausgesprochen werden. Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften schreibt in ihren Leitlinien ausdrücklich: „Neben der Todesursache muss eine Kausalkette angegeben werden, mit dem entsprechenden Grundleiden auf der Todesbescheinigung an dritter Stelle. Gelegentlich müssen auch viergliedrige Kausalketten angegeben werden.“ Derzeit gibt es keine offiziellen Angaben darüber, ob zumindest im Nachhinein kritischere Analysen der Krankenakten unternommen wurden, um festzustellen, wie viele Todesfälle wirklich auf das Virus zurückzuführen seien.
    • Dr. Püschel, Leiter der Rechtsmedizin in Hamburg: „In nicht wenigen Fällen haben wir auch festgestellt, dass die aktuelle Coronainfektion überhaupt nichts mit dem tödlichen Ausgang zu tun hat, weil andere Todesursachen vorliegen, zum Beispiel eine Hirnblutung oder ein Herzinfarkt.“ Corona an sich sei eine „nicht besonders gefährliche Viruserkrankung“, sagt der Rechtsmediziner. Er plädiert für eine auf konkreten Unter­suchungs­befunden beruhende Statistik. „Alle Mutmaßungen über einzelne Todesfälle, die nicht sachkundig überprüft worden sind, schüren nur Ängste.“

    Zahlen/Grafiken wie im Post #431 sind unwissenschaftlich! Man könnte auch sagen, das ist ein reines Propagandawerkzeug... oder: Wer Statistiken manipuliert oder verfälscht, oder manipulierte oder verfälschte Statistiken sich verschafft und in Verkehr bringt, hat eine moralische Mitschuld am durch sie erzeugten Missstand! ;)

    Zum Grundgesetz:

    • Artikel 11 (1) Alle Deutschen genießen Freizügigkeit im ganzen Bundesgebiet.
      (2) Dieses Recht darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes und nur für die Fälle eingeschränkt werden, in denen es ... zur Bekämpfung von Seuchengefahr, Naturkatastrophen oder besonders schweren Unglücksfällen ... erforderlich ist.
    • Das Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz - IfSG), das hierzu angewandt wird, unterscheidet zwischen Infektionen, übertragbaren Krankheiten und bedrohlichen übertragbaren Krankheiten. Die letztgenannten sind übertragbare Krankheiten, die auf Grund klinisch schwerer Verlaufsformen oder ihrer Ausbreitungsweise eine schwerwiegende Gefahr für die Allgemeinheit verursachen können.
      Das deutsche Netzwerk für evidenzbasierte Medizin berichtet, dass die Letalität einer starken saisonalen Influenza (Grippe) wie 2017/2018 vom deutschen Robert-Koch-Institut auf 0,4% bis 0,5% geschätzt werde, und nicht wie früher angenommen auf nur 0,1%. Dies würde bedeuten, dass die Letalität von Covid19 sogar unter derjenigen einer starken saisonalen Grippe liege könnte. Eine Seuchengefahr durch eine bedrohliche Krankheit, die eine schwerwiegende Gefahr für die Allgemeinheit darstellt, ist im Falle von Covid19 somit kaum gegeben!
      Beate Bahner: "Die Verbote der Corona-Verordnung sind insbesondere auch insoweit einmalig, als noch niemals zuvor in der Weltgeschichte zur Bekämpfung von Seuchen 99,9% der gesunden Bevölkerung mit Ausgeh- und Betretungsverboten belegt wurde und sämtliche Geschäfte geschlossen wurden, obwohl von ihnen nachweislich keine Gefahr ausgeht. Die Bekämpfung von Seuchen, Pandemien und Epidemien erfolgte bislang immer erfolgreich so, wie es auch das Infektionsschutzgesetz in hervorragender Weise regelt: Nämlich die sorgfältige Ermittlung, Feststellung und Beobachtung von übertragbaren Krankheiten und sodann die notwendige Ergreifung von Schutzmaßnahmen gegenüber Kranken, Krankheitsverdächtigen, Ansteckungsverdächtigen oder Ausscheidern, gegebenenfalls deren Isolation und Beobachtung."
    • Der deutsche Verfassungsrechtler Uwe Volkmann erklärte in ARD Monitor, er kenne unter seinen Kollegen „niemanden“, der die Corona-Maßnahmen für verfassungskonform hält.

    Wir leben fortan in verfassungswidrigen Zeiten... was das für jeden einzelnen von uns heißt, wird sich noch zeigen!

