ein 506.01 - hab grad 20 Liter für einen T5 von dem edlen ENI-Saft bestellt (inkl. Versand 8,84/l)
PETRO-CANADA DURON UHP 10/40 - Audi 3.0 Motor (Porsche Macan Diesel) - 9.000km
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Na ja, ich hatte mal eine Glühkerze, die war neu schon defekt (deutscher Qualitätshersteller). Das sagt also gar nichts aus, die Dinger halten meistens zwar fast ewig, aber der eine oder andere Saubär streikt mitunter.
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Ist Euch aufgefallen, dass bei jeder Analyse der Russgehalt (also mit Zunahme der Laufleistung) angestiegen ist?
Das muss doch eine technische Ursache haben…
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über die Laufleistung dürfte sich mehr Ruß ablagern im AGR Trakt und dieser gelangt dann eben ins Öl
zusammen mit Kurzstrecke und Kaltstarts, ein ernstzunehmender "Motorkiller"
über den Sinn bei dem Fahrprofil einen großen Diesel einzusetzen, kann aber muss man an dieser Stelle nicht diskutieren
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EddyF.
15. Dezember 2023 um 13:51 Hat den Titel des Themas von „PETRO-CANADA DURON UHP 10/40 - Audi 3.0 Motor (Porsch Macan Diesel) - 9.000km“ zu „PETRO-CANADA DURON UHP 10/40 - Audi 3.0 Motor (Porsche Macan Diesel) - 9.000km“ geändert. -
Ich werde die Technik mal prüfen lassen, denn es ist tatsächlich richtig, dass es immer mehr ansteigt…. Danke.
Also …. gerade eben Tester angesteckt und 0,0 Fehlermeldungen.
Injektoren ausbauen und zum Test zu BOSCH senden ist ein riesen Aufwand …. und so bin ich weiter ratlos.
Hatten wir nicht an anderer Stelle schon mal diskutiert, dass bei mehr Gas auch überproportional mehr Ruß entstehen kann. Ich erinnere mich schon an das ein oder andere Mal Gasfuß im Spätsommer…..
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interessanterweise haben wir ja bei den 3.0 V6 von VAG etliche Analysen, die ich ganz bewusst nicht mit BMW u.a. vergleichen würde, BMW mögen dickes Öl, VW eher nicht, und da kann man schon durchaus erkennen, wo die Reise hingehen kann
Das musst du mir mal erklären.
Mein alter V6 TDI mochte das dickere Öl.
Hier wurde vorher auch gesagt, dass die dünneren Öle bei dem Wagen besser performt haben, als die dickeren.
Hab ich was an den Augen?
Das 5W-30 hat doch hier am schlechtesten abgeschnitten, da nur halbe Laufzeit als die anderen.
Für mich hat das NDT und Euro Truck am besten abgeschnitten.
Eddy, Rektol mal testen?
Edit:
Das AGR ist doch bei jedem Kaltstart offen, damit der Motor schneller warm wird.
Viele Kaltstarts = viel Russ
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Rektol ist auch hochinteressant - logo!
Aktuell muss ich aber erst das CASTROL EDGE S 5/50 (vormals SUPERCAR) auswerten und dann sehen wir, ob man hier mit Öl etwas verändern kann oder nicht.
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Ruß entsteht vor allem bei unvollständiger Verbrennung. Bei modernen Dieselmotoren ist das beim Beschleunigen von unten raus der Fall, weil die alle auf Durchzug optimiert sind.
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Also …. gerade eben Tester angesteckt und 0,0 Fehlermeldungen.
Injektoren ausbauen und zum Test zu BOSCH senden ist ein riesen Aufwand …. und so bin ich weiter ratlos.
Hatten wir nicht an anderer Stelle schon mal diskutiert, dass bei mehr Gas auch überproportional mehr Ruß entstehen kann. Ich erinnere mich schon an das ein oder andere Mal Gasfuß im Spätsommer…..
Die Injektoren machen in der Regel keine Fehlermeldung. Man kann sie aber über VCDS auslesen und die bestimmen Werte sagen über eine Verkokung (im Plus Bereich) oder Nadelspitzverschleiß (im hohem Minus Bereich).
Zusätzlich kann man noch ein Rücklauftest machen um zusehen ob sie nachtropfen.
Gibt aber Experten die das hier besser erklären können ☺️ -
Ich glaube hier nicht an die Theorie vom geöffneten Ölfilterbypass beim Kaltstart. Jeder EA897 hat schon eine geregelte Ölpumpe. Dieser EA897 ohne evo hat zwar nur 2 Stufen aber die Zeiten von ungeregelten Ölpumpen, die massig Öldruck aufbauen sind längst vorbei.
Die 3.0 TDI fallen gerne mal mit durchbrennenden Kupferdichtringen an den Injektoren auf. Ob das zu steigendem Rußeintrag führen kann bei so geringer Gesamtlaufleistung? Kann ich nicht beurteilen. Wie seht ihr das?
Was man schnell mal prüfen kann sind die Raildruckkalibrierpunkte der Injektoren. Lässt sich in den Parametern im Motorsteuergerät auslesen. Der Motor muss dafür nicht laufen. Wünschenswert wären einstellige Werte um 0. Stark positive Werte können auf Verkokung hinweisen, negative Werte auf Nadelsitzverschleiß.
