4,6 von 5 Sternen finde ich jetzt nicht so schlecht. Die schlechten Bewertungen waren damals allerdings nicht vorhanden, oder sie waren zumindest nicht so weit oben. Nachfüllbare Batterien gibt es von verschiedenen Herstellern. Ich finde schon, dass sowas ein Vorteil ist.
Die KFZ-Batterie - was steckt dahinter?
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Moin.
Hinsichtlich der erforderlichen Kapazität und des Ladezustandes der Batterie kommt es auch auf das Alter des Autos und dessen Ausrüstung an. Wird die Batterie eigentlich nur als Starterakku genutzt, und nicht auch als Kraftwerk für extra Stromfresser, so genügt eine geringe Kapazität (z.B. 62 Ah)- aber gerne mit einem hohen Kaltstartstrom- allemal.
Ich bevorzuge- wie schon oben Homer- nachfüllbare Batterien. Meine aktuelle ist knapp neun jahre alt und bisher durfte ich nach jedem Sommer etwas dest. Wasser nachfüllen. Hätte diese Möglichkeit nicht bestanden, wäre sie vielleicht schon nach vier Jahren k.o. gegangen.
Gruß von Jörg
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Merke gerade: die Jörgs haben eine Affinität zu befüllbaren Batterien 🔋
@Jörg #2 / Chromelch: willkommen im Forum.
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Würde ich auch bevorzugen, nur kommt es mir so vor, als ob diese wesentlich teurer wären und bei AGM sieht die Welt auch anders aus.
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AGM im alten Auto ist auch ein interessantes Thema: In der Theorie passt die Kennlinie alter Limaregler nicht und der Motorraum ist als Einbauort zu heiß. Andererseits kann man hier und da von Dieselfahrern lesen, die sich eine AGM vom Schrott besorgt, in ihren Bulli T3 oder MB/8 eingebaut haben und damit problemlos herumfahren.
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Genau das ist abseits der AGM Batterien ja leider zu weit über 90% nicht der Fall. ...
Laut OBD laden meine VAGs bis zu 14,7V, da war es für mich schwieriger ein Ladegerät zu finden, dass auch soviel lädt.
Wie und wo misst du die Spannung? Mein Radio misst immer gut 0,5v weniger...
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ich bin gerade im /8 Forum unterwegs, es gibt wohl Möglichkeiten, die Ladespannung zu erhöhen. Ich werde es beizeiten mal ausprobieren. Ich hab heute meine neue Batterie für meinen w115 220d bekommen, ich wusste aber nicht, dass das eine Calzium-Batterie ist. Einerseits habe ich beim alten Benz keine stromhungrigen Schicki-Micki-Sachen, die Strom ziehen, dafür braucht der alte Diesel beim Starten ordentlich Wumms. Daher hab ich eine 100ah Batterie mit 900A Kaltstrom gekauft (unter 70 euro!). Meine Test-Startvorgänge mit einer neuwertigen aber kleinen PKW-Batterie waren aussichtslos, selbst als ich die alte Motorrad-Batterie parallel angeschlossen hatte, war das zu wenig Strom.
AGM im alten Auto ist auch ein interessantes Thema: In der Theorie passt die Kennlinie alter Limaregler nicht und der Motorraum ist als Einbauort zu heiß. Andererseits kann man hier und da von Dieselfahrern lesen, die sich eine AGM vom Schrott besorgt, in ihren Bulli T3 oder MB/8 eingebaut haben und damit problemlos herumfahren.
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Man kann die Ladespannung auch mit einer Diode erhöhen:
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Homer super danke! Hast du das selber schon mal gemacht?
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Nein, mein Regler hat 14,4 V. Mit Diode kämen da 15,1 V raus. Das scheint mir etwas hoch. Es gibt aber wohl auch 14V Regler, die könnte man für eine Ca/Ca Batterie auf 14,7 V bringen. Oder man nimmt einen einstellbaren 14,6 V Regler.
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Anscheinend ist die Original BMW Batterie beim F31 für den 320d von Banner (wurde schon erwähnt), aber die hat "nur" 90Ah und eine Kaltstartstrom von 900 A.
Die Aftermarket (egal ob Varte oder Exide) haben dann nur 850 A bei 95 Ah:
Nachtrag: Die 50 A spüre ich, also mit der neuen Batterie ist der Startvorgang leicht zweigeteilt (drehen bis 300 rpm und dann Diesel Kompressionszündung auf 900 rpm). Davor kam mir das gleichmäßiger vor. Entweder weil die Batterie doch eher platt war und das schwieriger ging oder aber, dass die fehlenden 50 A doch merkbar sind.
