Da gibt es doch so spezielle Oldtimer Kaufverträge … wo das alles ausgeschlossen ist. Hat er so einen?
oil-club.de Stammtisch - Was gibt es sonst noch so?
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Nö ... Einfach nen Vertrag über nen Tausch Auto A gegen Auto B.
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Schwierig … nach 3 Jahren.
Ich bin zwar auf diesem Gebiet absoluter Laie, aber ich glaube, dass bei so einem alten Auto kein versteckter Mangel vorliegt, weil von vorne bis hinten Mängel sein können oder Reparaturen oder Lackierungen und so weiter…
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Bei so nem gewaltigen Pfusch geh ich halt davon aus - insb. bei nem entsprechenden Händler - das der davon wusste...
Darum geht's halt...
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Für den Einen ist es Pfusch und für den Anderen eine "zeitgerechte / zeitgenössische Instandsetzung".
Die Grenze dabei ist fließend und man kann unmöglich sagen, wo das Eine anfängt und das Andere aufhört.
Das liegt in erster Linie im Auge des Betrachters und außerdem bin ich der Meinung,
dass man bei so einem alten Auto einfach mit Allem rechnen muss.
Nach drei Jahren dem Händler zu unterstellen, dass er das gewusst haben muss
und ihn dafür zur Rede zu stellen, finde ich absolut nicht okay.
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Ich kann gern Bilder nachreichen (müsste ich mir schicken lassen)...
Zeitwertgerecht ist da vielleicht ein bisschen tief gestapelt.
Das an ner alten Kiste zu 99% was geflickt ist - klar. Aber der Schweller rangiert da eher auf der Ebene "mit Bauschaum aufgefüllt und zugekleistert".
Ich sollt halt hier für meinen Kumpel mal nachfragen.
Will da erstmal niemandem was anhängen - bitte nicht falsch verstehen! - aber wenn ich von nem Oldie-Spezi was kaufe (gut, in diesem Fall getauscht), und dann quasi nen Totalschaden bekomme, empfinde ich das schon als ein wenig komisch.
Mein 124er hatte auch ne Menge Rostlöcher, aber da hab ich beim Kauf auch mit gerechnet, und der Preis war dementsprechend.
Da war "nur" der Tacho um 200tkm gedreht - vom Verkäufer durchgeführt und verschwiegen. Konnte ich dann auch nachweisen.
Vielleicht bin ich deswegen auch ein bisschen vorbelastet und zu argwöhnisch
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Ein rostiger Schweller ist sicherlich kein Totalschaden.
Dann hätte das Auto von meinem Profilbild einen 25fachen Totalschaden bei Kauf gehabt.
Dann muss man halt ne Runde schweißen oder schweißen lassen.
Die Frage ist halt ob der Händler davon wusste.
Wenn ich als Händler vielleicht selbst das Auto kaufe und den äußeren Schweller abklopfe.
Und dieser ist im Jahr 2020 aber stabil.
Dann kloppe ich doch trotz allem nicht den intakten Schweller kaputt nur um zu gucken was darunter los ist.
Auch nicht wenn ich das Gefühl habe vielleicht wurde gespachtelt. Find mal ein Auto aus dem Baujahr wo nix gespachtelt ist.
Wer weiß wann diese Murks-Reparatur erfolgt ist.
Vielleicht war es der Händler, vielleicht ist das ganze aber auch schon 20 Jahre her und das Auto stand danach halt 15 Jahre abgemeldet in der Garage.
Die dollsten Reparaturen gibt es immer wieder. Je länger die her sind desto bekloppter waren sie oft.
Zumal wir 3 Jahre nach Kauf haben.
Das ist halt gewissermaßen einfach ein Kaufrisiko bei nem Oldtimer.
Vielleicht hätte ein guter Händler das gerochen und mitbekommen. Vielleicht aber auch nicht.
Sofern du keine stichhaltigen Beweise hast, dass der Händler das arglistig verschwiegen hat....
...lass es schweißen und gut. Mit allem anderen macht man sich nur unnötigen Ärger, Kosten ohne auch nur irgendwas davon zu haben.
Und natürlich noch als Rat:
Schau dir halt den Rest des Autos ebenfalls mal genauer an!
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Deswegen frag ich ja hier ob jemand da nen Tipp oder Erfahrung hat.
Ein bisschen rostig wäre ja voll okay, aber hier ist nix übrig und es wurde ein Rep-Blech "aufgeklebt".
Mein Kumpel kann schweißen wie ein Roboter, daher wird der das auch ordentlich reparieren.
Aber der Ärger ist nun erstmal da.
Wie gesagt, bin da ein wenig befangen aus eigener Erfahrung und vielleicht deswegen etwas voreilig...
Ist halt ein verdammt guter Kumpel für den ich mein letztes Hemd geben würde.
Zum Vergleich:
Hab den Volvo auch aus 1. Hand, Scheckheft gekauft und der hatte quasi nen Geteiebeschaden -> Verkäufer war aber auch von Beruf "Sohn" und hatte 0 Ahnung. Da hab ich natürlich auch keinen Aufriss gemacht.
Beim 124er hingegen hat mir der Verkäufer den Kilometerstand garantiert, und beim beschaffen des TÜV-Berichts hatte der 2 Jahre vorher komischerweise 200k mehr auf der Uhr - da hab ich dann ein Fass aufgemacht. Gab dann ne Minderung vom Kaufpreis - also ne gütliche Einigung.
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Den Händler fragen was er davon hält kann nicht schaden. Evtl wusste er es selber nicht. Dann wäre es auch für ihn gut, in zukunft genauer auf sowas zu achten. Wenn er denn ein guter ist.
