Also ist es egal ob magnesium oder Kalzium das Öl beim Diesel enthält bzw. Es gibt keine vor- und Nachteile es kommt also nur auf den Sulfataschegehalt an bei DPF Fahrzeugen.
Danke für deine Antwort
Also ist es egal ob magnesium oder Kalzium das Öl beim Diesel enthält bzw. Es gibt keine vor- und Nachteile es kommt also nur auf den Sulfataschegehalt an bei DPF Fahrzeugen.
Danke für deine Antwort
Beim Diesel kann es kein LSPI geben. Der Diesel verbrennt ja sofort nach dem Einspritzen, es gibt also kein Gemisch, daß sich ungeplant entzünden kann. Verbrennt beim Diesel das Gemisch nicht sofort nach Verlassen der Einspritzdüse, weil etwa die Cetanzahl zu niedrig ist, läuft die Verbrennung dann allerdings auch stoßweise ab und zeigt sich im altbekannten "Nageln" beim Dieselmotor. Dieses Nageln ist zwar für den Motor auch Streß, aber nicht annähernd so gefährlich wie LSPI beim Direkteinspritzer-Otto.
Hallo,
ich habe gerade eine Ölprobe aus meinem M272, der potentiell ein "weiches" Kettenrad an der Ausgleichswelle haben könnte, zur Analyse eingeschickt. Mich würde interessieren, ob hier schon mal jemand eine Ölanalyse, von einem von der Kettenradproblematik betroffenem Motor, gesehen hat. Eisen müsste in dem Fall ja gewaltig hoch sein, sonst noch was? Kann ja alles Mögliche in einem "Sinterstahl" sein: Kupfer, Chrom, Zinn, Nickel, Blei, Mangan, Silizium?
Danke & Grüße
Nachtrag: Link zur GÖA - ist nix besonders hoch, mein M272 ist wohl nicht betroffen.
Hallo, ich würde gerne wissen, ab wann (km in Betrieb), ein Motoröl im Schnitt SPÜRBAR qualitativ abbaut.
In meinem Fall fahre ich ein 10w60 von Mannol, bzw. Liqui Moly in meinem BMW 6 Zylinder und fahre relativ gemäßigt und das Motoröl wird bei fast jeder Fahrt(min 20km Fahrtstrecke) betriebswarm.
Der Fokus meiner Frage zielt auf den Abbau der Additive und der Veränderung (Verlust) der Heissviskosität ab.
250 Betriebsstunden. Bei extremen Stadtbetrieb und sehr viel Kaltstarts weniger, bei extrem sportlicher Fahrweise oder Rennstrecke sehr viel weniger.
250 Betriebsstunden? Ich hätte schon bei 100 Betriebsstunden im "Normalmodus" keine ruhige Minute mehr
ab wann (km in Betrieb), ein Motoröl im Schnitt SPÜRBAR qualitativ abbaut.
Wenn es spürbar ist, dann ist es schon lange zu spät.
Wer will kann ja nach 10, 15, 20tkm jeweils eine Analyse machen, damit sieht man dann ab wann der Verschleiß hoch geht, wenn man diesem System vertraut.
Da das bei mir in keinem Verhältnis steht, wechsele ich das Öl einfach nach < 200h und habe Ruhe.
Die 250 Betriebsstunden sind wissenschaftlich sehr gut abgesichert. Also keine oil-club-Privatmeinung.
Wo finde ich diese wissenschaftliche Absicherung? Ist mir gänzlich unbekannt und würde mich brennend interessieren.
Genau diese Frage habe ich mir auch die letzten Tage immer gestellt
Habe überraschenderwqeise nun in ca. 2 Monaten 3.000KM geschafft, überlege auch ob ich bei 10.000 oder 15.000 wechseln sollte, bin hauptsächlich Landstraße gefahren meistes immer Strecken 100KM+
Muss Mann bei OElcheck immer 80€ zahlen für eine GÖA wenn ich bei 10-15-20K das Öl testen lassen würde?
