Kulanzleistungen werden in der Regel vom Werk bezahlt. Wieso sollte die Werkstatt da was dagegen haben? Am Ende verdienen die auch daran. Und ob das Werk jetzt jedes Mal kuckt, ob dieser Kunde schon mal den falschen Ölfilter drin hatte, bevor sie einem Kulanzantrag zustimmen, möchte ich bezweifeln.
Allgemeiner Öl-Thread ohne Themenschwerpunkt
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Ölwechsel ohne Reue - autobild.denachricht gva garantie freier markt schwarze klausel gewährleistung ausführungsbestimmungenwww.autobild.de
Der Artikel ist aus 11/2002, also fast 19 Jahre alt, in der Zwischenzeit habe ich aber viele ganz andere Vorgänge erlebt....
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Etwas von 2017:
Garantie - AUTOFAHRERSEITE.EU - Fakten für Autofahrer
Anderer Ölfilter oder anderes Öl (nach Spezifikation) ist jedenfalls kein Grund für volle Hosen.
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Wäre mein Plan gewesen das ich mir einen Originalfilter bei MB hole und das passende Öl tausche.
Die meisten Filter haben auch ein Datum bzw. Monat und Jahreszahl angegeben. Bedeutet, wenn der Wagen Baujahr 2020/2021 ist und du in Zukunft einen Filter aus 2021 oder halt 2022 haben solltest, sowie in der Zeit einen entsprechenden Garantieschaden hast, dann kann dir das auch quer ausgelegt werden. Natürlich nur, wenn jemand darauf kommt und prüft. Wie kann ein Filter aus der Zukunft verwendet worden sein, wenn es noch die Werksfüllung ist?
Deshalb die Empfehlung das ganze einfach machen zu lassen. Besonders bei den heutigen Motoren von Benz die ja nicht mehr so super dabei (z. B. von der Steuerkette her) und allem Anschein nach eher auf Leasing ausgelegt sind.
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Guten Abend zusammen,
Ich habe mich letztens mal mit dem Viskositätsindex beschäftig. Im groben beschreibt dieser ja wie sich die Viskositäts des Öls mit der Temperatur ändert.
Ein hoher Wer ist demnach besser, da das Öl thermostabil ist und sich nicht so stark verändert.
Beim Vergleich 2er Öle habe ich mich dann gefragt, wie sich dieser Wert zusammen setzt und welche Aussage er hat.
Das Castrol Edge 5w 30 A5 hat eine Viskosität von 53 bei 40 grad und 9.5 bei 100grad.
Der Viskositätsindex liegt bei 164.
Das Liqui Moly special tec F 5w30 hat eine Viskosität von 52.6 bei 40grad und 9.9 bei 100grad.
Der Viskositätsindex ist allerdings 179.
Wie kann der VI bei LM so viel höher sein trotz relativ gleicher Werte?
Machen die 0.4mm2/s da soviel beim VI aus ?
Vielleicht kann mich ja jemand aufklären
LG Yannik
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Der Viskositätsindex (VI) wird wie folgt berechnet. Festgelegt sind die Formeln in der Norm DIN 2909, die schon in den 1920er Jahren entwickelt wurde. Damals wurde einer Ölsorte, deren Viskosität sich sehr stark mit der Temperatur verändert hat, der VI von 0 zugeordnet und einer Ölsorte, die für damalige Verhältnisse den geringsten Temperatureinfluß aufgewiesen hat, der VI von 100. Somit wurde definiert, daß je höher der VI ist, desto weniger die Viskosität mit steigender Öltemperatur abnimmt:
Das Viskositätsindex kann unter Verwendung der folgenden Formel für Öle mit einem Viskositätsindex von weniger als 100 berechnet werden:
VI=100*(L-U)/(L-H)
wobei U. ist die kinematische Viskosität des Öls bei 40 ° C (104 ° F) und L. und H. sind die Viskositätswerte bei 40 ° C für Öle mit VI 0 bzw. 100, die bei 100 ° C die gleiche Viskosität haben wie das Öl, dessen VI wir zu bestimmen versuchen. Diese L. und H. Werte finden Sie in Tabellen in ASTM D2270.[5]
Für Öle mit einem Viskositätsindex von mehr als 100 (dh. U. < H.) wird eine andere Formel verwendet:
VI=100+(antilog((logH-logU)/logY)-1)/0,00715
wobei Y ist die kinematische Viskosität des Öls bei 100 ° C (212 ° F).
Siehe:
Viskositätsindex – Wikipedia – Enzyklopädie
https://xenum.com/de/engine-oil-viscosity-index/
What is motor oil VIIt is the rate of change of viscosity between 2 temperatures. The lower the Viscosity Index, the more the drop in viscosity as the oil warms up. The higher the…www.lubricants.total.com -
Hier ist es von Jörg in seinen oil-club-Anfangsjahren mMn gut beschrieben:
BeitragRE: CCS, kin. Visko, VI, Pp/Fp - Was sagt die Theorie?
Ich möchte gerne mal etwas zu CCS, kinematischen Viskosität und dem VI schreiben, da dies doch relativ komplex ist.
Es bestehen zu allen drei Punkten gewisse Zusammenhänge, welche man auf den ersten Blick nicht erkennt.
Für die sinngemäße Erklärung fange ich mal mit einer Tabelle an (Beispielwerte):
…SAECCS @ °CCCS max. mPa.smPa.s gemessenkin. Visko 40°Ckin. Visko 100°CVIVI-Ver.
Note 1-6VI-Ver.
Beeinflussung0W-40-356200610080 mm²/s14 mm²/sTequila00930. September 2016 um 23:29 Auch die Folgebeiträge lesen.
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vielen dank für die hilfreichen Links und Antworten
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Weiss jemand welche Hersteller auf Basis von GTL produzieren? Shell, Mobil (?), sonst noch einer?
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Fuchs, Total, Agip etc.
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Bist Du da sicher?
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In meinem Keller habe ich mein Öl welches ich mischen wollte in einen großen Kanister zusammengekippt und gut durchgeschüttelt.
Kann sich das Zeug wieder entmischen?
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Das mit GTL würde mich auch interessieren, bisher hatte ich auch nur Shell im Blick.
bthight, nein. Das wird dir so einfach nicht möglich sein. Man könnte das ganze aus kochen und in die einzelnen Bestandteile destillieren und dann neu mischen, aber wäre eher so ein theoretischer Gedanke von mir. Zentrifugen scheiden auch aus.
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Fuchs, Total, Agip etc.
Die werden teilweise nicht selbst produzieren, sondern per Baukasten-Prinzip einkaufen und dann "blenden".
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Also ich glaube es machen alle der genannten selbst, finden sich genügend Infos im Netz.
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Fuchs stellt auch Grundöle her? Wäre mir neu? Das Komplettpaket machen nur einige wenige, das weißt du auch.
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Petro Canada
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Fuchs war ja der ziemlich erste (ab ca. 2010), der XTL-Öle hergestellt hat. Habe vermutet, daß sie das Grundöl auch selbst produzieren, möglicherweise lassen sie auch Fremdfertigen.
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Ich hab bei/für GTL eigentlich immer nur Shell auf dem Radar
Klaus
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Exxon/Mobil soll wohl auch GTL selbst produzieren.
Die allermeisten Marken wie Ravenol, Extreme, Meguin, LM kaufen sich die Zutaten für ihre Öle zusammen.
Je nach Anforderung/Spezifikation mischen sie diese dann zusammen.
Grundöle stellen nur einige wenige her.
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