Beiträge von automax

    Vielleicht einfach Verunreinigung aus der Luft, in der Fläschchen, im Labor wer weis was noch. Kalium ist eigentlich kein Additive für Motoröl, aber Penrite Racing ist ein besonderes Öl, vielleicht hat Hersteller doch was damit zu tun?

    Auf jedem Fall eine fast tadellose Analyse. Eisen spricht, so wie es aussieht, eher für dickere Öle.

    Ja, leider haben die keine Messdaten vom Referenzöl um Ölzustand besser einzuschätzen. Aber erfreulicherweise es gab sehr wenig Benzineintrag im Öl, Verschmutzungen sind im Ramen und der Motor wurde oft und lange genug auf Temperatur gebracht.

    Das mit Additiven habe ich auch mit bekommen, wenn man will könnte man 100 bis 300 ppm vom Ca und ZDDP abziehen, es bleibt trotzdem ein echter FullSaps Öl. Das habe ich, nach einigen Infos im Forum, bewusst in Kauf genommen. Am wichtigsten sind für mich: Ölzustand, Verschleiß und Kraftstoffeintrag. Dazu liefert Oiltest24, finde ich, ausreichen Informationen. Den teuren OelCheck behalte ich in Reserve für den Audi, der auch noch Aufmerksamkeit von mir braucht.

    Möchte hier ein Öl vom Fuchs vorstellen, welches in dem Forums-Datenbank noch fehlte.

    Habe das Öl für mein Suzuki SX4 mit M16A ausgesucht, welches den Herstellervorgaben entspricht, API SL z.B.

    Ein Öl alter Schule mit viel ZDDP und recht viel Kalzium.

    Hier kann man anhand aktueller GÖA so ziemlich genau das Öl auf Bestandteile ansehen: Fuchs Titan Supersyn 5W-30 - SUZUKI SX4 Style (Typ EY; M16A) mit 4-Gang AT - 6060 km

    Datenblatt von 2019:

    Hallo zusammen,


    Hier ist eine GÖA von unserem, im Oktober 2023 neu erworbenen Gebrauchten. Das Auto wurde gegen den Opel Agila B (hier gibt es eine Ölberatung) umgetauscht, da etwas mehr Stauraum benötigt und eine Automatik-Getriebe als Vorteil, wegen gesundheitlichen Problemen, betrachtet wurde.


    Eigentlich sollte es auf einer Liste beide Analysen, als Trendverlauf, dargestellt werden. Eine mit unbekanntem Öl vom Vorbesitzer, die ich im November 2023 habe machen lassen, und die Aktuelle mit Fuchs. Es ging aber leider anders. Falls Interesse gibt, könnte ich später nachladen.

    Später kommt noch Motorölberatung und eine GÖA für Getriebeöl im entsprechenden Thread.


    Wichtigste Angaben zum Auto:

    Fahrzeug: Suzuki SX4, gebaut in Ungarn 2012 (EZ 09.2013), Typ EY (Facelift)
    Antrieb: Saugmotor 1.6 Benziner, 120 PS (M16A) - EURO 5 ohne AGR soweit ich weis (beim Vor-Facelift 107ps sieht man den ganz deutlich), mit 4-Gang Automatik; Motorblock und Zylinderkopf aus Alu, aber mit „nassen“ dickwändigen Zylinderlaufbuchsen aus Eisenguss.
    Ventiltrieb: Steuerkette, Ventilstößel mit Einstellscheiben, Valvetronic auf Einlassseite mit hydraulischen Aktuator.
    Gesamt Km: 78.210 Km bei Probe Entnahme
    Laufstrecke Öl: 6.060 Km
    Betriebsstunden Öl: ca. 150 St. (basierend auf geschätzte Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 40 km/h) bei ca. 30% Stadt Kurzstrecke und 70% Überland.

