fahre ich viel mit Tempomat. Übers navi hab ich die gps Geschwindigkeit
Ok, da kann ich nicht mitreden. Ich habe weder das eine noch das andere. (Auch kein Smartphone)
Verkehrsprobleme / Unfälle / Blitzer - was auf den Straßen alles los ist
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Doch ist das ein Grund um zu sagen, ich ärgere mich völlig unnötig?
Du ärgerst Dich nicht, Du bist stinksauer
Das halte ich für unnötig, insbesondere wenn man bedenkt, dass Du noch gar keine Rakete bekommen hast. Ich gehe fest davon aus, dass falls Du nach Abzug der Toleranz (i.d.R. 5 km/h bis gefahrenen 100, 5% bei<100)nicht schneller als 35 gefahren bist, gar nichts bekommen wirst.
Um nochmal auf das Thema Abzocke zu kommen; dass man recht oft von nichts anderem sprechen kann wissen wir alle. Bloss, dass Problem dabei ist, dass es noch nie einen Gerichtsurteil gab, in dem die Legitimität (Gefärdung/Unfall Prävention etc.) einer Messung in Frage gestellt wurde. Falls es zu Einstellung eines Verfahrens oder Freispruch kam, dann auschliesslich aufgrund Fehler bei der Messung selbst oder weil das Messgerät nicht geeicht gewesen ist.
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Stinksauer war ich am Mittwoch für eine gewisse Zeit. Danach habe ich mich einfach geärgert.
Schauen wir mal wie sich die Blitzer weiterhin so positionieren. Ich müsste ja bald hoffen, dass die immer schön ausgangs stehen, auf den letzten 10 Metern zum Schild, schön weit weg der eigentlichen Gefahrenstelle, damit die Leute in der Masse irgendwann mal die Nase voll von solchen Wegelagereien hat.
Go Blitz...
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Solche Aufbesserungen der Kassen der Städte oder Gemeinden sind am der Tagesordnung. Z.B. seit kurzem auf der B3 Richtung MR vor Jesberg. Auf einer Strecke von über 1km vorm Ortseingang gilt jetzt das Tempo 50 (davor galt 100 und 70). Die Begründung lautet "Lärmschutz". Vor dem Lärm sollen wohl die Acker, die Wiesen und eine Windkraft-Anlage geschützt werden, denn Häuser stehen da keine. Da es dort geblitzt wird, dient selbstverständlich ausschliesslich der Verkehrssicherheit und dem Umweltschutz.
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Mit viel Glück ja. Oder man bleibt generell mindestens 20km/h unter dem erlaubten Limit.
Das ist nun wirklich eine mega Übertreibung. Wie ich schon erwähnt habe, fahre ich jährlich um die 120-130K km, meistens +8-10 innerorts und maximal +15 ausserhalb und ich bin in den letzten 10 Jahren 1× geblitzt worden. In Esslingen, mit gefahrenen 82 bei erlaubten 70.
Fährt man bis +10 (lt. Tacho) wird man seltenst geblitzt, da die Blitzer in den allermeisten Fällen erst bei über +10 knipsen.
Was mich ärgert sind Leute, die vor einem Blitzer bis teilweise 30km/h unter der erlaubten Höchstgeschwindigkeit runter bremsen. Das ist z.B. auf der A2 bei BI in Richtung H fast schon Gang und Gäbe. Die brettern da mit 150 lang und dann gehen sie bei erlaubten 120 runter bis auf 90 in die Eisen
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Dann hast du aber sehr viel Glück.
Wenn ich geblitzt werde, dann nur an so bescheuerten Stellen. Da wo es um Verkehrssicherheit geht, fährt man ja sowieso schon aus reiner Vernunft langsam, oder es wird schlichtweg nicht geblitzt.
Mich erwischt es so alle 1-2 Jahre. Beispiele:
Zweispurige Bundesstraße von der Autobahn weg. Wegen den ganzen Ampeln war dort 70, wurde geändert auf 50. Etwa 100m nach der letzten Ampel wird das Limit aufgehoben, freie Fahrt. Und ratet mal, wo man den Blitzer hin gestellt hat...
