Öl/Werkstatt-Service? Eine Frage des Vertrauens!

  • ich befürchtete es. Nach dem, was ich jetzt hier aus dem Forum geschlossen habe, spielt es doch auch eine Rolle, wie groß die Spanne zwischen Kalt- und Heißviskosität ist, oder? (tendenziell: je kleiner desto stabiler - vorausgesetzt die Qualität der Grundöle ist etwa gleich, stimmt‘s?)

  • ja und nein. Es gibt zwei Wege, unabhängig von der Spanne zwischen heiß und kalt Viskosität.

    Zum Beispiel, dickes Grundöl, wenig bis keine Verdicker.
    Dünnes Grundöl, wenig bis viel Verdicker und das bei gleicher kalt/heiß Viskosität.

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  • Erst hat mein 320i E91 meiner Oma gehört die damit immer bei BMW war und dann meinen Eltern, die damit 2x bei ATU waren. Weil ATU ja behauptet sich an die Herstellervorschriften zu halten, dies aber bei dem Wechsel der Zündkerzen vergeigt hat, traue ich denen nicht so recht.

    Das Auto gehört jetzt mir und kommt wieder zu BMW. Bei unserem örtlichen BMW Händler wird man bei den Serviceleistungen immer abgezockt (der hat schon den Ruf, dass man da wegen egal was niemals mit einer Rechnung unter 500€ rausgeht) also fahre ich zum 30km entfernten BMW Autohaus auf dem Land.


    Für den Ölwechsel mit mitgebrachtem Öl, Bremsflüssigkeitswechsel, Zündkerzenwechsel, neuen Mikrofilter und Luftfilter und den Fahrzeug-Check zahle ich dort 447€ brutto nach Abzug von 20% auf jede Position.

    Toyota Auris Hybrid (2ZR-FXE) | Toyota 5w30 PFE + :aroi: AR9100

    Einmal editiert, zuletzt von Bohne8 (30. August 2020 um 19:53) aus folgendem Grund: Rabatt präzisiert

  • O.k.

    Was soll man dazu sagen?

    Den "Sonderpreis" finde ich schon ziemlich deftig (ohne Rabatt rd. 560€). Sind jetzt keine schwierigen Arbeiten und die Kosten für das Öl kommen noch dazu.

    Wenn du einen BMW-Stempel möchtest, musst du das wohl akzeptieren.

    Von den großen (freien) Werkstattketten halte ich ebenfalls nicht viel.

    Mittlerweile versuche ich möglichst viel selber zu machen, auch wenn ich mal ein Spezialwerkzeug kaufen muss. Wenn der Weg dann doch in die Werkstatt führt, habe ich eine freie Werkstatt, wo der Chef von der Annahme übers Schrauben bis zur Rechnung Ansprechpartner ist.

    Kaffeespezialitäten und Frühstücksgutscheine können die Niederlassungen gerne behalten. Spätestens wenn die Rechnung auf dem Tresen liegt, wäre ein leerer Magen besser. X/

  • ... sofern die „freie“ Werkstatt nicht auch zu einer Kette zählt, die ähnlich wie ATU, PitStop und Co. auf Masse statt Klasse setzt. Wenn man noch eine kleine, inhabergeführte Vertragswerkstatt hat, kann die auch eine gute Alternative sein. Damit Vertragswerkstätten für die Garantiezeit künftig nicht nur die Autohausketten mit 20+ Filialen sind...

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    Mir ist schlecht :S

    Meiner Meinung nach sollte man das Motorenöl alle 10k km wechseln und nicht nach einer "Anzeige" UFFFF

    :frietau2:

  • Manche Verkäufer sind richtig Sympathisch alle 5000km oder 3 Monate Ölwechsel ist doch Klasse .
    Können wir als "highly recommended" einstufen wenn jemand mit dem Mietwagen in den USA unterwegs ist und einen Wechsel machen möchte.
    Gehört ja als oil cluber zum Urlaub dazu.

  • Und wenn man bedenkt hier im EU ,wo die Leute meinen Mit Longlife die 30.000km komplett durchzufahren. Weil das öl dafür angeblich ausgelegt ist. "Kopfschütteln " und wundern sich dan über enormen Verschleiß.
    Die Amis übertreiben ein wenig, aber besser wie die 30.000km misst mit Longlife.

    Einmal editiert, zuletzt von Franco (1. Dezember 2020 um 21:48)

  • Ich wollte mal fragen ob von euch jemand Erfahrungen mit macOIL hat? Der :) Ford-Händler macht einen auf Blöd und lehnt den ÖW aufgrund mitgebrachtem Öl ab. Deswegen ziehe ich es in Erwägung das nächste Mal wenn ich in Dortmund bin macOIL aufzusuchen. Kann man das empfehlen?

    Das von Ford vorgeschriebene 5W-20 nach entsprechender Freigabe haben die..