Ich denke auch, dass der Motor noch nicht komplett eingefahren ist bzw. noch Einfahrverschleiß vorkommt.
Bei BMW M z.b. ist die Einfahrkontrolle mit allen Flüssigkeiten tauschen erst bei 2000km.
Motul 300V Competition 15W50 - Renault Clio 3 RS - 500 km
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Ja, 2000km Einfahrzeit (bzw. Äquivalent am Prüfstand) halte ich für einen Rennmotor als guten Richtwert.
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I2-racing : wie läuft das in LeMans eigentlich mit den Kaltstarts, der Pflege und dem warmfahren des Motors? Diesen vielen Kleinigkeiten die es dem Motor und dem Öl schwer machen. Sind die da genau so Stumpf wie der durchschnittliche deutsche Autofahrer?
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Da gibt es selten Kaltstart, weil Öle an Rennstrecken oft warm in den Motor kommen.
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EddyF. Nein, so ist es nicht. Mehr möchte ich dazu nicht sagen.
Was meint ihr , denkt ihr nicht auch das das 300v 10w oder 20w60 passend wäre, oder man versuchen könnte ?
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Habs allgemeiner formuliert.
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Ich würde erstmal den Motor einfahren (~2500km) und danach anhand von GÖA beurteilen ob das 15W50 gut ist oder nicht.
Weshalb sollte man jetzt ein 20W60 fahren? Damit bei der nächsten Analyse immer noch hohe Werte da stehen und dann SAE 60 Empfehlen kann?
Macht keinen Sinn.
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Ich glaube nicht, daß das Motul das Problem ist. Als mein Motor aufgebaut war, gings nach 200km schon aufn Prüfstand. Dort wurde der Motor abgestimmt. Danach habe ich den 3. Ölwechsel gemacht. So schlecht sah mein Öl nicht aus.
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Ist jetzt OT aber egal..
Warum wird hier mit Motorsport verglichen??? Diese Motoren werden meines Wissens frühzeitig überholt/ausgetauscht und vermutlich auch mit einem Öl gefahren mit dem der Motor möglichst wenig Leistung verliert und genug schützt um einige Stunden fahren zu können und nicht damit der Motor 300tkm schafft.
Finde den Vergleich also unpassend.
Ich glaube nicht das ein Nachteil durch einen Zusatz entsteht, es bringt im schlimmsten fall keinen Vorteil und kostet ein paar Euro.
Ich habe hier bisher nur bei einer Analyse gesehen bei der ich das Gefühl hatte das Öl wäre Pur besser gewesen und da waren 2 Zusätze + Motorradöl dabei.
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Hast du den Motorenbauer mal mit der Analyse nach seiner Einschätzung gefragt?
Gruß Basti -
Ich versuche mal alle Fragen zu beantworten. Danke für die zahlreichen Antworten!
Vorab noch ein paar weitere Infos:
Von diesem Motor wurden noch 3-4 weitere gebaut, die alle noch laufen (auch alle mit Motul 300V 15W-50). Eine Ölanalyse wurde dort aber nie gemacht, ich bin der erste, der das macht. Dementsprechend kann man hier schlecht vergleichen, was vielleicht geholfen hätte.
Würde in so einem Fall ein Feststoff Additiv helfen? Also B, Mo, W Verbindungen?
Käme sowas in Frage für dich und den Motor?
In Frage kommt für mich alles was hilft, aber ich denke eigentlich, dass das Motul ausreichen sollte.
Meine Frage wurde leider nicht wirklich beantwortet.
Ausgehend davon dass der Motor richtig aufgebaut wurde (Bauteile, Toleranzen, Materialien...) Hat dieses(!) top Öl hier versagt.
Wird der Motor unverändert für den nächsten Einsatz benutzt oder geöffnet? Eventuell hilft ein anderes Öl und/oder sogar eine andere Viskosität.
Warum hier wieder eine Grundsatz- und Neben-Diskussion aufkommt kann ich nicht verstehen.
Ich habe gestern neues Öl befüllt, inkl. neuem Filter und bin 75 km testgefahren. Wir werden damit nun eine Veranstaltung fahren und danach nochmal eine Analyse machen.
Wie lange wurde der Motor denn auf dem Prüfstand eingefahren? Ich habe den großen Verdacht, daß hier noch mächtig Einfahrverschleiß mit dabei ist ...
Der Motor wurde nicht von mir in Auftrag gegeben, sondern vom Vorbesitzer des Autos. Daher hab ich keine Details zur Einfahrphase. Aber du könntest natürlich auch Recht haben.
Aber ihr habt recht, kehren wir zurück zum Thread. Wäre eventuell das Motul 300V 20W60 was für dich oder eine Überlegung wert ?
Vorerst würde ich beim 15W-50 bleiben
Hast du den Motorenbauer mal mit der Analyse nach seiner Einschätzung gefragt?
Gruß BastiNein, da ich keinen direkten Kontakt zu ihm habe. Kann aber die Kontaktdaten erfragen und nachhaken.