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Was würdet ihr als Zweitbatterie im VW Bus empfehlen?
Die Erste geht wohl gerade nach genau 10 Jahren in die Knie, die Standheizung läuft ca 10 Minuten und schaltet dann ab wegen Unterspannung.
VW scheint da einen ganz normalen Varta Prügel für gut zu befinden:
Die Zweitbatterie ist unter dem Fahrer Sitz und es läuft hauptsächlich die Standheizung drüber.
Ich bin noch nicht ganz schlüssig darüber wie wann wo, denke aber mittelfristig drüber nach eine/n Kompressor Kühlschrank/-Box einzubauen (was jeweils nur im paar mal pro Jahr im Urlaub genutzt werden würde).
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So ein Varta Prügel tuts doch auch. Was hier zählt ist meiner Meinung nach die Kapazität, hole dir das was gerade noch so rein passt. Kaltstrom spielt ja keine Rolle. Wobei; Autobatterien leben von den Startvorgängen und den teils heftigen Ladevorgängen. Daher könnte für dich eine Batterie aus dem Bereich der Notstromversorgung sinnvoll sein. Die gehen von mangelnden Startvorgängen und ollem rum stehen nicht kaputt.
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Die Batterie unterm Sitz, versorgt doch die 12V Steckdosen , Luftheizung , Schiebetüren ect.
Meinst Du mit Standheizung den Warmwasser Zuheizer, der die Frontscheibe erwärmt?
Die 1te Batterie im Motorraum ist für den Startvorgang ,Innenraum Gebläse Cockpit, Radio sowie WWZH.(Frontscheibe) .
Meine für die Starterbatterie im Motorraum passt max. eine 120Ah Batterie in die Halterung.
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Genau -> ich habe die Luft-Standheizung.
Weißt du es sicher, dass die beiden 12VSteckdosen im Fond auch über diese Batterie laufen? Die Leselampen im Fond-Dachhimmel etwa auch?
Die Schiebetüre wird bei mir von Hand versorgt... eine Sache weniger die kaputt gehen kann
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Wenn deine 2. Batterie ab Werk ist, also so bestellt wurde versorgt diese folgende Sachen:
12V Steckdosen (ausser vorne im Armaturenbrett)
Steuergerät für Anhängererkennung
Frischluftgebläse V2 vorne
Warmwasserzusatzheizung oder Luftstandheizung
Steuergerät für Klimaanlage
Innenraumbeleuchtung geht über die Starterbatterie und daher automatisch nach 10min aus.
Ja mechanische Türen reichen vollkommen, dafür hängen aber alle irgendwann, und scheuern am Klarlack.
Hobbys gibt's am Auto eh genug.
Würde vorn 100Ah und für die 2te 95Ah nehmen vielleicht wenn neu alle AGM, dann könnte man sogar noch größer für die im Innenraum wählen, weil liegend verwendbar und dadurch die Sitzkonsole nicht stört.
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Immer die Ladetechnik des Fahrzeuges beachten.
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Absolut, vorab natürlich Ladespannung Messen.
Wenn ausreichend lange Motorlaufzeiten vorhanden sind, ist das überhaupt kein Problem mit den gewöhnlichen wartungsfreien Nassbatterien.
Bei sehr geringen Laufzeiten und / oder zusätzlicher Entladung bei stehendem Motor und viel Standheizung, sieht das ganze ohne ständig extern mit Ladegerät nach zu Laden, schlechter aus.
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Was sagen denn die einschlägigen Bulli-Foren? Nach meinem Eindruck sind dort oft kompetente Leute unterwegs.
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Angeblich kann man die Ladespannung via Steuergerät zwischen „AGM“ und „normal“ umstellen...
Die Starterbatterie ist allerdings eine normale von Exide und erst 2 Jahre alt, die würde dann auch mit 14,8(?)Volt geladen was dann nicht geht?
Wie kritisch ist es für eine AGM nur mit niedriger Spannung geladen zu werden?
Im Schnitt hänge ich 4-5 mal im Jahr das Ladegerät dran beim Campen.
Habe dafür ein Ctek MXS 7 welches prinzipiell einen AGM Modus hat.
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