Beiträge von marcel-f112

    Degradation ist ne Wissenschaft für sich. Das kann man nicht auf alle e-Autos gleichermaßen anwenden. Die eine Zellchemie (Zellzusammensetzung) neigt eher zu Degradation, die andere hat fast keine bzw. nur bei viel DC Ladungen.

    Was man halt sagen kann dass es weniger mit dem Alter, sondern vielmehr mit der Laufleistung zusammenhängt. Ein Tesla ist aufgrund seiner Reichweite schneller in einer solchen Degradation, wie jetzt der up (meine Vermutung)

    @senjb

    Anbei ein Foto der Ladeleistung unter 40kW war es selbst bei 85% SoC nicht. Sprich die Ladekurve startet irgendwo bei 47kW und endet bei 42kW.

    WV gibt beim alten UP nicht die volle Kapazität frei. Sagt der Bordcomputer 0% sind in Wirklichkeit noch etwas über 10% im Akku um Schäden aufgrund der Tiefenentladung vorzubeugen. Genau das gleiche bei vollem Akku, 100% sind in Wirklichkeit 90%. VW gibt ja 8 Jahre Garantie auf den Akku und möchte da wohl auf Nummer sicher gehen. Das hat nichts mit lügen zu tun....

    Degradation lässt sich messen oder errechnen. Meiner hat 91% nur AC geladen auf die Gesamtkilometer und hat erst 1,8% Degradation, habe ich selbst vom Messgerät/PC bei VW ablesen können.

    Erster "Bericht" von mir.

    Gestern habe ich das gute Stück vom Händler UP-geholt (sorry der Wortwitz musste sein) :verlegen:

    Nach Hause waren es 190km und ich habe entspannt 2x nachgeladen.

    Losgefahren bei 90% SoC, an der ersten Ladestation mit 22% SoC angekommen und auf 80% geladen (13 Minuten)

    An der zweiten Station mit 34% angekommen und bis 90% geladen.(11 Minuten)

    Zuhause dann mit 38% angekommen. Die Ladekosten lagen bei 7,21€ für die Strecke an den Schnellladern und 1€ an der Steckdose Zuhause um wieder auf die ursprünglichen 90% zu kommen.

    Der Durchschnitts-Verbrauch im Boardcomputer lag zwischen 12,9 und 13,7 kWh/100km

    Das der generelle Strommarkt in Deutschland kaputt ist, ist wohl jedem klar. Von der Infrastruktur ganz zu schweigen.

    Aber jeder der Politik halbwegs versteht wird hier wissen dass der Strompreis nicht explodieren kann/wird.

    Zumindest nicht für den Endverbraucher und im speziellen derjenigen an der Ladesäule.

    Wir haben die letzten Jahre so viel Steuergelder für die Förderung der Elektroautos ausgegeben und versuchen fast schon mit Gewalt den Umstieg auf e-Auto.

    Da wird die Politik ein Teufel tun und den Strompreis in die höhe schellen lassen, notfalls wird mit Steuergeld der Strompreis gesenkt.

    Wir haben ein Defizit von fast zwei Jahrzehnten, ein Netzaufbau (Erweiterung) wird uns noch Jahre kosten.
    Zudem müssen die Energiekonzerne gezügelt werden! In anderen Ländern steht neben jeden Solar oder Windpark Stromspeicher, das was hierzulande noch Neuland zu seien scheint.
    Statt Stromspeicher in jedes Haus, müssen die Dinger in jede Straße. Hier steckt potential für alle Betreiber und der Kunde wird es danken....

    N54B30

    Vor der Arbeit anstöpseln und und in der Pause umparken

    oder am Arbeitsort nach Feierabend den eh notwendigen Einkauf erledigen, in den 15-20 Minuten ist das Auto wieder fast voll.
    Aldi, Lidl, EDEKA, Kaufland,... alle bauen sie fleißig Ladesäulen auf ihre Parkplätze.

    e-Auto fahren erfordert umdenken, für den das "unpraktisch" erscheint ist halt noch nicht bereit dafür.

    Hier jetzt ein e-Auto zu holen mit mehr Reichweite, nur im Fall der Fälle auf der sicheren Seite zu sein ist halt in meinen Augen ne Umweltsünde.

    Ein Kollege hat einen Tesla Mode 3 Long Range geholt, damit er ja ganz viel Reichweite hat.

