E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

  • Im Fernsehen kam der immer in weiß.

    Optik finde ich auch wunderschön

    Aber ich brauche keinen Kleinwagen für das Geld.

    Und der Innenraum ist mir echt zu doll Mit den ganzen Bildschirmen und Kameras.

    Aber das wird wohl die Zukunft sein.

    HONDA hat sich da echt Mühe gegeben.

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Ich lasse mal Herrn Walter Röhrl sprechen, ein Original wie aus dem Buche... :check: :grins3:

    Walter Röhrl zum Thema Formel E und Elektromobilität

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  • ...und dann kommt der Schwenk, aus welchen Gründen auch immer.

    Wie Herr Röhrl die grundlegende Situation zur E-Mobilität aktuell sieht, weiß wohl niemand. Warten wir mal ab...

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  • Was er sagt ist ja erstmal nicht schlecht. Logisch, daß diese Autos extrem perfektioniert werden. Man sollte sich aber darüber klar sein, daß es komplizierte Technik ist, immer mehr Abhängigkeit und teuer wird.

  • Wenn man einmal E-Auto gefahren ist, dann ist das schon geil. Es ist eben anders. Man darf das auch nicht verwechseln mit der Formel E. Hatte Formel E auch paar Mal angeschaut und naja, ich bleibe bei der Formel 1. Der Sound ist bei der Formel E mies, zudem erinnert das alles ein bisschen an Random und Playstation-Spiele. Kann der Formel E nichts abgewinnen, aber E-Autos dagegen schon.

    Luxus, ist immer alles relativ. Momentan geht durch die einschlägigen Medien, dass Tesla für ein Modell 3 ca. 10 Stunden braucht und VW für den ID.3 über 30 Stunden. Ein Model 3 ist auf Jahressicht im September 2021 erfolgreicher als 3er BMW, A4 und C-Klasse zusammen.

    Bin kein Tesla-Fanboy, aber man sollte den Schuss schon hören. Erinnert ein bisschen an Microsoft und dem iPhone. Im ersten Jahr wurde es belächelt, was fehlen denn da nicht Funktionen und wie unausgereift es sei. Im zweiten Jahr hieß es dann, es sei nur eine Nische und im dritten Jahr hat Apple damit mehr Umsatz gemacht als Microsoft insgesamt.

    Gruß Edwin

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    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

    Einmal editiert, zuletzt von Aetvyn (11. Oktober 2021 um 11:58) aus folgendem Grund: Korrektur, auf Jahressicht sieht es anders aus, der starke Monat September hat das bei Tesla für den Monat rausgehauen.

  • Was er sagt ist ja erstmal nicht schlecht. Logisch, daß diese Autos extrem perfektioniert werden. Man sollte sich aber darüber klar sein, daß es komplizierte Technik ist, immer mehr Abhängigkeit und teuer wird.

    Ein topaktueller Verbrennungsmotor in Verbund mit einem Automatikgetriebe ist komplizierter und ebenfalls kaum ohne Expertenwissen/Expertenausstattung zu diagnostizieren und zu reparieren. Und im Tauschfall auch noch teurer, Akku mal ausgenommen.

  • Ich denke auch das die Zukunft nicht an einem Verbrennungsmotor vorbei kommen wird. Die Elektromobilität hat für mich dahingehend wenig bis keine Zukunft, einfach weil die Anzahl der Fahrzeuge die wir jetzt haben, nicht umzusetzen wäre in Elektrofahrzeuge. Alleine die Spannung die benötigt wird wenn jeder Haushalt abends sein Auto an den Strom hängt. E Auto ist derzeit ein Hype, bald wird in ein anderes großes Horn geblasen, dann rennen alle dahin…

  • Auch wenn man einen Verbrennungsmotor mit Wasserstoff betreibt, bleibt der Wirkungsgrad einfach zu schlecht.

    Ich schätze, in ferner Zukunft hat sich der heute gelebte Individualverkehr erledigt. Da wird etwas anderes kommen.

  • Verbrennungsmotor mit Wasserstoff hatten wir hier auch schon einmal. Problem ist hierbei dieser ist lokal nicht emissionsfrei. Da hat die Brennstoffzelle doch einige Vorteile.

    Übrigens gab es eine kleine Party in der neuen Tesla-Fabrik nähe Berlin und da gab es ein paar Teaser.

