Winter-, Sommer-, & Ganzjahresreifen

  • Wollte auch Michelin für'n Kadett, nur gab's keine aktuellen Modelle in meiner Größe. Hab mir Goodyear F1 asymmetric 3 gekauft, auch ein top Reifen.

    Ein Mechaniker meines vertrauens hat mir die GoodYear für Winter vorgeschlagen. Im Schnee sind sie Top. Auch Contis 850P sind auch sehr. gut

    Hier eine Interessante Wintersportreifen Studie von meinem GT86 im Winter

    Auto Motor und Sport : Der beste Winterreifen für Sportliche Fahrer 2017 (225/40/18)

    Interessante Tests, jeder soll mal das Lesen wen er gerne gas gibt

  • Ich habe mich vor 2 Jahren für Nokian entschieden weil die auf trockener Strecke hervorragend funktionieren und wo man auch mal über 240 km/h fahren kann. Die neueren Nokian sind nicht mehr ganz so gut im Gesamturteil

    BMW 335i N55, Audi A1 1,2l TFSI, Fiat 500, BMW 325 iX

    oil-club1 :rav:  :row2: :bopo: :ams: :red: :aroi:  Schraub1 :service:  :dri:

  • Das war für mich ebenfalls ein Dorn im Auge. Aber! Der Reifen kann einfach alles besser. Und viel wichtiger. Der Reifen hält einfach lange. Bei mir war Serie der Conti SportContact 5P drauf. Der war nach 12tkm glatt wie ein Radiergummi. Den PSS habe ich weit über 30tkm gefahren. Damit relativiert sich das für mich. Und vor allem bei besseren Eigenschaften.

    Gruß Niko

    Audi RS3 8PA 2.5 TFSI 2012 (CEPA) - ROWE Hightec Synth RS 5W-40

    VW Golf 7 1.4 TSI 2017 (CZDA) - ROWE Hightec Synth RS 0W-40

    VW Up! GTI 1.0 TSI 2018 (DKRA) - Mobil1 ESP 5W-30

    :rowe: :megu:  :mobi1:

  • meiner auch. In meiner Größe kostet er aber doppelt soviel wie ein Goodyear oder ein Hankook. 800€ statt 400€ sind dann schon eine Hausnummer

    Was fährst Du denn für eine Größe? Ich bin der Meinung das die PSS jeden Cent wert sind. Die 400 € relativieren sich ganz schnell :D

    Das war für mich ebenfalls ein Dorn im Auge. Aber! Der Reifen kann einfach alles besser. Und viel wichtiger. Der Reifen hält einfach lange. Bei mir war Serie der Conti SportContact 5P drauf. Der war nach 12tkm glatt wie ein Radiergummi. Den PSS habe ich weit über 30tkm gefahren. Damit relativiert sich das für mich. Und vor allem bei besseren Eigenschaften.

    Ja die Dinger stecken echt was weg :check:

  • Ein Mechaniker meines vertrauens hat mir die GoodYear für Winter vorgeschlagen. Im Schnee sind sie Top. Auch Contis 850P sind auch sehr. gut
    Hier eine Interessante Wintersportreifen Studie von meinem GT86 im Winter

    Auto Motor und Sport : Der beste Winterreifen für Sportliche Fahrer 2017 (225/40/18)

    Interessante Tests, jeder soll mal das Lesen wen er gerne gas gibt

    Habe den Goodyear Ultra Grip Performance seit 4 Wochen drauf. Der Reifen ist wirklich gut. Auf Nässe super sicher, unglaublich viel Grip und Traktion. Auf trockener Fahrbahn auch sehr gut. Fast wie ein Sommerreifen. Um das überhaupt auszuloten, muss man echt kranke Kurven Geschwindigkeit fahren, zum Beispiel mit 70 durch nen Kreisverkehr ballern (wenn sonst niemand unterwegs ist natürlich), dann merkt man, dass er sich Grenzbereich ungenau anfühlt. Da klebt der Beifahrer aber schon an der Tür Verkleidung. Die Haftung an sich ist extrem gut.

    Was mich außerdem freut, der Reifen ist trotz des groben Profis sehr leise, leiser als die Sommer Hankook S1evo Reifen. Ein guter Kauf!

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Um das überhaupt auszuloten, muss man echt kranke Kurven Geschwindigkeit fahren, zum Beispiel mit 70 durch nen Kreisverkehr ballern...

    Oha, das ist aber schon sehr sportlich... :grins3:

    Wobei es natürlich auf den Radius ankommt, und ob man zu mindest 210° des Kreises gefahren ist.


