Schon weg. Entweder hat Officer Doofy zugeschlagen oder Smart selber hat das ganze unterbunden.
Der Frust-Thread
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Mensch ... verwendet doch die @-Notation anstatt immer Vollzitate ...
Ne, ich glaube das ist alles noch "beta", weil jetzt gibt es gar keine Fahrzeuge mehr, sind quasi alle ausverkauft beim Konfigurieren. Es gibt noch Bestandsfahrzeuge. Bisher habe ich aber von keinem gehört, dass er erfolgreich bestellen konnte. Also alles komisch irgendwie.
Dagegen sagt mein Händler, dass seit gestern Endkunden bestellen könnten. Egal wie, einfach nur Fail.
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...und Kühlschmierstoff tut dem Bohrer gut.
Gibt spezielle Schmiermittel für Edelstahl. Ich hab beim Kraftwerksbau mal so Mittel von den Edelstahlrohrleitungsbauern bekommen. Mit dem Mittel läuft es auch mit normalen HSS Bohrern top, der Unterschied zu normalen Kühlschmiermittel ist wie Tag und Nacht....
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der verwendete Kühlschmierstoff ist immer auf das Material des Werkstücks (zwingend notwendig) und ggf auch das des Werkzeugs (nicht immer möglich) abzustimmen;
hinzu kommt die Art der Werkzeugs bzw des Prozesses, also ob man schneidet, zerspant, schleift, hohnt und ob das Werkzeug zum Beispiel dreht oder auf Achse fährt
dazu sind die Mittel teils Wassermischbar und je nach Anlage müssen ph-Wert, Biozide und natürlich „Materialeintrag vom Prozess des Werkstücks in den Kühlschmierstoff“ überwacht werden und der Kühlschmierstoff kann mit Additiven und Inhibitoren wieder auf Level gefahren werden ohne tausende Liter wie z.B. in einer Umlaufanlage mal eben 1:1 austauschen zu müssen
und beim einfachen „bohren“ nutze man früher auch gerne simple Ballistol-Wasser-Emulsionen;
heute gibt es Spezialprodukte für jedwede Anwendung
achso, was mir noch einfiel….
kühlen und schmieren sagt der Name schon, wichtig ist aber auch der Abtransport aller „Verunreinigungen“!
gutes Beispiel ist der Edelstahl des Werkstücks, denn im schlimmsten Fall wird der Abrieb des Werkzeugs nicht abtransportiert und verbleibt an der Bearbeitungsstelle mit dem möglichen Effekt, dass der Edelstahl an eben dieser Stelle „unschön“ wird
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Ich kühl in der Tat i.d.R. mit Ballistol.
Auf der Arbeit wir beim Bohren nurnoch mit Wasser gekühlt - Bohrer krepieren am laufenden Band.
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Ballistol ist für den Hausgebrauch auch OK, besser als nichts oder Wasser
Wasser pur ist sogar fast schlimmer als ohne
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ja, die kann man nachschleifen !
je weicher, desto schneller ( nachschleifen + Standzeit )
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Je nachdem was für ein Edelstah,ist der ziemlich zäh zu zerpanen.
Hierzu habe ich auf der Arbeit gute Erfahrung mit scharfen/Spitzenanschliff HSS Bohrer mit TiN beschichtung gemacht,dieser bricht nicht gleich und gibt auch etwas nach.
Ich empfehle für VA Zerspanung immer den Dormer-Spiralbohrer HSS DIN 338N 118° Typ N TiN A0023.0.
Richtiges KSS und Schnittgeschwindigkeit sind ausschlaggebend
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Hallo,
Bohrer ausspitzen macht vieles einfacher, muss man aber üben bevor man es gut hin bekommt: Link. Bohrungen lassen sich dann mit wesentlich weniger Kraftaufwand bohren, Löcher in dünnen Blech werden rund und nicht dreieckig. Wenn Edelstahl genug Kohlenstoff hat, hat man bei dünnen Blechen auch das Problem das das Blech durch die Hitze beim Bohren zu heiß wird und härten kann, und dann geht's nur noch mit roher Gewalt. Also wenig Reibung beim Bohren dünner Teile und Wärme abführen ist wichtig, zur Not mit Wasser oder Pressluft, wenn nichts anderes da ist. Ausspitzen geht von Hand mit einem üblichen Schleifbock aus dem Baumarkt, aber üben, üben, üben. Ich musste das in der Lehre lernen. Bei Youtube habe ich keine passenden Videos dazu gefunden. Wenn jemand in der Nähe ist, der Dir das zeigen kann, dann die Gelegenheit nutzen. Z.B. Bohrungen mit 30mm Durchmesser gehen dann auch in Stahl ohne vorbohren...
