E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

  • Verein Deutscher Ingenieure: Moderne Verbrennungsmotoren sind umweltfreundlicher als Elektroautos

    Seit Jahren treibt die Politik die Wirtschaft mit Einsparzielen für das Naturgas Kohlenstoffdioxid (CO2) vor sich her. Nun zeigt eine Ingenieursstudie, dass E-Autos nicht wie oft behauptet per se schadstoffarm oder umweltfreundlich sind.

    Quelle: https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/507362/Verein-…ls-Elektroautos

  • Meine Rede! (Und wenn sich unsere Politiker auf irgendwas so mit aller Macht stürzen - wie eben aktuell die E-Mobilität - muß man sowieso schon extrem vorsichtig werden; sachliche Argumente sind in der Politik nämlich ziemlich unwichtig, hier gehts nur um Macht, Einfluß, Gegenfinanzierungen - ich möchte ja noch nicht von Korruption sprechen - etc. etc.)

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Also im Diesel tanke ich HVO100. Der Umwelt zuliebe - 90% CO2 Einsparung und damit besser als ein E-Automobil! :check: Und was machst Du? Gönn Dir doch auch diesen Energy-Drink für Deinen Motor und schone damit auch die Umwelt! HVO100 der Supersaft verleiht Deinem Motor Flügel ...

  • Glaube nie einer Statistik...

    Fakt... jeder pickt sich aus seinem Standpunkt nur das passende zusammen, egal wie gut er recherchiert und wie viele 1000 Zahlen man in den Topf wirft. Was z.b. möglich wäre wenn man E-Fuels an Standorten mit massiver Überproduktion erzeugen würde, diese dann im Eigenverbrauch transportieren und so weiter, wird nicht angesprochen. Solange man damit rechnet das ein Auto, egal welcher Antrieb, nach 10 Jahren oder 200tkm in der Asche landet, sind wir verloren. Wenn die Leute nicht begreifen das es umweltfreundlicher ist etwas zu erhalten was bereits da ist, anstatt es zu ersetzen, wird sich nie etwas bessern. Es geht nur um Konsum und die E-Mobiltät ist ein neuer Fehler(Bug) der uns als eine bessere Funktion(Feature) verkauft wird, weil sie langsam nicht mehr wissen wieviel unnötigen Mist sie noch in die Autos stecken sollen um den Kunden einen Anreiz aufzuzwingen. Dann kommt die Doppelmoral E-SUV statt E-Trabant und man fragt sich ob Tanos wirklich ein Bösewicht war...

    Einen akkugepufferten Supercap in die Reserveradmulde, statt der Bremsscheiben ein paar E-Motoren an die Hinterachse und dem Verbrenner, egal was, schön beim schieben helfen. Ein paar neue Schilder in die Landschaft "ab hier Gas weg, dann rollen Sie mit 55 +/- 2km/h in unseren Ort". Archoil-Bonuskarte für die Motorbremse damit genug Schwung für die Rekuperation bleibt, Ökostromstandheizung zum Vorwärmen... das Ganze als Nachrüstkit und eine Förderung für Mike-Sander-Hohlraum und Karrosierieversieglung. Schöne neue Welt und die Karre hält 30 Jahre... Ich geh wieder ins Bett und träume da weiter...

    • Opel Astra J OPC (B20NFT/LHU) | :rav: - RUP 5W40 (5,45L) + :aroi: - AR9100 (195ml) + :nepr: (50ml) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • Opel Insignia B (B20DTH/LFS) | :rav: - NDT 5W40 (4,65L) + :aroi: - AR9200 (185ml) + :nepr: (50ml) + :motu: - Trans ATF VI (7,10L) + :she: - V-Power Diesel + :aroi: - AR6900-D (1:2000) + :rav: - OTC (2,75L+3,15(H²O)/-30°C) + :ams: - DCB (180ml)
    • Suzuki GSX-R 750-06/GSX-F 750-99/SV650-18 | :rav: - R4T 15W50 (2,5/3,5/2,75L) + :nepr: (15/20/15ml) + :lm: - MOA (35/50/40) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • MZ ETZ 251/TS 250 - Simson S51 | smiley156.png - 800 2T FLRR (1:75) + :rav: - VSG 75W90 + smiley135.png - Ultimate 102
    • Mercedes C280 S203 (LPG) | :rav: - RCS 5W40 (8,00L)
  • Tequila009, der Artikel ist doch recht alt. Alle Diskussionen gehen aber darum, dass man sich jetzt ein KFZ anschaffen muss. Wenn man keinen Bedarf hat, dann gilt das nicht und Leasing ist kontraproduktiv für die Umwelt, egal welche Antriebsform.

