Addinol GigaLight 5W30 - 2016 Audi A4 3.0 V6 TDI 200 kW - 4.671km


  • Moin zusammen,

    das ist meine erste Ölanalyse von einem Audi 3.0 TDI Problemkind. In meinem Fall ein EA 897 evo. Die Motoren leiden eigentlich an vielen Dingen. Plötzliche Pleuellagerschäden ohne Ankündigung, selbst bei geringen Laufleistungen. Mein A4 hat deswegen bei 51 tkm einen neuen Motor + Turbo beim Vorbesitzer bekommen. Ursache wohl unbekannt. Vermutungen gehen von "Pleuellager zu weich" bis "Lagerschalen nicht ausreichend verdrehgesichert". Am Öl kanns ja nicht liegen bei so niedrigen Laufleistungen.

    Klackernde Nockenwellen. Ursache ist da wohl der Zahnflankenspielausgleich an den Stirnrädern der Nockenwellen. Deswegen gab es bei 116 tkm beim neuen Motor eine neue Auslassnockenwelle Beifahrerseite. Da war er bereits in meinem Besitz. Nach ungefähr 10tkm fing die neue Nockenwelle wieder leicht an zu klackern. Bisher (stand jetzt 153500 km) ist es aber immernoch recht leise.

    Klackernde Öl-Vakuumpumpen. Ursache unbekannt. Deswegen gab es bei 121 tkm eine neue Öl-Vakuumpumpe.

    Schleif und Rasselgeräusche aus dem Kettentrieb. Kettentrieb bei 129 tkm komplett neu. Habe mir den alten noch montierten Kettentrieb angeschaut als er offen war. Kette war fest gespannt. Hat während der Fahrt trotzdem gerasselt. Aber viel schlimmer waren die fiesen Schleifgeräusche, insbesondere beim Kaltstart. An den Gehäusen waren dennoch keine Schleifspuren erkennbar. Wer mal hören mag, dann kann ich ein Video davon zeigen. ;)

    Alles in allem ein gelungener Schrottmotor. Bravo Audi, das habt ihr richtig schön verkackt! Jetzt hoffe ich, dass ich ihn mit intensiver Pflege am Leben erhalten kann. Deswegen bin ich hier.

    Zum Glück hat der neue Motor in seinem Leben nur ein einziges Ölintervall bis 29tkm gefahren. Alle anderen waren zwischen 7 und maximal 17 tkm weil der Motor ja ständig offen war :D

    Gefahren wurde immer 5W30 aus dem Audi Fass.

    Das analysierte Öl habe ich einfüllen lassen und eine 300 ml Dose Liqui Moly CeraTec dazu gekippt. Diese Ölprobe habe ich letztens beim eigenen Ölwechsel auf Petronas Syntium 5W40 entnommen. Ölberatung ist hier: RE: 2016er A4 / 3.0 V6 TDI / EA897evo / CRTC 272 PS

    Fahrprofil in diesen 4700 km mit dem Addinol:

    Insgesamt ca. 2tkm mit Wohnwagen. Öltemperatur dabei eigentlich konstant 120°C. Wenn es längere Strecken bergauf geht bei 100 km/h, dann auch etwas darüber.

    1x ADAC Fahrsicherheitstraining, oft mit Kickdown beschleunigen dabei. Rücktour abends 330km Autobahn > 200 km/h.

    2 Runden Nordschleife

    Ein bisschen Landstraße zum Pendeln, ein bisschen Autobahn, dann mindestens 200 km/h wenn möglich. Nahezu keine Kurzstrecken. Start & Stopp ist im Steuergerät deaktiviert.

    Ich versuche mal mein eigenes Fazit zur Analyse. Bitte ergänzen und/oder korrigieren. Vielen Dank! :)

    Das Öl ist in gutem Zustand, trotz der immer hohen Motorlast. Dafür ist die Laufleistung ja auch sehr gering. Erfreulicherweise wenig Diesel und Ruß drin. Spricht dafür, dass die Injektoren intakt sind. Ich konnte aber nicht jede Regeneration zu ende bringen. Die dauern einfach sehr lange bei dem Ding, daher kommt vielleicht ein Teil des Diesels.