    Brauchen tut er die 3x im Jahr (eigentlich auch nicht, wenn er auf der Strecke öfter laden würde)

    heißt er fährt 95% des Jahres einen riesigen Energie-Rucksack mit sich herum ohne ihn wirklich zu brauchen,

    das schlägt sich nicht nur auf das Gewicht und den Verbrauch aus, sondern eben auch auf die Ressourcen die jemand anderes hätte gebrauchen können.

    Dann lieber wie eben Vorgeschlagen für die längeren Strecken einen Benziner/Diesel leihen.

    TigerRC

    Dann haben wir beide halt anders gerechnet bzw. andere Rechenansätze. Denn bei meiner Rechnung muss sich nichts amortisieren, ich spare schon bei Kilometer 1.

    Das der e-UP keine KFZ-Steuer kostet hat doch nichts mit schön rechnen zu tun, das ist nunmal die ersten 10 Jahre nach Erstzulassung so, danach sind des knapp 30€

    Auch die Versicherung ist günstiger, wie die eines Benziner UPs oder Polo Diesels.

    Der Sprit erfährt gerade eine deutliche Preisspirale nach oben,

    keiner kann von uns hellsehen aber es sieht weder danach aus dass aufhört eher dass es noch schlimmer wird. Billiger wird es aber sicher nicht mehr werden.

    Beim Strom gibt es ja perspektive seitens der Politik, Ladesäulen sollen transparenter werden und die kWh gedeckelt werden.

    Zumindest der eigen hergestellte und gespeicherte Strom dürfte konstant niedrig bleiben von den Kosten.

    Alles Faktoren die ich in meine (Langzeit-)Berechnung mit eingerechnet habe.

    Bis eventuell E-Fuels mal in Serie gehen können, wird uns das "klassische" e-Auto noch ne weile begleiten.

    Also warum nicht die "Goodies" (die eventuell noch kommen werden) vom Saat mitnehmen?

    Bin mit dem Vermieter so verbleiben dass ich ihm 18ct/kWh bezahle an der Wallbox, er würde deutlich weniger bekommen wenn er es dem Stromanbieter "verkauft".

    Der Wechselrichter macht die letzten Monate eh Probleme und muss ersetzt werden, da kommt gleich einer mit Speicher.

    Beim Arbeitgeber weiß ich nur dass ich laden kann, ob und welche Kosten auf mich zukommen weiß ich nicht.
    Ist ne Behörde, kostenlos kann ich mir nicht vorstellen. Habe bei meiner Berechnung einfach mal 40ct/kWh angenommen.

    Wie der ein oder andere im anderen Thread gelesen hat, ist mein Audi verkauft.

    Hat einen Grund, wechsele zum neuen Jahr meinen Job.

    Kein Geschäftswagen mehr und 60km eine Strecke pendeln. Da macht das V6 Cabrio wenig Sinn.

    Budget max 9500€
    Kosten (Wartung, Steuer, Versicherung, Sprit/Strom) so gering wie möglich

    Schnell habe ich die Auswahl auf einen Kleinwagen reduziert, das reicht mir und die Wartungskosten sind in der Regel günstig.
    Habe wirklich 4 Wochen recherchiert und alle Wahrscheinlichkeiten mit einbezogen (Strom, Gas, Diesel und Benzin)

    Lange Rede wenig Sinn es wird ein e-UP aus 2016 mit 39.000km auf der Uhr

    Ich kann im Haus laden, Photovoltaik ist vorhanden ein Speicher wird nächstes Jahr installiert.

    Auch im Geschäft besteht die Möglichkeit zu laden.

    Angegeben sind 160km Reichweite, realistisch sind durchaus 130-140km im Winter 110km
    Falls es doch nicht reichen sollte, gibt es auf der Strecke 4x CCS Lader und der UP schafft 20-80% SOC in 15 Minuten,

    zwei davon noch kostenlos (Lidl/Kaufland) und da könnte ich den eh notwendigen Einkauf erledigen.

    Ich komme mit dem e-UP deutlich günstiger, wie mit einem Polo Diesel oder den Up als Benziner.

    Und darin liegt einfach die Krux, jeder muss für sich rechnen ob es lohnt oder nicht. Da gibt es kein pauschales "Elektro ist immer besser und günstiger"

    Ich bin auch ein sehr offener Typ Mensch was das angeht, habe in meiner alten Firma 2 Monate einen Tesla Model 3 gefahren (Feldversuch)

    Als Außendienst-Techniker mit 350-450km am Tag hatte ich persönlich nie Probleme mit einen Stromer.

    Viele Kunden hatten Wallboxen auf den Besucher-Parkplatz und CCS-Säulen gab es auch, wenn es auch mehr sein könnten.

