Kurzum, dort wo Öl verschwindet nimmt es (natürlich größenabhängig) Partikel mit.
Ja, so ist es. Nur im Fall daß es verdampft, nimmt es nichts mit. Der aufgewirbelte Ölnebel im Motorinneren (kein Dampf) nimmt es natürlich auch mit.
Kurzum, dort wo Öl verschwindet nimmt es (natürlich größenabhängig) Partikel mit.
Ja, so ist es. Nur im Fall daß es verdampft, nimmt es nichts mit. Der aufgewirbelte Ölnebel im Motorinneren (kein Dampf) nimmt es natürlich auch mit.
also mein Verständnis:
Verschleiß-Partikel gehen nur bei konkretem und augenscheinlichen "Ölverlust" (Ölwanne, Leitungen, Dichtungen) mit raus
bei allen anderen innermotorischen "Ölverlusten", ist die Menge zu gering, um ins Gewicht zu fallen
Selbsttest: in der Catch Can habe ich nichts, was nach "Verschleiß" aussieht, an einer Magnetkarte haftet nichts, also wird im Ölnebel auch nicht wirklich messbar "mitgerissen"
Naja, Additive für das Verhindern von Ablagerungen und das Dispergieren von Verschmutzungen/Verunreinigungen sorgen auch für eine "Bindung" an das Öl(molekül), so daß es nicht falsch wäre zu vermuten, daß Öldämpfe oder verbrannte Ölrückstände ebenfalls partikelbehaftet sind. Und zwar vermutlich proportional wie in der Ölanalyse. Es gibt wahrscheinlich keine Untersuchung von Abweichungen der Menge von Verschleißelementen als Funktion der Zeit beim Ablassen des Öls. Will sagen: Proben unmittelbar zu Beginn des Ablassens entsprechen hinsichtlich Verschleißelementen denn Proben zum Ende des Ablassens. Dort zu differenzieren halte ich für akademisch, da durch den Betrieb ein ständiger Homogenisierungsprozess stattfindet. Ich lasse mich aber gerne belehren.
Ja, so ist es. Nur im Fall daß es verdampft, nimmt es nichts mit. Der aufgewirbelte Ölnebel im Motorinneren (kein Dampf) nimmt es natürlich auch mit.
Okay, wenn durch Frischöl nur der Verdampfungsverlust ausgeglichen wird könnte ich das verstehen. Man untersucht viele Stoffe ja gerade durch Verdampfen auf ungelöste Rückstände.
also mein Verständnis:
Verschleiß-Partikel gehen nur bei konkretem und augenscheinlichen "Ölverlust" (Ölwanne, Leitungen, Dichtungen) mit raus
bei allen anderen innermotorischen "Ölverlusten", ist die Menge zu gering, um ins Gewicht zu fallen
Selbsttest: in der Catch Can habe ich nichts, was nach "Verschleiß" aussieht, an einer Magnetkarte haftet nichts, also wird im Ölnebel auch nicht wirklich messbar "mitgerissen"
Denke nicht, daß das repräsentativ ist. Tatsächlich müßte man die Menge verdampfen um die Rückstände (als Masse) bestimmen zu können, da sind dann aber auch Additive dabei. Also müßte man die exakt gleiche Menge an Frischöl verdampfen, um über die Differenz die Masse an Verschleiß bestimmen zu können. Halte ich für Unfug, mach doch interessehalber eine Analyse mit dem gesammelten Kram....
also wenn die OEM KGE etc funktioniert, bleibt meines Erachtens nach nichts an Verschleiß im Ölnebel hängen,
alleine schon vom Prinzip der gängigen KGE Systeme der OEM her : Zyklone, Swirls etc
und wenn ich 1200ccm richtig verstehe, ist selbst das, was an Verkokungen im Bereich der Kolbenringe etc. ansetzt,
nicht mehr mit Verschleißpartikeln versehen, als das Öl selbst, richtig?
daher denke ich, dass im Grunde keinerlei Verschleiß-Partikel das tribologische System "Motor" verlassen,
wenn nicht gerade über eine "(massiv) tropfende Undichtigkeit"
Wir haben in Deutschland einen kleinen Haufen Ameisen der sich am tiefsten Punkt absetzt. Wenn DE so richtig auf fahrt kommt, verteilen wir die brav durch ganz DE.
Aufgrund des Klimawandels wird uns jährlich ordentlich was an der Küste enteignet.