    Öltemperaturen werden erreicht: mit dem extra OBDII Gerätt wird es 80 bis 88°C angezeigt; 80°C werden auch bei 0°C nach ca. 5 km erreicht.
    Temperatur von Kühlflüssigkeit: beträgt zw. 83 bis 90"C; 80°C werden bei einstelligen Plus-Temperaturen nach ca. 3 km erreicht.
    Motorzustand: durch die Öleinfüllöffnung kann mann leider nicht viel sehen, lediglich etwas Lack ohne schwarzen Rückständen. Den Rest ist schwer einzuschätzen. Von außen sieht alles sauber und trocken aus.


    Es gab zwei Vorbesitzer. Lt. Serviseheft war der erste Besitzrer jedes Jahr bis 11.2018 beim Servise. Vom zweiten war nur ein Aufkleber im Motorraum zu finden, von einer freien Werkstatt aus Oktober 2021, wo bei Km-Stand 65.280 km nach knapp 15.500 km das Öl vermutlich letztes Mal gewechselt wurde. Ab 71.090 km bin ich im Besitz des Autos. Angeblich war der letzte Besitzer schwer vom Krankheit betroffen und das Auto wurde nur selten bewegt. Dem kann man vielleicht Glauben schenken, oder auch nicht, aber Motor läuft sehr gut - es scheint die vergangenen 12 Jahren haben an ihm nicht zu sehr angebissen.


    Kraftstoffverbrauch: zw. 6,3 - 7.0 Liter / 100 Km je nach Fahrprofil und Witterung
    Kraftstoff: ohne Bindung an eine bestimmte Tankstelle, meistens Oktan 95 E5, 3-4 Mal 98. Ohne Zusatzstoffe.
    Kaltstart: Motor läuft immer max. halbe Minute im Stand, bis der Sicherheitsriemen angelegt ist und alles was nötig eingeschaltet wird. Auto steht draussen.
    Betriebszeit: vom Oktober bis April , 6-7 Tage die Woche bei Temperaturen von +0 °C bis +23 °C , bei Minusgraden hatte ich keine Lust 2x am Tag Scheiben zu kratzen und ging zufuß 1,5 km zur Arbeit (ist nur einige wenige Tage dieses Jahr).

    Spülung davor: Ja, mit einem 5W-40 HC Öl aus Zimmermann-Laden, + 150 ml LM 5200 für sanfte Ölschlammspülung für ca. 550 km

    Vorheriges Öl: unbekanntes 5W-30 aus dem Jahr 2021, welches vom Oiltest24 als ein 40-es Öl eingeschätzt wurde. Die Analyse dazu werde ich später anhängen.
    Was wurde gemacht: zusammen mit Fuchs Öl wurden damals auch Zündkerzen und Kupfer-Dichtring für Ablassschraube gewechselt. Luftfilter nur kontrolliert, war ok.
    Probenentnahme: über Röhrchen für Ölpeilstab aus ca. Mitte des Ölstandes, kurz nach einer 30 km langen Fahrt auf der Bundesstraße.
    Jetzt Eingefülltes Öl: Eine Mischung aus alten Resten, davon auch derselbe Fuchs ca. 2,5 L - zum Spulen für ein paar 100 km. Denn das Öl war sehr dunkel und ich wollte es nicht mehr weiter fahren, scheint die Ca-Bombe von Fuchs hat sehr gute Arbeit geleistet.


    Fazit von mir: Eigentlich nicht schlecht, nur Kupfer etwas nicht so wie erhofft... . Was meint Ihr?

    Ölberatung dazu: Ölberatung: Suzuki SX4 Automatik EZ. 2013

    Ein guter Ergebnis für 12tkm.

    Nur wundert mich etwas, trotz nur 0,5% Diesel im Öl, der ziemlich hocher Viskoabfall, was wir früher auch schon bei Diesel Motoren feststellen könnten. Aber es hat trotzdem gut funktioniert, wenn auch nicht zuletzt dank der SW und HW Optimierung.

    Noch ein Punkt - Additivierung. Woher kommt den so viel ZDDP im ÖL, das ist doch kein ACEA C3 Öl mehr? Ca ist auch erhöht, aber ok. An den 9929 Ester kann das nicht liegen (siehe hier Mannol 9929 Ester Additive), eventuell nur wegen Ca und Schwefel, ach ja, Visko könnte dadurch auch sinken. Wie viel hast Du eingefühlt? Man müsste schon ne Menge davon reinhauen um solche Werte von Schwefel und Ca zu bekommen.

