Beiträge von spsp1

    Hallo zusammen,

    bei mir ist das Reifendichtmittel (Tirefit) abgelaufen. Vom Freundlichen wurde das bei der Inspektion angemerkt, aber zum Glück nicht ungefragt ausgetauscht und auch nicht zum Kauf gedrängt. Deshalb hier meine Frage nach Euren Erfahrungen: Zu welchem Zeitpunkt würdet Ihr das Tirefit austauschen, um seine (zugegebenermaßen eh schon eingeschränkte) Funktion zu erhalten? Mit dem Haltbarkeitsdatum? Erst X Monate/Jahre danach? Nach Gefühl, ob die Flasche noch dicht verschlossen und der Inhalt nicht spürbar ausgehärtet ist?

    Und wenn Ihr es austauschen würdet: Sollte es das Original von VAG sein (kostet auch "nur" schlappe 55,90€ :staunt: ), damit das bei dem vorhandenen System funktioniert, oder sind Imitate wie Car Comfort (beworben in einem Online-Shop mit "wie Teile-Nummer 5G0012619") für den halben Preis genau so gut oder schlecht?

    Bin gespannt! Danke vorab! :)

    Andy Nein, die Queen kannte ich nicht persönlich. Ich blicke dennoch mit Repekt auf die am längsten tätige Monarchin und möchte ihr ein ehrendes Gedenken bewahren. Möge sie in Frieden ruhen und ihre Familie in Würde von ihr Abschied nehmen können.

    turboseize Danke für das Teilen dieser wundervollen Anekdoten über die Queen, die dem Vernehmen nach (und gemäß dem Spielfilm mit Helen Mirren) auch mal selbst zum Schraubenschlüssel gegriffen haben soll, wenn der Defender streikte.

    Tequila009 Heute ein Bild für Sie. Ihren Einwand, dass dieses Ihrer Ansicht nach nur eine Zuschreibung durch die sog. Mainstream-Medien sei, nehme ich mal vorweg, damit Sie ihn nicht machen müssen. Lassen wir Queen Elizabeth, die eine weise Frau war, in Frieden ruhen.

    Es gibt die, die dem Kunden und dem Fahrzeug in jeder Situation kompetent helfen wollen, und die, denen scheinbar alles egal ist.

    Und es gibt die dazwischen, die grundsätzlich helfen wollen, aber mehr als einen Anlauf brauchen, weil nicht alles rund läuft. Je größer die Werkstatt, desto weniger kalkulierbar meines Erachtens, weil man nicht weiß, wem der Kundenberater den Auftrag und das Fahrzeug schlussendlich in die Hand gibt.

    Dass Polizeigewalt sorgfältig zu untersuchen ist und dass sie (auch international, siehe z.B. George Floyd) zu oft auftaucht, stimmt leider.

    Dass Polizist:innen und andere Einsatzkräfte im Dienst angegriffen werden und in manchen Stadtbezirken keine Oberhand mehr über die Kriminalitätssituation haben, stimmt leider auch.

    Tequila009 : Ihre Bezeichnung von Polizeikräften als „Dienstkleidungsträger“ mit oder ohne Auslassungssternchen oder „TM“ in ähnlicher Rhetorik, die auch von der Bundesrepublik Deutschland als GmbH spricht, gepaart mit der bedeutungsschwangeren Platzierung des Wortes „Diktatur“, kaschiert nur unzureichend, dass Sie zwischenzeitlich anscheinend übersehen haben, dass dieses Forum (OIL Club) in den Nutzungsbedingungen als unpolitisch definiert ist. Das Internet ist groß, und es gibt viele Foren, die eine politische Bühne bieten könnten. Und bevor Sie es anmerken: Ich weiß, dass Sie der Moderator sind und ich nur ein Wald- und Wiesen-Nutzer des oil-Club.

    Bei der letzten Inspektion habe ich den Hinweis bekommen, dass die Bremsbeläge noch OK sind, aber die Scheiben nahe der Verschleißgrenze. Beides sind die Originale, die Beläge wurden noch nicht getauscht. Bisher kannte ich das immer nur umgekehrt, dass die Beläge vor den Scheiben "runter" sind. Kennt Ihr das auch in dieser "ungewöhnlichen Reihenfolge"?

    Danke und Gruß

    Hmm, rhetorisch sehe ich mich eigentlich eher so im Mittelfeld bis unteres Ende.

    Ich schreibe im Forum einfach meine Denkweisen, Erfahrungen, Ergebnisse und was sonst noch so ansteht.

