vielleicht hat er Geld dafür bekommen...
Dann ist die Investition aber gewaltig nach hinten los gegangen...
vielleicht hat er Geld dafür bekommen...
Dann ist die Investition aber gewaltig nach hinten los gegangen...
Mich beschäftigt ein Gedanke
Bei den meisten Motoren gibt es vom Hersteller mehrere Freigaben bezüglich der Viskosität, aber nicht bei den neuentwickelten Volvo-Motoren.. Die Motoren gibt es seit 2017 und nach wie vor sind nur 0w20er Öle freigegeben..
Sind diese Motoren vielleicht speziell so konstruiert, dass dickere Öle nicht geeignet sind?
Ja, vermutlich sind die Motoren auf diese Viskosität hin ausgelegt und aus Sicht des Herstellers ist keine höhere Viskosität geeignet. Da hier sehr oft auch Verbrauchsaspekte eine Rolle spielen, heißt das aber noch lange nicht, daß solche Motoren nicht auch mit dickeren Ölen hervorragend harmonieren. Der Versuch (und die GÖA) macht kluch ... (außerhalb der Garantiezeit).
Dazu kann man immer mal wieder die zwei Threads durchlesen:
Ich habe beide Threads bereits mehrmals gelesen, leider gelang man dort aber auch nie zu dem „wahren“ Ergebnis.
Ich würde aber schon sagen, dass die Tendenz zu beiden Fragen, Richtung "nein" tendiert.
Zusammenfassend, was ich daraus gelernt habe:
Basisöldicke ist in erster Linie temperaturabhängig beim Starten.
Heißviskosität wäre dann eher vom Thermomanagement abhängig. Des Weiteren sollte man nicht in Extremen gehen. Heißvisko Stufen runter ist eher riskant, ein paar Stufen rauf weniger.
Können das gerne weiter vertiefen, aber dann in den passenden Threads. Bin Laie, aber ein diskussionsfreudiger.
I2-racing, es wird nie zu einem "wahren" Ergebnis kommen, weil es durch die unterschiedlichsten Faktoren in ihrer fortlaufenden Veränderung/Anpassung immer dynamisch bleibt. Man kann nur das Beurteilen was es dem Moment auch tatsächlich gibt. Was morgen kommen wird, kann heutiges schon wieder verschieben oder aus der Bahn werfen, daher gibt es eben die Sachverhalte mit neuen aktuellen Situationen.
Wenn man ein Motoröl benötigt, wenn man ein Fahrzeug betreibt welches im Winter im Winterschlaf ist und auch im Sommer nur hin und wieder mal bewegt wird, maximal 4000 Kilomezer die Saison, sollte man da auf eine bestimmte Zusammensetzung achten oder hat jedes Öl genug oxidations bzw Korrosionsschutz etc. für den Motor ?
oder hat jedes Öl genug oxidations bzw Korrosionsschutz etc. für den Motor ?
Antwort: JA!
Vielen Dank ! 👌👍
Hinsichtlich Alterungsbeständigkeit und Korrosionsschutz habe ich mich für NFZ-Öle bei den von dir genannten Bedingungen entschieden, balasse das Öl dann aber auch zwei Jahre im Motor. Bei jährlichem Wechsel und geringer Laufleistung funktioniert aber auch jedes andere Öl mit TBN gegen 10.
Ich weiß ja das es generell nicht so gut ist das ein Fahrzeug sehr oft steht. Allerdings möchte ich mein Auto schonen und dennoch gut geschützt wissen.
Also kann man es auch an der TBN festmachen, das es gut „schützt?“
Der Säurecocktail im Öl ist unvermeidbar aber unproblematisch, wenn die basische Reserve im Öl ausreicht, um ihn zu neutralisieren bis zum nächsten Wechsel. Also ordentlich TBN oder häufiger Ölwechsel. Standzeiten bis zu einem halben Jahr sind unproblematisch (ausser für die Batterie).
Der Korrosionsschutz des motoröls ist eigentlich schon in den Spezifikationen enthalten zb in der Sequence VIII. Von API ILSAC oder ACEA Um sicherzustellen das die additive des motoröls die Oberflächen nicht angreifen und vor korossion schützen. Um korrosiver verschleiss der lager zu vermeiden
Demnach wäre ein mid oder low saps, nicht das geeigneteste Öl ?
I2-racing
Um was für ein Fahrzeug bzw. was für einen Motor handelt es sich denn? Ich nehme mal an das es kein spezieller Fall ist wo auf Abgasnachbehandlung, LSPI etc. Rücksicht genommen werden muss. Schließe ich einfach mal daraus weil das Fahrzeug im Winter steht und im Sommer wenig bewegt wird, deutet auf etwas älteres bzw. Saisonfahrzeug/Liebhaberfahrzeug hin. Da würde ich dann sagen volle Hütte mit Full SAPS rein und gut ist. Ein Mid oder Low SAPS sollte es bei der geringen Laufleistung eigentlich auch tun, würde ich persönlich einfach nicht machen wenn es keinen Grund gibt.
Ok, danke. War eher allgemein gefragt. Beim OPF hat man ja, wenn man nach Freigabe geht, keine andere Wahl. Ich meinte aber welche ohne komplexe Nachbehandlung. 🙏
Seht ihr die unter 5W40 Ölen vergleichsweise niedrige Heißvisko beim Shell Helix Ultra kritisch bzw. als k.o-Kriterium für beispielsweise Steuerketten Fahrzeuge? Lieber ein Öl mit dickerem Grundöl nehmen? Oder wäre das Vergleich von Äpfel mit Birnen, weil Shell GTL Basis und andere klassisch fullSASP?
Das hängt sehr stark von der Öltemperatur ab. Normalerweise reichen 5W-40 Öle auch für Steuerketten vollkommen aus, je höherwertiger das Öl inkl. Additivpaket, desto besser natürlich. Gibt natürlich Motoren mit unterdimensionieren Steuerketten, da muß man sich das im Detail ansehen.
Heißt das, dass bei niedrigen Öltemperaturen auch ein 5w30 für Steuerketten ausreichend ist? Und welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang der HTHS?