    Rezeptur-Änderung von RUP gab es sicherlich auch nicht, da im aktuellsten Datenblatt auch alles wie gehabt.

    "Verschleiß normal bei der Gesamtlaufzeit des Auto?"

    Ich denke Gesamtlaufzeit spielt beim Verschleiß keine Rolle. Wichtig ist nur, wie zuletzt gefahren wurde. Unter "Sportlicher Fahrstil" versteh was man will - starke Beschleunigungen bei jeder Angelegenheit und späte Abbremsungen vor der Ampel, dann wieder voll aufs Eisen; besonders schlimm ist, aus niedrigen Drehzahlen Vollgas zu geben, da leidet alles im Motor, sehr wahrscheinlich mit Mischreibung bis Ölfilmabriss, kann schon einiges schiff gehen. Könnte aber auch nur ein Gefühl entstehen, dass man sportlich unterwegs ist, weil man immer die zulässige Geschwindigkeit voll ausreizt und öfters Überholmanöver startet, dabei aber in vernünftigen Ramen bleibt, ohne zu eskalieren u.s.w.

    Also für 5000 km ist nicht schlecht, könnte natürlich auch besser sein. Kritisch sehe ich hier nichts. Nur der Viskoabfall ist rech merklich groß für "nur" 3,5% Kraftstoff. Um besser zu beurteilen, würde ich nach folgenden 5tkm noch mal eine Analyse vom selben Öl ziehen und dann entscheiden, wie lange darf dieses Öl im Motor bleiben.


    3% Diesel im Öl für alte Injektoren, BMW typisch sehr oft startende DPF-Regs und sportlicher Fahrstil, sind völlig in Ordnung. Die Frage ist nun, wo ist die Grenze?, bei 10%, 15%? Wir haben schon viel schlimmeres gesehen und Motoren halten es trotzdem aus.

    Zitat von AndiG: "...kann es sein, dass das Öl gar nicht gewechselt wurde?!?!?"

    Hallo AndiG ,

    scheint mir auch sehr verdächtig zu sein. Die Tüpfel-Probe.., aber Besonders der Viskoindex - der schreit einfach nach ein 5w/30 aus jener Zeit, vor dem vermeintlichen Ölwechsel, das Werkstatt , auf Verlangen, mit dem SHU durchführen sollte. Das währe wirklich eine fiese Unterstellung, und hoffentlich das war nicht so, aber wenn man selbst nicht dabei war (ob Altöl abgelassen wurde u.s.w.), dann kann man hier alles hinein interpretieren. Also nicht ausgeschlossen, dass das Öl statt 17tkm, mind. 27tkm im Motor drin war.

    Wenn das Öl von Shell war dann entweder das 5W40 ECT oder ...

    Würde auch sagen das es höchstwahrscheinlich dieses Öl vom Werkstatt rein kam Shell Helix Ultra ECT Multi 5w-40

    Von Rezeptur, Visko und IR Spektrum passt zu fast 100%, nur VI etwas zu niedrig. Aber Abweichungen beim Herstellung und Messungen sind vorprogrammiert, Plus Auswirkungen von übrigen Faktoren während der nicht zu kurzen Intervall.

    Hallo largo

    Sehr gute Entscheidung, der Motor wird sich danken! Bin sehr gespannt auf Ergebnisse mit dem echten SHU. Zukünftig würde ich Motul aus Competition oder Power Serie empfehlen. Die passen aus meiner Sicht besser für aufgepimpte Turbo-Motoren.

    Das Öl ist jetzt genau 1500km drin - soll ich einfach erneut einen Wechsel machen? Reicht das als Spülen?

    Ich würde sagen ja. Kannst auch nach Verfärbung von Öl entscheiden (hat der Motor ein Peilstab? oder sieht man das Öl durch die Einfüllöffnung?) Jedenfalls die Reste von Ablagerungen und des Altöls müssen raus, danach ca. 10tkm fahren und Analyse machen lassen. Dann sehen wir weiter wie es den im Motor so läuft um genauer zu resümieren.

    Laut deiner Ölberatung hat das Auto nicht viel auf dem Buckel (ca. 50tkm ?), daher glaube ich nicht dass da etwas mit blou by zu tun ist (wobei verbraucht der auch kein Öl), der Motor ist noch frisch, außer der war früher schlecht behandelt. Optimierung auf 250ps kann auch seine Folgen haben: Turbo macht sein Job, dem Öl wird's zu heiß, also am liebsten ein vollsynthetisches Öl mit viel Ester einfüllen.

    Mangan soll lt. OelCheck.wiki bei max. 1-3 ppm liegen. Nicht dass da etwas mit Verdichterräder vom Turbo was kommt falls Turbinenrad mit dem Gehäuse in Kontakt kommt, was wiederum für die Laufleistung weniger wahrscheinlich, aber wer weis es schon... Auch (oder zusammen) von Auslassventilen kann es kommen, was mal wider auf die Leistungssteigerung zurück zu führen ist.

    Noch ne Frage: welche Benzin-Sorte benutzt Du? In deinem Fall (SW-optimiert) würde ich nicht weniger als Super Plus einfüllen (bestimmt auch ein muss/Vorschrift bei dem Motor).

    Hallo Infekto ,

    Erst mal Danke fürs teilen; dann die Frage, sind es 5k km, wie im Titel steht, oder 10k km, wie in der Analyse?

    Auf jedem Fall gefällt mir nicht zu viel Ni (Legierungsbestandteil von Auslassventilen, Ventilführungen, Turbolader, hochfester Zahnräder, Turbinenschaufeln.). Nicht so Fe und Alu, aber sehr verdächtig, dass die SW Optimierung nicht ganz gesund für den Motor ist. Oder der wird oft hart genommen bzw. volle Leistung ausgenutzt, und das verwendete Öl einfach zu schwach dafür. Kraftstoffeintrag und Ruß sprechen auch seine Sprache...

    Andererseits es könnten noch Verschleißreste von früheren LL-Intervallen sein, wenn das nur erste Ölwechsel in seiner Hand ist. Trotzdem für 5k km währe es aus meiner Sicht nicht wirklich beruhigend. Hat Besitzer schon mal eine Öl-Spülung gemacht?

    Noch Kalium, finde ich auch nicht toll (zulässig 2-30 mg) - Zusatz in wässrigen Medien wie Frostschutz-Glykol oder Kühlwasser. Mineralsalz im Streusalz oder Leitungswasser. Normaleweise kein Additiv. Mögliche Ursache: Eintrag von Salzen oder Laugen.

    Also währe interessant zu wissen, wie wird das Auto bewegt und die genauere Km-Leistung nach dem letzten Ölwechsel.

    Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie die Volvo Motoren mit solch dünnen Ölen klar kommen. Einziger Diesel in der Geschichte, der so gut im Bereich 0W-20 bis 5W-30 funktioniert (wie haben die das nur geschafft?!). So was zu erreichen, und dann komplett abzuschaffen, ist völliger Absurd, finde ich. Aber so lange diese Motoren noch gibt - riesen Respekt an Volvo!


    Zitat: Da ich nicht sinnlos jede Woche eine längere Strecke fahren möchte, überlege ich mir schon alle 3000 km das Öl zu wechseln?

    Wie würdet ihr denn vorgehen, Jungs?

    Weist Du, wenn ich es währe und mein Auto SEHR gerne hätte, würde ich lieber ab und zu "sinnlos" aus reinem Spaß auf Lieblings-Strecke rum fahren und das Fahren genießen, statt die Hände doppelt so oft schmutzig zu machen:grins3::check:, ohne Witz!

    Das Video habe ich heute kurz vor dem Schichtanfang zufällig gefunden und wusste nicht auf's Schnelle wohin damit, um mit Euch zu teilen. Freut mich auch, wie alle andere mit Benzin im Blut und Öl im Haar, dass Die Politiker endlich das begriffen haben.