    Innerhalb der Ladezeit habe ich nicht Däumchen gedreht, sondern Mails bearbeitet und Dokumentationen gepflegt, also alles was sonst Zuhause erst gemacht wurde.

    Ich bin jetzt schon einige BEVs gefahren und finde es gerade auf längeren Strecken sehr angenehm mich leise fortzubewegen.

    Wie sollen die Reagieren, Die werden sich freuen, die geplante Obsolenz ist auf den Tag genau eingetreten, Eine Meisterleistung der Ingeneurskunst

    Laut deren Mitarbeiter bietet Mixtech KEINE Garantie an, sprich seitens des Shops gibt es nur die gesetzliche Gewährleistung. (Habe nun ein Antrag auf Kulanz gestellt)


    Ich kann vermelden, dass 9 Tage nachdem ich die Batterie zu autobatterienbilliger zur Kulanz eingeschickt habe, ich gerade eine Erstattung in voller Höhe bekommen habe. :D
    Bei der Begutachtung stellte man einen Zellenschluss bei 5 von 6 Zellen fest! Eine Ladespannung über 2V war nicht möglich.
    Hier ist also eindeutig ein Herstellungsfehler vorhanden und die Gewährleistung greift.

    Neues zum Thema Mixtech Totalausfall nach 1 Jahr und 11 Monaten.

    Da ich noch keine Antwort auf meine Mail bekommen habe,
    hab ich vorhin dort mal beim Händler angerufen.
    Mixtech befindet sich nur noch im Abverkauf, sprich keine Neubestellungen nur Verkauf von Lagerware.
    Laut deren Mitarbeiter bietet Mixtech KEINE Garantie an, sprich seitens des Shops gibt es nur die gesetzliche Gewährleistung. (Habe nun ein Antrag auf Kulanz gestellt)
    Auch war die Reklamationsrate höher, wie andere Marken (laut MA)

    Nun wollte ich bei Mixtech nachsehen/anfragen ob das mit der Garantie stimmt, aber deren Homepage ist nicht mehr erreichbar :wohh:
    Also etwas nachgeforscht und herausgefunden dass es Mixtech (zumindest als Firma/GmbH) nicht mehr gibt. Die Firma heißt jetzt Trimotive GmbH
    (https://www.northdata.de/mixtech+energy+GmbH,+Fürth/HRB+15743)

    Bin jetzt nicht der Typ für Verschwörungstheorien, aber das sieht mir so aus wie wenn Mixtech (als Hersteller für Starterbatterien) Geschichte ist :überleg:

    Oh man, das ist echt übel.
    Da können die bei IQ Power Licensing und Discover Battery einpacken, wenn das öfter vorkommt.
    Eine Empfehlung der Mixtech kann man jedenfalls nicht mehr geben.

    Jedenfalls ist die 72Ah Variante nicht mehr gelistet (ein Zeichen?)
    und eine weitere hat negative Bewertungen erhalten:
    https://www.autobatterienbilliger.de/Eco-Mixtech-EM…terie#tab-votes

    Zitat

    Ist die Batterie tatsächlich auf 0V? Das ist sehr ungewöhnlich.
    Es wäre möglich, dass es im Inneren irgendwo einen Bruch der Leiter gibt.

    Nach der Aktion mit den Booster war definitiv Schluss.
    Vorher ist sie beim CTEK auf Stufe 2 mit den Ausrufezeichen stehengeblieben,
    jetzt geht gar nichts mehr, der Tester bleibt aus und das Multimeter zeigt tatsächlich 0V an. Auch das CTEK erkennt sie nicht mehr.

    Hätte gerne die Batterie vorher ausgebaut und mit einem anderen Ladegerät getestet, aber das Auto musste da weg und eine weitere Batterie hat man ja nicht zur Hand.


    Letzte Woche hatte das CTEK definitiv noch Stufe 7/8 angezeigt und Zustand/Landung war ok.

    @Stahlhobelspan so einfach ist es nun auch wieder nicht. Die Garantie/Gewährleistung beginnt nicht mit der Rechnungstellung, sondern mit dem Tag der Leistungserbringung. (Also der Lieferung)
    Auch zählt genaugenommen der Tag an dem der Defekt aufgetreten ist und nicht der Tag wo ich den Händler darüber informiere. (Was ja bei einer Batterie schleichend auftritt und nicht von jetzt auf gleich)

    Ich erwarte hier eigentlich Kulanz (andere Batterie oder einen Gutschein).
    In Zeiten von Amazon kann sich eigentlich kein Internethändler einen miesen Service leisten....

    Aber ich werde es ja nächste Woche sehen.