    Mit meinen Pneumant-Wintec bin ich mal etwas optimistischer in einen ziemlich kleinen Kreisel gefahren...trocken und relativ mild...die Reifen quietschten dermaßen (ca. 270° rum), dass es mir schon unangenehm wurde, weil ich nicht mal am driften war.
    Wirklich schnell bin ich da auch nicht gefahren (zu kleiner Kreisel), aber eben an der Grip-Grenze... :grins3:

  • War heute mit nem Kumpel unterwegs, der auch recht Benzinkrank ist. Wir sind einige Kreisel gefahren, da konnte man sich etwas ran tasten. Das mit 70 hat er laut lachend gesagt, ich hab auf die Straße geschaut :D
    Der RX8 ist ein im Detail so geil konstruiertes Fahrzeug, die Auslegung auf extrem tiefen Schwerpunkt mit 50/50 Gewichtsverteilung machts möglich. Wirklich stark, macht sehr Spaß. :)

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Zwar offtopic, aber: Alle schweren Teile sind maximal auf Radhöhe, Ansaugrohr zählt nicht, ist ja nur Plastik.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Die Bridgestone RE002 verhalten im Grenzbereich auch etwas anders.
    Diese quietschen vor allem nicht, wenn sie am Gripverlust arbeiten, sondern sind leise bei leicht schmierigem Verhalten.

    Das Fahrzeug selbst spielt natürlich eine sehr große Rolle.
    Ich könnte mir bei Deinem RX8 auch so ein relativ paralleles "driften" halt mit leicht mehr Hinterachse vorstellen.

    Man muss ja nicht immer den Arsch ausschwenken lassen... :grins3:

  • Ich hab letztes Jahr mal den RX-8 eines Kumpels erleben dürfen, den dieser sich für eine Alpenurlaubstour gekauft hatte. Seitdem hab ich die Kiste auch auf dem Schirm... das Ding wird von der breiten Masse in Autodeutschland grotesk unterschätzt. Fahrspaß ist halt entgegen der vorherrschenden Meinung keinesfalls synonym mit Drehmoment oder 0->100-Zeiten...
    Vom Reiz des Wankelmotors einmal abgesehen: was das Ding mit dem Serienfahrwerk an Querbeschleunigung, Einlenkfreude und Präzision gerissen hat war schon ganz großes Kino.

    Sollte irgendwann absehbar sein, daß ich wieder Zeit, Geld und Nerven für einen Drittwagen haben könnte, dann kommt der RX-8 definitiv mit auf die Beobachtungsliste.

  • Das Fahrzeug selbst spielt natürlich eine sehr große Rolle.
    Ich könnte mir bei Deinem RX8 auch so ein relativ paralleles "driften" halt mit leicht mehr Hinterachse vorstellen.

    Man muss ja nicht immer den Arsch ausschwenken lassen... :grins3:

    Das Auto ist super neutral. Untersteuern ist nicht, dafür ist im Vorderwagen zu wenig träge Masse. Übersteuern nur mit viel Gas wenn man s echt provoziert. Aber auch dann ist ein schmieren oder Zucken der Hinterachse mit leichtem Öffnen des Lenkwinkels super zu kontrollieren. Dazwischen ist einfach Querbeschleunigung, und noch mehr Querbeschleunigung.

    Clarkson hat mal gesagt: "I've never driven a car which is so easy to drive fast." :)

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Das Auto ist super neutral. Untersteuern ist nicht, dafür ist im Vorderwagen zu wenig träge Masse. Übersteuern nur mit viel Gas wenn man s echt provoziert. Aber auch dann ist ein schmieren oder Zucken der Hinterachse mit leichtem Öffnen des Lenkwinkels super zu kontrollieren. Dazwischen ist einfach Querbeschleunigung, und noch mehr Querbeschleunigung.
    Clarkson hat mal gesagt: "I've never driven a car which is so easy to drive fast." :)

    Da gibt es doch auch so lustige Videos von einem Ami mit weißem RX-8, der damit auf Trackdays deutlich leistungsstärkere und erheblich teurere Sportwagen ärgert...

  • Ich kann in der Stadt mit 50 Km/H einfach abbiegen. Ohne bremsen, 50 Km/h, ordentlich am Lenkrad drehen, rum ums Eck.
    Der Wagen liegt (noch) stabil.
    Kreisverkehr mit 70? Mal testen im Frühjahr, müsste aber möglich sein.

    Wie ich schonmal sagte: Tiefer Schwerpunkt, gutes Fahrwerk. Dicke Autos ärgern macht Spass.

