eine schöne Netzleiste und neue Stromkabel können auch Spaß machen....
Inwiefern?
eine schöne Netzleiste und neue Stromkabel können auch Spaß machen....
Inwiefern?
Jetzt muss ich nur noch meine zwei SW115 los werden
Was soll da einer kosten?
Schwer zu sagen, denke so um die 350€ wenn beide weg gehen wäre ok. Beide sind auf Spikes und mit Granit Platte eine platte ist fast Wohnzimmer tauglich Lackiert.
Wenn da interessant besteht alles weiter via PM oder ich mach bei zeit ein Thema dazu auf.
ich habe mir vor ein Paar Jahren die Bose Smart Soundbar 700 inkl. Bose Bass Modul 700 zugelegt. mit dem 75" TV ein super Erlebnis für zuhause
Inwiefern?
Sie sehen gut aus.
Sie bringen besseren Klang.
Sie machen Spaß.
Habe mir letztes Jahr welche selbst konfektioniert und auch "günstige" gekauft, dazu noch eine solide Netzleiste und eine neue Wandsteckdose, ist manchmal sinnvoller als eine (bereits hochwertige) Komponente zu tauschen. Da ist meine Erfahrung, dass ich den Preis verdreifachen musste um einen spürbaren Klanggewinn zu erzielen, das machste halt nicht soooo oft mit....
Sie bringen besseren Klang.
Und genau das kann nicht sein.
Es sei denn, die sind geschirmt und da liegt ein Lautsprecherkabel neben.
in solchen Sachen ist es immer extrem spannend sich in Japan umzusehen, die gehen da echt ins Extreme. Ich hab da schon gesehen, dass sich jemand eine extra Stromleitung ins Haus nur für HiFi hat legen lassen - und dazu Accuphase Stromaufbereiter.
Wahnsinning Spannend sowas anzuschauen - auch wenn es sich nur im absolutesten High End Bereich lohnt
Und genau das kann nicht sein.
Tja, dann ist das wohl alles Voodo: CD wird über ein getrenntes Laufwerk und einen D/A-Wandler gehört (Mission Cyrus Disc-/Dacmaster) Mission bitete dazu zusätzliche Netzteile an. Jetzt hätte ich verstanden, dass der Klang besser wird, wenn im D/A-Wandler analog und digital mit getrennten Netzteilen versogt wird. Leider ist es aber so (und nicht nur bei mir), dass es besser klingt, wenn man das extra Netzteil an das CD-Laufwerk anschließt, was eh nur 0/1 an den Wandler sendet - irre, oder?
Ich bin kein Freund von "Spinner"-Kabeln, aber Cinch- und Netzkabel "ab Werk" sind selten oprimal, wenn man dort in der Stufe "ordentlich" zugreift, hat man was solides was oft auch besser klingt... entsprechende Anlage und Ohren vorausgesetzt...
Bei Hifi läuft vieles im Bereich "0,5 PS Tuning". Aber wenn es Spaß macht (sowohl bei der Hifi Anlage als auch beim Fahrzeug) sei es jedem gegönnt.
Die Lautsprecher haben den größten Einfluss auf die Audio Qualität. Dann sollte bei passiven Lautsprechern ein Kabel mit größtmöglichem Querschnitt dran (Kontrolle der tiefen Frequenzen). Dann kommen die Konstruktion und Komponenten der Endstufe.
Beim Kleinsignal muss man klug Fehler umgehen und was anständiges in professioneller Qualität (das was Leute kaufen die mit Ton arbeiten) reicht. Alles andere ist das, was Sound und Optik beim Fahrzeug sind.
Bei digitalen Geräten ist der D/A Wandler das entscheidende Bauteil.
Bei der Spannungsversorgung sollte jedes hochwertige Hifi Gerät ab Werk eine ausgezeichnete Filterung und Glättung haben. Auf Netzsseite muss nur Saft rein. Und das lächerlich wenig im Home Hifi Bereich. Die Qualität ist egal, selbst mit der perfektesten Sinusspannung kann die Endstufe nix anfangen. Die braucht saubere und stabile Gleichspannung, und die macht ein möglichst gutes und starkes Netzteil.
Zur Not alle 10 Jahre mal die Elkos und den Gleichrichter tauschen. Mehr kann man nicht machen.
Ich bin in einem Heco Haushalt aufgewachsen. Habe mir dann auch selber LS von Heco gekauft, die Aurora 700, dazu hab ich den New Phalanx 302a Subwoofer.
Soundtechnisch bin ich sehr zufrieden.
Befeuert wird das alles von einem sehr alten Denon AVR-1802 (BJ 2001). Hatte davor ein aktuelles Modell, aber das hat mir gar nicht gefallen.
Mit dem alten Receiver klingt es viel besser.
Neuer ist nicht immer besser
EDIT: Bin am überlegen auf ein größeres Modell von damals umzusteigen, z.B. den 3802. Die Teile kosten heute 10% vom Neupreis...
