Würde Mal sagen, dass nach 200tkm. definitiv eine gereinigte Ansaugbrücke fällig ist. Die DDE gleicht den Luftverlust durch die Verkokungen mittels mehr rückgeführtem Abgas aus. Also noch mehr Rußbelastung. Desweiteren wäre es auch sinnvoll die Membran von der KGE zu tauschen.
Motul Sport Ester 5W-50 nach 16.378 km - BMW F11 530d 190kW
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Bei so viel AB-Betrieb würde ich auf ein dickeres Grundöl wechseln (10W-50), zumindest im Sommer. Oder das Sport Ester etwa mit 300V 20W-60 andicken.
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Wo siehst du Diesel 5,1?
Summe aus Diesel und Biodiesel.
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Werde ich im August/September in Angriff nehmen.
Ich hatte mir auch schon überlegt auf ein dickeres Grundöl zu wechseln.
Der Wagen wird komplett nur noch Langstrecke und Autobahn bewegt. Ich schmeiß den Diesel nicht für 2km Einkauf an, dafür hab ich nen Fahrrad bzw. das E-Auto wenns ein größerer Einkauf werden sollte. Damit der aber nicht zu lange rum steht, schmeiß ich ihn 1 mal die Woche an und bringe das Öl immer auf Temperatur.
Mit Tomaten auf den Augen sieht man das schlecht
Danke dir!
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Der hohe Dieseleintrag kommt von viel Vollgas.
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Musstest Du eigtl. was nachfüllen?
Bzgl. ANDICKEN kannst auch noch auf die morgige FöA des RAVENOL Motorbike 4T Ester 15/50 warten. Das nehme ich aktuell…. wegen sensationeller Daten.
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Ok. Dann können wir uns tatsächlich überlegen etwas anzudicken. Entweder mit dem Motor Bike 15/50 oder mit dem 20/60 von Giacomo … was allerdings ziemlich teuer ist.
Das Motorbike gibt es für EUR 10,- pro ltr. wenn Du die 4 ltr. Dose kaufst … und die lohnt sich bei dir. 2 l sofort rein und den Rest nimmst du zum nachfüllen.
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Das ist ne gute Idee. Beim nächsten Ölwechsel kann ich das so umsetzen.
Kann ich das so dann auch im Winter machen?
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Ja, geht auch im Winter.
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2L nachgefüllt das entspricht 1/3 vom Öl. Ein Diesel verbraucht normalerweise kein Öl, da es durch den Kraftstoffeintrag der DPF Reinigung kompensiert wird.
Zudem 0,8% Russ...
Das ist summa summarum eine Katastrophe
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Ich bin jetzt nicht nur meinen BMW gefahren sondern auch andere Diesel und ja „normalerweise“ aber ich fahre bzw. fliege auf der Autobahn und bisher hat jeder Öl verbraucht und 200.000 km und mehr ohne Probleme hingekriegt.
Mein Vater hatte z.B. nen Benziner Golf 5 1.6 102 PS, den hat er auch getreten und von Ihm habe ich die Autobahn Fahrweise mit hohen Geschwindigkeiten geerbt. Den Golf haben wir bis 270.000 km gehabt mit 30.000/2 Jahre Ölwechsel. Öl haben wir auch gut nachgefüllt. Da war rein gar nichts am Motor. Der Unfallgegner hat den platt gemacht.
Ich habe genug Familienmitglieder die 200.000 geknackt haben mit ordentlichem Bleifuß auf der Autobahn.
Wenn das summa summarum jetzt ne Katastrophe sein sollte und mein Motor in 1000 km Platzt dann gehe ich 20-30 Jahre zurück und hol mir nen Motor der Öl von mir aus verbrennt aber mich nicht im Stich lässt so wie ich das auch kenne.
Sorry das ich so hart bzw. aufbrausend bin aber wenn das alles ist was Motorenbauer seit den 2000er können dann kann ich nichts mehr hinzufügen.
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Mein 3.0 BMW Diesel verbraucht auch Öl. Nicht ganz so viel, aber ich habe auch das Gefühl, je schneller man fährt oder je tiefer der Gasfuß, desto höher der Ölverbrauch. Keinen Verbrauch kenne ich eigentlich auch nicht….