    Wir sind hier vielleicht Nostalgiker. Wenn E-Auto einfach bessere Produkte werden, als Verbrenner, dann werden die sich von alleine Durchsetzen. Das was man sich anschauen sollte, wären die Verkaufszahlen von der S-Klasse und dem EQS.

    Der Taycan hat den 911er und den Panamera schon überholt. Zuerst hat man das gemacht, weil man gezwungen war CO2-Flottenverbrauchsgrenzwerte einzuhalten. Nun merkt man, dass das ein wachsender Markt ist, der sich gegen den Trend entwickelt. Diesen Markt zu verschlafen ist für keinen Automobilhersteller eine Option.

    Übrigens ist es für die Umwelt immer besser, wenn ein Kleinwagen als Verbrenner fährt als mit Akkus bei geringer jährlicher Laufleistung. Unbestritten gilt, dass ein E-Auto einen größeren CO2-Rucksack mitschleppt. Wenn während der eigenen Nutzungsdauer dieser Rucksack nicht abgebaut wird, dann macht man mit dem E-Auto genau das Gegenteil von dem was suggeriert wird. Wenn es einem aber gar nicht um die Umwelt geht, dann finde ich das völlig legitim ein E-Auto zu wollen, weil es einem als Produkt einfach gefällt.

    Neulich erst mit bekommen: Die angezeigten Verbräuche von Tesla sind mit Vorsicht zu genießen, da Tesla nur den reinen Fahrstrom aufzeigt. D.h. die ganzen Nebenverbraucher sind da nicht einberechnet. Sollte man sich nur im Hinterkopf behalten, weil die anderen Hersteller, die ich kenne, zeigen den kompletten Stromverbrauch an (außer Ladeverluste).

    Gruß Edwin

    ---

    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Die Post hat nun einen Käufer für ihre Super-Duper-Streetscooter gefunden. War wohl doch nicht so wirtschaftlich...

    Deutsche Post DHL verkauft Streetscooter-Produktion an Elektroautoinvestor Stefan Krause
    Lange suchte die Deutsche Post einen Käufer für seinen einst gefeierten E-Transporter Streetscooter. Nun ist der Logistikriese handelseins geworden - mit dem…
    www.manager-magazin.de

    1908 hatte die Post übrigens schon E-Fahrzeuge, die Geschichte wiederholt sich. :zwinker2:

    E -Autos fuhren schon 1908 durch Deutschland

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  • reznor

    Für die Prüfung ob und wie viele Ladestationen Machbar sind, muss man einfach den Energieversorger fragen, welche maximale Anschlussleistung an diesem Anschluss möglich ist. Das hängt vom verlegten Kabel in der Straße und von der Ausrüstung im Trafohäuschen ab.

    Die Ladestationen an sich bekommen ja eine neue Zuleitung. Da wird der Elektriker schon das korrekte Kabel und die korrekten Sicherungen wählen. Und das auch an eine Unterverteilung anschließen, welche den Strom auch sicher bereitstellen kann.

    E-Check mag Sinn machen, wenn wenn die Elektroinstallation alt ist und man prüfen möchte, ob sie der massiv höheren Leistung auch standhält. Der Preis ist schon heftig, das wären ja so zwei Wochen Arbeitszeit für einen Prüfer. Aber vielleicht prüft der dann auch mehr oder weniger alles.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Wie der ein oder andere im anderen Thread gelesen hat, ist mein Audi verkauft.

    Hat einen Grund, wechsele zum neuen Jahr meinen Job.