Was klar ist: Kurzstrecke und Vollgas (weniger Luftüberschuss, viel Kraftstoff, fettere Verbrennung) hilft bei der Rußproduktion. Wie lang sind die Regenerationsintervalle?
Hat dein EA897 auch diesen ätzenden Kaltstart, dass er bei unter 15°C erstmal eine gefühlte Ewigkeit bei knapp unter 1000 U/min im Leerlauf läuft bis er endlich bei 50-60°C Öltemperatur den normalen Leerlauf von 600 U/min einregelt EddyF. ? -
Zu Regenerationsintervallen kann ich leider überhaupt nicht sagen. Weil ich weder weiß, wo man das auslesen kann, noch wie man das hört oder bemerkt.
Der Leelauf hört sich ganz normal an, allerdings kann ich dir die Frage nicht beantworten, wie lang das dauert, denn nach spätestens 10 Sekunden wird langsam losgefahren. Ich habe noch nie gewartet, bis das Öl 60° erreichen würde. Schätze das dauert wenigstens zehn oder 15 Minuten…. - das macht doch niemand.
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Regeneration: Die Automatik schaltet später hoch, früher wieder runter. Lässt bei mir (aber leicht anderer Motor & Getriebe) keine Fahrdrehzahlen unter 1000 U/min mehr zu. Der Motor hängt aufgrund geschlossenem AGR etwas besser am Gas.
Leerlauf: Ich fahre auch immer fast sofort los aber wenn man an einer Ampel oder Kreuzung steht sieht man ja die Leerlaufdrehzahl ob hoch oder tief.
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Der Begriff „am Gas hängen“ trifft bei diesem Gefährt grundsätzlich nicht zu
Ziemlich lahmes Gefährt.
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Du musst nur deinen Blickwinkel ändern. Aus Sicht der meisten SUV´s die ja weniger als 6 Zylinder einhausen ist dein Macan schon souverän motorisiert. Viele moderne Dieselmotoren haben dazu generell ein eher verhaltenes Ansprechverhalten. Subjektiv im Vergleich mit Benzinern fühlt sich das dann im schweren Macan lahm an.
Ich weiß nicht, was du sonst so fährst, 911er, McLaren usw. Kleine leichte Fahrzeuge mit Sportbenzinmotoren. Dagegen ist jeder Dieselmotor objektiv lahm.
Selbst der 992 Carrera 4S (ich nenne ihn weil ich den selber mal fahren durfte und das ein eher "gering motorisierter" 911er ist) fährt um sämtliche Dieselmotoren mehrere Kreise
Aber ich fürchte ich schweife etwas ab. Entschuldigung.
Hast du denn mal die Möglichkeit die Raildruckkalibrierpunkte (3 Stück pro Injektor) auslesen zu lassen?
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So wie der Wagen fährt, bin ich zufrieden. Das ist keine Frage. Aber fühlt sich immer zu geschnürt an. Denke, dass er zu kleine Turbolader hat. Ist aber auch völlig egal. Die Sitze sind gut, man reist bequem und er fährt sehr sparsam. Darum geht es.
Ich versuche, alle Empfehlungen zu sammeln und dann zu Spezialisten zu gehen. Auch das mit den Raildruckkalibrierpunkten…. Danke.
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Wenn Du das Intervall runter nimmst hast Du mehr Ölwechsel und weniger Ruß.
Ich weis, das ist natürlich keine Lösung. Aber zumindest würde es etwas Spaß machen.
Zum Thema fällt mir nix ein, außer das es wie schon geschrieben immer mehr zunimmt mit der Laufleistung. -
Werde ich nat machen
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Brauchst Du ÖL???.... ich kann dir was geben!
Und Danke für die Analysereihe...ich find das spannend und interessant! -
Hi zusammen.
Nochmals vielen Dank an alle!
Ich werde nun wiefolgt verfahren:1.)
Ich fahre das komplette Intervall nicht über 3.000 U/min. und werde die Gänge nicht mehr manuell (manchmal nach Laune) ausdrehen. Zumal das bei diesem Diesel sowieso nix bringt! Im 7. Gang bei 2.500U/min. fährt der Wagen genau 165 km/h und das ist eine perfekte Reisegeschwindigkeit.
Das ganze mache ich, weil ich sehr sehr sicher bin, dass der Ruß unter Volllast bei hoher Drehzahl entstand.2.)
Im Januar werden trotzdem und parallel die Injektoren geprüft - wie hier angeraten („…über VCDS auslesen und die bestimmen Werte sagen über eine Verkokung (im Plus Bereich) oder Nadelspitz-Verschleiß (im hohem Minus Bereich). Zusätzlich kann man noch ein Rücklauftest machen um zusehen ob sie nachtropfen.“)3.)
Das Intervall mit dem aktuellen CASTROL EDGE S 5/50 (vormals SUPERCAR) wird max. 7.500km lang.Melde mich wieder.
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Das hört sich nach einem sehr guten Plan an 👍
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