    Bei den Additiven sieht man schön, dass CeraTec Bor und Molybdän hinzufügt im Vergleich zu reinem Addinol GigaLight wie z.b. hier: Addinol Giga Light LL 5w-30 - Leon 5F 2.0TDI CUNA DSG - 8000km

    Jetzt aber: Was ist bei Eisen los? Habe viele 3.0TDI Analysen hier durchsucht. Eisen ist immer irgendwie hoch. Außer bei denen, die generell keine Probleme mit dem Zahnflankenspielausgleich haben, wie z.b. EA897 ohne evo oder als Biturbo. Die sind im Bereich des Zahnflankenspielausgleichs etwas anders.

    Löst sich die neue Steuerkette schon wieder auf oder kann das auch von dem leicht klackernden Zahnflankenspielausgleich der Nockenwelle kommen?

    Ich hoffe, der Eisenverschleiß lässt sich mit dem 5W40 etwas verringern.

    Ansonsten ist da ja früher oder später der nächste Schaden vorprogrammiert oder was meint ihr?

  • Andy 17. August 2022 um 18:52

    Hat den Titel des Themas von „Addinol GigaLight 5W30 - 2016 Audi A4 3.0 V6 TDI 200 kW“ zu „Addinol GigaLight 5W30 - 2016 Audi A4 3.0 V6 TDI 200 kW - 4.671km“ geändert.
  • Hallo Normschraube ,

    Das war schon richtig, nach anstrengender (WOWa, Nordschleife) Nutzung und nur wenigen tkm dieses Öl rauszuschmeißen. Diese Motoren gehen, aus meiner Sicht, sehr brutal mit dem Öl aus. Wer hier Long-Life fährt ist selber schuld.

    Wegen viel Eisen muss man sich da weniger wundern, obwohl für Laufleistung recht viel. Könnte auch noch eine Restölverunreinigung eine Rolle spielen. Deswegen mache ich mir Mühe, vor jedem Ölwechsel ein kurzer Spülintervall mit günstigem Öl zu fahren (eben nur dem Motor zu Liebe).

    Wegen WOWa Betrieb würde ich niemals ein xW-30 einfühlen, eher Richtung 5W-50, 10W-40 gehen. Fahre gerade SHELL Rimula R6 LM zu Ende, es hat mir sehr gut gefallen. GÖA kommt noch, dann schreibe ich mehr.

    Im Winter, ohne großen Aktionen, reicht natürlich ein 5W-40es völlig aus.

  • Betreue den gleichen Motor bei einem Arbeitskollegen.

    Ventilklackern hatte der oft beim Start.

    Nach dem Umölen auf eine "Diesel-Klassiker-Kombi" des OC lief der deutlich besser.

    Leider keine GöA bisher gemacht.

    Finde das Eisen in deiner GöA auch recht viel - klar Wowa usw., Jedoch nichtmal 5tkm.

    Ich kann mir vorstellen, dass das Eisen aus dem Ventiltrieb+Steuerkette überwiegend kommen könnte, sprich Mischreibung.

    Ein dickeres Öl könnte hier sicherlich gut performen.

  • Anhand der Beurteil von Ölcheck sieht man ja schon den Unterschied wie hier im Oil-Club bewertet wird. Was als "leicht erhöht" angesehen wird, ist hier schon weit über dem Durchschnitt. Es ist in meinen Augen noch nicht kritisch, aber der geneigte OCler würde das noch deutlich versuchen zu optimieren.

    Ich vermute Autoro24.de dürfte das Ravenol NDT meinen, das wäre auch meine Empfehlung - allerdings zusammen mit Archoil AR9100 und NeoProtec. Das dann als Ganzjahresmischung. Bei uns im Amarok mit hauptsächlich Wohnkabinennutzung (oft hohe Last) hat sich diese Kombination bestens geschlagen.