    Kein Geschäftswagen mehr und 60km eine Strecke pendeln. Da macht das V6 Cabrio wenig Sinn.

    Budget max 9500€
    Kosten (Wartung, Steuer, Versicherung, Sprit/Strom) so gering wie möglich

    Schnell habe ich die Auswahl auf einen Kleinwagen reduziert, das reicht mir und die Wartungskosten sind in der Regel günstig.
    Habe wirklich 4 Wochen recherchiert und alle Wahrscheinlichkeiten mit einbezogen (Strom, Gas, Diesel und Benzin)

    Lange Rede wenig Sinn es wird ein e-UP aus 2016 mit 39.000km auf der Uhr

    Ich kann im Haus laden, Photovoltaik ist vorhanden ein Speicher wird nächstes Jahr installiert.

    Auch im Geschäft besteht die Möglichkeit zu laden.

    Angegeben sind 160km Reichweite, realistisch sind durchaus 130-140km im Winter 110km
    Falls es doch nicht reichen sollte, gibt es auf der Strecke 4x CCS Lader und der UP schafft 20-80% SOC in 15 Minuten,

    zwei davon noch kostenlos (Lidl/Kaufland) und da könnte ich den eh notwendigen Einkauf erledigen.

    Ich komme mit dem e-UP deutlich günstiger, wie mit einem Polo Diesel oder den Up als Benziner.

    Und darin liegt einfach die Krux, jeder muss für sich rechnen ob es lohnt oder nicht. Da gibt es kein pauschales "Elektro ist immer besser und günstiger"

    Ich bin auch ein sehr offener Typ Mensch was das angeht, habe in meiner alten Firma 2 Monate einen Tesla Model 3 gefahren (Feldversuch)

    Als Außendienst-Techniker mit 350-450km am Tag hatte ich persönlich nie Probleme mit einen Stromer.

    Viele Kunden hatten Wallboxen auf den Besucher-Parkplatz und CCS-Säulen gab es auch, wenn es auch mehr sein könnten.

    Innerhalb der Ladezeit habe ich nicht Däumchen gedreht, sondern Mails bearbeitet und Dokumentationen gepflegt, also alles was sonst Zuhause erst gemacht wurde.

    Ich bin jetzt schon einige BEVs gefahren und finde es gerade auf längeren Strecken sehr angenehm mich leise fortzubewegen.

  • Bin mit dem Vermieter so verbleiben dass ich ihm 18ct/kWh bezahle an der Wallbox, er würde deutlich weniger bekommen wenn er es dem Stromanbieter "verkauft".

    Der Wechselrichter macht die letzten Monate eh Probleme und muss ersetzt werden, da kommt gleich einer mit Speicher.

    Beim Arbeitgeber weiß ich nur dass ich laden kann, ob und welche Kosten auf mich zukommen weiß ich nicht.
    Ist ne Behörde, kostenlos kann ich mir nicht vorstellen. Habe bei meiner Berechnung einfach mal 40ct/kWh angenommen.

  • marcel-f112 Bei mir laufen derzeit ähnliche Überlegungen. Meine tägliche Pendelstrecke sind einfach 65km über Landstraße. Neben meinem Stellplatz steht eine Garage mit Stromversorgung und eigenem Stromzähler. Ich habe den Vermieter schon angesprochen, ob man dies nicht zum Laden eines E-Autos umfunktionieren könnte. 100m von der Arbeitsstelle stehen 2 kostenpflichtige Ladesäulen, an denen ich im Winter die fehlenden 20-30km nachladen könnte.

    Der Smart ist bald 17 Jahre alt und die Ersatzteile werden langsam rar. Ein gebrauchter E-UP als Ersatz dürfte die günstigste Pendelmöglichkeit darstellen. Allerdings hoffe ich, dass der Smart noch einige Jahre durchhält.