  • kundig überprüft worden sind, schüren nur Ängste.“
    Zahlen/Grafiken wie im Post #431 sind unwissenschaftlich! Man könnte auch sagen, das ist ein reines Propagandawerkzeug... oder: Wer Statistiken manipuliert oder verfälscht, oder manipulierte oder verfälschte Statistiken sich verschafft und in Verkehr bringt, hat eine moralische Mitschuld am durch sie erzeugten Missstand! ;)

    Quellenangabe lesen, und nicht vorschnell urteilen. ?(


    Die Zahlen sind zwar "uralt" aber eine hinreichende Zahl. Sie kommen aus China uns Südkorea, wo man alles andere gemacht hat, als Ängste schüren. Sondern genau das Gegenteil.

    Diese Grafik zeigt doch, daß das Virus nicht signifikant gefährlicher ist als eine ganze Menge anderer Viren. Daß die Sterblichkeit erst bei den über 70 und so richtig bei den über 80 jährigen ansteigt. Mein Opa ist auch an sowas ähnlichem gestorben. War immer fit und gesund. Mit 84 Jahren krank, ziemlich bald ins Krankenhaus, Lungenembolie, ging alles ziemlich schnell. Sowas passiert alten Menschen halt.

    Daß wir es hier nicht mit einer super tödlichen Seuche zu tun haben, sondern mit einem NEUEN Virus, der aber nicht gefährlicher ist als andere, muss man einfach mal festhalten und auch öffentlich zu geben.


    Mit dem Wissen kann man die richtigen Maßnahmen treffen: Hygiene, ganz besonders die Alten schützen. Ob in den Heimen oder im privaten Bereich. Vorsichtig sein, und das nicht unnötig schnell weiter verbreiten. Das macht man sinnvollerweise auch bei einer Influenza Welle. Aber nicht ganze Branchen oder Länder für Monate lahm legen.

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  • Hier ein Artikel aus Österreich, den ich heute gelesen habe und der einem schon zu denken gibt.
    Titel: Dauerhafte Lungenschäden durch Covid-19