    Wenn Sachverhalt x nicht thematisiert und ignoriert, jedoch Sachverhalt y aufgegriffen wird, ist eine klare Einseitigkeit zu erkennen.

    Dann habe ich Ihre Rhetorik womöglich überschätzt. Nehmen Sie es als Kompliment oder Vorschusslorbeeren. Rhetorik ist übrigens nicht negativ und einseitig behaftet; schlussendlich enthält jede wertende Darstellung (sie schreiben "Denkweisen") ein gewisses Maß an Rhetorik und Struktur, um den Inhalt dem Gegenüber näherzubringen. Bei der zweiten Lektüre Ihrer Beschreibung sehe ich durchaus Dinge, die ich missverständlich fand - und vorab als starke Rhetorik oder Taktik interpretiert hatte, z.B. Punkt 4 "Beschuldigung zweier Straftaten" - wer beschuldigt da wen - oder Punkt 9: der Unterschied Personalien / Personen ist mir hier unklar. Ich stimme Ihnen daher darin zu, dass das einseitige Fallenlassen von Belegen nicht in Ordnung ist und dass Sie das an dem Verfahren kritisieren. Welche Tatsachen fallen gelassen wurden und welche vorgebracht wurden, haben Sie aus Gründen der Diskretion verständlicherweise nicht angeführt - und deshalb ist für den Leser, der das Verfahren nicht kennt, nicht ersichtlich, wobei es sich evt. um Geringfügigkeiten handelt und wobei um "größere" Dinge. Daher kennen wir - so berechtigt Ihr Ärger über fallengelassene Tatsachen ist - dennoch nur Ihre Beschreibung. Sie kritisieren in einem späteren Beitrag, dass die Beteiligten an einem Gerichtsprozess die Aussagen nicht aufnehmen düften, sondern nur die Gerichtsbarkeit. Die Aufnahmen wären de facto die gleichen, aber es macht an der Stelle einen Vertrauensunterschied, in wessen Händen sich die Aufnahme befindet.

    Wenn Sie im Folgenden Ihre Meinung äußern, ist es klar, dass dort subjektive Sichtweisen zum Tragen kommen. Sie beschreiben das Gericht als "Satire" und einen Richter als "schnöselhaft" - was ich bei dem Ausgang des Prozesses menschlich nachvollziehen kann. Die Verallgemeinerung "Man kann sich gar nicht vorstellen, wie ignorant und einseitig in Gerichten gehandhabt wird." ist aus Ihrer Sichtweise ebenfalls verständlich, aber eben klassische Rhetorik: Verallgemeinerung eines Beispiels. Sie werden das so empfinden, klar, aber es ist dadurch noch keine gültige Tatsache.

    Wie gesagt, Ihren Beitrag habe ich teils missverstanden oder überinterpretiert, das ist klar mein Fehler.

    Gern will ich Ihnen aber auch erläutern, woher dieser rührt. Ich nehme Bezug auf das Beispiel der Tonaufnahmen und den Vertrauensunterschied. Ich habe da leider zu sehr Ihre vergangenen Beiträge zu diesem Forum im Kopf gehabt. Das Forum ist per Forumsregeln als "unpolitisch" definiert. Sie hingegen als Moderator posten hingegen in Ihrem Profilbild das Zeichen einer politischen bzw. ideologischen Bewegung, und in der Fußzeile Ihrer Beiträge stehen neben 7 Links oder Symbolen zum Thema Öl und Autos 10 Links bzw. Symbole zum Thema Politik bzw. Ideologie. Ihr Profil präsentiert sich somit nicht als "unpolitisch", und Sie verstoßen damit als Moderator gegen die Forumsregeln oder beugen Sie zumindest. Ich denke, Sie können nachvollziehen, dass Ihre Beiträge, wenn sie nicht eindeutig faktenbezogen zum Thema "Öl" sind, daraufhin von Leser:innen kritisch betrachtet werden. Ihre Verdienste um den Aufbau dieses Forums, um die akribische Trennung von Ölanalysen und Ölberatungen, den technischen Support u.v.m. stelle ich in keinster Weise in Frage. Aber es ist klar, dass Sie sich angreifbar machen (Fußballsprache: dass Sie ein Eigentor schießen), wenn Sie eine gängige Forumsregel verstoßen. So stelle ich mir zum Beispiel vor, wie Sie reagieren würden, wenn ich die Wahlkampfseite einer Partei oder die Neujahrsansprache des Bundeskanzlers in meiner Fußzeile verlinken würde. Würden Sie mich darauf hinweisen, dass der oil-club unpolitisch zu sein hat. (Keine Angst, ich setze die Links nicht, war nur ein Beispiel ;) )

    Sehr gute Rhetorik kennen wir übrigens vom ehemaligen Mitglied Roar. Er konnte mit seiner Schreib-Art wirklich gut etwas so hindrehen, dass es am Ende überaus überzeugend war. Und das ging dann auch vom technischen bis hin zu unterschwelligen persönlichen Angriffen. Daher wurde er damals ja auch aus dem Forum geworfen.