    Bin auch nicht auf Elektros scharf geworden, und angesichts des heutigen Technolgie-Standes, Batterieleistungen und Infrastruktur-Entwicklung ist diese komplette Umstellung auf E-Autos, aus meiner Sicht, völliger Unsinn. Wie schon richtig gesagt wurde - der Markt sol es entscheiden, und vor allem der Verbraucher, der genau weis was für seine Bedürfnisse am besten passt.

    Weis nicht genau ob es hier her gehört, aber wenn, dann bitte verschieben.

    Es gibt nämlich eine NEUE politische Entscheidung über Verbrenner-Verbot von der EU-Parlament: "EU-Chefin von der Leyen hat das Verbrenner-Verbot wieder komplett aufgehoben und das mit einer spektakulären Begründung! Die E-Autos sind laut neuer EU-Studie sogar schmutziger als Benziner oder Diesel-Autos!" Siehe hier:

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    Angesichts stark gesteigerter Leistung sieht die Analyse gut aus. Eisen wäre mir etwas zu viel, aber typisch für 4-Zylinder BMW Diesel.

    Trotz einigen Dingen, die "kaputt oder nicht funkionsfähig" sind, ist Rußanteil recht hoch. Leider auch nicht selten bei Serien-Motoren. Gechipt, meinst du SW optimiert, oder steht wirklich ein Chip drin? Beim Chip werden sich hier gleich viele Mitglieder mit sehr kritischen Meinungen melden. Ich kenne mich nicht so gut mit BMW Motoren, aber bei so viel +Leistung kann es für einige ungesund werden, sprich unterschiedliche Materialzusammensetzung bei bestimmten Motorteilen in Abhängigkeit von Leistungsstufe.

    Sonst gibt es nichts auszusetzen, das Öl hat sehr gute Arbeit geleistet.

    Finde die Analyse (verschleißtechnisch) sogar sehr gut, wenn nicht erwähnten 7% Diesel im Öl, Wasser und Natrium. Bei einigen USVO Ölen von Ravenol ist Na wirklich ein Bestandteil der Rezeptur, aber nicht in dieser Menge - meistens bis zu 20 mg/kg. Aber hier stimmt was nicht. Sehr viel Streusalz auf den Strassen? Auf AB bestimmt, oder?

    Oxidation, finde ich, ist auch schon fortgeschritten.

    FÖA die ich bei uns gefunden habe, stammt aus US Forum, und sie zeigt eine ganz andere Rezeptur. Qualitativ ist das Öl auf einem sehr hohem Niveau, wenn es dir vom Geräusch her das Meguin sorge macht, würde ich kurzzeitig auf Ravenol zurück wechseln. Ich bin schon so ziemlich misstrauisch, was 0/20-e Öle angeht (und noch in einem Diesel, der früher mit 5w- 10w-40-er Ölen gelaufen ist), aber weil es nicht anders geht, dann würde ich nur das beste und bewehrte Öl einfühlen.

    Wasser kann man als Kondenzwasser abtun, da oft Kurzstrecke gefahren wird. Andererseits 40km übliche Strecken gar nicht so schlecht für ein Diesel, da fährt man schon fast ne halbe Stunde mit ordentlich warmem Motor. Bleibt nur die Frage wie oft wirklich wird extrem kurz gefahren und wie kalt ist es bei Euch im Winter.

    Ruß, ja relativ viel, aber (noch) nicht tragisch. Lt. Oelcheck ist "Ein Rußgehalt von mehr als 2 % im Öl erhöht die Viskosität, wirkt abrasiv, verringert die Wärmeabgabe, führt zu Ablagerungen und beeinträchtigt die Lebensdauer eines Motors".

    IR-Index zeigt übrigens, wenn auch nur theoretisch, dass das Öl-Zustand schon schlechter geworden (soll mind. 85 sein). Daher ist es lobenswert das du so oft Öl wechselst, da bist du in der Regel eine echte Ausnahme!