Sonntag Vormittag unterwegs nach Köln. Überleitung von einer Autobahn auf die andere. Zweispurig, Limit ist 100, kein einziges anderes Auto, und eeewig lang diese Passage. Nicht aufgepasst, kein Tempomat, geblitzt.
Immer so 10-15 kmh zu viel. Kein Ding, wird halt bezahlt und gut. Ist bei uns in D ja wenigstens sehr günstig.
Als Resultat fahre ich aber wirklich nach Vorgabe, maximal 10 kmh schneller, das war früher anders. Zu langsam fahre ich natürlich nicht, der Tacho darf sogar ein kleines Stück drüber sein, ohne dass was passiert.
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Zweispurige Bundesstraße von der Autobahn weg. Wegen den ganzen Ampeln war dort 70, wurde geändert auf 50. Etwa 100m nach der letzten Ampel wird das Limit aufgehoben, freie Fahrt.
Du bist vor der Aufhebung des Tempolimits zu schnell gefshren, also nix "Freie Fahrt"
Sonntag Vormittag unterwegs nach Köln. Überleitung von einer Autobahn auf die andere. Zweispurig, Limit ist 100, kein einziges anderes Auto, und eeewig lang diese Passage. Nicht aufgepasst, kein Tempomat, geblitzt
Ach komm, das war nicht " nicht aufgepasst", sondern eher am Sonntag vormittag wird hier wohl kaum geblitzt also hast Du Stoff gegeben
bei uns in D ja wenigstens sehr günstig.
Absolut. Wenn man die Kurse mit den z.B. in CH, F oder Skandinavien vergleicht, sind die bei uns eigentlich ein Witz. Mittlerweile sind die Strafen im ehemaligen Ostblock z.T. höher.
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Stoff gegeben in beiden Fällen zum Glück nicht, das wäre teuer geworden.
Einfach nicht diszipliniert bis zum Ende gefahren, wer macht das schon. Und einfach nicht diszipliniert dahin geschlichen auf eine leeren Autobahn. In beiden Fällen waren Zeit und Ort perfekt um jeden zur Kasse zu bitten, der da vorbei kommt. Das muss man denen schon lassen. Die Einnahmen haben sich gelohnt, müssen tausende in n paar Stunden gewesen sein.
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Einfach nicht diszipliniert bis zum Ende gefahren, wer macht das schon.
ich
Zumindest meistens, die Masche ist ja bekannt.
So eine Stelle haben wir in H auch. Eine zweispurige Schnellstrasse mit 100, dann kommt ein etwa 300m langer Abschnitt mit 80 (angeblicher Strassenschäden wegen) und danach wieder 100. 50m vor der Aufhebung findet eine Foto-Session statt. Und zwar sehr oft, ergo muss es viele Undisziplinierte geben
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Persönlich halte ich normale Blitzer nicht für Sinnvoll, finde da Section Control mit Durchschnittsgeschwindigkeit viel besser und passender.
Das schönes ist, es wirkt sogar. Jeder Blitzer ist an sich nur eine Geldeinnahme, nichts anderes. Die, die es wissen kümmert es nicht, die die es vorher sehen, sind gut oder haben Glück. Oft werden an sich "harmlose" Autofahrer zur Kasse gebeten und die notorischen "Raser" (je nach Fähigkeiten) kommen komplett ungeschoren davon.
(Um ein bisschen den Gerechtigkeitssinn zu stressen). -
🙁 Freitag, Gestern und heute war um Köln echt zum Abgewöhnen. Soviel Stau hatte ich seit vor Corona nicht mehr und immerhin sind ja Ferien - sonst immer ein Garant für halbwegs entspanntes Fahren.
Handy hier, Kaffee da, rechts überholen, 27 Spurwechsel auf 500 Meter, Vollgas an allen vorbei und dann auf null bremsen um sich rein zu quetschen auf Höhe des Ausfahrtschilds. Man sollte jeden Zentimeter dort per Video überwachen und solchen Deppen direkt auf Lebenszeit den Führerschein entziehen.
