Allgemeiner Öl-Thread ohne Themenschwerpunkt

  • Wieder ein neues Wort (overbased detergent) welches ich nur hier i.V. bringen werde, da bereits die Basics im Freundes-etc.-kreis bereits stets für :wohh: sorgen.

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  • Ich hab beim fünften Bild kurzzeitig an was schöneres gedacht :lach3: :lie-be:

    There's many who tried to prove that they're faster
    But they didn't last and they died as they tried
    Hell bent, hell bent for leather :heaba-ye:

  • sagt mal! Ich habe das Mannol 5w40 extrem gekauft! Aber bin mir nun unsicher!

    Weil dies wohl ein hohen additiv Gehalt hat!? Schlecht für das AGR Ventil?

    Habe den normalen VW 1.6 BSE Motor...von 2006.

    Das Öl ist ein Highsapsöl.....

    Muss ich Angst haben?

    Ich wollte die Suppe sonst wieder verkaufen...und mir das alte Motoröl kaufen...superleichtlauf 5w40 von meguin.

  • Hätte mal eine Frage von zwei Kollegen von mir die nicht hier im Forum sind.

    Beide haben sich einen Renault Arkana zugelegt.

    Der eine als 1.3 tce mit 158 PS. Der Motor heißt bei Renault H5H ist aber der M282 von Mercedes.

    Der andere hat ihn als 1.6 E-Tech zugelegt mit 143PS. Hier handelt es sich um den Saugrohreinspritzer während der Oben genannte ein Direkteinspritzer ist.

    Beide haben keine Lust sich an die Vorgeschriebenen Öle zu halten 0W-20 ACEA C5, 5W-30. ACEA C3. Der 1.3 dürfte zwischen beiden auswählen. Der E-Tech nur die C3 Variante. Würden gerne ein 5W 40 werkeln lassen.

    Jetzt habe ich beiden das RUP empfohlen da es auch in der C3 norm liegt und hier der sulfatasche gehalt mit 0.8 angegeben ist wie es die RN 17 Freigabe von Renault erlaubt. Beim Ölfinder von Ravenol wird allerdings das Rup nicht angezeigt für die beiden Motoren allerdings für die A-Klasse von MB mit M282 schon. Also denke ich das ich beiden nix falsches empfohlen habe oder? Der Saugrohr einspritzer im E tech ist der sauger der auch im Dacia Duster 1.6 angeboten wird. Dort ist sogar das VST zugelassen laut Ölfinder von Ravenol.

  • So wie du die Lage beschreibst, müsste es passen. Falls C3 und 5/40 erlaubt sind, passt das.

    Wenn du im Ölfinder von Rabenol nichts findest, dann hat es einfach damit zu tun dass sie die eine Freigabe halt nicht haben.

    Wen bei RAVENOL interessiert Dacia oder so … :lach3:

    ENDLESS :relax: PAGID :relax: FERODO

  • ***

    Hi Eddy, C3 ist bei den zugelassenen Ölen die Spezifikation. Aber da ist eben nur das 5w-30 zugelassen. Ein zugelassenes Öl von 5/40 nicht. Mein Gedanke war eben da das Rup 5/40 C3 erfüllt das es klappen würde.

    *** ModEdity by Aetvyn: Bitte direkt auf einen anderen Beitrag kein Zitat verwenden. Generell Vollzitate bitte vermeiden. Danke.

  • Du musst auch bedenken, dass es, je nach Motor, auch eine gewisse Restölmenge gibt und dazu, je nach Fahrprofil, Kraftstoffeintrag. Sollte das Öl (SAE 40) nahe der SAE 30 sein, könnte es schon bei einfüllen oder kurz darauf verdünnt sein und wieder der geforderten SAE 30 entsprechen. Und sollte der Motor kaum Öl verbrennen, so ist auch die Menge der Additive bei moderner Formulierung fast zu vernachlässigen

  • Vorsicht, man musst nicht unbedingt "Öl verbrennen", um Ablagerungen durch "zu viel Additiv" zu erwirken.

    Low/Mid SAPS hat nicht alleine seine Daseinsberechtigung wegen Abgasnachbehandlung, auch innermotorisch macht es mitunter durchaus Sinn, sich an den Vorgaben der Hersteller zu orientieren.

    Gilt auch für HTHS.

  • Sollte ein Hersteller eine Empfehlung für eine SAE Klasse geben, so darf man eigentlich davon ausgehen, das die Kraftstoffverdünnung sowie Restölmenge nach einem Ölwechsel, mit einkalkuliert wurden. Daher sehe ich dahingehend eigentlich nicht generell ein Problem.

  • Kalkulieren machen die Hersteller, ja. Auf eine Lebensdauer von 8 Jahren / 150tkm bei durchschnittlicher Nutzung. Das schaffen die Motoren auch mit viel Kraftstoffeintrag und Longlife. Für alles was danach kommen soll gibt es Optimierungspotenzial und dafür sind wir ja hier, oder nicht? :handschake:

  • Oft spielen bei der Herstellerfreigabe auch Verbrauchsgesichtspunkte die Hauptrolle. Denn die Motorlebensdauer wird ohnehin meistens auf (vergleichweise lächerliche) 150.000 km ausgelegt. Verschleißtechnisch kanns also Sinn machen, von der Herstellervorschrift abzuweichen.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Das offizielle Prüfungsprotokoll bei einer Motorenabstimung auf 150000 Kilometer würde ich gern einmal sehen. Dieses ist dahingehend schon „nicht berechenbar“, da jedes Fahrprofil sowie etwaige Toleranzen oftmals sehr unterschiedlich sind. Desweiteren sind bestimmt jedem einige Fahrzeuge bekannt, welche selbst mit längeren Intervallen stattliche Laufleistungen erzielt haben. Leider ist den wenigsten bekannt, was Hersteller für Aufwand, insbesondere bei heutiger Motoren und Abgastechnik betreiben. Dies ist allerdings auch nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.

  • Auch hat es sich öfter gezeigt, dass man sich eben nicht an die Mindestvorgaben eines Herstellers halten muss, damit die Motoren (oder auch Differentiale) länger als die besagten 150.000 km Lifetime halten. Oftmals geht es darum die 150.000 Kilometer irgendwie zu erreichen, Leasingnehmer glücklich zu machen (Longlife, da Hauptabnehmer) und für Flottenverbrauch, sowie Abgasnorm den letzten Tropfen Kraftstoff zu sparen, damit man auch das letzte Milligramm an Schadstoffen bloß nicht in die Luft bläst.

  • SAE40 glaube es mir, das weiß ich von einigen Entwicklungs-Ingenieuren aus der Zuliefer-Industrie (Motor-, und Getriebekomponenten) aus erster Hand. Ist zwar nicht bei allen Herstellern gleich, aber nur einige wenige Premium-Hersteller haben höhere Laufzeiten im Pflichtenheft. Diese Vorgabe geht in die Konstruktion ein und muß bei Prüstandsläufen (meiste hochgerechnet) nachgewiesen werden. Als ich das zum ersten Mal hörte, war ich auch etwas verdutzt, aber es ist so. Das heißt aber natürlich nicht, daß alle Motoren bei exakt 150.000 km in Fetzen fliegen. Hier geht viel Statistik mit ein. Aber im Grund ist es (leider) so, daß die Hersteller wenig Interesse an einer langen Lebensdauer haben.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.