    1. Das Model Y aus Berlin wird wohl Pixellicht bekommen. Momentan haben das nur MB und Audi im Angebot. Ein Kritikpunkt von mir fällt schon einmal weg.
    2. Es wurde die neue Batteriezelle gezeigt (4860) und ein Ausblick, dass dieser wohl bis Ende nächsten Jahres in höheren Stückzahlen produziert werden können (ca. 5k - 10k Stück / Woche).
    3. Die Strukturbatterie auf Basis der 4860er-Zelle wurde gezeigt. Das ist auch ganz nett. Bin gespannt wie da der Austausch von einzelnen Zellen aussieht. Momentan hat das nur noch CATL angekündigt / im Angebot (CTP [Cell-To-Pack], aber ist nur in eine Richtung, das CTC [Cell-To-Chassis] was eher dem entspricht was Tesla vor hat, wird bis 2030 kommen).
    4. Ein paar Teile (Front und Heck) bestehen aus einem Stück und werden von riesen Pressen kaltgeformt.
    5. Die Fabrik nähe Berlin wird wahrscheinlich im November seine finale Genehmigung erhalten, dann wird im November bereits produziert und im Dezember die ersten Modelle bereits ausgeliefert.

    Würde mir nach wie vor keinen Tesla holen, mir fehlt generell ein Display vor mir (das in der Mitte ist ganz nett, aber kein Ersatz), ein Head-Up-Display und der Autopilot benötigt unbedingt Verbesserungen (Schilderkennung ist schlecht bzw. nicht vorhanden, Eingriffe könnten sanfter sein, es soll sich gefälligst als Assistent verstehen und nicht bei jedem Murks ausschalten; ja ich erwarte auch auf Level 3, dass ich das Auto noch sanft korrigieren kann, so wie es eben seit 20 Jahren Usus in der Autoindustrie ist - Bremse deaktiviert die Systeme, alles andere wird überstimmt).

    Wenn die Dinge adressiert sind: Shut up and take my money. :lach3:

    Ich hoffe bis dahin können auch andere aufschließen. Konkurrenz belebt ja das Geschäft.

    Gruß Edwin

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    Smart #1 Brabus

  • Cell to Chassis würde bedeuten die Batterie Zellen sind direkt in die Karosserie verarbeitet und somit ein Tragendesteil? Das würde das Wechsel extrem erschweren. Nio ist dabei ein Akku Wechsel System zu etablieren anstelle des Schnellladens. Das hat Zukunft und löst die größten Alltags Probleme direkt. In 5 Minuten ein voll Aufgeladenen Akku und weiter fahren. Schneller als Tanken.

  • Der Ansatz von NIO mit Betteriewechselstation ist sehr interessant.

    Es wird aber schwer werden, sieht man schon daran wie schwer sich Hersteller tun gemeinsam einen Ladestecker zu etablieren.

    Allein in Deutschland gibt's glaube 5 verschiedene.

    Wie soll das beim Batteriewechsel funktionieren.

  • NK.1992, Cell to Chassis wird kommen. Spätestens mit Feststoffbatterien. Die Vorteile für den Hersteller sind größer als der Nachteil, dass es nicht sich so gut reparieren lassen kann. Siehe auch heutige Motorenkonstruktionen. Da wurde auch nicht eine angenehme und leichte Wartung berücksichtigt.

    Nio ist mit dem Ansatz nur geil, weil du einfach deinen kaputten Akku dann wechseln kannst. Das Ladenetz ist heute schon recht gut, Tesla soll ja bald die Supercharger öffnen, dann sieht es noch besser aus. Ansonsten sehe ich in Europa die Akku-Wechselstationen als Nische (man erinnere sich an Betterplace).

    robert23, 5? Typ 2 und CCS sind nun ein Defakto-Standard. Welches sind nun die anderen 3? CHAdeMO ist tot. Fehlen aber dennoch zwei weitere. :überleg:

    Gruß Edwin

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    Smart #1 Brabus

  • Würde mir nach wie vor keinen Tesla holen, mir fehlt generell ein Display vor mir (das in der Mitte ist ganz nett, aber kein Ersatz), ...

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    In den Niederlanden gibt es ein Unternehmen, das wechselt einzelne kaputte Zellen aus. Wenn es genügend E-Autos in Deutschland gibt, werden sich hier auch Firmen auf den Austausch der einzelnen Zellen spezialisieren.

