Ravenol VST 5w40 - BMW M140i 2018 - 12.645 km

  • Hallo liebe Gleichgesinnte!

    Hier die Ölanalyse meines M140i aus 2018, ohne OPF, Serienleistung, einzige Modifikation ist eine Downpipe mit 300 Zeller Kat. Das KFZ hat knapp 32.000 km gelaufen. Sofort bei Kauf und bei ca. 18.000 km habe ich von der - leider - Erstbefüllung auf Ravenol VST 5W40 umgeölt. Durch den Ölwechsel beim Freundlichen leider ohne Spülung des dünneren Restöls im Motor...

    Fahrprofil war großteils kürzere Strecke, kaum Autobahn, wenig Landstraße, 70% kürzere Strecken bis 15 km, 30% längere bis 60/70 km am Stück.

    Warmfahren obligat, dann auch manchmal ein paar Gänge ausgedreht und den Wagen gefordert, ansonsten überwiegend "Cruisen" auf der Landstraße mit Tempomat, wenn nicht gerade Stadtverkehr.

    Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen 55-60 km/h...

    Freue mich auf eure Meinung und Empfehlungen!

    Vielen Dank!

    LG Alex

    Einmal editiert, zuletzt von dr.zikzak (3. September 2021 um 08:54)

  • Durch den Restölanteil inkl. Einfahrverschleiß ist die Probe leicht verfälscht. Das Ergebnis finde ich gut. Bei einer weiteren Analyse werden die Werte weiter sinken, vorbehaltlich similäre Nutzung.

  • Hier ist sicher noch Einfahrverschleiß dabei, auch vom vorigen Öl. Die Werte sind dafür gut.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Danke für eure Meinungen!

    Würdet ihr vorerst nochmal einfach früher wechseln um nochmals altes Öl zu verdünnen? Oder vorerst eine Periode fertig fahren? Ich denke, die 10.000 km sollte ich dennoch nicht überschreiten bei meinem Fahrprofil derzeit...

    Das Fahrzeug hat noch Garantie bis 04/22 - frühzeitig Additive dazu, oder abwarten? Eventuell gar nichts?

    LG Alex

  • Ich würde es auch so wie hidden1011 machen.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Danke an alle!

    War das Öl schon "durch" oder hätte es noch drin bleiben können? Woran mache ich das genau fest?

    Schmutztragevermögen? Verminderte Basenzahl? Verminderte Viskosität?

    Der Motor ist ja grundsätzlich auch für 0w-20 zugelassen, somit wäre - für mich - die geringere Viskosität als Serie nicht so beunruhigend, oder liege ich da falsch?

    Vielen Dank!

    LG Alex

  • Komplett „durch“ würde ich nicht sagen, aber Oxidation, Sulfation und so weiter sind erhöht. Die TBN ist fast um 50 % gesunken. Sicher hast du keinen Motorschaden wenn du damit weiter fährst, aber keiner von uns würde es viel länger drin lassen. Intervall 12.500 km ist mMn Obergrenze. Ich persönlich würde hier bei 10.000 immer wechseln.

    ENDLESS :relax: PAGID :relax: FERODO

  • Da muss ich EddyF. vollumfänglich zustimmen. Bei der TBN könnte ich die Ablassschraube gar nicht schnell genug öffnen.

    Aber wieso hat das VST bei dem Fahrprofil so stark nachgelassen :überleg: ich hoffe eher in den letzten 2000km..

    Oder möglicherweise doch noch die Reste vom Altöl.

  • Liebe Forumsgemeinde!

    Hier die nächste Analyse, zwar nach nur 4000km, aber ich wollte das "Altöl" raus haben, zudem ist der Wagen jetzt etwas "erstarkt" :flitz:

    Finde den sinkenden Eisenanteil gut, denke aber, dass das VST nicht länger als 8000 drin bleiben sollte... Also 10tkm werden wohl zu viel sein...

    Was meint ihr zu der Analyse?

    Danke und lG Alex

  • Für 8-10K wären diese Werte gut gewesen, aber bei 4K hat das Öl ziemlich abgebaut :staunt:

    Ich würde hier vielleicht noch mal das Rowe Synth 5W40 probieren und evtl. noch mit Archoil 9100/9200 und evtl. Neo Protec das Öl additivieren für noch besseren Schutz des Öls u. des Motors.

    Suzuki Swift MZ 1,3 92Ps
    :ams: SS 10W30 + :rav: 75W80 MTF-2 + :aroi: 9100+ :nepr:

  • Die Werte von Verschleiß sind sehr gut! Aber!

    Die Werte von: Schmutztragevermögen, Wasser, Ottokraftstoff, Nitration, Sulfation lassen mich vermuten, dass sie das Ergebnis der Laufleistung in sehr kurzen Abständen sind.

    Und auch (zusätzlich) die Werte von: Schmutztragevermögen, Nitration, Sulfation können aus Rest-Altöl im Motor zugesetzt werden.

    Ich würde eine Änderung von 8000 km vornehmen. Dann würde ich eine Spülung mit etwas Billigem für 500 km machen (zB https://www.ato24.de/aveno-fs-5w-40-motor-oil.html) und Und wieder VST. Dies ist ein sehr gutes Öl für Ihren Motor! Und auch RAVENOL SSO SAE 0W-30.

    Honda CR-V III (2007), 2.0 i-vtec, 4WD, 150hp, Executive, R20A2, 232 000 km.
    Motoröl: Ravenol FO SAE 5W-30

  • Ich finde die Verschleißwerte okay aber nicht super. Das VST funktionierte in meinem N54 auch nicht so gut. Hatte bei 8t km genau das doppelte an Verschleiß…

    Kann also didocivic überhaupt nicht zustimmen…

    Würde was dickeres empfehlen. Rowe Synth RS oder Ravenol RCS.

    Gruß Marcus

    ------

    BMW N54B30

    Motor: :fu: Titan Race Pro S 10W50, Letzte Analyse KLICK

    Getriebe: :fu: Titan Race Synchro 75W90

    Diffs: :rav: SLS 75W-140 + :aroi: 9100 (12:1)

    Das ist der Weg 56742-yoc-png

  • Aetvyn 20. Juli 2022 um 15:47

    Hat den Titel des Themas von „Ravenol VST 5w40 - 12.645 km - BMW M140i 2018“ zu „Ravenol VST 5w40 - BMW M140i 2018 - 12.645 km“ geändert.
  • Hallo!

    Habe heute bei 41.481 km das VST ausgelassen und auf Ravenol RCS umgeölt. Somit war VST knapp 5000 km im Motor, mit einem Trackday bei 34 Grad Außentemperatur, wo ich dem Wagen nichts geschenkt habe...sonst durchschnittlich mit wenig Autobahn, mehr Landstraße und häufiger Kurzstrecke. Durchschnittsgeschwindigkeit ca. 70 km/h

    Mir ist nun was aufgefallen, worauf ich aber bisher nicht so ganz geachtet hatte... als das Öl beim Auslaufen schon nur mehr in dünnem Strahl tropfte, hat man im Trichter des Ölauffangbehälters, im Licht, feinstes metallisches Glitzern sehen können...

    Im Ölfilter fanden sich 2-3 kleinste, metallische Spänchen, kaum sichtbar, vl einen halben Millimeter lang...

    Ich denke, dass Reibung und somit metallischer Abrieb nicht gänzlich zu vermeiden sind...was sagt ihr dazu?

    Eine Probe aus dem Mittelstrahl werde ich wieder einsenden zur Analyse.

    Danke und lG

    Alex :zwinker: