Da wurde wahrscheinlich auf den Schichtladebetrieb verzichtet. Der sorgt für einen enorm hohen Rußausstoß
Verkokungsproblematik moderner Direkteinspritzer
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Im Überblick der Posts hier kann der Eindruck entstehen, dass die vorübergehende Ausführung des VW EA 888 als Hybrideinspritzer von Seiten des Herstellers wenigstens zum Teil zur Reduzierung von Verkokungen motiviert war. Dazu kenne ich keine belastbaren Informationen. Nach meinem (nicht maßgeblichen) Wissensstand wurde die Hybrideinspritzung ausschließlich zur Reduzierung von Feinstaub eingeführt, als man den Schritt zum OPF den Kunden noch nicht zumuten/zutrauen wollte. Die Reduzierung von Verkokungen an den Einlassventilen war reines Nebnenprodukt, hat den Hersteller (wie auch so gut wie alle anderen Marktteilnehmer) nicht im geringsten interessiert und interessiert sie auch heute noch nicht.
Hat irgend ein Hersteller schon mal irgendwo eingeräumt, dass die fraglichen Verkokungen überhaupt auftreten können und wenn ja, dass sie unter Umständen ein Problem darstellen könnten? -
Gibt es eine Übersicht oder Informationen, welche EA 888.3 Hybrideinspritzer sind und welche nicht ?
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Du kannst dir im ErWin bei VAG die Reparaturleitfäden zu diesem Motor runter laden (1h Zugang für 8€ reicht dazu aus, Kreditkarte benötigt). Darin gibt es eine Tabelle mit den Motorenkennbuchstaben und darin steht klar ob MPI, FSI oder beides. Das ist stand heute die sicherste Quelle, deren Veröffentlichung ist jedoch untersagt.
Bei allen anderen Quellen, müsste man abwägen, ob man denen vertrauen kann/will. Es gibt diverse falsche Angaben dazu im Internet.
Falls du bereits ein Fahrzeug mit EA888.3 hast und wissen willst wie es bei diesem ist, kannst du auch eine Sichtprüfung durchführen. Wenn du die Motorabdeckung entfernst, sieht du die Zuleitung zu den MPI Düsen (3.2 auf dem Bild), wenn diese nicht vorhanden ist, gibts auch keine MPI.
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Vielen Dank ! Ich selbst habe den DLBA. Dachte bisher eigentlich, dass dieser die zusätzliche Saugrohreinspeitzung hat. Mich würde es allerdings auch bei dem 2019er mit OPF, dem DKTB interessieren.
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So, hab gerade mal den Ansaugreiniger von Würth am 340i getestet.
Das Zeug kann man total vergessen, trotz der minimalen Verunreinigungen (Bilder hier im Thread) überhaupt kein Unterschied zu vorher...
Ausser das der Kübel gekotzt und gespuckt hat während ich den Reiniger rein gesprüht hab ist nix passiert.
Kann man sich sparen das Zeug -
Kleiner Tipp am Rande.Es ist egal welches Reinigungsmittel man kurzzeitig bei Motorbetrieb ins Saugrohr einsprüht.Der Wirkungsgrad ist so gering
das man den Motor mit dem Reinigungsmittel XY mehrere Betriebsstunden betreiben müsste. -
Das hab ich jetzt auch gelernt.
Aber es war einen Versuch wert. -
Das sieht bei den anderen Herstellern auch nicht besser aus.
Man schaue bei Honda, da läuft alles. Keine Verkokungen auch nach über 100000, auch bei aktuellen Type r. Naja Wer VW kauft ist auch selbst schuld.
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Und die meisten fahren mit 400 - teilweise 550 ps und dem 5w50 teils schon über 100000 ohne Probleme. Kenne selbst viele die schon über Hundert Runden nordschleife gefahren sind und das Ding läuft wie hulle. Honda halt !!
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Denke mit 0W20
Als hätte Honda keine Leichen im Keller.
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Man schaue bei Honda, da läuft alles. Keine Verkokungen auch nach über 100000, auch bei aktuellen Type r.
Gibt es dazu auch Bilder?
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Als hätte Honda keine Leichen im Keller.
Du kannst mir sie gerne aufzeigen. Zum Thema deutsche Hersteller und Motoren könnte ich einen ganzen Abend den thread voll schreiben.
Gibt es dazu auch Bilder?
Wovon genau? Gibt es sicherlich , unsere Gruppe umfasst mehr als nur zehn Autos ...
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Ein Bild was deine Aussage etwas untermauert. Sprich ne Ansaugbrücke mit Blick auf die Einlassventile nach >100tkm ohne Reinigung.
Von Mazda wird auch behauptet sie hätten da keine Probleme, so recht glauben kann ich es nicht.
Insbesondere bei Honda gibts aber offenbar eine Fanbase die Probleme gerne konsequent ausblendet und keine Möglichkeit auslässt ihren heiligen Hersteller in den Himmel zu loben, daher bin ich bei solchen Aussagen immer eher vorsichtig.
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Das betrifft alle Direkteinspritzer.
Ach Honda ist betroffen!
Google und man findet was in dem Foren.Mein CX5 hat mittlerweile 106.000 km runter und läuft völlig problemlos....trotzdem werde ich mir den Einlass bald mal ansehen.
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Dass ein Autohersteller sozusagen fehlerfrei ist, ist lächerlich.
Das habe ich in zwei Minuten gefunden. 66 offizielle Rückrufaktionen in den letzen siebeneinhalb Jahren. Da habe ich nicht explizit nach Motoren, in irgendwelchen Foren oder sonst was geschaut.
Wenn ich mir noch eine halbe Stunde Zeit lasse, werde ich dir wahrscheinlich Material und Lesestoff für die ganze Nacht bereitstellen können. Werde ich aber nicht. Googeln wirst du können. Die Aussage ist einfach Schwachsinn. -
Das kannst du sein. Wir leben Honda und haben bei alten wie neuen Hondas ( auch in der Familie bisher zehn Stück gehabt) keinerlei Probleme. Auch abseits der Thematik Verkokungen funktionieren die Teile besser als die meisten deutschen Hersteller.
Übrigens sind wir meist am Wochenende regelmäßig in Kontakt mit VAG Leuten, ich weiß also wovon ich spreche... -
66 offizielle Rückrufaktionen in den letzen siebeneinhalb Jahren.
Ähm Rückrufaktionen sind jetzt weshalb genau schlecht ? Sie wären vielleicht für vw Kunden hilfreich gewesen bei steuerketten, kolbenringen , Turbo Schäden und und und
Da gab es keine Rückrufe und der Kunde zahlte , teilweise mehrfach unterhalb von 100000 Kilometern.
Besser der Hersteller bessert nach als der Kunde -
Oh Honda Fanboy lass es gut sein. Was willst du uns sagen
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Auch abseits der Thematik Verkokungen funktionieren die Teile besser als die meisten deutschen Hersteller.
Und noch mal, zeig mal Fotos !. Nur weil der Bock nach 100000 km noch gut fährt heißt das nicht das da alles sauber ist. Gerade bei aufgeladenen Motoren fällt das, leistungstechnisch, nicht auf.
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