Öilbuyer,
das schließe ich auch nicht aus. Ich wundere mich nur über den hier eingeschlagenen Weg und wie dieser verteidigt wird.
Insbesondere dem Mischen mit 0 bzw. 5W20'er Ölen nach ILSAC GF-5
Zweirad Motoröl im PKW?
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Da ich ja auch bald zur Biker-Familie gehöre möcht ich da auch a bisserl was beisteuern
Es gibt ein oder zwei Diesel-Moppeds am Markt. Sind aber Exoten. 98-99% sind Benziner
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Beim Motorrad-Öl würd ich ausm Gefühl raus sagen, dass max 1-5% im Motor keinen Schaden anrichten werden. Es geht ja nur darum, Teile der Auslegung der Motorrad-Öle auf PKW- Öle zu übertragen um diese aufzubessern.
Jedoch find ich, muss man dann die Laufleistung beobachten. Denn ein Motorrad-Öl fliegt vorm Winter wieder raus. Also bleibts nur wenige Monate drin mit meist weniger gesehener Laufleistung. Im Gegensatz zu den PKW-Ölen ist dies ein erheblicher Unterschied.
Der andere Punkt find ich sind die Einträge im Öl. Beim Motorrad dürften die wesentlich geringer sein als beim Auto. Hier denk ich dürfte a bissl was zum Besseren veränderbar sein!
Somit würd ich sagen, richten wir uns nach Paracelsus...die Dosis machts Gift...ääähhh Öl mein ich!
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Hier in Palma gibt es ein kleines Ersatzteillager, das bald schließen wird, alle Motorenöle liegen derzeit bei -50% bis -70%, Mobil 1 Racing 4T 15W-50 ist mir ins Auge gefallen, sie verkaufen 4L-Flaschen davon für nur 27,50 €. Gibt es einen Grund, warum ich das in meinem -75 Ford Capri 3000 V6 nicht verwenden sollte? Es scheint perfekt zu passen, ein schönes dickes synthetisches 50-Öl, API SJ, also sollte es viel Zddp enthalten. Offensichtlich enthalten Motorradöle normalerweise kein Molybdän, aber Molybdän ist nicht unbedingt notwendig, also warum sollte ich es verwenden oder nicht verwenden?
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In dem Fall und in der Kombination hätte ich da keine Bedenken.
Es gibt sehr sehr hochwertige Motorradöle und diese müssen in den jeweiligen Motoren mit hohen Drehzahlen und mit eingebauten Getriebe auch ordentlich was leisten.
Muss man halt immer von Fall zu Fall betrachten und kann keine allgemeine Empfehlung geben.
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Normalerweise würde ich wahrscheinlich kein Motorradöl in einem Auto verwenden, aber für einen so guten Preis ist es gelinde gesagt verlockend!
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Es gibt Additive, die sowohl für Getriebe als auch für Nasskupplung in den 4T Motorradölen enthalten, z.B. OFM.
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Genau das mit der Naßkupplung ist etwas heikel ... genau so wie bei Traktoren mit utto oder stuo da ist etwas anderes beigemischt damit sie nicht rutscht .
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Motorradöl hat m.W. weniger bzw. keine Reibungsminderer. Reines Motorradöl würde ich deshalb nicht dauerhaft fahren.
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Hm, wie ist das z. Bsp. mit dem MOTUL 7100 5W-40 4T - Motul, da steht auch API SN/SM/SL/SJ/SH/SG dabei. Ich dachte das wäre dann auch für Autos zulässig.
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Reibungsminderer kommen in den meisten Standardölen aber auch nicht oder nur kaum vor.
Gutes Zeug, rein damit.
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Motorradöle wurden halt nur in Motorrad motoren getestet nicht in pkw motoren, pkw öle enthalten mehr reibwertminderer.
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Reibungsminderer wie Molybdän sind schön zu haben, aber nicht unbedingt erforderlich ...
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Motorradöle enthalten auch Reibungsminderer, allerdings nur solche, die mit Naßkupplungen verträglich sind.
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