Ich glaube das was Wurzel beschreibt war zu einer Zeit, da gab es die ganze Elektronik noch nicht. Da musste man selbst beim Gasgeben und Bremsen noch feinfühlig sein. Die SV hatte ja auch noch Vergaser.
Der Thread für Biker-Herzen
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Ich glaube ich hatte "Respekt" vor der Maschine und hab dagegen meine Fahrqualitäten gesetzt. Ausgefahren hätte ich die Hayabusa niemals, das hätte ich nicht geschafft. Aber mir war die Maschine auf einmal "zuviel". Alleine schon vom darauf sitzen und ein paar kleinen Gasstößen. Ehrfurchterregend!
Ja, die hatte noch Vergasser. ABS und sonstige Helferlein Fehlanzeige. Das war noch PUR und irgendwie geil! Nicht das ich die heutigen Helferlein nicht schätzen würde. Für das täglich sind die Klasse und Sichereit wurde die letzten 20 Jahre enorm gesteigert. Gerade für wenig Fahrer ist ABS etc. ganz Klasse am Moped!
Aber es nimmt auch das Gefühl des "mit dem Auto/Moped" eins sein finde ich. -
Da bei uns jedes Moped einen Namen hat, kann ich keines davon verkaufen. Aber sollte mich das Pech ereilen und ich müsste, wäre die 650er SV die letzte. Nicht weil sie die neuste ist, aber die fährt sich bis 130 sowas von geil, wendig, schmal gebaut dank V2 und der Klang. Für das was ich unter Motorradfahren verstehe vollkommen ausreichend.
Die Wahl war ein kleiner Marathon übers Wochenende meiner Frau über Ducati Monster, Honda CBF und Suzuki SV. Selten war meine Frau so entschieden. War eine "schnelle" Anschaffung bevor das zielgeführte Kindermachen anfing. Ich meinte danach wird Sie das Geld und Zeit nicht mehr investieren. Ich hatte Recht, und meine Frau ist froh drüber.
Zum Glück haben wir Honda-Fans als Freunde die uns Ihre 2 Jahre alte 650er geborgt haben. Das "Autohaus" bekam eine brandneue CBF Ende September geliefert. Wir wollten Probefahren und beim gefallen gleich mitnehmen... "Nee also dieses Jahr packen wir die nicht mehr aus. Im Mai dann vielleicht wenn der Saisonstart durch ist." Dafür waren Ducati und Suzuki echt super. Bei Ducati Rückgabe beim Nachbarn am Sonntag-Abend.
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Ich hatte irgendwann so 08/09 rum die Suzuki Hayabusa und nicht lange danach die Suzuki B-King jeweils für mehrere Tage als Leihmoped und muss sagen, beide sind optisch natürlich Geschmacksache aber auf jeden Fall absolut ordentlich fahrbar und spektakulär unspektakulär.
Bei der B-King hatte ich nach dem tanken Probleme mit dem Zündschloss, der Schlüssel wollte sich erst nach dem Kauf eines überteuerten Sprühöls umdrehen lassen…
…ich bin auch bis dato mit keinem Nakedbike so flott auf der Autobahn unterwegs gewesen und muss sagen, es macht auch keinen Sinn und nur kurzzeitig Spaß. Die Hayabusa wird erst deutlich später begrenzt, ist aber dank Verkleidung bei höheren Geschwindigkeiten bessee fahrbar, dafür weniger handlich auf der Landstraße, wenn man das bei dieser Art Motorräder so sagen möchte.
In dieser Liga spielt z.B. eine Kawa ZX-12R auch mit, die fand ich damals optisch ansprechender und mittlerweile werden die ja schon fast verramscht!
Naja, soviel mal dazu. -
Unser Sportlehrer fuhr auch eine BKing. Bei Ihm mussten wir Klimmzüge immer "verkehrt" machen, obwohl es so mehr Sinn macht, aber macht gefühlt sonst niemand. Er meinte wenn wir Männer werden, werden wir verstehen warum. Die SV ist wahrlich keine BKing aber ab 130 weiß ich was er meinte und ab 160 wäre ich gern sportlicher. Aber das ist zum Glück nur auf dem Weg zur Durchsicht ein Problem. Mopedwartung braucht noch mehr vertrauen als am Auto.