    Saab 9-5 TiD, A20DTH: Shell Helix Ultra ECT C2 C3 0W-30 :she:

    Smart ForTwo Coupe CDI, OM660: My Project Longlife III 5W-30

    Saab 9000 CD 2.3t Ecopower, B234E: Mannol Elite 5W-40 :maol:

    Renault Clio 0.9 TCE, H4Bt: Kroon-Oil Poly Tech 5W-40 :kroon:

    VW Golf IV 1.6, AVU: Mobil 1 FS 0W-40 :mobi1:

  • marcel-f112

    bin echt sehr gespannt auf Deine Erfahrungen :check: . Der Preis ist jedenfalls top - sind die 160km WLTP-Angabe? Die 130-140km sind gemessen bei dem Wagen (16/39k km)?

    Wäre definitiv ein Schnäppchen und ein Denkzettel für alle Skeptiker ("E-Autos sind so teuer, Reichweite blabla")...

  • Ich bleibe gespannt :check:

    Die Batterie hat 18,7kWh, oder? Bei 160km Reichweite wären das ja unter 12kWh/100km - das wäre ja fantastisch. Selbst 130km mit 14kWh/100km wären extrem gut. Ich bin beim Model 3 LR jetzt bei 16,91kWh (gemessen, nicht die Anzeige im Auto). Finde ich auch wahnsinnig gut und freue mich jeden Tag über eine Menge Fahrspaß für 'nen Appel und ein Ei :flitz: :check:

  • Es gibt für die Verbrenner auch unterwegs genügend Baustellen mit großen Diesel und Benzinvorräten, da kann man auch kostenlos tanken.

    Der billigste E-Up kostet bei Mobile 9500€... der billigste Benziner 6000, sagen wir 7500€. Sagen wir Pauschal der braucht nicht 4,1 sondern 4,5l bei 1,70€. Immerhin will man das E-Auto super sparsam bewegen(80-100), also muss man sich auch bei Benziner zusammen reißen. Dann Strommix 50/50 von 0,18 und 0,40€ bei 12kWh. Also alles mal grob überschlagen bei 2000€ Differenz muss der E.UP ~48-52tkm laufen bevor er sich armotisiert hat. Da sind zwar bei 120km*210Tage nur knapp 2 Jahre, aber jetzt "Schnäppchen und Denkzettel" ... Naja... Nee nicht so wirklich... ist die Pendelstrecke doch schon weit über dem Durchschnitt von aktuell ~15km pro Strecke, das wären dann 8 Jahre. Ein bisschen Durchsicht und man braucht noch 6 Jahre dafür...

    Mit den Ganzen gesponsorten Steuergeschenken wie keine KFZ-Steuer und Co., Ladesäulen für Lau, könnte man sich das jetzt noch schöner rechnen, aber das wird alles kommen.

    Ja jeder muss es für sich rechnen. Fakt ist Sie sind nicht teuer, sondern teurer und ja mit einem Up-Benzin kommt man über 500km mit einem 35L Tank und mit der E-Version max. 150km.

    Dennoch viel Spaß mit dem kleinen Flitzer. Ich finde es super das du dich so besonnen hast und auf ein kleines, sparsames, und praktisch ausreichendes Auto umgestiegen bist.

    • Opel Astra J OPC (B20NFT/LHU) | :rav: - RUP 5W40 (5,45L) + :aroi: - AR9100 (195ml) + :nepr: (50ml) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • Opel Insignia B (B20DTH/LFS) | :rav: - NDT 5W40 (4,65L) + :aroi: - AR9200 (185ml) + :nepr: (50ml) + :motu: - Trans ATF VI (7,10L) + :she: - V-Power Diesel + :aroi: - AR6900-D (1:2000) + :rav: - OTC (2,75L+3,15(H²O)/-30°C) + :ams: - DCB (180ml)
    • Suzuki GSX-R 750-06/GSX-F 750-99/SV650-18 | :rav: - R4T 15W50 (2,5/3,5/2,75L) + :nepr: (15/20/15ml) + :lm: - MOA (35/50/40) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • MZ ETZ 251/TS 250 - Simson S51 | smiley156.png - 800 2T FLRR (1:75) + :rav: - VSG 75W90 + smiley135.png - Ultimate 102
    • Mercedes C280 S203 (LPG) | :rav: - RCS 5W40 (8,00L)
  • Bei derart hohen Jahreslaufleistungen hat man bei jedem Gebrauchtwagen ein gewisses Risiko, dass er zeitnah die Grätsche macht. Dies gilt unabhängig von der Antriebsart. Der Zustand des Akkus bei einem Gebrauchtwagen lässt sich allerdings bedeutend einfacher prüfen als ein Verbrennermotor. Einmal auslesen und man hat ziemlich genaue Angaben zum Verschleiß.

