Allgemeiner Öl-Thread ohne Themenschwerpunkt

Zitat von Tequila009

Damit kannst Du Penrite anschreiben und nach dem Abfülldatum fragen.

Redline sagt übrigens, dass ihre Mororöle definitiv kein Ablaufdatum haben. Mal so nebenbei.

Ob man dies wohl als Antwort bekommt, wenn man nach dem Abfülldatum fragt oder steht das eindeutig drauf?

das bekommt man als Antwort von Redline wenn man fragt, was der Code bedeutet.

Rückantwort an RedLine: das war nicht meine Frage

Die Frage war konkret, wo sich das Abfülldatum befindet und was der Code alles beinhaltet.

Antwort:

Thank you for contacting Red Line Oil, our products don’t have a shelf life and we don’t release the the date code.

So ein Produkt anbieten und dann das. Wer sowas kauft, der interessiert sich doch eher mal dafür.

Hallo zusammen,

da hier die letzte Zeit öffters über Royal Purple gesprochen wird, will ich auch mal meine Erfahrung dazu schreiben.
ich bin vor 3 oder 4 Jahren das erste mal mit dem Öl in Kontakt gekommen da ich mir ein Sperrdiff habe bauen lassen. Da wurde auf Empfehlung der Werkstatt RP MaxGear eingefüllt.
Da habe ich mich angefangen mit der Geschichte zu beschäftigen.
Mittlerweile verwende ich das HPS Öl Alltagsauto und in Sportwagen oder XPR im Renner, Freunde in Rundstreckenautos BMW oder Driftern. Die Vorteie liegen auf der Hand. Es gibt deutlich weniger Motorschäden, die Motoren sind sehr sauber innen die Öltemperatur geht nach unten. Selbst bei Turbo Motoren keine Verkokungen. Ich bin mir nicht sicher ob man die Qualität eines Öles anhand eines Datenblattes festlegen kann. Den Öltest habe ich auch live auf der Maschine gesehen. Beeindruckend. Was aber zb. nirgends auftaucht, ist der Test mit Wasser und einem Tropfen RP. Kurz, das gleiche Ergebnis.
Nach Aussage das Techniker von RP steckt die Synerlec Technologie ( Patent von RP ) hinter der hohen Scher- und Temperaturfestigkeit. Diese, gute Basisöle und ein gutes Additivpacket machen dieses Öl aus.
Ich glaube hier gibt es wenige die das Öl bisher dauerhaft im Einsatz hatten.
Ich habe mal ein Bild von einem Kundenfahrzeug angehängt. bis ca 130000 km ist der Motor mit einem Öl mit Freigabe gelaufen. Die letzten 4500 km mit RP HPS. Die Reinigungswirkung ist schon gut. Hier wurde auf Kundenwunsch die Kette gewechselt.

Über Royal Purple brauchen wir nicht diskutieren, sehr gute Öle. Der Konzern ist weltweit verbreitet und steckt in vielen Branchen, in denen man es gar nicht glauben würde.
Das Additiv ist mMn von Royal Purple patentiert und hat sich bewährt. Mir fehlt nur etwas mehr das Review aus modernen Fahrzeugen, die Analyse hat mir etwas zu viel Schwefel und dann spielt der Preis noch eine Rolle. In einem hochgezüchteten Benziner gern, aber in meinem Diesel der das Öl innerhalb kürzester Zeit vernichtet nur Geldverschwendung.

Liest sich sehr nach Werbung. Scherfestigkeit kann durch ein Additiv nicht verbessert werden, denn die Polymere und das Additivpaket zerscheren, das kann man nicht verhindern. Auch kann man damit unmöglich das verkoken des Basisöls/der Polymere verhinden. Da muss man auf qualitativ hochwertige Grundprodukte setzen.

