Beiträge von Rubbel

    Maddin

    Nur wollen die Grünen gerne den CO2 Preis früher anheben und stärker anheben. Die Kritik ist also im Kern nicht unbegründet. Ginge es nach der grünen Basis, würde der CO2 Preis deutlich über 100€ pro Tonne steigen. Und die aktuelle CO2 Bepreisung haben wir auch den Grünen (und einigen Idioten, die für HÖHERE Abgaben demonstriert haben) zu verdanken. Die Groko hatte ursprünglich wesentlich weniger hohe Belastungen beschlossen.

    Die aktuelle Regierung hat dafür zumindest konkrete Entlastungen beschlossen, höhere Pendlerpauschale und Senkung der EEG Umlage.

    Der größte Preisanstieg aktuell kommt trotzdem vom Ölpreis und wiederum von einer stark angestiegenen Nachfrage, die auf ein noch gedämpftes Angebot trifft. Man muss jetzt auf OPEC und Co warten.

    RTL bzw Wetter de und Sat1 bzw Wetter com haben auf jeden Fall etwas von den nächsten schlimmen Unwettern in den Regionen erzählt und dass ja alles dramatisch werden könnte. Die Wetterlage gab das zwar nicht her, aber Hauptsache wieder die nächste Schlagzeile generieren.

    Und wenn man sich dessen bewusst war, braucht man auch keine vermeintlichen Warnmeldungen, weil es keine kritische Lage gab.

    Edit:

    Auf den Umstand hat Kai Zorn in seinem Wetterbericht übrigens auch hingewiesen und er war auch erstaunt über einige seiner Kollegen, die etwas von einer (möglichen) neuen Katastrophe erzählt haben.

    ModEDIT-Tequila: sehr grenzwertiger Satz auf persönlicher Ebene wurde entfernt.

    Es wurde teilweise wieder der Weltuntergang herbei geredet und das war völlig übertrieben.

    Kein Vergleich zu der Wetterlage davor. Das war ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren und das war dieses Mal nicht gegeben. Regen und Gewitter ja, aber nicht mit dem Potential, solche Verwüstungen anzurichten. Zumindest nicht in diesen Regionen und das war definitiv anhand der Wettermodelle absehbar.

    Hinweisen/warnen also ja, aber nicht etwas von der nächsten Katastrophe erzählen.

    Die Warnungen bei der letzten schweren Unwetterlage waren aber offenbar nicht eindringlich genug und viele haben das auch als "normales" Unwetter abgetan. Es gab wenige Kanäle, die die Lage richtig eingeschätzt haben, Kai Zorn zum Beispiel.

    Es gab von vielen Seiten und von vielen Wetterberichten jetzt ja eine Warnung, dass es in den Gebieten ja nochmal ganz schlimme Gewitter geben soll mit Starkregen und angeblich bis zum Tornado. Das war dann reine Panikmache!

    Ein paar Gewitter und Regen waren möglich, aber niemals so heftig wie letztes Mal. Auch nicht so heftig, dass man evakuieren müsste.

    Das ist eigentlich das Traurige daran, dass man jetzt mit der Lage noch versucht, Klicks und Quoten zu erzeugen.

    Für RTL ja ein gefundenes Fressen. Einerseits kann man mal wieder das Klima-Thema durch das Dorf treiben und den grünen Wahlkampf unterstützen, andererseits hat man jetzt wieder einen Grund, drölf Sondersendungen zu inszenieren.

    Außerdem ist RTL bereits seit Jahren eine fragwürdige Quelle. Meiner Meinung nach auch nicht mehr besser als die Bild, was Schlagzeilen und Inszenierung angeht.

    Zeitreisender

    Nö, das Jahr war bisher nasser als das alte langjährige Mittel (1961-1990) und die jetzt betroffenen Regionen waren auch relativ nass. Die Böden waren feucht und die Talsperren gut gefüllt, weil es eher nass war.

    Daher konnten die Böden (vor allem die Oberböden) auch nichts mehr aufnehmen und waren sicher teilweise auch schon so aufgeweicht, dass es zu Unterspülungen und Muren kommen konnte.

    Aber vielleicht ist die Berichterstattung, die ständig das Märchen von Dürredeutschland wiederholt auch zum Teil Schuld, dass man ein Starkregenereignis auch nicht ernst genug nimmt.

    Solche Horrormärchen bringen wohl mehr Quote.

    Einzig der Osten der Republik ist noch stärker von größerer Trockenheit in den tieferen Bodenschichten betroffen. Die Oberböden sehen mittlerweile auch nicht mehr so dramatisch aus wie 2018.

    Aber ich weiß wohl, dass viele Wetterportale, darunter der Dummschwätzer D. Jung von wetternet noch bis in den Juni etwas vom kommenden Saharasommer geschwurbelt hat. Aber Hauptsache, ständig betonen, dass man "Diplom-Meteorologe" ist.

    (Un-) Wetterwarnungen werden leider oft nicht ernst genommen. Dann kann man häufig von den Menschen hören/lesen, "da kommt sowieso nichts", "wird schon nicht so schlimm, die übertreiben nur", "bei uns regnet es sowieso wieder nicht".

    Genauso werden manche Personen wohl leider auch ziemlich in die Röhre schauen, wenn die Versicherung nicht zahlt. Elementar ist häufig nämlich ein Zusatzpaket, was ein paar Euro mehr kostet. Das kann man sich ja auch ganz clever sparen, weil passiert ja eh nichts.

