Ölzusätze - Zusatzadditive zur Motorschmierung

  • Nur der Vollständigkeit halber: Beim EA189 im VW Konzern ohne Ausgleichswellenmodul in der Ölwanne wird die Ölpumpe per Zahnriemen angetrieben -> Zahnriemen läuft im Ölraum. Solche Kandidaten bei der quer eingebauten 2L Version wären z.b. Kennbuchstaben CFJ und CFH.

    Der Zahnriemen für Nockenwellenantrieb läuft beim EA189 immer "außen" und somit ölfrei.

  • Wolfram mit Moly ist besser. Siehe AR91 und AR92.

    • Opel Astra J OPC (B20NFT/LHU) | :rav: - RUP 5W40 (5,45L) + :aroi: - AR9100 (195ml) + :nepr: (50ml) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • Opel Insignia B (B20DTH/LFS) | :rav: - NDT 5W40 (4,65L) + :aroi: - AR9200 (185ml) + :nepr: (50ml) + :motu: - Trans ATF VI (7,10L) + :she: - V-Power Diesel + :aroi: - AR6900-D (1:2000) + :rav: - OTC (2,75L+3,15(H²O)/-30°C) + :ams: - DCB (180ml)
    • Suzuki GSX-R 750-06/GSX-F 750-99/SV650-18 | :rav: - R4T 15W50 (2,5/3,5/2,75L) + :nepr: (15/20/15ml) + :lm: - MOA (35/50/40) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • MZ ETZ 251/TS 250 - Simson S51 | smiley156.png - 800 2T FLRR (1:75) + :rav: - VSG 75W90 + smiley135.png - Ultimate 102
    • Mercedes C280 S203 (LPG) | :rav: - RCS 5W40 (8,00L)
  • Nein, läßt sich nicht direkt übertragen. Welches öllösliches Additiv besser ist (z.B. Liqui Moly Motor Protect - öllösliches Molybdän, Liqui Moly Molygen Motor Protect - öllösliches Wolfram oder JLM Bortec - öllösliches Bor), dürfte im Detail nicht bekannt sein. Ist meiner Meinung nach auch motorabhängig (verwendete Lagermaterialien etc). Und meiner Meinung nach sind sie alle gut.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Darüber denke ich auch dauernd nach, da zB. Redline oder Motul extrem viel Molybdän reinpacken…

    Fundierte Studien und mit echten darauf ausgelegten Tests kenne ich auch nicht.

    Denke wenn man die turbos nach extrem-Gebrauch kalt fährt, dass sich da auch nicht mehr ablagert, als ohne Molybdän.

    oder? 1200ccm  Giacomo Agostini  exclusive

    ENDLESS :relax: PAGID :relax: FERODO

    Einmal editiert, zuletzt von EddyF. (25. September 2022 um 12:34)

  • Einen exakten Wert kann man nicht angeben, denn es gibt unterschiedliche MoDTC - die sich auch in ihrem Schmier- und Verschleißverhalten unterscheiden - und darüber hinaus ist die Datenlage bezüglich Verschleißuntersuchungen einerseits dürftig und läßt sich dazu noch schwer auf reale Motoren übertragen. Vieles hängt auch von der Konstruktion der Turbos ab.

    Bei Motorölen wie Redline oder Motul kann man allerdings davon ausgehen, daß es hier trotz hohem Mo-Gehalt zu keinen Problemen bei Turbos kommt.

    Auch bei Zusatzadditiven mit Mo (LM Verschleißschutzadditiv, LM Motor Protect, Mannol Molibden, AR 9200 etc.) braucht man keine Angst haben, so man sie nach Vorgabe dosiert (weniger geht natürlich immer). Hier darf auf die Kompetenz der Hersteller vertraut werden.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

    Einmal editiert, zuletzt von Giacomo Agostini (25. September 2022 um 12:26)

  • Nein, wirst Du nicht bekommen.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Von Problemen bzw Ablagerungen bei hohem Molybdängehalt habe ich bisher noch keine fundierte Studie entdecken können. Nichts desto trotz sollte und kann man sich nur sicher sein, wenn solche Motoröle Freigaben besitzen, das diese auch wie geplant funktionieren. Asiatische und teils amerikanische Fahrzeughersteller haben bereits solche Motoröle als „first Fill“ eingefüllt, z.B. Toyota.

  • Von Problemen bzw Ablagerungen bei hohem Molybdängehalt habe ich bisher noch keine fundierte Studie entdecken können. Nichts desto trotz sollte und kann man sich nur sicher sein, wenn solche Motoröle Freigaben besitzen, das diese auch wie geplant funktionieren. Asiatische und teils amerikanische Fahrzeughersteller haben bereits solche Motoröle als „first Fill“ eingefüllt, z.B. Toyota.

    Die Frage war nicht, ob irgendein Öl mit irgendeiner Freigabe funktioniert, sondern ob insbesondere Molybdän erhöhte Ablagerungen hinterlässt.

    Du schreibst schon wieder den gleichen Kram wie zuletzt und die Grammatik Fehler sind dieselben wie bei I2. (Ist halt schwer, dasss zu verbergen ;)

    ENDLESS :relax: PAGID :relax: FERODO

  • Ich verstehe zwar nicht was Sie meinen ( weder bei der Grammatik noch bei den angeblichen Fehlern ), allerdings können bestimmte Zusätze im Motoröl mit etwaigen Spezifikationen verknüpft sein. Wenn man ein Öl wählt nach einer Herstellerfreigabe, welches auch für das jeweilige Fahrzeug zutrifft, dann stellt sich die Frage nicht ob und inwieweit Molybdän eingesetzt werden darf.

    Ich hoffe nun ist es etwas verständlicher beschrieben.

  • curbs ich bin schon mehrfach das Motul 300v im N20B20 gefahren, viele andere auch, auch im N55/S55 auf der Rennstrecke.

    Die hohe Dosierung an Mo 600 mg/kg habe ich anfänglich als problematisch angesehen, aber es läuft immer alles problemlos.

    Ich denke, dass es auch darauf ankommt in welcher Form das Mo vorhanden ist.

  • Warum nicht?

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