Ich sage nicht das RP schlecht wäre, aber ich sage es ist auch nicht besser als andere hochwertige Schmierstoffe. Die oben gezeigte Reinigungswirkung schaffen auch andere PAO/Ester/PAG/OSP Öle. Wirklich viel ist da nicht passiert. (der untere Teil auf dem Bild war ja auch vorher schon sauber)

Gruß

Karsten

Zitat von 53Fatman

(der untere Teil auf dem Bild war ja auch vorher schon sauber)

Nee war er eben nicht. Karsten , hast Du schonmal RP benutzt? Wir nutzen es und wir können es Empfehlen. Der Preis ist eine andere Sache aber wir geben so viel Geld für neue Motoren und Tunigteile aus, da kommte es auf die paar Groschen Differenz auch nicht an. Im Tuningbereich bestimmt eins der besten Öle.
@RtRensen bei neuen Motoren könnte die Abgasreinigung in Mitleidenschaft gezogen werden aber die mag es auch nicht wenn man ein Fahrzeug Leistungssteigert.

Gruß Thorsten

Nein habe ich nicht, werde ich auch nicht.

Okay, vorher war also unten alles genau so verlackt wie oben? Komisch, warum ist es dann oben nicht sauberer geworden. Die einzige Stelle wo sich etwas groß verbessert hat ist oben wo sich etwas der Verlackung gelöst hat, sonst nichts. Man sieht doch klar das der untere Teil unter dem Öllevel liegt, das sich dort kaum Verlackungen gebildet haben ist klar, ohne Sauerstoff geht das nicht.

Bei Bitog hat jemand in seinem Motor so gut wie alles ausprobiert an Additven, Reinigungszusätzen und Ölen, 20-30 Intervalle, RP war auch dabei, was hat sich geändert? Genau, nichts, minimal hat sich hier und da was gelöst aber im Großen und ganzen sah der Motor genauso aus wie vorher.

Da muss man schon härtere Geschütze auffahren.

Gruß

Karsten

Zitat von 53Fatman

Da muss man schon härtere Geschütze auffahren.

Und das härteste Geschütz lautet weiterhin: vernünftige Ölwechsel-Intervalle, von Anfang an

Das hat mich irgendwie an die M54 Kolbenringe von vorgestern erinnert.Ringstoßspiel von 1,2-1,8 mm.

https://www.fvv-net.de/fileadmin/user…sport_II_DE.pdf

Die Ergebnisse, die nach dem in [2, 3] beschriebenen Verfahren gemessen wurden, sind in BILD 3 dargestellt. Bei Verwendung der Serienringe, BILD 3(a) ist die Ölemission mit bis zu 8 g/h unkritisch. Wird der Ringstoß des ersten Kompressionsrings um 2 mm erweitert, BILD 3 (b), steigt die Ölemission auf bis zu 12 g/h bei 4000/min und maximaler Last. Ist das Ringstoßspiel des zweiten Kompressionsrings um 2 mm erweitert, BILD 3 (c), liegen die Emissionswerte im unteren Last-/Drehzahlbereich auf dem Niveau der Serienringe

Dann wissen die M54 Fahrer ja jetzt was zu tun ist, nie über 2500upm fahren

Macht absolut Sinn, da hilft leider nichts mehr, wenn die Ringe so verschlissen sind muss entweder tauschen oder damit leben.

Mich würde es interessieren wieviel Leistung das kostet, denn trotz enormer Ölverbräuche, beim fahren merkt man nichts.

Gruß

Karsten

Das mit den M54 Motoren sage ich ja schon lange. Das Hauptproblem ist Verschleiß an den Kolbenringen. Die aller meisten sind nach 200 tkm platt, bei knapp 2-3mm Stoßspiel ist das Kind in den Brunnen gefallen.
Mein auf eBay geschossener M50 mit platter Kopfdichtung hatte übrigens 0,2-0,3mm Stoßspiel. Nur so zum Vergleich....

Was im Motoröl bewirkt, dass der Motor im selben Auto leiser läuft, nachdem das Öl gewechselt und die Viskosität beibehalten wurde?

Gibt es eine bestimmte Zutat / ein bestimmtes chemisches Element im Öl, das die "Magie" auslöst, dass der Motor leiser läuft?

Wenn man nach dem Wechsel einen Unterschied hört, war das alte Öl zu lang drin

Meine subjektive Erfahrungen sind:

- ein dickes Grundöl (10W) läuft ruhiger als dünne Grundöle
- Öle mit Molybdän laufen ruhiger als ohne Molybdän
- Öle mit hohem Esteranteil laufen ebenfalls ruhiger