    Zitat

    Dass Covid-19 als schwere Erkrankung ernst zu nehmen ist, ist mittlerweile unbestritten. Wie sich die Spätfolgen allerdings auswirken, wird sich erst Schritt für Schritt zeigen. Besondere Gefahr droht auch genesenen Patienten im Tauchsport. Die massiven Veränderungen an der Lunge können die Unfallgefahr deutlich erhöhen, sagte der Oberarzt der Universitätsklinik Innsbruck, Frank Hartig.
    Er leitet die Notfallaufnahme im Klinikum und ist verantwortlicher Krisenkoordinator für Covid-19-Patienten. In der Klinik haben die Ärzte in den vergangenen Wochen dutzende Coronavirus-Erkrankte behandelt, vom symptomlosen Spreader bis hin zum Intensivpatienten an der Herz-Lungenmaschine. Unter ihnen waren auch 6 aktive Taucher, die aber alle nicht stationär behandelt werden mussten, sondern sich in Heimquarantäne auskurierten. Sie alle waren keine schweren Fälle, ihre Erkrankungen liegen 5 bis 6 Wochen zurück und sie gelten als genesen. Tauchen können sie aber alle nicht mehr. „Die Schäden an der Lunge sind irreversibel“, sagte Hartig im Gespräch mit der APA. Und das, obwohl sie bei der Kontrolle nach mehreren Wochen als klinisch gesund galten und lediglich einzelne Symptome wie Reizhusten oder reduzierte Leistungsfähigkeit aufwiesen.
    „Das ist schockierend, wir verstehen nicht, was hier gerade passiert. Sie sind wahrscheinlich lebenslang Patienten, da geht es nicht darum, ob sie wieder tauchen oder nicht“, sagte der Mediziner. Die Hiobsbotschaft wurde durch Lungen-CTs deutlich. „In der Bildgebung wurden sie überhaupt nicht besser“, berichtete Hartig. „Als Notfallmediziner mit 20 Jahren Erfahrung schluckt man, wenn man bei einem 40-jährigen Patienten so etwas sieht.“ Inwieweit Langzeiteffekte bleiben sei noch unklar. Bei der Kontrolle nach mehreren Wochen wiesen 2 Patienten bei Belastung eine deutliche Sauerstoffunterversorgung als typisches Zeichen eines persistierenden Lungenshunts auf. Bei zweien waren bei Belastung die Bronchien immer noch sehr erregbar wie bei Asthmatikern. Bei 4 von den 6 Tauchern zeigten sich im Kontroll-CT immer noch eindrucksvolle Lungenveränderungen. „Ich habe sogar im Röntgen angerufen, ob sie nicht die Bilder vertauscht haben, weil ein gesunder Patient vor uns saß“, berichtete Hartig. „Als sie ihre eigenen Bilder gesehen haben, war das schockierend für sie“, sagte der Mediziner. „Sie müssen mit solchen Lungenschäden regelmäßig zur Kontrolle.“ Inwieweit Langzeiteffekte an den Lungen bleiben, ist laut dem Arzt unklar und derzeit spekulativ. „Wir wissen nicht, wie viel von den Veränderungen dauerhaft bleiben“, betonte der Mediziner. Beim Anblick der Befunde falle es aber schwer, „an eine völlige Ausheilung zu glauben“. Er veröffentlichte daher im Tauchsport-Fachmagazin „Wetnote“ einen Zwischenbericht, um aktive Taucher zu warnen. „Sie sollen sich nach einer überstandenen Covid-Infektion, auch wenn sie nur leichte Symptome hatten, auf jeden Fall gründlich von einem Taucharzt untersuchen lassen, auch wenn sie noch eine aufrechte Tauchtauglichkeitsuntersuchung haben“, sagte Hartig. Keinesfalls sollen ehemalige Patienten im Sommer ohne Abklärung ihren Sport ausüben.
    Bereits jetzt gibt es unter Ärzten eine Debatte über künstliche Beatmung. Immer mehr Mediziner beobachten, dass sich der Zustand von Covid-19-Patienten rasch verschlechtert, sobald ihnen Schläuche in die Luftröhre geschoben und sie an ein Beratungsgerät angeschlossen wurden. Krankenhäuser in den USA versuchen deshalb seit einigen Wochen, die Beatmung so lange wie möglich hinauszuzögern. Die ersten Warnungen kamen aus Italien, wo der größte Teil der beatmeten Patienten starb. Auch in der Innsbrucker Klinik gebe es solche Beobachtungen. Patienten kommen mit niedriger Sauerstoffsättigung in die Ambulanz, bis auf erhöhte Atemfrequenz geht es ihnen den Umständen entsprechend gut, obwohl sie bei derart schlechten Blutgasen laut Lehrbuch unverzüglich intubiert werden sollten, berichtete Hartig. „Gibt man ihnen dann 2 Liter Sauerstoff, wird zwar die Sauerstoffsättigung etwas besser, aber ein paar Stunden später liegen viele von ihnen auf der Intensivstation mit Intubation und schwerem Lungenversagen“, berichtete der Mediziner. Viele Ärzte hätten das Gefühl, dass Sauerstoff irgendwelche Kaskaden auslöst. Studien werde es erst nächstes Jahr geben. „Es ist beunruhigend, was wir auf der Intensivstation erleben und macht und deutlich, wie wenig wir wissen“, sagte Hartig. „Da sprechen wir mit Leuten und haben das Gefühl, sie sind über dem Berg, und 2 Stunden später sind diese sterbend“, schilderte der Notfallmediziner. Bei Schwerkranken zeige sich eben teilweise, dass Sauerstoff auch kontraproduktiv sein könne. Taucher haben beim Tauchen einen erhöhten Sauerstoff, beispielsweise wenn sie mit Nitrox, einem Gemisch aus Stickstoff mit Sauerstoff, den Sport ausüben. Das könnte zur Gefahr werden, wenn „das Lungengewebe noch empfindlich ist“, warnte Hartig. „Für diesen Sommer sind wir auf Expertenmeinungen angewiesen“, betonte er, Studien werde es erst nächstes Jahr geben.
    Auch in anderen Sportarten könnten Leistungsverluste durch Spätfolgen auftreten, warnte das Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV). Genaue Sporttauglichkeitsuntersuchungen sind essenziell. „Es werden spezielle Informationen für Sportler, Vereine, aber auch für Ärzte in Zukunft besonders notwendig werden“, sagte KFV-Sprecherin und Sportpräventionsexpertin Johanna Trauner-Karner.

  • Maddin, ich kann mit dem was Du schreibst 100% konform gehen! Ich hoffe Du verstehst meine Stellungnahme nicht als persönlichen Angriff.

    Zu 'deinem' Schaubild: Ich bleibe bei meiner Einschätzung und behaupte, dass von diesen Verstorbenen, die dort zu Grunde liegen, niemand obduziert wurde. Diese Zahlen sind nicht seriös... ich habe das Kleingedruckte gelesen, und weiß nicht einmal auf welches Land sich diese Todesfälle beziehen, auf China oder Korea...

    Aber: ich kann mit den bisherigen Maßnahmen noch leben und verstehe das Vorgehen bisher! Nur ich hab ein mulmiges Gefühl was die Zukunft angeht! Verstehe meine obige Zusammenfassung nur als ein Aufhorchen für die Zukunft. Ich hoffe wahrlich, dass ich gerade nur etwas zu vorsichtig/alarmiert bin.

    Ansonsten: Du schreibst sehr ausgewogen und bist hier im oil-club sehr motiviert! Danke dafür!