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Warum sollten gerade Diesel kein Öl verbrauchen?
Mit höheren Laufleistungen finde ich das normal. Der Block fängt mal an irgendwo zu schwitzen, der Turbo ist nichtmehr ganz dicht, Ventilschaftdichtungen nichtmehr der hit und der Kolben hat dann auch schon was gesehen. Finde 2L auf 15tkm nicht tragisch... Ruß wird auch von AGR kommen nicht nur vom Vollgas.
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Dein Fahrprofil passt irgendwie nicht zur Analyse.
Denn wenn 0,8% Russ enthalten sind, sieht es für mich nach einer sehr zurückhaltenden Fahrweise aus. Unter Volllast sollte das AGR eigentlich geschlossen sein.
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Das AGR ist bei neueren Autos quasi nie zu, auch nicht bei Volllast. Dazu kommt, dass bei Volllast deutlich mehr Ruß entsteht, wie beim geringer Last.
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5,3% Diesel-Biodiesel Eintrag (3,3+2,0) ist schon heftig. Beim N57 sollte das AGR bei Vollast geschlossen sein, solche Rußwerte hätte man eher von einem B57 erwartet.
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Ich kann nur vermuten: Ich tanke fast ausschließlich V-Power Diesel und habe schon mehr wie 2 volle Tankfüllungen HVO100 getankt.
Heute muss ich nach BS und wieder zurück ins Emsland, tanke den dann mit HVO100 voll und bleibe auch dabei.
Der Beweis dafür, dass ich mein Öl nach max. 10.000 km raus werfen sollte.
Mein Vater hat einen Jeep Wrangler bei dem ein Ölwechsel alle 15.000 km erfolgen soll und unter erschwerten Bedingungen alle 7.500 km.
Ich kenne hier im Emsland einen der an Motorenprüfstände für einen gewissen OEM arbeitet und deshalb weiß, dass alle 15.000 km unter normalen Bedingungen das Öl raus sollte und bei erschwerten Bedingungen gerne auch unter 10.000 km.
EddyF. hat mich gewarnt und mir von Anfang an gesagt ich soll das eher Richtung 10.000 km raus werfen, aber wer nicht hören will muss mit der GÖA und den Werten dann halt leben . . .
Jetzt erst mal an alle vielen Lieben dank für eure Rückmeldungen!
Was ich jetzt mitnehme:
1. Auf EddyF. hören und kürzere Intervalle mit dem Öl fahren
2. GÖA eher nicht so gut mit Hinblick auf Dieseleintrag und Basenzahl, damit also wieder 1. beherzigen
3. Rest gemessen an meiner Fahrweise i.O.
4. Geringen Ruß - vermute Ich - dank dem Kraftstoff
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Ich würde eine optimierte Software anstreben wegen dem Ruß. Das wird bei 200tkm sonst für die Kette eng.
Das Öl macht sonst einen guten Job, kann wie von anderen erwähnt natürlich noch ergänzt werden und früher abgelassen werden.
Mein N57 mit PPK wird so bewegt, dass ich im Schnitt 5,8-6,2l verbrauche. Ruß war auch vor der Software nie so hoch.
Ich habe keinen Ölverbrauch, beim NDT nur merkbaren Abgang via Verdampfungsverlust.
Der Noack vom Motul ist jedoch deutlich geringer und der N57 im 5er hat ein starkes Thermomanagement und kommt bei mir nie über 100° Öl.
Bei Volllast in dieser Art kommt es jedoch zu höheren Verdampfungen - das kann ich mir als einer der Gründe vorstellen.
Natürlich verbraucht jeder Motor Mindermengen an Öl, allerdings ist die Tendenz hier so, dass wohl ein Verbrauch auf Grundlage des Nutzerprofils vorliegt.
Irgendwo hatte ich mal gelesen, dass der Verbrauch bei hoher Beanspruchung steigt, jedoch kann ich es auf die schnelle nicht finden.
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Ich würde das AGR mal prüfen lassen evtl ausbauen und reinigen oder erneuern denn es könnte klemmen und nicht ganz schließen.
Oder eine Anpassung des AGR in betracht ziehen.
Der Russ ist Gift für die Steuerkette und dadurch steigt dann Eisen bis hin zur Kettenlängung.
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