Wenn nicht, dann naja...
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ist schon ok,
Mir würde es auch nicht passen,
Aber nach 3 Jahren gibt es kaum noch Möglichkeiten.
Wenn er schweißen kann, wie du sagst,
Macht das weniger Mühe, als die
Juristen- Schiene,
Ihr müsstet jetzt die Täuschung nachweisen,
Keine ahnung, wie das gehen soll
Ja Fragen kostet nix.
Und es gibt keine dummen Fragen.
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Vielleicht zur Erklärung: *klick*
Ich werde ihm das so weitergeben.
Danke auf jeden Fall an alle - auch fürs Kopf zurecht rücken.
PS:
Sein Lieblingsöl ist bisher
U.A. weil er dank - dank der Ölberatung hier im Forum - eine Dose von mir als Geschenk bekommen hat
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Ich finde es wichtig, das man sachen auch beanstandet, denn ein guter Händler oder Hersteller will wissen, wenn etwas mit seinen Produkten nicht stimmt(kriegt das selber ja nicht mit, wenn keiner was sagt). Im Idealfall bevor der Ruf darunter leidet.
Man muss ja nicht auf den Tisch hauen und Geld zurück verlangen... Es soll das Produkt oder die Dienstleistung verbessern.
Bsp.: Ich habe mal bei einem lokalen Teile-Händler Unterdruckleitungen gekauft. Halbes Jahr nach Verwendung waren die porös und rissig. Schlimmer als die 25Jahre alten Originalen.
Habs zum Händler gebracht. Das Geld war mir egal, waren sowieso nur ~6€. Aber zumindest informieren, dass das Produkt evtl. einfach nur Müll ist und die sich das mal genauer anschauen sollten. (evtl. nicht weiter verkaufen)
Der Arbeiter hat nur mit "wir nehmen nichts benutztes zurück" reagiert und mich stehen lassen. Hatte nur gesagt, dass es nach kurzer zeit schon so schlecht ist und nicht das ich Geld zurück möchte.
Umso weniger stört es mich jetzt, wenn ich Teile lieber online bestelle. Den Laden so wenig wie nötig.
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Durch meine eigenen Erfahrungen und Beispiele aus dem Bekanntenkreis kann ich nur empfehlen beim Kauf von alten Immobilien, Autos, Booten, Möbeln (Antiquitäten), Schmuck und Ähnlichem immer einen Experten oder Sachverständigen hinzu zu ziehen. Auch wenn das mit Kosten verbunden ist, zahlt es sich am Ende immer aus.
Jüngstes Beispiel ist der Kauf eines ca. 100 Jahre alten Segelboots eines Bekannten. Im ersten Moment für das Alter ein guter Zustand mit geringem Restaurierungsaufwand, bei vernünftigem Kaufpreis. Die 500 € für den Sachverständigen und Bootsbaumeister (2 Tage, inkl. An- und Abreise) hat man sich gespart. Nach nunmehr 2,5 Jahren ist das Boot zwar wieder eine Augenweide, die Kosten und der zeitliche Aufwand haben aber jeden Rahmen gesprengt und sind auch bei einem Verkauft nicht mehr hereinzuholen....
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An ein paar Vehiceln von Winter auf Sommerscheibenreiniger gewechselt (Sonax Havana Love Konzetrat + dest. Wasser)
Ist es wichtig das zu machen?
Hast du den Scheibenreiniger zuvor leergepumpt?Bei mir isses so dass ich den Behälter vorm Winter auffülle... und zum nächsten Winter hin sind noch ~50% übrig... ich komme also nie dazu Sommerreiniger zu verwenden
Und Glückwünsch zur E46 Rettung
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mir war das früher null wichtig, hab da stets ganzjährig (im Sommer halt immer deutlich höherer Wasseranteil) den "Winterscheibenreiniger" drinnen gehabt und gut ist (war). Jetzt aber, seitdem Sohnemann den Pflegefetisch total intus hat cell weiß bescheid - MUSS das an allen (bis auf den Winterfahrzeugen) so gemacht werden:
- Winterscheibenreiniger komplett absaugen (er hat ne extra Absaugpumpe dafür)
- Sommerscheibenreiniger je nach Wunsch mit dest. Wasser rein.
Was in der Tat für den Sommerreiniger spricht, ist das die Insektenk*cka DEUTLICH besser/schneller (trotz Scheibenversiegelung) entfernt wird und natürlich der Duft (gibt noch ein anderes was nach roter Bulle riecht)
Edit:
Achso, bzgl. e46
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Das Absaugen würde bei meinem gar nicht klappen, außer der Schlauch wäre richtig dünn. Da gibt es oben nur die Einfüllmöglichkeit und der Behälter ist irgendwo unzugänglich gut versteckt.
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Dann ab mit deinem Wagen aufs Drehgestell
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Ich sah den alten Mist meist mit der ölabsaugpumpe ab.
Und danach findest es meistens den Weg in den Gulli.
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Ich schau je nach Saison
Das der Behälter zum ende max halb voll ist,
Und dann wird das andere oben drauf gekippt
Also jetzt könnte mit Sommer Zeug aufgefüllt werden
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Welchen Motoröl-Marken deutsche Autofahrer vertrauen und welche ganz vorne liegtBilliges Motoröl gibt es bereits für wenige Euro pro Liter, teures kostet ein Vielfaches. Aber welches ist gut, welcher Marke schenken die meisten Autofahrer…www.t-online.de
Ob das wirklich repräsentativ ist?
Vielleicht habt ihr Zahlen zum Absatz im Aftermarket.
Addinol fehlt komplett
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