    Es haben sich aber viele private Helfer organisiert. Vor allem Landwirte von überall her sind mit schwerem Gerät gekommen, um die Gebiete zu räumen. Fridays for Future will derweil lieber demonstrieren gegen. Schließlich müssen wir nur mehr CO2 Steuer zahlen, dann wird das schon.

    A4x4

    N47T müsste die überarbeitete Variante sein. Gebaut so ab 2010, meine ich.

    Häufiger Probleme mit der Kette haben die frühen N47 mit dem problematischen Stirnrad.

    Ab 2010 ist die Lage auch deutlich entspannter beim N47. Allgemein gilt je neuer, desto weniger Probleme.

    Es kann sein, dass es bestimmte Modelle gibt, in denen der N47 noch länger verbaut wurde. Der X5 ist so eines, meine ich.

    Oder außerhalb von Europa gab es den Motor vielleicht noch länger.

    Die Holzpreise werden sich wohl wieder normalisieren. Fallen in den USA teilweise schon deutlich.

    Es gab kurzfristig eine stark erhöhte Nachfrage, die auf verringerte Produktion traf, was dann die Preise getrieben hat.

    Wenn man nicht kurzfristig unbedingt Holz braucht, sollte man eventuell noch etwas warten.

    In anderen Bereichen läuft das gerade ähnlich.

    Eine Hyperinflation ist extrem unwahrscheinlich, auch wenn so manche Crash-Propheten nicht müde werden, das immer zu wiederholen.

    Stahlhobelspan

    Es ist schon relativ viel, ja. Laut meinem Schrauber muss das so wie beschrieben, also Achse absenken und ggf. auch Motor etwas anheben. Auf jeden Fall Aufwand.

    So eine Dichtung kostet ja kaum etwas, so 20-30€. Aber die Arbeitszeit dafür. Da müsste ich schon schauen, ob ich da einen Deal aushandeln kann.

    vendetta

    Wir haben das letzte Woche mal geprüft und bei meinem E46 scheint es eher die Ölwannendichtung zu sein. Ein wenig drückt es wohl auch irgendwo anders raus (Ventildeckel wahrscheinlich), aber Ölwanne ist mehr.

    Und das dürfte sich dann wohl nicht mehr lohnen, da noch groß zu investieren. Muss ja wieder Achse abgelassen werden und so ein Aufwand. Nervt gerade richtig, aber das Auto muss auch nicht mehr so lange halten.

    Was wären denn die typischen Stellen für den Ölverlust?

    Ich habe auch einen N46, allerdings im E46, und würde mal prüfen, ob sich das lohnt, noch weiter Geld zu investieren.

    Irgendwo drückt der nämlich auch Öl raus.

    Erdgas bzw. CNG ist an sich gar nicht so schlecht. CNG verbrennt auch sauberer. Beim Verbrauch muss man bedenken, dass 1 kg CNG etwa 1,33-1,4 Liter Diesel oder etwa 1,5 Liter Benzin entspricht.

    CNG ist auch noch steuerbegünstigt. Die Preise in meiner Region liegen eigentlich dauerhaft bei etwa 96 Cent pro kg.

    Das Tankstellennetz für CNG ist aber definitiv dünner als das für LPG.

    Bei den ganzen Berichten im Internet mahne ich auch immer dazu, dass in Relation zu setzen. Wir haben mehr Autos und auch viel mehr Menschen mit Internetzugang. Du würdest also selbst bei gleicher oder gar leicht niedrigerer Mängelquote absolut gesehen noch mehr Fälle mitbekommen.

    Außerdem wird in manchen Foren gerne direkt eine Geschichte aus ein paar Meldungen gesponnen (da sind wohl ALLE betroffen). Das kann man zum Beispiel bei Motor Talk immer mal wieder beobachten.

    Genau das ist das Problem mit LPG. Da gibt es immer wieder kehrende und sich hartnäckig haltende Märchen. LPG würde ja pauschal viel heißer verbrennen und dann gehen ja spätestens bei 100.000 km die Ventile kaputt ist so die gängigste Aussage.

    Auch dass der Mehrverbrauch ja so deutlich wäre, hört man hin und wieder. Klar geht da etwas mehr LPG durch als Benzin, dafür kostet das Zeug auch keine 70 Cent. In Meiner Umgebung teilweise noch unter 60 Cent.

    Maddin

    Mit einem Direkteinspritzer geht das aber auch. Ein Freund von mir hat einen 1.8 TFSI auf LPG laufen. Da wird dann aber ein Teil Benzin mit eingespritzt.

    Ist sein Daily und der hat mittlerweile auch über 200.000 km runter.

    sturmtiger

    Ich müsste "Heinrich" mal komplett sehen, würde aber jetzt mal auf einen Mix tippen. Habe auch einen norwegische/sibirische Waldkatze Mix aus dem Tierheim geholt.

    Wegen Corona haben tatsächlich viele Menschen Haustiere angeschafft. Vor allem Hunde und Katzen. Ich hoffe, dass die danach nicht alle ausgesetzt werden, weil es ja schon eine Verpflichtung ist.

    Außerdem hat leider auch die (illegale) Zucht von Rassetieren wieder stark zugenommen. Dabei sind die Tierheime immer noch voll.