Giacomo mio amico, was erlauben Wissenschaft, so wird meine Flasche Öl nicht leer. Ich habe fertig
So als Anfang würde ich hiermit einmal beginnen:
Liter. verzeichnis zu den 250 Betriebsstunden finden sich in Dipl.-Ing. Jens Bölter: Auswirkungen von Ruß im Schmieröl von DI-Dieselmotoren auf das tribologische Verhalten und Tribomutationen von hochbelasteten Motorkomponenten, Dissertation Universität Karlsruhe (TH) 2010
Findet man leicht durch googeln
Spaß beiseite, Giacomo hat im "allgemeinen" schon recht und man sieht es hier häufig auch an den Analysen, dass wir uns häufig noch im Soll befinden mit sämtlichen Analysen hier. Auch der Experte Andy hier, hat schon häufig als grobe Faustformel ca. 250 Betriebsstunden aufgezählt. Aber ich wechsel halt so gerne...
Ich reize die 250 Stunden meistens auch nicht aus, aber wir sind halt ein Haufen vollkommen Verrückter hier im Forum ...
Ok, habe mich etwas missverständlich ausgedrückt...Mit spürbar ist nicht das Fahrverhalten gemeint, sondern ein faktischer, relevanter Abbau der Additive und eine Herabsenkung der Heissviskosität.
Ganz konkret: nach dem Umölen auf 10w60 hatte ich kaum nennenswerten Ölverbrauch und auch nach 4000,5000 km sah das Öl noch sehr hell aus. Habe es jetzt bei ca 13.000km getauscht und am Ende war der Ölverbrauch wieder spürbar erhöht.
Nun, die 13000km könnten doch ziemlich genau 250 Betriebsstunden sein. Dann wäre das abgehakt.
Ganz konkret: nach dem Umölen auf 10w60 hatte ich kaum nennenswerten Ölverbrauch und auch nach 4000,5000 km sah das Öl noch sehr hell aus. Habe es jetzt bei ca 13.000km getauscht und am Ende war der Ölverbrauch wieder spürbar erhöht.
Welches 10/60 nimmst Du gleich wieder?
Würde nach diesen 13‘ km ein GÖA machen, dann weißt Du vll., woran es liegt. Vll. extremer Kraftstoffeintrag und arge Verdünnung!?
Zusätzlich würde ich das RAVENOL RSS 10/60 testen - weil das eins der stabilsten ist!
(…oder ROWE SYNTH RS 10/60)
Hallo
Ich habe eine allgemeine Frage zum Thema Öl und hoffe, dass ich in diesem Thread richtig bin.
Ich traf mich in dieser Woche mit meinem Vater und er erzählte mir, dass er gerade aus der Werkstatt komme, da sein Wagen einen Ölwechsel gebraucht hätte.
Ich fragte ihn, welches Öl er verwenden würde und er sagte mir, dass er die Marke nicht wüsste welche in der Werkstatt verwendet würde und er immer 10W-40 nehmen würde.
Der Wagen ist ein Toyota Auris 1.2 (Benziner) Bj. 2016 welcher ca. 88.000 km gelaufen hat.
Ich sagte ihm, dass ich der Meinung bin, dass das Öl zu dick sei für den Motor, vor allem wenn man bedenkt, dass mein Vater fast ausschließlich Kurzstrecken im Stadtverkehr fährt und ich ein 5W-30 deshalb für geeigneter halte. Er antwortete mir, dass er normalerweise das Öl nach ca. 15.000 km wechseln lassen würde und es nun sogar fast 18.000 km im Motor gewesen ist. Er habe gesehen, wie das Öl abgelassen wurde und es sei genauso sauber aus dem Motor gekommen, wie es hineingegeben wurde und komplett sauber gewesen.
Es sei kein Unterschied zum frischen Öl erkennbar gewesen. Deshalb sei das Öl seiner Meinung nach bestens geeignet für den Motor.
Ich frage mich wie so etwas sein kann? Ist der Motor so sauber, dass das Öl nicht verschmutzt und schwarz wird? Oder ist das Öl von so schlechter Qualität, dass es keinerlei reinigende Wirkung hat? Wie schädlich ist es, dass mein Vater ein 10W-40 benutzt, obwohl ein 5W-30 wahrscheinlich besser geeignet ist?
Vielen Dank für Eure Meinungen!
Gruß
Daimler
Das wird wohl eher daran liegen, wie der Ölstrahl beleuchtet wurde bzw. wie es Deinem Vater gezeigt wurde.
Man kann frisches Öl alt aussehen lassen und altes Öl frisch, allein mit Lichtverhältnissen.
Aber sowas ist eben immer sehr schlecht, wenn man es nicht selbst gesehen hat. Normal dürfte das Altöl nach 18.000 Km nicht wie frisches aussehen, egal welcher Motor.
Am besten immer eine Probe vom Strahl im Glas mitgeben lassen.