Ok, habe mich etwas missverständlich ausgedrückt...Mit spürbar ist nicht das Fahrverhalten gemeint, sondern ein faktischer, relevanter Abbau der Additive und eine Herabsenkung der Heissviskosität.
Ganz konkret: nach dem Umölen auf 10w60 hatte ich kaum nennenswerten Ölverbrauch und auch nach 4000,5000 km sah das Öl noch sehr hell aus. Habe es jetzt bei ca 13.000km getauscht und am Ende war der Ölverbrauch wieder spürbar erhöht.
Hallo, ich würde gerne wissen, ab wann (km in Betrieb), ein Motoröl im Schnitt SPÜRBAR qualitativ abbaut.
In meinem Fall fahre ich ein 10w60 von Mannol, bzw. Liqui Moly in meinem BMW 6 Zylinder und fahre relativ gemäßigt und das Motoröl wird bei fast jeder Fahrt(min 20km Fahrtstrecke) betriebswarm.
Der Fokus meiner Frage zielt auf den Abbau der Additive und der Veränderung (Verlust) der Heissviskosität ab.
@'oilbuyer vielen dank!
@schmiermilch ich nutze es auch, wollte eigentlich auf liqui moly 10w60 wechseln..
inwiefern sich jetzt vollsynthetisch und hc synthese auf die eigenschaften innerhalb von 5000-6000km nach ölwechsel auswirken,ist mir nicht bekannt.
das würde aber auch ins off topic abdriften und gehört in eine andere kategorie ins forum ..
ahh, jetzt bringst du licht ins dunkel. die herstellungsmethode wurde nicht geändert, sondern lediglich nur die rechtliche bewertung dieser?
es wurde zumindest als vollsynthetisch gelabelt und als solches verkauft, dies hat man nun geändert..
ein kleines update: das mannol 10w60 ist kein vollsynthetisches öl mehr, sondern ein hc synthese öl. so wie ich gelesen habe, seit chargen aus 2019.
ich möchte in diesem thread mal das thema HC öle im allgemeinen ansprechen. in meinem fall gehts um öle mit 10w60 viskosität, aber die thematik ist auch übertragbar...
welche möglichen nachteile( ablagerungen, schnelleren verlust heissviskosität??)kann die verwendung von HC öl nach sich ziehen? allerdings lediglich im vergleich zu vollsynthetischem öl ohne HC verfahren.
Guten Morgen,
gibt es allgemeine Erfahrungswerte(auch Interpretationen von Ölanalysen) des 10w60 von Xado? Leider habe ich bisher auch kein Datenblatt gefunden..
pepina die von dir angesprochene thematik betrifft ja eher den Verbrauch und damit die heissviskosität. ich bin mit dem aktuellen verbrauch top zufrieden. es ging mir wirklich um die kaltviskosität.
eine auslegung bis -20C ,-25C bei einem 10w öl heisst ja nicht zwangsläufig, dass es im alltagsbetrieb bei temperaturen um den nullpunkt eine gute sache ist. aber da wurde mir die sorge ja etwas genommen hier 
der motor wurde vor kurzem geöffnet und sah sehr sauber aus (nach meinen kurz-intervallen).
habe den wagen mit 200.000 aus erster hand gekauft. allerdings ist in diesem punkt "BMW scheckheftgepflegt" nicht immer ein vorteil. die ölwechselintervalle bei BMW betrugen immer so um die 22.000-25.000 km was ich für zu lang halte. des weiteren wurde wohl castrol verwendet, welches zu ablagerungen im bereich der ölabstreifringe und kolbenringe führt.
maddin, meine reinigungsstrategie sind kurze intervalle und der verzicht auf kurzstrecken
@w221s63
die viskoisitätstabellen sind mir bekannt. da es in der regel im mitteldeutschen raum eher kaum -15, -20, -25 wird, hat sich mir die frage gestellt, ob es nachteile bei temperaturen um den gefrierpunkt geben kann.
dass ein w60 für einen kleinen BMW reihensechser im alltagsbetrieb nicht wirklich not tut, ist eine andere thematik. die extrem e verbesserung beim ölverbrauch ist da der einzige punkt.
@Slex aktuell das günstigste von mannol. werde beim nächsten mal wohl auf meguin oder LM zurückgreifen
hallo gemeinde, ich benötige keine allgemeine hilfestellung bei der öl wahl, sondern habe eine ganz spezifische frage.
kann es für den alltagsgebrauch(i.d.r. min 25km fahrt auf der bundesstraße und autobahn) konkrete probleme beim m54 mit öl mit der 10w60 viskoisität geben??
ich habe viel herumprobiert und konnte den ölverbrauch von ca. 1,5L/1000km mit w30 und w40 auf ca. 1L/3000-4000km mit 10w60 senken.
nun habe ich etwas bedenken bezüglich der 10w viskoisität...
ist diese überhaupt relevant bei temperaturen um die 0 grad??
das ist klar und trotzdem unfassbar, wenn ich die preise im einzelhandel(tankstelle, vertragswerkstatt) mit den internethändlern vergleiche....
ich habe die frischöl analysen von oil-ckub verglichen.. die werte der beiden öle weichen in nahezu allen werten ab.
slex dss ist die frage. der preis ist beim original bmw natürlich höher angesetzt... hätte ja sein können, dass die additivierung besser/anders ist.
der begriff sagt mir nichts. ich nehme an, dass du das datenblatt meinst?
guten abend. da ich einen bmw 6 zylinder benziner habe, ist die freigabe LL01 und LL04 möglich. da ein höherer SAPS wert sinn macht, favorisiere ich LL01.
das BMW twinpower als 0w40 kommt von shell und hat die LL01 freigabe. nun stell sich mir die frage, ob shell dieses öl exklusiv für BMW herstellt.... oder obs "nur" n shell 0w40 mit anderem label ist....
für infos bin ich sehr dankbar.
ein oder mehrere kurze intervalle zwecks reinigung des motorinneren machen nur sinn, wenn das öl WIRKLICH auf temperatur kommt. diese reinigende wirkung und 'in der schwebe halten' der verunreinigungen kann ja nur dann stattfinden.
habe ich einen alten motor, 250.000 auf der uhr und diverse verunreigungen, bringt es nichts einen z. B. 3000er intervall zu fahren, wenn ich mit dem wagen täglich 4 km zur arbeit fahre und abends wieder zurück.
fahre ich mit frischen öl von hamburg nach münchen und wieder zurück, ist das ja definitiv effektiver.
Jay, ja das ist klar... hab meinen bmw r6 mit 199.900km gekauft und bin jetzt bei 219.000km. vorher wurden längere intervalle gefahren immer, daher habe ich mich mal für mehrere 3000er wechsel entschieden. war recht "erfolgreich" das tempo der verfärbung hat rasch abgenommen.
ich wusste halt nicht wie es im motorinneren aussieht und weiss es jetzt leider immer noch nicht..