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TigerRC Verkehrt rum? Meinst du Chin ups statt Pull ups?
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Kurz googlen... ich meine PullUps. Wenn ich normal an Klimmzüge denke, denke ich an ChinUps.
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Pull up (Obergriff) ist richtig rum für Klimmzüge (und fürs Motorradfahren).
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Ich fahre seit 1996 meine VFR750F, RC24/2. Gekauft mit 34tkm, mittlerweile bei 187tkm. Ich habe in einer Honda/Yamaha-Werkstatt gelernt, hab ne eigene kleine Werkstatt und mag sehr viele Motorräder, aber letztlich bin ich immer wieder froh, wenn ich ne schöne Wochenendrunde auf meiner roten VFR fahren kann. Die geht mit ihren 100PS inzwischen zwar als Anfängermoped durch, für mich ist das aber genau das Richtige.
Zum Zwischendurch-mal-flott-wohin, Einkaufen (großes Helmfach) oder zum Rumtrödeln, wenn die Gattin auch mitwill (CB500) gibts noch ne NC700
Moped fahre ich durchgehend, seit ich 16 bin. Auto gabs das erste (Kadett C in Schrott), weil ich im Winter mit der damaligen GPZ400 nicht zur Schule kam.
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Nachdem der Tiger verschiedene Wartungsarbeiten über sich ergehen lassen durfte, ein paar Aufkleber geplottert wurden, dezent etwas Carbonfolie ihren Platz gefunden hat und der mittlere und hintere Bereich schwarze Verkleidungen bekam, war heute die erste Ausfahrt.
Nur eine kurze Probefahrt, knackige 3 Grad, die Straße teilweise noch nass aber dafür Sonne pur.
Der Motor hört sich in Verbindung mit der modifizierten Airbox und dem Sebring sowas von schön an!
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Ein absolut zeitloses Bike, aus einer Epoche als Motorräder noch wirklich individuell waren
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Ui, hier ist ja wieder richtig was los
Ich habe mich die letzten Tage auch nicht lumpen lassen und so langsam mal mit dem Aufbau meiner Bodenrakete begonnen.
Bremssättel erst mal schön im U-Bad gereinigt und mit neuen Dichtungen bestückt.
Supercorsas (V4) sind auch schon aufgezogen.
Beim Federbein dachte ich mir: So, dieses eine mal soll es mal was ganz ausgefallenes sein (mit Hi- und lowspeed Dämpfungsverstellmöglichkeit). Also hab ich mir bei Wilbers ein Federbein für meinen Einsatzzweck anfertigen lassen. Besonders hervorzuheben ist die hydraulische Verstellmöglichkeit für die Vorspannung. So entfällt dieses elende Gehampel mit dem Hakenschlüssel...
Musste zwar am Hitzeschutzblech eine Aussparung reinsägen (siehe Bild), ohne die es nicht gepasst hätte, aber es war vom Aufwand her überschaubar.
Das Auspuffrohr habe ich an der Stelle noch umwickelt, damit es nicht so auf den Ausgleichsbehälter abstrahlt.
Bin schon gespannt wie es fährt.
Bisschen ist allerdings noch zu tun. Im März habe ich einen Termin für die Gabel zum Überholen und Tuning
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ich hab wieder ewig und drei Tage diese Tabellen studiert, um das ideale Gabelöl zu bestellen. Das 10er ELF war etwas zu dünn, hab dann rum gepanscht was etwas geholfen hat. Bestellt hab ich dann das Motul Expert Medium/Heavy 15w. Mal sehen wie das ist.
Comparative Oil Weights Table - TransmotoBuying the right oil for your bike is very important as it can effect performance and the amount of wear-and-tear your bike receives.transmoto.com.auSuspension oil weight chart - Motorcycle Integral ServicesThere's a lot of confusion about the suspension oil to use in our front forks/shock absorbers. Find our suspension oil equivalence chart..motoiservices.comExterner Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Schon krass, das eine Öl nennt sich 10w und in der nächsten Zeile findet sich vielleicht direkt ein 15, bei annähernd gleichen Werten... Nicht so toll, wenn für das Modell z.B. ein 15w empfohlen wird, das aber ne dünne Suppe ist. Also alles nochmal von vorne.