Gruß
Steuerkette_007
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Meine Herren, was es net alles gibt!
Ich denke aber für meine 16 Löcher, die ich bohren will, werd ich nicht so nen gewaltigen Aufwand betreiben
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nimm einfach etwas öl dazu.
Welcher Durchmesser soll es werden?
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ja dann kauf mal 40 Bohrer !
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vor 30 Jahren war ich der Meinung, Bohrer seien wie Ess-Stäbchen: zur Einmalnutzung
im Praxissemester habe ich gelernt, dass so ein Bohrer mehr als einmal verwendet und sogar nachgeschliffen werden kann.
Mit der Handbohrmaschine spürt man auch gut, wie ein Bohrer zieht und welcher Vorschub passt. Bei Blech sollte man hören, wann der Bohrer wieder austritt. Wenn zu schnell, franst die Bohrung aus oder es zieht den Bohrer durchs Loch.
also anfangs vorsichtig sein, es soll schon verstauchte Handgelenke gegeben haben !
besondere Vorsicht bei Blech ! wenn der Bohrer das Blech mitnimmt, kann es furchtbare Schnittverletzungen ( vom Blech ) geben.
Lederhandschuhe und Schutzbrille sind auch nicht verkehrt...
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Lederhandschuhe und Schutzbrille
Nach der Aktion an der Tischbohrmaschine hatte ich das Zeug die letzten Tage sogar recht oft an (Bohren - Nachtrag: mit der normalen Bohrmaschine -, die Bleche per Plasmaschneider zuschneiden, etc.)
Mittlerweile hab ich aber auch festgestellt, dass das Linglong-Bohrfutter meiner Tischbohrmaschine nen Schlag hat. Eben von der Pinole abmontiert - läuft gut (für eine 100€-Maschine). Futter wieder drauf: eiert.
Also noch nach nem B16-Bohrfutter suchen...
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Hhhmmm verstauchte Handgelenke - da fällt mir sogar einer ein
Achja und den passenden Bohraufsatz verwenden, ist auch nicht verkehrt - wenns qualmt und es geht nix voran hilft auch das kühlen nicht
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Hallo,
auf keinen Fall mit Lederhandschuhen in der Nähe von drehenden Teilen sein. Ein Bohrfutter einer TBM gehört dazu. So hab ich es in der Lehre gelernt. Warum? Kommst Du mit dem Handschuh ans drehende Teil, kann es sein, das der sich (mit deiner Hand und Arm usw.) ums Bohrfutter dreht. Da die TBM stärker ist als du, besteht die Gefahr eines üblen Arbeitsunfalls, da der Lederhandschuh nicht kaputt geht. Gilt auch bei Drehmaschinen usw. und selbst bei Schleifböcken. Bei langen Haaren aus dem gleichen Grund ein Haarnetz tragen. Das Problem ist das glatte drehende Teil, das wickelt u.U. alles auf, reißt aber nichts ab. Haare reißen nicht aus, und der stabile Handschuh wickelt sich mit der Hand drin ums Bohrfutter. Es sind schon Leute an Bohr- oder Drehmaschinen skalpiert worden. Bei drehenden Teilen, wie Zahnräder die nicht glatt sind, ist das anders, da werden Haare zerkleinert aber du wirst nicht skalpiert. Und ein Lederhandschuh wird mit Teilen deiner Finger geschreddert, aber der Arm usw. leidet nicht und bleibt dran. In der Lehre und danach wurde da viel Wert drauf gelegt. Die wussten warum.
Gruß
Steuerkette_007
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da der Lederhandschuh nicht kaputt geht
...dankenswerterweise waren meine damals billige - ist zerrissen bevor es meine Hand erwischt hat.
Nichtsdestotrotz ich im ersten Moment so blöd/erschrocken/perplex das ich UM die Maschine gegriffen hab um die abzuschalten, anstatt auf den Not-Aus unmittelbar vor meiner Nase zu hauen
Toi! Toi! Toi!
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auf keinen Fall mit Lederhandschuhen in der Nähe von drehenden Teilen sein.
Du sagst es .Ist das erste was man im 1.Lehrjahr beigebracht bekommt.
In meinen 25Berufsjahren habe ich einige krumme Sachen mit "Schutzhandschuhen" an drehende Maschinen wie Säulenbohrmaschine,Drehbänke,Schleifböcken,Winkelschleifer erlebt
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