Viele Messungen, gute Erklärungen, kein Snakeoil, ist so was wie der 'Oilclup vom Haifie' ...Und ich höre auch Kabel und so
Mittlerweile den nur auf der emotionalen Ebene agierenden Magazinen/Websites um längen voraus,
leider nicht in deutsch
Stimmt, aber unter Chrome funktioniert der Übersetzer/translator für Webseiten sehr gut
Mr. Zero hast du eventuell einen Stecker andersherum reingesteckt oder umgeräumt?
Bei uns in Deutschland ist das ja nicht "verpolungssicher" wodurch N und L vertauscht werden können.
Unser alter Accuphase Röhrenverstärker reagiert da sehr empfindlich.
Kabel halte ich in den meisten Fällen auch für Voodoo.
Unterschiede können sich bereits durch die Lage des Kabels und des restlichen Equipments erklären, da diese fremde Strahlung einfangen können (Antenne, insbesondere Mittelwelle je nach Region).
Zudem werden richtige Kupferkabel immer seltener, CCA (Alu mit Kupferschicht) wird uns immer öfters untergejubelt und das kann sich durchaus bemerkbar machen.
Manche Filter in Steckdosenleisten können ebenfalls stören. Mit guter Hausrat lässt sich darauf verzichten...
Es gibt technische Einschränkungen bei Kabeln, ob und was da zu hören ist, überlasse ich jedem selbst, in meiner Anlage spielen nunmehr Snakeoilfreie Kabel teils aus DIY.
Wie ich denke, bietet ASR eine gute Basis, aber auch bei http://www.bluejeanscable.com und https://benchmarkmedia.com/ findet man technisch Fundiertes.
Wer sich mit Balanced Kabel beschäftigt, kommt schnell zu Starquad und findet etliches hier https://www.audiocircle.com/index.php?topic=156793.0, bei RCA ist es ziemlich einfach, hohe Schirmung, geringe Kapazität keine Monsterstecker... z. B.
zu Lautsprecherkabeln hier https://www.lautsprechershop.de/hifi/inter_ps_ls_kabel.htm
Netzleitungen gern von Lapp-Kabel ob mit oder ohne Schirmung, hängt von der Anwendung ab.
...und hier noch etwas textlastigeszum Kabelthema...
Und immer schön im Blindtest verifizieren und Messungen machen. Oder einfach Musik hören
Ach ich mag ja solch Aufklärende Artikel Chris19
Aber auch jene mit aufwändigen Testequipment geteste Kabel ex orbitanter Preisklassen, und den dadurch hörbaren klanglichen Unterschied der am Ende aber doch nur eines tat, und es war nicht der Klang sondern das Gewicht der Brieftasche was sich änderte.
...und hier noch etwas textlastigeszum Kabelthema...
http://www.elektronikinfo.de/audio/audiokabel.htm
Und immer schön im Blindtest verifizieren und Messungen machen. Oder einfach Musik hören
Sehr detailliert, top Artikel!
Ich bin sowohl elektrotechnisch fit, als auch in der Live-Veranstaltungstechnik aktiv.
Elektrotechnisch weit anspruchsvoller als die Signale im Hifi Bereich, sind die sehr kleinen Pegel der im Live Geschäft fast ausschließlich verwendeten dynamischen Mikrofone. Das stellt gewisse Anforderungen an Mikrofone, Vorverstärker und Kabel, ist aber technisch beherrscht. Ohne Raketenwissenschaft und gewaltige Investitionen. Einfach keinen Schrott kaufen und den etablierten Standard verwenden.
Zum Beispiel gibt es Vorverstärker Typen, die sowohl im highend Pult, als auch in einem anständigen Mittelpreis Pult verbaut werden. Zu denen jeder Profi sagen würde, "ja, passt".
Die Signalübertragung über XLR ist sowieso symmetrisch, also Störungen werden bestens eliminiert. Die elektrischen Werte sind hier wie auch im obigen Artikel gar nicht so gravierend. Ein 3m Kabel funktioniert ohne jeglichen Qualitäts Unterschied zu einem Zig Meter langen mulitcore Kabel. Aber alleine wegen der Robustheit sind bestimmte Qualitätsstandards zu empfehlen.
Extrem wichtig bei der Stromversorgung, ist die richtige Erdung, oder eben nicht Erdung wegen brummen.
Ansonsten muss eben die Power reichen. Insbesondere zusammen mit einigen kW Bühnenbeleuchtung. Das war's. Mehr kann man bei wechselnder Location mit mehr oder weniger umfangreicher Elektroinstallation in unbekannter Qualität sowieso nicht machen.
Die Schallwandler, also Mikrofone und Lautsprecher, deren Aufstellung und Einstellung, sind 70%. Die Vorverstärker nochmal 20%. Die restliche Hardware muss vor allem zuverlässig sein, und die gewünschten Funktionen bieten. Klanglich eigentlich nicht relevant.
Wie wahr. Und es gibt einiges an Profizeug, dass für kleines Geld (in Anbetracht von etlichen k€ Investition) das Heimhifi incl. Haient (also grottenteure Geräte, die heutzutage keiner mehr misst, weil sonst der Entwickler böse werden könnte) mal so was von an die Wand spielen kann.
Es hilft schon, über den Tellerrand zu schauen.