Welcher Ölfilter für mein Fahrzeug?

  • Danke für den Tipp!

    Ich werde mich dann mal bei Amazon umschauen.

    Der Filter kostet bei ATU vor Ort genau so viel wie beim Ford-Händler. Der einzige Vorteil für mich war, dass ich schnell und unkompliziert das Altöl abgeben konnte.

    Und ich hatte halt wie gesagt aufgrund der Spontanität auch keine Alternative.

  • Zu dem Thema "Ölfilter anziehen mit Drehmomentschlüssel",

    sind besagte 25Nm denn für trockene Ölfilter ausgelegt,

    oder bereits mit frischem Öl benetzte Dichtringe?

    In dem Fall halte ich 25Nm schon für ordentlich, in nem engen Motorraum,

    wo man nur mit 2 Ellenbogengelenken und Hausfrauenhänden dran kommt,

    bezweifle ich, dass das "Handfest" ist.

    Zum Lösen nehme ich meistens immer einen Bandschlüssel.

    Aber nicht so ein billiges Pressblechteil, sondern was ordentliches aus Schmiedestahl.

    Für die schweren Fälle habe ich ne Kette an einem 1/2"-Vierkant.

    Stammt noch aus Citroen-Zeiten für die Federkugeln.

  • Natürlich nicht, aber jemand schrub, auf seinem Filter ständen 25Nm drauf.

    Und ich frag mich halt, ob die für trockene oder ölige Dichtringe gelten.

    Vielleicht muss man ja je nach Ölviskosität auch das Drehmoment anpassen.... :grins3:

  • Bei Konservendosen hab ich keine Erfahrung, aber bei vernünftigen Filterdeckeln aus Kunststoff gilt das angegebene Drehmoment für beölte O-Ringe. Der Einfluss der Ölviskosität auf den Reibwert des Dichtrings ist vernachlässigbar klein.

  • Ich habe in meinem ganzen Leben noch keinen Ölfilter mit Drehmoment angezogen. Und es waren viele Filter, sehr viele. Die Blechpatronen werden angelegt und noch ein Stück weitergedreht, merkt man doch wenn es gut ist. Ebenso die Kunststoffdeckel der Ölfiltereinsätze. Anlegen und noch einen kleinen Tacken weiterdrehen. Dicht sind die vorher schon und loslaufen tun die nicht.

    Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen. :prost:

  • Theoretisch können sich die Kunststoffdeckel selbsttätig lösen wenn das Anzugsmoment unterschritten ist. Aber aus der Applikation habe ich sowas nie gesehen, nur wenn man es in der Erprobung provoziert.

    Viel gefährlicher ist, wenn der Meister den Lehrling losschickt um den Schraubdeckel nach Anweisung mit Drehmoment festzuziehen. Der gewissenhafte Lehrling macht das natürlich so. Blöderweise übersieht er aber, dass der Schlüssel nicht ausgelöst hat, weil der Schraubdeckel Bundauflage erreicht hat, sondern weil die Dichtung in der Einführschräge sitzt und dadurch eine Drehmomentspitze erzeugt.

    Den Zusammenhang kann sich der arme Lehrling dann zusammenreimen während er eine Motorwäsche macht :verlegen:

    Technisches Verständnis hilft halt mehr als der beste Drehmomentschlüssel.

  • Beim Schraubdeckel gilt eigentlich das Gleiche wie bei der Konservendose: Dichtung einölen, bis zur Auflage einschrauben und dann noch ein kleiner Schubs aus dem Handgelenk, bzw. Anziehen mit dem Moment was gewöhnlich auch auf dem Schraubdeckel aufgedruckt ist.

    Die Konservendose ist ein schönes Fire&Forget Produkt, dafür hat der Filtereinsatz technisch ein paar Vorteile.

  • Der JC PREMIUM Ölfilter B1X033PR hat die 15tkm im A20DTH unauffällig seinen Job gemacht. Verbaut wurde nun der Purflux L417. Als Besonderheit beim Purflux ist anzumerken, dass sowohl der Dichtring für den Ölfilterdeckel als auch die Dichtringe des Ölfilters selbst vakuumverschweißt beilagen. Ich nehme an, dass dies der besseren Lagerbarkeit dient. Montieren ließ sich der Filter problemlos. Leider weist er nicht die besondere Purflux-Faltung auf.

    Saab 9-5 TiD, A20DTH: Shell Helix Ultra ECT C2 C3 0W-30 :she:

    Smart ForTwo Coupe CDI, OM660: My Project Longlife III 5W-30

    Saab 9000 CD 2.3t Ecopower, B234E: Mannol Elite 5W-40 :maol:

    Renault Clio 0.9 TCE, H4Bt: Kroon-Oil Poly Tech 5W-40 :kroon:

    VW Golf IV 1.6, AVU: Mobil 1 FS 0W-40 :mobi1:

  • Da es letztes Jahr problematisch war, einen ölfilter für den 1.2tce und 0,9tce zubekommen. Habe ich für den 0,9tce einen Mann Filter gekauft. Beim Einbau hatte ich schon ein schlechtes bachgefühl, weil der Filter eine zu starke Grundplatte hat. Heute nach einem Jahr , hat sich mal wieder alles bestätigt…. Dachte nur Hengst bau so Pfusch ….. Filtergehäuse wahr mit Drehmoment angezogen, ich konnte den Gehäuse Deckel ohne Werkzeug entfernen. Also zu fest war er somit nicht .

    Jetzt ist wie oe, ein purfluxfilter verbaut, da gibt es so Mist nicht …

    1,2tce und 0,9 TCe sind mit vielen Sachen indentisch.

  • Ich kann’s irgendwie nicht erkennen… es handelt sich um einen Filtereinsatz und du meinst weil er jetzt nicht richtig gepasst hat oder ist er etwas verdrückt?

    :ams:  :adi:  :motu: :fu: :aroi:

    Mercedes, Mitsubishi, Subaru, Suzuki und ne olle 955i Triumph...

    :rav: :rep:   :she:   :maol: :roi:

  • Die Form des Filters ist einfach nicht besonders clever, so sind die Falten anfällig für solche Verformungen.

    Die Chevronfaltung von Purflux kompensiert das insofern, als das man die Verformungen an den Falten da nicht so augenfällig sieht.

    Nimm das womit du dich wohlfühlst¯⁠\⁠_⁠(⁠ツ⁠)⁠_⁠/⁠¯

  • Ich kenne das einfallen nur von Filtern, die zu lange eingesetzt wurden (Longlife).

    Welche Intervalle werden gefahren?

    Du kannst ja mal Purflix neben Hengst etc. Stellen und vergleichen, ob die wirklich falsche Maße haben.

    3M-Mix (70:30) :megu: SL 5W40 + Racing 10W60 + :aroi: 9200 / M54B25