Theoretisch ist es möglich, dass es auch arme Ameisen trifft und das wird es auch, aber im Verhältnis zum Haufen fällt das unter Messungenauigkeit - es fällt also kaum ins Gewicht.
Das war jetzt die Sendung mit der Maus, die Aussagen von 1200ccm leicht erklärt.
Haut mich gerne, wenn ich es falsch verstanden habe. Habe ein breites Kreuz.
..tatsächlich müßte man die Menge verdampfen um die Rückstände (als Masse) bestimmen zu können, da sind dann aber auch Additive dabei. Also müßte man die exakt gleiche Menge an Frischöl verdampfen, um über die Differenz die Masse an Verschleiß bestimmen zu können. Halte ich für Unfug, mach doch interessehalber eine Analyse mit dem gesammelten Kram....
was hast Du immerzu mit verdampfen?🤔 Partikel /Verschmutzung im Öl lässt sich doch viel leichter gravimetrisch bestimmen - da gibt es sogar ein DIN-Anweisung (Gesamtverschmitzung oder so ähnlich). Wie Du schreibst, wenn eingeengt wird, wird alles Mögliche aus dem öl ausfallen.
Aetvyn : kann man die Beiträge dorthin verschieben wo sie besser passen?
zurück zum Ursprung:
quasi das Öl zu 1/3 erneuert wurde.
eigentlich:
etwa 2000 km vor dem Ölwechsel knapp einen halben Liter 10W-60 nachgefüllt.
bei 3,8l Ölmenge im System:
1l wäre ~1/4
0,5 sind dann ~1/8 also 10-15%
sagen wir 15% wenn wir Kraftstoffeintrag mit rechnen.
Also wenn die Verschleißwerte jetzt ~15% höher wären, wäre das auch nicht schlimm, bei den Werten.
Zur Disskusion ob Verschleißmetalle mit aufgebraucht werden:
Es kann gut sein, dass die Verschlließmetalle nicht im selben Verhältnis wie das Öl mit "verbrannt" werden. Es kann also sein, dass Öl das in den Brennraum gelangt, der "leichte" teil des Öl verbrennt und die verunreinigte noch länger bleibt und sich bei jeder neuen Benetzung der Zylinderwände mit Öl etwas mit dem restlichen Öl vermischt und im Öl erhalten bleibt,
Also: 1:1 mit dem Ölverbrauch kann man es nicht in Zusammenhang setzen. Shcon wegen dem Verdampegn nicht (das sieht man selbst mit Ölabscheider nicht).
Im Bericht stehen 1,3 Liter.
Wie viel war es denn jetzt wirklich ?
Ich denke die ausgestoßene Diskussion ist recht wertvoll.
Wenn z.B. Beispiel - 2 mg/kg Fe bei manchen "der Beweis" für ein besseres Öl sind und/oder ein Additiv rechtfertigen sollten die Faktoren wie Ölverbrauch, Ölmenge im System, Restölmenge und eventuelle Spühlgänge auch so akribisch in die Bewertung mit einbezogen werden.
Wow, die Selbstdisziplin in dieser Detailtiefe hätte ich auch gerne - Respekt
Spritmonitor-App, fantastisch! Ich trage meistens sogar meine Betankungen recht konsequent ein. Vor allem aber die Wartung digital vor der Nase zu haben ist total premium. Ich bin oft ein Peilo und weiß dann nicht, wann ich was gemacht habe. Bevor ich also runter renne und in die Scheckhefte schaue, ist es am Rechner und in der App sichtbar. Die App erinnert mich sogar an HU, Wartung, Räderwechsel usw.
sorry für off topic
das mit der App ist eine echt gute Idee
ich mache das alles per Excel, mit Office 365 auf allen Geräten sei Dank
erfasse da alles, was am Amarok so gemacht wird, außer Tanken
sollte er mal den Besitzer wechseln, macht vermutlich allein die Ölwechselhistorie ein DIN A3 Blatt aus
ok. Dann würde ich sagen, der Ölverbrauch ist recht hoch.
war das bei vorherigen ölwechseln auch so?
Ja, der Ölverbrauch ist ziemlich hoch und das schon seit Jahren. Er hat sich seit 150 tkm quasi nicht verändert und ist auch über alle verwendeten Öle hinweg ziemlich konstant. Auch das Fahrprofil scheint nicht viel Auswirkung zu haben.