    Am lustigsten war mal der Versuch eines jungen ambitionierten Fiat Punto Fahres dranzubleiben, er hat sich dabei gedreht.
    Im Rückspiegel nett zu beobachten, aber ein typischer Fall von jugendlicher Testosteron Selbstüberschätzung. Zum Glück ist nichts passiert, daher kann ich jetzt darüber grinsen.

    Einmal musste ich den Übermut allerdings mit einer folgenden Verkehrskontrolle bezahlen, die dann etwas unverhälnissmässig unfreundlich ausfiel, meiner Meinung nach.
    Logik der Polizei: Wer so rasant abbiegt muss ein gemeingefährlicher Raser sein. Dabei mache ich das wirklich nur selten und nur wenn alles frei ist, ohne andere Verkehrsteilnehmer / Radfahrer / Fussgänger.

  • Nun genug von Mazda, zurück zum Thema Reifen.

    Der Besitzer davor hatte Aeolus drauf, mit DOT 2011 und noch genügend Profil. UNFAHRBAR! Bei Regen hatte ich das Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle.

    Ich habe auf meinen derzeitigen Felgen (18 Zoll) die Toledo TL 1000.
    Da es von beginn an klar war, dass ich die Felgen nicht lange behalte und das Geld gerade knapp war habe ich mich für diese entschieden.
    Beim diesjährigen ADAC-Test landeten die Reifen auf Platz 25. von 50 getesteten Reifen. Mittelfeld.

    Bin mit denen jetzt knapp 4.000km gefahren und kann nichts negatives berichten.
    - leise
    - gutes Kurvenverhalten
    - perfekter Grip bei trockener Straße
    - akzeptabler Bremsweg bei nasser Straße
    - kein unerwartetes ausbrechen/schleudern beim Bremsen

    Zu Verschleiß und Langlebigkeit kann ich leider nichts sagen, sind ja erst ein 3/4 Jahr drauf.

    Bin ja eher bereit bei den "kleineren" Herstellern zu investieren als den großen Konzernen die utopische Preise in den Rachen zu werfen.
    Aber eines ist sicher, die Fahrsicherheit darf keinesfalls beeinträchtigt werden!

    Was bringt es mir wenn ich Reifen kaufe die 25.000km halten? Bei meinen Jahreskilometern halten die dann über 5 Jahre.
    Ist der Gummi dann noch genauso weich und griffig wie zu beginn? Oder ist der Bremsweg auf nasser Straße gar schlechter wie mit neuen "Günstigreifen"?

    Lieber kaufe ich mir alle zwei Jahre einen neuen Satz der 140€ kostet, wie einen Markenreifen wo der Satz über 500€ kostet.
    Wie kann es sein das die Preise so unterschiedlich sind?
    Der eine kostet 40€, der andere über 200€. Das kann sicherlich nicht nur allein an der Qualität liegen?

    Beispiel:
    Der neue Nexen SU1 kostete 2016 noch 50€ pro Reifen in meiner Größe.
    Kaum hatte er bei 2,3 Tests gut abgeschnitten, war der Preis bei über 80€

  • Habe beruflich einen Leasing-Wagen und bekomme da jeden Reifen drauf, die Marke ist egal.
    Mit den Jahren hab ich eigentlich alles durch. Zufrieden bin ich eigentlich mit Pirelli und Hankook und ganz besonders mit Michelin und Goodyear.
    Jede Marke hat ihre stärken und schwächen. Der eine ist lauter hat aber den besseren Grip im Schnee, der andere ist flüsterleise aber innerhalb von 12.000km abgefahren.
    Michelin ist jetzt die Marke wo ich komplett überzeugt bin, sowohl Winter wie Sommer.

    Wenn ich diesen Reifen jetzt aber mit meinen privaten Toledo vergleiche, wäre es den Aufpreis aber NICHT Wert!
    Denn dieser hat ähnlich gute Fahreigenschaften.

    Das einzige was ich den Reifen Tests entnehme sind die Bremswerte auf trockenen und nassen Straßen (in Metern)
    Denn das ist kein subjektiver Aspekt sondern ein Fakt.
    Wenn mir auf nasser Straße Innerorts bei einer Gefahrenbremsung ein Meter fehlt, kann das Leben kosten.

    Genauso auf der Autobahn und ein Stauende ist Voraus. Diese Werte müssen passen.
    Da ist zwischen Premium und Mittelfeld gar kein großer Unterschied vorhanden, erst bei den ganz billigen wird es kriminell.