    Ihre unterschwellige Drohung, ich aus dem Forum zu werfen, habe ich verstanden und zur Kenntnis genommen.

    Zur Klarstellung hier:

    Es liegt mir fern, Tatsachen zu verdrehen. Ich habe Ihren Beitrag zu dem Gerichtsprozess, den Sie als persönlichen Erfahrungsbericht geschrieben haben, zum Teil missverstanden und überinterpretiert. Das war nicht meine Absicht, und ich hoffe, dass Ihnen eine Ungerechtigkeit vor Gericht nicht erneut widerfährt.

    Im Technischen, was Ölanalysen angeht, kann ich Ihnen nicht das Wasser reichen. Ich bedanke mich ausdrücklich für viel technischen Input, den ich hier im Forum gelernt habe. Wenn ich eine Äußerung zu Ölen getätigt habe, die sachlich nicht ganz richtig war, lässt es sich vermutlich leicht erkennen, an welcher Stelle mir Sachkenntnis fehlte. Ich lasse mich in dem Falle gern eines Besseren belehren.

    Auch unterschwellige persönliche Angriffe liegen mir fern. Ich habe wahrgenommen, dass Sie als Moderator regelmäßig gegen die Forumsregel verstoßen, Beiträge unpolitisch zu halten. (Von der Stoßrichtung Ihrer gesellschaftspolitischen Beiträge möchte ich hier nicht weiter reden.) Damit greife ich Sie nicht unterschwellig an, das kritisiere ich in der Sache offen und stehe zu dieser Kritik. Wenn ich Betreiber dieses Forums wäre, hätte ich Sie wenn möglich aus der Rolle des Moderators enthoben - unabhängig von Ihren großen Verdiensten um das Forum. Da ich nicht der Betreiber bin, stellt sich diese Frage nicht - meine Aussage ist rein hypothetisch. Sie geht nicht gegen Sie als Person, sondern ist Kritik an Ihrem Umgang mit politischen Aussagen in diesem Forum.

    Wenn Sie nun Schritte einleiten möchten, um mich aus diesem Forum zu entfernen, dann steht Ihnen das frei. Ich würde es mit Bedauern zur Kenntnis nehmen, aber es ist für mich nicht existentiell. Ich habe hier viel über Öl gelernt, und das nehme ich mit, wenn ich in Handel oder Werkstatt ein passendes Öl für ein Fahrzeug auswählen soll. Danke an alle, die mein Wissen erweitert haben und noch erweitern.

    Wenn Sie Schritte einleiten sollten, mich aus diesem Forum zu entfernen, dann seien Sie sich bitte bewusst, dass das in gleicher Weise etwas über meine Äußerungen und meine Rhetorik wie über Ihre Kritikfähigkeit aussagen würde.

    Ich wünsche Ihnen und allen an diesem Forum Beteiligten ein gutes und gesundes Jahr 2022 und stets eine Handbreit Vollsynthetiköl am Messstab ;)

    Moin zusammen.

    Ich muss euch mal von einem Eindruck erzählen, dieser mich in gewisser Weise bestätigt was so die Rechtslagen und Gerichte angeht.

    [...]

    Naja, das wollte ich euch nur mal mitteilen als Teilnehmer solch eines Vorganges.

    Daher war ich übrigens in letzter Zeit etwas wenig online und nur kurz angebunden.

    Ohne Sachkenntnis des Vorganges, den ich nicht beurteilen kann und will, nur so viel: Sie schreiben viel, Sie sagen wenig. Die Tatsache, dass sich jemand in seiner Meinung bestätigt fühlt, fußt auch darauf, durch welche Brille er Vorgänge sieht, filtert und beurteilt. Ohne Kenntnis der Sache KANN dieser Post fehlerhafte Vorgänge der Gerichtsbarkeit aufzeigen, er kann aber genausogut aufzeigen, dass der Autor ohne für die Leser:innen überprüfbare Fakten des Vorganges darstellen möchte, dass er mit einer Grundhaltung im Recht sei, auch wenn die Leser:innen dies bei Faktenkenntnis womöglich anders beurteilen würden. Sie beherrschen rhetorische Strategien par excellence, sollten aber auch wissen, dass andere diese einzuschätzen vermögen.