Weil ich bei BTS die Gabelventile bestellt habe, standen nur noch das Putoline (anscheinend dicker als das Motul) zur Wahl. Das Wilbers mit 25,44/l ist mir zu teuer, wenn ich gut 1,1l benötige. -
Ich fahre zu den Wirth Federn das originale Wirth 10w Medium Gabelöl, welches von Ravenol kommt mit einem Schlückchen 10w Medium Liqiu Moly Forkoil.
Eine absolute Verbesserung zu den Serienfedern mit dem „alten“ Gabelöl.
Ob man bei gleichem Luftpolster eine große Veränderung zu einem anderen Gabelöl feststellen könnte, keine Ahnung! -
Öhlins wenn es high end sein muss.
Noch zwei gemütliche Fotos....
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Sehr schön 🤩
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Moin,
ich mache nach und nach den Gabelservice bei der xv1900 Raider, weil es notwendig ist und den Nerven gut tut. Letztes Jahr hab ich das 10er Öl von Elf genommen, lt. US-Foren wird eher ein 15er empfohlen. Hab extra in den Listen nachgesehen und ein dickeres 10er raus gesucht, war aber deutlich zu dünn, was man an der Stabilität v.a. in Kurven merkt. Der Eimer hat zwar ne Aluschwinge und -Rahmen, ist aber halt ein fetter Eimer...
Das Ansprechverhalten war Kauf an so lala, schlechter als bei der Honda Shadow. Und weil das Öl zu dünn war, ich kein anderes mehr parat hatte hab ich das Öl mit dem STP-Öladditiv, WS2 und etwas MoS2 gepanscht Das STP ist ja dick wie Honig und glitschig, also dachte ich, warum net... und die Pulver als Sahnehäubchen.
Weil das Ansprechverhalten nach wie vor nicht optimal ist, musste ich nochmal ran. Sie stand jetzt im Winter, und alle Feststoffe waren ganz unten gesammelt. Vor allem hat das ZDDP vom STP die Standrohre unten verfärbt, generell war der Chrom etwas angelaufen, und unten, wo sie gülden sind, regelrecht matt. Ich meine, beim ersten Gabelservice war das noch nicht so schlimm. Die Gleitringe oben sind auch fertig, kann mir nicht vorstellen, dass die voriges Jahr schon so beinander waren. Verträgt sich wohl alles nicht mit den Feststoffen.
Zum Polieren habe ich, weil ich keine Schwabbelscheibe habe, die Exzenter-Poliermaschine auf der Werkbank befestigt geht aber.
Und ein Hinweis zur Chrompolitur: mit der Autosol hatte ich letztes Jahr den Eindruck, Kratzer zu produzieren. Was ich mir nicht erklären konnte, weil ich bei meinen Poliertüchern super pingelig bin.
Die Aufklärung steht in der Oldtimer Praxis vom Oktober, die Autosol verursacht Kratzer. Deswegen hab ich ne Medium Politur von Mezerna genommen. -
Ne große Drehbank, sehr feines Schleifvlies und eine selbstgebaute Klemme für das Vlies aus nem PE-Rohr und einem Klettband. Sofern da keine Löcher vom Rost im Rohr sind, kriegt man die Standrohre prima wieder hin. Die sollen zwecks Losbrechmoment auch gar nicht spiegelblank sein. Meine an der VFR hab ich Microrollierstrahlen lassen, die sehen also quasi matt aus - und funktionieren mitsamt SKF-Siris äusserst fluffig.
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interessant, sowas in die Richtung dachte ich mir schon, bei meinen sieht man ganz feine "Kratzer" quer. Denke, die sind da aus einem Grund. Ich musste sie polieren, durch die Mischung war der Chrom teilweise regelrecht angegriffen und richtig matt. An manchen Stellen auch feine Kratzer, als ob das WS2 & MoS2 geschliffen hätten. Immerhin hat sich das ZDDP in den Chrom eingearbeitet, kann aber auch sein, dass die Oberfläche dadurch angegriffen wurde. Ich konnte die Rohre recht gut aufarbeiten. Ich bin auf die Gabelventile von YSS gespannt, und wie sich die zusammen mit den SKF machen.
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Die YSS recht defensiv vorspannen, du willst ja keinen Sportler davon machen, sondern wahrscheinlich nur weniger Gepumpe.
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