    Die Sache mit dem gleichzeitigen Laden am Abend sehe ich auch entspannt. Die Fahrzeuge haben eine Reichweite zwischen 300 und 400 Kilometern, da wird die Masse doch nicht jeden Abend laden müssen, weil überwiegend weniger Kilometer täglich gefahren werden. Zudem wird Daheim zwischen 3,5 , 11 und 22kW geladen. Wenn das das grosse Problem sein soll, dann dürfen alle Haushalte auch keinen Backofen, mehrere Herdplatten oder Durchlauferhitzer mit über 20 kW laufen lassen. Gerade bei den Durchlauferhitzern muss man mal überlegen, wie viele davon in Deutschland vertreten sind und wie viele davon gleichzeitig laufen.

    Und wenn die Ladestruktur bemängelt wird, dann bin ich zuversichtlich, dass es dieses Land schafft, ein paar Millionen Steckdosen zu installieren. :screw:

  • Ein topaktueller Verbrennungsmotor in Verbund mit einem Automatikgetriebe ist komplizierter und ebenfalls kaum ohne Expertenwissen/Expertenausstattung zu diagnostizieren und zu reparieren. Und im Tauschfall auch noch teurer, Akku mal ausgenommen.

    Naja Expertenwissen :D Selbst die meisten Mechatroniker heutzutage haben von den Autos kein Plan. Allein bei denen von Diagnose zu sprechen wär schon zu hoch gegriffen. Aber der Trend geht da dahin das nichts mehr repariert werden kann bzw soll, weil die Wirtschaft angekurbelt werden muss. Ein Gesetz das man jedes Bauteil ersetzt werden kann/muss bzw repariert werden kann wär mal was für die Umwelt. Aber soweit wird ja nicht Gedacht. Klar werden dadurch die Geräte teuerer, weil die meisten Firmen nicht mehr den Absatz haben wie heutzutage aber dann überlegt man sich länger was man kauft und behält es auch länger als nur 2 Jahre oder sonst was.

    Dann würde es wahrscheinlich auch wieder mehr lohnen hier in Deutschland/ EU zu produzieren und muss nicht jeden Müll aus China hierher importieren.

    Und es gab vor kurzem eine Studie der Versicherungsgesellschaft über die Unfallinstandsetzung von E Auto. Dabei ist heraus gekommen, dass die Versicherungsbeiträge steigen werden.

    Allianz-Studie: Warum Reparaturen bei Elektroautos teurer sind - Golem.de

    Was ich mich eigentlich auch Frage wird den der Umbau der Infrastruktur auch berechnet um überhaupt E-Ladesäulen zu errichten usw. Und ja ich weiß das eine Tankstelle sich nicht einfach so aus dem Boden stampfen lässt aber die Teile wurde nun mal gebaut und sind auf der gesamten Welt fertig und einsatzbereit. Aber demnächst werden die Tankstellen abgerissen um neue Ladesäule zu errichten (Vermutung). Und das soll alles Klimafreundlicher sein? Ich glaube das ist eher eine Milchmädchen Rechnung. Erst muss man die Energiewirtschaft auf dem ganzen Planeten neu erfinden bzw Co2 neutral machen bevor sich solch ein E-Auto rentiert in der Co2 Bilanz.

    Aber das man heute mit E-Fuels jedes Fahrzeug auf der gesamten Welt Co2 neutral betreiben kann interessiert niemanden da oben und wird gekonnt ignoriert. Ja blablabla Wirkungsgrad bla bla bla. Auf der Welt kann man mit Erneuerbaren Energien soviel Strom produzieren, da ist der Wirkungsgrad scheiß egal man muss es nur Nutzen.

  • Der Wirkungsgrad ist eher eine irrelevante Größe, wichtig bei einer Technologie sind der (weltweite) Ressourcenverbrauch und die damit einhergehende Umweltzerstörung, der Ausstoß an Schadstoffen inkl. CO2 bzw. sonstigen Abfalls (bei Produktion und im Betrieb) sowie die Entsorgung und allfällige Möglichkeit der Wiederverwertung nach der Gebrauchsdauer. Die Gesamtbilanz einer Technologie ist entscheidend, dann auch im Vergleich zu konkurrierenden Technologien.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Also im Diesel tanke ich HVO100. Der Umwelt zuliebe - 90% CO2 Einsparung und damit besser als ein E-Automobil! :check: Und was machst Du? Gönn Dir doch auch diesen Energy-Drink für Deinen Motor und schone damit auch die Umwelt! HVO100 der Supersaft verleiht Deinem Motor Flügel ...