  • das größte Risiko für die Lunge ist immer noch das Rauchen
    in Deutschland gibt es über 20 Mio. Raucher die sich Täglich 400 bis 500 Giftstoffe in die Lunge ziehen
    110.000 bis 140.000 Menschen sterben jedes Jahr an den Folgen des Rauchens

    J-P

  • Jede Information ist mit Bedacht und Vorsicht zu genießen. Aber jede Information ist auch in der gesamte Puzzle irgendwo einzuordnen. Auch die Informationen und Expertenmeinungen, die nicht das "Wegsperren" von Menschen und einen kompletten Halt von Wirtschaft Bildung unterstützen.

    Bis es irgendwann mal einen Impfstoff gibt und Milliarden Menschen geimpft sind? Wer soll das bezahlen (zusätzlich zu den wirtschaftlichen Kosten)?
    Wie lange soll das dauern? Wo ist die Verhältnismäßigkeit? Das ist doch der Wahnsinn!


    Die Massenmedien leisteten wieder ganze Arbeit:

    Vor den Bildern aus Italien hat unsere Regierung recht gelassen reagiert. Dann ist es in einer Region zeitlich begrenzt richtig schlimm geworden.
    Ja, das war richtig schlimm. Die Medien stürzen sich drauf wie die Asgeier, und als Folge sieht man im Zusammenhang mit Corona nur diesen sehr kleinen Ausschnitt des Geschehens. Das gleiche etwas später in New York und nochmal etwas später in Guayaquil.

    Ich will das nicht verharmlosen, das war jeweils schlimm. Aber was ist jetzt? Für Top News reicht es nicht mehr, für die Schockwirkung war es aber genau richtig.

    Das Thema Massenmedien ist ja allgemein so ein Phänomen: Wenn man die anschaut, herrscht auch ohne Corona ständig der Eindruck, das Ende der Welt steht gleich bevor. Krisen, Kriege, Katastrophen, Fanatismus, Mord und Elend. Dass der Anteil prozentual der Menschen (weltweit, reine Zahlenwerte), denen es immer besser geht, steigt, ist ein Fakt, den schon viele untersucht und belegt haben. Nur mal am Rande - Bild der Massenmedien und echte Situation.

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  • Bild der Massenmedien und echte Situation


    aus älteren Posts:

    Das Buch im Hintergrund sollte jeder mal gelesen haben.

    Wahnsinn der Massen: Wie Meinungsmache und Hysterie unsere Gesellschaft vergiften (Deutsch) Gebundenes Buch – 18. September 2019<


    Dort geht es zum Teil auch um die Diktatur der Minderheit über die Mehrheit.

    von Douglas Murray

  • Was sind denn kokret Zahlen?
    Ohne Covid waren auch viele Betten leer. Sind aber vielleicht nicht Betten die man dann brauchen kann.
    Ich finde gut wenn Vorbereitung gemacht wurde. Das nicht gebraucht ist unser daheim bleiben und richtig.

  • Hat jetzt nicht mit den gesundheitlichen Folgen zu tun, aber da ich selbst auch die Woche 16.-20. März genutzt habe, um großzügig Aktien zu kaufen, verfolge ich ja auch diese Diskussion:
    https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/gel…aupt-nicht/amp/
    Und ich finde es auch nicht verwerflich, wenn gesunde Unternehmen die Dividende trotzdem auszahlen. Zudem der Staat dort ja auch kräftig die Hand aufhält.

  • Es wird immer abstruser. Der Wahnsinn der Massen geht weiter. Als ob China nun urplötzlich der neue Feind wäre.


    "Weltweite Appelle an Peking zur Transparenz in Coronakrise

    Kommentare0
    Aktualisiert am 19. April 2020, 15:03 Uhr
    Übertrug sich das Coronavirus von einem Wildtiermarkt aus auf den Menschen - oder stammt es aus einem chinesischen Labor? In der Frage nach dem Ursprungsort des Coronavirus wächst der Druck auf China. US-Präsident Trump droht bereits mit Konsequenzen. Bundesentwicklungsminister Müller ruft Peking zu Transparenz auf.

    [...]"


    https://web.de/magazine/news/…akrise-34628716

  • In Österreich kam jetzt schon bei Spaziergängern die Schusswaffe zum Einsatz.
    Ist das noch normal?
    Signalschüsse weil die Funkgeräte nicht funktionierten? Ehrlich jetzt? :lach3:


    BEI VERFOLGUNG VON SPAZIERGÄNGERN
    Warnschüsse gegen Corona-Sünder - jetzt Kritik an Polizei

    Weil drei Spaziergänger den Mindestabstand nicht einhielten, feuerte ein Beamter drei Schüsse ab.

    https://www.oe24.at/coronavirus/Wa…lizei/426860336

    https://kurier.at/chronik/oester…lberg/400817039