Castrol Edge Titanium 0W-30 C3 - BMW 330d Bj2022 - 6.000 km

Entferne besser oben Deine Adresse.

Ich finde die Analyse So La La …. nicht sehr schlecht, aber auch nichts tolles.

Auf keinen Fall würde ich aber noch 9000 km dieses Öl drin lassen.

Ich finde das Ergebnis eigentlich recht gut, gegenüber der ersten Analyse. Das Restöl war ja ordentlich verschmutzt.

Bloß warum nutzt du A4/B5 Öl? Das wäre nicht meine Wahl in einem aktuellen Diesel.

Hallo,

ich würde das Castrol als Spülöl betrachten und zügig wechseln: Castrol schreibt zwar im PDS das es u.a. für Dieselfahrzeuge geeignet ist, aber es hat keine C3 Freigabe. Eine Freigabe von BMW hat es auch nicht. Beim Diesel wirst Du einen HTHS > 3,5 brauchen. Den HTHS kennen wir beim Castrol nicht, und ich habe meine Zweifel, ob 3,5 bei einem 0W30 ohne C3 gegeben sind.

Gruß

Steuerkette_007

schließe mich Qwert an.....

Analyse ist vom Trend her gesehen deutlich besser

der gesamte Einfahrprozeß sollte nun beendet und die "Altlasten" in Form von Verschleiß sollten jetzt raus sein und du kannst mit passenden Intervallen sorglos weiter fahren

frage mich jedoch auch, warum du das CASTROL Edge Titanium 0w30 A4/B5 nutzt, "sinnvoller" wäre ggf. das hier: Castrol EDGE 0W-30 (API SP / ACEA C3)

edit: vergleiche ich die GÖA hier mit der FÖA vom Edge 0w30 C3 / SP sehe ich Ähnlichkeiten!!!

Die Analyse neue Analyse am Besten in einen neuen Thread, oder?

Meine Einschätzung:
für 6 tkm recht viel Fe und Al. Das sind fast 3 ppm Fe pro 1000 km im Schnitt. Für einen neuen Motor mit nur 23 tkm aber nicht ungewöhnlich.

Dieselkraftstoff ist mit 1% wunderbar gering, Ruß mit 0,2% noch recht niedrig. Die Viskosität ist da, wo sie sein sollte und auch gealtert ist das Öl nicht wirklich. Titan gehört zum Additivpaket des Castrol, und W ist vermutlich ein Überbleibsel eines in der Vergangenheit eingesetzten Ravenol(?)*. Wasser ist unter der Nachweisgrenze. Schmutztragevermögen sagt in unseren kurzen Intervallen nicht so viel aus, ist aber mit 94% schon deutlich niedriger, wenn auch noch total im Rahmen.

Ich würde sagen, eine wunderbar unauffällige Analyse für einen recht jungen Motor. Ich würd das Öl etwas länger drauf lassen. 8 tkm sind hier absolut realistisch. Begrenzen würde ich das Intervall durch den Rußeintrag, dieser sollte unter 0,5% bleiben. Im besten Fall noch etwas niedriger.

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*Ach ja, wer lesen kann... dass Ravenol REP drauf sollte steht ja oben.

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noch ein kurzer Nachtrag: in der ersten Analyse waren bei 17.500 km "nur" 2,8% Diesel und 0,5% Ruß drin. Dann ist ein Intervall von 10 tkm auch noch absolut verträglich.

dann passt das und wie gesagt,

mit dem Öl und kurzen bzw. besser gesagt "zum Fahrprofil passenden" Intervallen kannst du sorglos unterwegs sein

Zitat von DinoMaus

Das sind fast 3 ppm Fe pro 1000 km im Schnitt

6 Zylinder

Diesel

Steuerkette

Einfahrverschleiß evtl. noch nicht ganz raus

-> ich finde da sind 3 ppm FE ein wirklich guter Wert, aber ich habe dazu mal eine Diskussion in der Fachkunde "eröffnet"

Schaue ich gleich rein, AndiG . Ja, ist nichts verkehrt mit den Wert. Deshalb hab ich ja auch das geschrieben:

Zitat von DinoMaus

Für einen neuen Motor mit nur 23 tkm aber nicht ungewöhnlich.

Zitat von DinoMaus

Ich würde sagen, eine wunderbar unauffällige Analyse für einen recht jungen Motor

Er werden noch reste vom einlaufverschleiss drin sein, siehe erste analyse ganz oben.

Absolut. Wir sehen bei der Analyse von Fresh-Things Audi ja gerade, wie lange Einfahrverschleiß sich hält.

Was für eine Durchschnittsgeschwindigkeit hast Du lt. Bordcomputer? Ich würde das Öl noch so lange fahren, das Du auf ca. 150 Betriebsstunden kommst, alternativ noch 5000 km.

Von den Analysen her würde ich sagen, wenn Dein Fahrprofil so bleibt, sind 9-10 tkm absolut ok. Das sind bei Tempo 90 auch nur 111 Stunden. Kann man also definitiv machen, länger geht da aber auch. 150h find ich top.

Vorherige Analyse: BMW TwinPower Turbo LL-04 0W-30 - BMW 330d Bj2022 - 17.500km