    INEOS Grenadier (05/2023 - 13.000km) - :rav: FES 0W-30 1450021-1_5.png

    Seat Leon ST eHybrid (12/2022 - 59.000km) - Original Öl Longlife IV 0W-20 1411488-1_5.png + 1411488-2_5.png

    Seat Ibiza FR Pro Black Edition (11/2023 - 30.000km) - :adi: Giga Light MV 5W-30 - 1493617.png

    _____________________________________________________________

    Seat Leon ST 1.4 TSI (11/2017-12/2022 - 224.510km) - "Original Öl Longlife III 0W-30" (Seat) 884234_5.png

    VW Amarok 2.0 BiTDI 4Motion (06/2018-05/2023 - 127.152km) - :rav: NDT Nord Duty Truck SAE 5W-40 + :aroi: AR9100 948967_5.png

    Toyota Aygo 1.0 VVT-i (07/2009-11/2023 - 152.463km) - :rav: DXG 5W-30 347022_5.png

  • Eisen kommt aber hier definitiv nicht vom Steuertrieb, weil dafür ist Alu "zu niedrig".

    ist das nun ein neuer Motor, der dann nochmal geöffnet wurde?

    mein vorsichtiger Tipp: das sind Rückstände vom "Ersteinlauf" den Reparaturen und dem darauf folgenden weiteren Einlauf, wobei ich irgendwie bei den KM nicht durchblicke; stimmt die Laufleistung in der Analyse?

    achso und für alle genannten "Schwächen" gibt es seitens VAG entsprechende TPI und bei fachgerechter Wartung auch kulante Lösungen und so schlecht ist der Motor gar nicht, denn die Fälle sind allesamt auf einzelne Motornummern einzugrenzen ;)

  • Es muss nicht zwingend viel Alu mit dabei sein wenn der Verschleiß von der Kette kommt.. das ist Bauartabhängig

    There's many who tried to prove that they're faster
    But they didn't last and they died as they tried
    Hell bent, hell bent for leather :heaba-ye:

  • Das Problem mit dem Zahnflankenspielausgleich und dem Pleuelabriss haben auch die neuen Motoren im neuen A6/A7/A8 usw. geerbt, Audi hat das noch immer nicht im Griff, es kann/wird vielleicht immer wieder kommen anfangs war es auf gewisse Motornummern beschränkt aber auch die Motoren außerhalb der Nummer hatten oder haben die Probleme trotzdem. Beim EA897EVO gibts auch Probleme beim Kettentrieb, der Spanner ist zu schwach ausgelegt und schafft es nicht bei der niedrigen Öldruckstufe die Kette vernünftig zu spannen. Hatte mein Motor auch gehabt in dem Zug wurde der gesamte Kettentrieb erneuert, auch die Kette vorne für die Ölpumpe wurde erneuert.

    Mein EA897 EVO hatte auch einmal Nockenwellen bekommen (obwohl von der Motornummer her nicht betroffen) und nach 10.000KM waren sie wieder fällig, ich hatte bei meinem mal von LM den Moly Zusatz kurzzeitig gefahren, damit war das klappern noch lauter, nach dem umölen auf ein anders Öl bzw. frisches Öl war es wieder leiser aber nicht weg. Von meinem ist hier auch eine Analyse mit knapp 5000KM und einem 0W20 Mix zum Vergleich, damit lief er am besten und hat kaum geklappert, aber Deiner ist nicht für 0W20 freigegeben.