    Meine Kalkulation geht unter Einbeziehung der Fixkosten von Steuern und Versicherung und des Ladetarifs an der Ladesäule neben dem Arbeitsplatz von einem Kostengleichstand zwischen Benziner-UP und E-UP nach 14 Monaten aus. Dazu kommt noch solche Dinge wie die 3-4 Ölwechsel/Jahr beim Benziner und die ein oder andere kostenlose Ladung beim lokalen Edeka, die die Kalkulation zugunsten des E-UP verschieben. Bei einem derart überschaubarem Zeitraum halte ich das Risiko für verkraftbar.

    Als alleiniger Wagen sehe ich den E-UP auch nicht. Für die Autobahnfahrten hat man entweder ein weiteres Fahrzeug in der Garage oder man mietet sich etwas passendes. In meinem Fall stehen noch zwei Limousinen der oberen Mittelklasse zur Verfügung, denen ich den Einsatz als Daily zunehmend ersparen möchte.

    Saab 9-5 TiD, A20DTH: Shell Helix Ultra ECT C2 C3 0W-30 :she:

    Smart ForTwo Coupe CDI, OM660: My Project Longlife III 5W-30

    Saab 9000 CD 2.3t Ecopower, B234E: Mannol Elite 5W-40 :maol:

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    VW Golf IV 1.6, AVU: Mobil 1 FS 0W-40 :mobi1:

    Einmal editiert, zuletzt von Tiefflieger (20. Oktober 2021 um 16:06)

  • TigerRC

    Dann haben wir beide halt anders gerechnet bzw. andere Rechenansätze. Denn bei meiner Rechnung muss sich nichts amortisieren, ich spare schon bei Kilometer 1.

    Das der e-UP keine KFZ-Steuer kostet hat doch nichts mit schön rechnen zu tun, das ist nunmal die ersten 10 Jahre nach Erstzulassung so, danach sind des knapp 30€

    Auch die Versicherung ist günstiger, wie die eines Benziner UPs oder Polo Diesels.

    Der Sprit erfährt gerade eine deutliche Preisspirale nach oben,

    keiner kann von uns hellsehen aber es sieht weder danach aus dass aufhört eher dass es noch schlimmer wird. Billiger wird es aber sicher nicht mehr werden.

    Beim Strom gibt es ja perspektive seitens der Politik, Ladesäulen sollen transparenter werden und die kWh gedeckelt werden.

    Zumindest der eigen hergestellte und gespeicherte Strom dürfte konstant niedrig bleiben von den Kosten.

    Alles Faktoren die ich in meine (Langzeit-)Berechnung mit eingerechnet habe.

    Bis eventuell E-Fuels mal in Serie gehen können, wird uns das "klassische" e-Auto noch ne weile begleiten.

    Also warum nicht die "Goodies" (die eventuell noch kommen werden) vom Saat mitnehmen?

  • 100m von der Arbeitsstelle stehen 2 kostenpflichtige Ladesäulen, an denen ich im Winter die fehlenden 20-30km nachladen könnte.

    Was bedeutet das?

    Morgens eher da sein, um zu laden oder abends nach Feierabend laden und später zu Hause sein? Wahrscheinlich nicht...

    Alternative: Während der Arbeitszeit laden und irgendwann umparken? Sind in dem Moment freie Parkplätze vorhanden?

    Die Fragen sind nicht böse gemeint, kommen mir aber direkt in den Sinn. Hört sich total "unpraktisch" an.

    Wäre ein Auto sinnvoller, mit dem man mindestens den Hin- und Rückweg sicher schafft?