  • Aetvyn

    stimme Dir, wie eigentlich immer, fast komplett zu.

    Beim Display hinter dem Lenkrad würde ich Dir raten, der Sache eine Chance zu geben. Ich fand das anfangs auch ausgesprochen eigenartig - habe jetzt aber festgestellt, dass man es überhaupt nicht vermisst. Ich finde jetzt in anderen Fahrzeugen das Display eher störend und als "im Weg".

    Den Autopiloten muss man nehmen wie er ist. Er lenkt m.E. ausgesprochen gut (BMW ganz aktuell kann das schlechter, Audi, ältere Version, ist gar kein Vergleich). Der Abstandstempomat läuft auch wunderbar. Was ich nicht gut finde: das Anpassen der Geschwindigkeit mittels Drehrad ist langsam und unflexibel (Hebel ist besser) und manchmal beschleunigt und bremst er etwas hart, tun sie aber alle. Phantombremsungen gibt es auch schon mal, haben sie aber auch alle. Tesla arbeitet immerhin kontinuierlich daran, fast im Wochenrythmus gibt es Updates, allerdings mal zum Guten, mal zum Schlechten.

    "Überstimmen statt aus": das gibt es - auch vergleichbar mit anderen Autoherstellern. Beschleunigen erhält den ACC, er fällt dann beim Loslassen wieder auf die eingestellte Geschwindigkeit zurück. Beim Lenken brauchst Du, glaube ich, den EAP - bin mir da aber nicht sicher. Die einfache Version ist bei Lenkeingriffen aus.

    HaTe

    Ich stimme zu. Der E-Motor ist wesentlich einfacher, jetzt schon, als der Verbrenner. Mit Euro 7 und ähnlichen Späßen wird es immer komplizierter werden - die Zukunft sieht da nicht gut aus.

    Crysopo

    Aktuell sind die Reparaturkosten nach Unfällen sehr hoch, ja. Das liegt daran, dass es aktuell halt praktisch keine freien Werkstätten gibt und die Stundensätze in den Herstellerwerkstätten hoch sind.

    Ich kann dazu nur sagen, dass ich jetzt erheblich weniger Versicherungskosten habe, als vorher. BLP-bereinigt nimmt es sich nicht viel, aber das alleine zählt ja auch nicht.

    Und klar, der Ausbau der Ladeinfrastruktur ist und wird teuer. Aber wie man ja an Tesla sieht, ist es machbar. Tesla hat ja faktisch das Supercharger Netzwerk aufgebaut, unterhält es, baut günstige Autos und verdient mittlerweile Geld.

    Die anderen Autohersteller müssen da langsam Gas geben und können sich nicht ewig darauf ausruhen, dass der Staat einspringt und den Job übernimmt, auch wenn das schon in Teilen mit Deutschlandnetz und Subventionen übernommen wird.

    Bzgl. E-Fuels: ich habe ja schon mehrfach geschrieben, dass ich glaube, dass der Verbrenner nicht komplett verschwinden wird. Ich glaube:

    a) normaler Individualverkehr wird elektrisch laufen,

    b) "Spezialanwendungen" wie LKW, Vertriebler etc. mit Jahresfahrleistungen >50k km, oder Spaßfahrer (Oldtimer, Rennstrecke etc.) werden weiterhin Verbrenner fahren, halt mit sehr teurem Kraftstoff. Könnten auch E-Fuels sein, die dann sicherlich noch erheblich teurer werden.


    Nochmal allgemein:

    Insgesamt ist der E-Motor mE nicht mehr aufzuhalten: er ist

    1. einfach und unkompliziert,

    2. macht viel Spaß beim Fahren und

    3. extrem günstig.

    Ich fahre den Tesla lieber als den BMW und liege gerade mal bei lächerlichen 4,40€/100km. Die Leistung ist bis 200km/h durchaus vergleichbar (450PS<->530PS) und der Fahrstil einigermaßen vergleichbar (viel Landstraße, sportlich unterwegs). Bei dem BMW habe ich laut Tacho (Foto direkt nach dem Tanken) mit 68l 477km geschafft, also etwa 14,5l auf 100km nach Tacho, realistisch waren das 16. Kosten kann sich ja jeder selbst ausrechnen...

