Ich denke die meisten Autofahrer brauchen niemals so einen riesen Tank.
Wer fährt 1500km am Stück.
Zumal das dann auch an Zuladung und Kofferraumvolumen fehlt.
Darum findet man kaum Pkw mit so hohen Reichweiten
Ich denke die meisten Autofahrer brauchen niemals so einen riesen Tank.
Wer fährt 1500km am Stück.
Zumal das dann auch an Zuladung und Kofferraumvolumen fehlt.
Darum findet man kaum Pkw mit so hohen Reichweiten
Richtig, die meisten brauchen tatsächlich nicht so einen großen Tank und wenn die Fahrleistung gering ist, dann ist das sogar schädlich weil der Sommerdiesel z. B. in den Winter rein geht.
Ich finde es nur interessant, dass ungefähr ab dem Jahre 2016 die großen Tanks großflächig verschwunden sind. Selbst SUVs haben so max. 90 Liter. Manchmal habe ich den Eindruck als die Hersteller sich über die AdBlue-Tankgröße abgesprochen haben auch die normale Tankgröße angeschnitten haben. Wäre nicht abwägig.
Deshalb sehe ich bei neueren Autos nur das Potential über den echten Verbrauch. Die Tanks werden nicht mehr größer.
Toemel das hatte ich mir echt einmal überlegt, aber die Grenzüberschreitung ist damit recht kompliziert. Da es nicht wirklich nach Gewerbe aussieht kommt man leicht auf die Idee das als Reservekanister auf Rädern zu sehen. In einigen Ländern ist das Mitführen von Reservekanistern verboten und andere sind bitten einen beim Grenzübergang zur Kasse, um die möglichen Betankungen in ihrem Land zu kompensieren (darfst Steuern drauf zahlen).
Bleibt bei neuen Autos also nur möglichst großer Tank bei einem 4 Zylinder Diesel oder und Zusatztank in der Radmulde. Für größere Tanks fehlt einfach der Bauraum und wenn man den hat (SUV, Pickup), dann lohnt es sich kaum, weil der Verbrauch eh wesentlich höher ist oder fast doppelt so hoch.
Ich wäre froh wenn ich einen 90l Tank hätte. Meiner hat nur 63l
Beim W205/S205 C220d ist das Standardtankvolumen ~41l Diesel.
Da bin ich schon froh, wenigstens 66l Tankvolumen zu haben und damit 1100-1200km zu schaffen.
Das ist wie gesagt bei Audi/BMW/Mercedes (auch VW z.B. im Touareg) immer so. Wenn man das Kreuz für ca. 50 - 100 € nicht setzt, dann tja Pech. Muss man beim Gebrauchtwagenkauf echt aufpassen.
Was dann aber richtig lustig wird. Bei den ganzen PHEV bleibt es beim kleinen Tank. [Ironie] Damit sich wohl die Kunden an die kleineren Batteriereichweiten gewöhnen. [/Ironie]
Die kleineren Tanks in der "Basisausstattung" sind übrigens ein Überbleibsel aus der NEFZ-Zeit. Da wurde immer nur die Basis gemessen. Mit WLTP muss auch die Sonderausstattung homologiert werden.
Beim neuen Seat Leon ist der Tank auf 45 Liter verkleinert worden, das vorherige Modell hat 51 Liter. Der eHybrid hat einen 40 Liter Tank. Ab November kann ich berichten wie der sich im Alltag schlägt.
Mit dem aktuellen 1.4TSI sind wir in Schweden knapp an die 1.000km mit einer Tankfüllung rangekommen. Auf der anderen Seite schafft man es auch nach weniger als 2 Stunden wieder an die nächste Tankstelle zu müssen.
Beim eHybrid wird sich auf dem Arbeitsweg hinsichtlich Tankhäufigkeit nichts ändern. 11 Liter weniger Sprit, dafür kommt er auf Arbeit jeden Tag an die Steckdose und sollte dann zumindest die Abschnitte abseits der Autobahn elektrisch fahren. Bei (langen) Dienstreisen könnte es dann den ein oder anderen Tankstopp etwas früher geben. Aber auch da kommt es dann drauf an ob man im Hotel oder beim Kunden an eine Steckdose kommt.
Für ein (Fern)-Reisefahrzeug sehe ich große Tanks und große Reichweiten auch als unabdingbar an. Aber bei Fahrten in Europa? Da kommen wir mit den aktuellen Reichweiten von 600-800km gut zurecht.
Ist immer Geschmackssache. Ich würde mir kein Auto kaufen mit einer Reichweite von 600-800 km als Alltagsauto. Das gibt einfach meine Anforderung nicht her.
Bei 600-800 km wäre auch ein Elektroauto denkbar und fast logischer, außer man hat die am Stück. Aber selbst da machen viele gerne nach 2 Stunden ein Pause.
Bezüglich 45 Liter Tank dürfte es auch einen 50 Liter Tank geben für Motoren ab 1.5 Benziner und die 2.0 Liter Diesel. So ist es zumindest beim Golf und beim Octavia aktuell.
Ich tank immer bei einer Restreichweite von 60-100 km. Da bin ich dann mit meinem Kleinwagen mit 45 L Tank (lässt sich nicht übertanken in ein Ausgleichsgefäß d.h. 45 L=wirklich 45 L). so zwischen 400 und 550 km gefahren. Da ich öfter mal aufs Klo muss, wüsste ich nichts mit riesigen Reichweiten anzufangen. Der Rückgang der Reichweiten (unabhängig von den ebenfalls sinkenden Verbräuchen) fand offensichtlich unbemerkt statt, weil die wenigsten Kraftfahrer die großen Reichweiten genutzt hatten. Kleiner Tank = weniger Gewicht = weniger Verbrauch. Da kommt es dann drauf an wie für die Typzulassung gemessen wird (s.o.).
Beim Krad ist das anders. Meine Dr 800 hat ein Riesenfass drauf (25 L). Eigentlich hatte ich vor sie auf einen schickeren kleinen Tank umzubauen, möchte aber mittlererweile den Luxus einer tankfreien Tagestour nicht mehr missen.
Es wird mit Tank zu 90% gefüllt gemessen
Alternativ LPG. Wenn man will kommt man mit beiden Tanks zusammen auch sehr weit wenn man das braucht
Aus eigener Erfahrung: Audi A4 B6 1.9 TDI AVF 6-Gang Pumpe Düse als Avant mit 70l Tankinhalt. Fahre den Wagen seit 70.000km mit 5.6l auf 100km. Auch Ersatzteile und Wartung sind sehr überschaubar. Mein Rekord waren 1300km mit einer Tankfüllung. Fahrkomfort und Geräuschniveau auch hervorragend. 1600km an einem Tag sind kein Problem. Finde eines der besten Autos, die dieser Konzern je hervorgebracht hat und leider wird es immer schwieriger unverbrauchte Exemplare zu finden.
Grüsse
P.S. Den AVF gab es auch im A6 C5 falls es was grösser sein soll.