    Mercedes W126 280SE M110.987

    :rek: 15W50 + :carm:

  • interessanter Punkt, denn tatsächlich kam ja mit dem „evo“ in der ultra-Variante das 0w20 auf den Plan, jedoch nicht für alle Motoren!

    habe ja auch den „evo“ und meine, dass er bislang mit allen getesteten Ölen mit 5w30 am besten lief; ist nach 10w40 auch jetzt wieder drin; und 0w20 ist für meinen auch nicht freigegeben.

    wenn ich es richtig aus den ganzen Unterlagen interpretiere, ist beim „evo“ der Kettentrieb ja komplett anders als beim Vorgänger; u.a. Anzahl der Ketten und deren Verlauf.

    wohingegen beim Vorgänger ja noch das Problem der Spanner eher beim Kaltstart auftrat, man sagt ja, sie laufen leer und es dauert, bis sie wieder spannen, wohingegen beim „evo“ eher Öldruck ein Thema sein könnte; wobei da ja seitens Software einfach nachgeholfen werden kann

  • Eisen geht schon in Richtung katastrophal. Problem kann aber dabei sein, dass ständig irgendwelche Probleme mit Bauteilen aufgetreten sind und sich jedes Mal irgendwo eingenistet haben könnten und nun immer wieder im Restöl mitschweben

    Sollte die Odyssee nun endlich überstanden sein, hilft nur spülen, spülen, spülen. Kurze Intervalle mit günstigem, aber qualitativen Öl. Durch Wohnwagen am besten Richtung SAE40. In der Zeit auch vielleicht keine Rennstrecke oder Tests, sondern normales cruisen. Danach, bevor die Überlegung besteht auf das Zielöl zu wechseln, eine Analyse und schauen wie sich der Verschleiß verhält.

  • Katastrophal finde ich etwas "übertrieben", vor allem im Hinblick auf die Historie und die möglichen Erklärungen durch die Reps.

    dazu würde mich mal interessieren, wie das Öl nach 10tkm aussähe....

    sprich, steigt der Verschleiß (Eisenwert) weiter linear oder flacht er ab???

  • interessanter Punkt, denn tatsächlich kam ja mit dem „evo“ in der ultra-Variante das 0w20 auf den Plan, jedoch nicht für alle Motoren!

    wenn ich es richtig aus den ganzen Unterlagen interpretiere, ist beim „evo“ der Kettentrieb ja komplett anders als beim Vorgänger; u.a. Anzahl der Ketten und deren Verlauf.

    wohingegen beim Vorgänger ja noch das Problem der Spanner eher beim Kaltstart auftrat, man sagt ja, sie laufen leer und es dauert, bis sie wieder spannen, wohingegen beim „evo“ eher Öldruck ein Thema sein könnte; wobei da ja seitens Software einfach nachgeholfen werden kann

    Das 0W20 kam auch bei den nicht Ultra Varianten zum Einsatz, mit dem neuen A6 wurde aber das 0W20 vorerst wieder aus dem 3.0TDI gestrichen und wieder durch das 507.00er Öl ersetzt.

    Der Kettentrieb unterscheidet sich nur in ein paar Punkten, die Nockenwellen werden jetzt nicht mehr direkt vom Kettenrad angetrieben, sondern von dem Stirnrad welches die beiden Wellen dann antreibt und der Antrieb der Ölpumpe ist nach vorne gewandert um die Kette der Hochdruckpumpe etwas zu entlasten. Das Problem des leerlaufens hat der EVO Motor genauso wie der nicht EVO Motor. Auch hatte der nicht EVO Motor schon die Probleme das die Kette bei der niedrigen Öldruckstufe rasselt. Für manche Modelle gab es ein Softwareupdate, aber das hat die Probleme nur verschoben, gemacht werden musste die Kette trotzdem irgendwann.

    Mercedes W126 280SE M110.987

    :rek: 15W50 + :carm:

  • Eisen ist schon sehr hoch. Quelle kann eigentlich nur Steuerkette und / oder Ventiltrieb sein. Entweder sinds noch Reste von früherem Verschleiß oder es bahnt sich schon wieder eine Reparatur an. Ich würde in 5.000 km wieder eine Ölanalyse machen und dann schauen, wie die Werte im Vergleich aussehen.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme für obiges keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge gesetzl. Regelungen im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt ebenso für grobe Fahrlässigkeit.

    Also im Diesel tanke ich HVO100. Der Umwelt zuliebe - 90% CO2 Einsparung und damit besser als ein E-Automobil! :check: Und was machst Du? Gönn Dir doch auch diesen Energy-Drink für Deinen Motor und schone damit auch die Umwelt! HVO100 der Supersaft verleiht Deinem Motor Flügel ...

  • Erstmal danke für die vielen fachkundigen Antworten.

    Dann liege ich mit dem Petronas Syntium 3000 5W40 ja schon richtig, das ich jetzt eingefüllt habe.

    AndiG

    Der Motor hat nun ca. 102 tkm gelaufen, das ist auch die eingetragene Laufleistung auf dem Protokoll. Es macht ja keinen Sinn, die 153 tkm des Fahrzeugs dort einzutragen.

    Der AT Motor war oft offen. Kette, Ölpumpe, Auslassnockenwelle, Thermostat, Ventildeckel. Alles neu, bzw das "älteste Neuteil" ist die Auslassnockenwelle. Die hat jetzt 36tkm gelaufen. Alle anderen Neuteile haben noch weniger gelaufen.

    Ich denke nicht, dass man die ganzen Schwächen auf Motornummern eingrenzen kann. Außerdem gibt es auch nicht für alles eine TPI.

    Zudem ist man auch immer darauf angewiesen, dass die Werkstatt einen Schaden auch erkennt. Mit dem Kettentrieb musste ich in 2 Werkstätten bevor der getauscht wurde. Die neue jetzt wieder leicht klackernde Nockenwelle wird in beiden Werkstätten garnicht als Schaden erkannt. "Der läuft optimal" "Läuft besser als jeder andere 3.0TDI" <- Allein diese Aussage einer Audi Werkstatt ist schon so vielsagend.

    Die Kette muss beim EA897evo auch nicht am Gehäuse schleifen, um defekt zu sein. Man höre einmal hier: Das letzte Kaltstartvideo der alten Kette

    Das Rasseln im zweiten Gang bei 30 km/h konnte man leider nicht auf Video aufnehmen. Zu den Kettenproblemen beim EA897evo gibt es auch eine TPI. Bei den Nockenwellenproblemen wird die 218PS Version mit Kennbuchstabe CSW in der TPI z.b. garnicht genannt. Fakt ist aber, dass die trotzdem genauso klackern. TPI schön und gut. Aber letztendlich auch nur ein Stück Papier oder PDF, auf dem man sich nicht sicher ausruhen sollte.

    Johannes131

    Dann war dein EA897evo die 218 PS Version, oder? Denn die dürfen wohl 0W20 fahren. Zum Rest kann ich nur uneingeschränkt zustimmen.

    Giacomo Agostini

    So sieht derzeit auch mein Plan aus. In 5000 km werde ich das Petronas analysieren lassen, damit man vielleicht einen Trend erkennen kann und um zu sehen wie ihm das 5W40 "schmeckt".

    Wie schon geschrieben, Stahlkolben hat selbst meine 200 kW Version nicht, sondern Aluminium. Von den Kolben kommt das Eisen also nicht.

    400 km hat das Petronas übrigens schon runter. Darunter natürlich auch schnelle Autobahnetappen.

    Außerdem bietet das Motorsteuergerät in den Anpassungskanälen die Möglichkeit die Frischluftrate zu erhöhen, was ich voll ausgereizt habe. Subjektiv betrachtet klingt und läuft er echt gut. Das warme Wetter ist da sicher hilfreich. Leistung und Drehmoment sind voll da. 100-200 km/h GPS gemessene 17 - 17,5 Sekunden (mehrere Durchgänge) bei 1840 kg Leergewicht und 245/35R19 mit quattro und bei 30°C Außentemperatur. Verbrauch auf Land und Bundesstraße über 130 km Strecke gestern lag bei 5,7L/100km mit 2 Beifahrern trotz immer forscher Beschleunigung. Abgelesen am Bordcomputer, den habe ich allerdings per VCDS auf den realen Verbrauch hochjustiert. Zeigt über eine Tankfüllung jetzt meistens noch 2% zu viel an.