    Natürlich ist der BMW besser verarbeitet, hat eine bessere Ausstattung und grundsätzlich auch mehr Leistung, aber ich würde aktuell immer den Tesla vorziehen. Der Kompromiss aus Leistung, Kosten und Alltagstauglichkeit ist einfach unschlagbar.

    Ich kenne mittlerweile eine ganze Reihe an Umsteigern von Audi, BMW, Mercedes und Porsche und tatsächlich sind alle zufrieden...

  • Wotan-1972, das Display kenne ich bereits, danke. Ist aber immer ein Katz-Und-Maus-Spiel. Wenn es Updates von Tesla gibt, dann kann es sein, dass das Zusatzdisplay nicht mehr funktioniert und dann muss man dafür auf Updates warten. Ist eine Lösung, aber schön ist etwas anderes. Dann doch eher Model S, aber da sind wir auch bei schnell bei ~100k € und im ernst, dann kann man sich auch gleich einen EQS holen.

    Das mit der Akkuaufbereitung geht, solange man maximal CTP hat. Bei CTC wird das sehr schwierig (du musst den Innenraum eigentlich ausbauen, damit du da gescheit ran kommst). Das Model Y, welches in Berlin gebaut wird ist übrigens technologisch ein komplett anderes als die anderen. Es wird CTC haben und auch die Lichter werden 1 Mio. Bildpunkte Auflösung haben (wahrscheinlich von Texas Instruments, ein anderer Hersteller ist mir nicht bekannt).

    senjb, danke für deine Erfahrung. Finde es auch stark von deinen Aussagen her. Sehe es auch so, die traditionellen Hersteller verkennen die Gefahr. Wenn jemand, der einen 8er BMW fahren kann und ein Model 3 bevorzugen würde, dann sollte man sich echt hinsetzen, wie man das (s)toppen kann.
    Bezüglich Autopilot oder FSD (verhält sich gleich mMn): Ja, Beschleunigen ist kein Thema, aber das ist auch so 2001. Es geht mir um die Spurführung. Wenn du blinkst und selber die Spur wechselt (nein, nicht wechseln lässt), dann geht der beim Tesla aus (Bimmkonzert), jedes andere Auto, das ich kenne, unterbricht da nur die Spurführung kurz bis er wieder Linien erkennt und der Meinung ist, dass er wieder in der Lage ist die Spur zu führen. So hätte ich das gerne auf Level 2 und wenn ich mehr darüber nachdenke auch auf Level 3.

    Ich freue mich auf die nächsten zwei Jahre. Die werden sehr spannend werden. :check: In dieser Zeit entscheidet es sich auch ob das nächste Auto ein Verbrenner wird oder Elektro.

    Habe mir heute früh mal einen Kia EV6 angeschaut (gibt es schon in Österreich bei den Händlern). Puh, alle* E-Autos sind gefühlt breit wie ein LKW :lach3:

    * neueren mit >60 kWh-Akku

    Gruß Edwin

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    Smart #1 Brabus

  • Etwas zum Thema Wallbox.

    Mein bester Freund wohnt in einer Eigentum Mehrparteienwohnsiedlung im Speckgürtel von Hamburg.

    Wohnanlage von 2008, Tiefgarage hat 60 Stellplätze. Nun haben dort 3 Personen aktuell eine Wallbox. Jetzt ist wohl ein Gesetzt verabschiedet worden, welches jedem Stellplatz Inhaber das Recht auf eine eigene Wallbox einräumt.

    Jetzt sitzt die Eigentümerversammlung seit Wochen zusammen weil es ein riesen Problem gibt.

    Die Elektrik der Tiefgarage aus 2008 kann laut Berechnungen nur 5 Wallboxen gleichzeitig verkraften.

    Jetzt denken sie über Ladetickets nach. Heisst jeder Wallbox Besitzer bekommt Datum und Zeitraum in dem er sein Fahrzeug laden darf.

    Oder die Elektrik der Tiefgarage wird Kernsaniert. Diese Kosten wollen natürlich viele der 60 Eigentümerparteien nicht zahlen.

    Läuft......