Vollbremsung musste ich auch noch hinlegen, weil so ne Tante mit Kaffee in der Hand den Radius der Auffahrt nicht geschafft hat und am Ende des Grüns schon halb auf meiner Spur hing.
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Das ist echt schlimm geworden.
Kaffee. Zigarette. Handy.
Mit der ganzen Besetzung quatschen.
Das Auto fährt ja von allein.
Und versichert ist man auch.
Und dann dieses ewige Überholen noch kurz
Vor der Ausfahrt.
Das ist auch total nervig. Unnötig und gefährlich
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Manchmal kommt mir das so vor, als ob die eigene Unzufriedenheit vom Leben oder von seinen Lebensumständen (z. B. erhöhte Inflation zur Zeit, allgemeine sich verschlechternde Lage) direkten Einfluss auf das Verkehrsverhalten hat.
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Die Fahrt heute war weitestgehend entspannt. Das hat mich wieder versöhnt. Vielleicht liegt es auch daran das ich älter werde und ich mich über die allgemeinen Unhöflichkeiten des täglichen Lebens stärker ärgere/wundere.
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Das liegt nicht am Alter, die Leute sind definitiv unfreundlicher als vor 20 Jahren noch.
Damals konnte man konstruktiv und sachlich über Dinge bzw. Probleme reden - heute rasten viele Menschen eher aus und/werden Handgreiflich bzw. Beleidigend.
Die Hemmschwelle dafür ist definitiv gesunken!
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Manchmal kommt mir das so vor, als ob die eigene Unzufriedenheit vom Leben oder von seinen Lebensumständen (z. B. erhöhte Inflation zur Zeit, allgemeine sich verschlechternde Lage) direkten Einfluss auf das Verkehrsverhalten hat.
Das ist definitiv so. Wenn ich Stress habe, fahre ich auch flotter, hektischer, weniger durchdacht. Wenn ich entspannt und glücklich bin, bei schönem Wetter, Dachfenster und Scheiben auf, entspannte Musik, dann kann um mich herum die Welt untergehen, oder können die Leute großen Mist zusammen fahren, das bringt mich nicht aus der Ruhe.
Schlimm ist es, wenn sich profilieren oder Abbau von Aggression ein Muster wird beim Fahrstil. Da muss man schon über die Eignung, in dem Gemütszustand ein Fahrzeug zu führen, nachdenken.
Ein bisschen über das eigene Verhalten reflektieren, und über die Konsequenzen für andere und vor allem für einen selbst, schadet nicht.
Fahren spricht halt nachgewiesenermaßen niedere Bereiche des Gehirns an.
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Auch die Motorisierung hat einen Einfluss darauf. Also je mehr Dampf ich untern hintern habe, desto entspannter fahre ich eigentlich auch.
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Aetvyn Ja, weil du ein Raser bist und den Geringverdienern einfach davon fährst
brumm brumm 
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Ich weiß, ich bin da ein absoluter Rowdy, lach' mich immer noch ins Fäustchen, dass ich seit dem ich meinen Führerschein abgegeben habe, nicht mehr kontrolliert wurde.*
Ab und an sieht man Autos an, dass die einen fetten Motor haben und viel PS und dann wird da rumgeschlichen. Ich denke mir da immer "umsonst hast du das Auto". Merke aber selbst, wenn man >300 PS hat, dann kann man es ruhiger angehen lassen, weil man weiß man kanns wenn man's braucht. Da steht man da irgendwie drüber.
* böswilligen Unterstellungen zum Trotz: Das höchste der Gefühle waren einmal 2 Punkte, nach dem alten Punktesystem, in Flensburg. Noch nie den Schein abgeben müssen.
Aber mit dem Opel ist das wahrscheinlich eher eine Frage der Zeit. -
Meine Erfahrungen mit >300ps lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Ist die Bahn mal frei geht das fünf Minuten gut, dann trifft man wieder auf einen lebensmüden Corsa B oä.
