Themen & Beiträge vom Oil-Club.ru - welche Argumente gibt es?

  • @BMWE36 mache ich.
    Das nächste ist allgemein (ohne, dass ich dabei schlechtes Gewissen habe :D ), betrifft das Öl nur indirekt. Aber meiner Meinung nach sehr interessant.

    "Nun, das ist logisch, dass man billiger und nicht schlechter machen kann. Ein Beispiel - koreanische Autos, ihr wisst ja selber.
    Kann man doch billiger machen, aber nicht so gut? Man kann auch teuer und schlecht machen, wenn Sie bereits eine Marke haben. Aber wenn Sie lange pfuschen, verliert ihr euren Ruf. Bei BMW auf den Hauptmärkten gehen die Verkäufe zurück. Aber China kauft sie immer noch, weil jeder chinesische Neureiche wie ein Bandit aussehen will. Das funktioniert noch. Aber in den USA sinkt BMW. Das Bild eines Banditen interessiert dort keinen.
    Zu sagen, dass Öle alle gleich sind, ist ein wenig unfair.
    Und ich habe eine solche Meinung zu den Freigaben - es gibt keine Freigaben für Öl.
    Ich mag ACEA A5, aber nicht weil es so eine gute Freigabe ist, sondern nach Charakteristik.
    Die API setzt auch den guten Standard. Nicht schlecht ist auch ILSAC.
    Die Freigaben der Hersteller sind Unsinn, aber ok.
    Ich bin nicht dagegen, wenn das Öl diesen Prüfungen standhält. Ich bin nur dafür. Die Qualität der Produktion ist jedoch bei allen unterschiedlich. Menschen sind anders, Ausrüstung ist anders. Das Niveau der Laborausstattung ist unterschiedlich. Käufer sind anders. Also die Hauptsache sind die Menschen.
    Ein Sheff schneidet alles Kosten, stellt Inder ein, lehnt moderne teure Informationssysteme ab, weiß nicht, was SCM ist, versucht, das billigste Additiv zu kaufen. Er kümmert sich nur um Etikett mit Haufen von Toleranzen und schreibt einen Unsinn wie MADE IN GERMANY an das Gebinde. RIESIGE BUCHSTABEN. Um alle zu erschrecken. Damit alle respektieren. Und 100 Freigaben.
    Ein anderer Hersteller denkt über Qualität und Parameter nach. Er versucht nicht, alle zu verarschen, um schnell Kohle zu verdienen, um neuen Porsche zu kaufen. Eine Ölherstellung ist nicht nur XX Dollar pro Liter zu verdienen, sondern manchmal ein super Produkt herzustellen, was keine Schande ist, was sogar Experten zu schätzen wissen.
    Aber das ist im Allgemeinen üblich. Für jedes Unternehmen, ich weiß gar nicht, warum ich das geschrieben habe."

    Original: https://www.oil-club.ru/forum/topic/39…comment=1582365

    Einmal editiert, zuletzt von DIMA312 (4. März 2020 um 01:04)

  • Habs mal überflogen... Polymere sind blöd, HTHS braucht man weit weniger als hier für gewöhnlich angenommen...

    Jedoch wurde an keiner Stelle das Intervall thematisiert, richtig?

    Was ist nun an meinem 5W-30 A3 Öl falsch, wenn ich das nach 150-250h raus werfe? Wo spielt das polymereärmere A5 Öl seine Vorteile innerhalb des Intervalls aus?

    Dass die Welt bei 500-1000h (ja, solche Intervalle werden mit Segen des Herstellers gefahren) anders aussieht mag ich ja glauben, aber sollte man das 1:1 auf kurze Intervalle übertragen? :überleg:

  • @mastergamer über Intervall wird auch was geben.
    Und jetzt erst mal zurück zu Molybdän im "dünnen" Öl:

    "Nun zu Mo.
    ursprünglich war es so, 0W-20 arbeitete am Rande des Risikos in der Hitze in leistungsstarken Motoren. Die Grenzreibungspunkte wurden festgelegt.
    Mo erlaubte, dass die Konsequenzen beseitigt wurden. MoS2 ist ein ideales „trockenes“ Schmiermittel.
    In der Mitte 2000 hat man einen ungefähren Mechanismus gefunden, wie MoS2 funktioniert, es gibt viele Theorien, aber keine konkrete Antwort, von leichter Gasreibung bis zu einem sehr niedrigviskosen Schwefelfilm (Viskosität unter 2) am Kontaktpunkt. Zum Vergleich - Schlittschuh - Eis.
    Daher war Mo der erste in Folge. Mitlerweile wurden ungefähr 5 verschiedene Methoden gefunden (über Öl, nicht über Beschichtungen im Motor), um den Schutz bei niedrigviskosen Ölen zu verbessern.
    Es ist logisch, dass niedrigviskose Öle einen dünneren Film haben und als Flüssigkeit Belastungen nicht standhalten können und etwas hinzugefügt werden muss.
    Aber auch dicke Öle haben Probleme - der Film ist dick, ok, aber eine Reihe anderer Parameter sind schlechter. Die goldene Mitte - 5w30 mit modernen Additiven und HTHS 3, oder 5w20 mit HTHS 2,8, aber viele 0w20 werden intelligenter und teurer gemacht (insbesondere als 5w30), weil sie höhere Schutzanforderungen haben. Es stellt sich also heraus, dass 10w30 so ein besonderes 5w30 ist, während 0w20 das Öl mit der anspruchsvollsten Zusammensetzung ist, damit 'nichts kaputt geht" "

    Original: https://www.oil-club.ru/forum/topic/39…comment=1592829

    Einmal editiert, zuletzt von DIMA312 (4. März 2020 um 01:04)

  • Es wurde gesagt, dass SAE40 (zum Beispiel) besser als Flüssigkeit den Motor schützt als SAE20 (zum Beispiel)
    Die Antwort:

    "Sie verwechseln ungefähr "warm" mit "weich". Rheologie ist kein Reibungsschutz „direkt“, sondern indirekt
    Bei der Rheologie geht es darum, wie man eine Flüssigkeit zu erzeugen, die die Aufgabe erfüllt - sie befeuchtet alle Teile bis zu den mikroskopisch kleinsten Schlitzen, sie bleibt nicht stehen in engen Ritzen wie in einem Sumpf, sie hält Temperatur und Druck stand und vieles mehr (Adhäsion und so weiter), ich werde es leid, das zu tippen, was erforderlich ist.
    Modernes Öl ist ein sehr komplexes kolloidales System, grob, eine Emulsion, aber nicht ganz. Je einfacher und intelligenter die Flüssigkeit ist, desto: "besser befeuchtet sie alles, sie kühlt besser ab, und haut schneller von der Stelle ab, verdammt noch Mal “, wenn wir unhöflich sind. sie wird nichts verkleben, sie wird nicht zu Kohlen backen, sondern wird fließen, wie wir es brauchen.
    Intelligente 5w20 und 0w20 zu erstellen ist einfacher als intelligente 0w40 oder 5w40.
    Und das Gehirn = Kosten.
    Kluge 5w40 gibt es wenige, aber die gibt es.
    Kluge 5w20 gibt einfach viel mehr , weil dort die Natur den Autoren hilft. Motor-Physik, besonders jetzt, wo die Kolben leicht sind, die Kolbenringe sehr dünn sind und die Temperaturen sind auch riesig. Es wird auch für einen Moment in einem größeren Volumen durch das System gepumpt.
    Der Kampf gegen die Abnutzung ist ein separates Lied. Und auch hier kann 20er (modern) indirekte Trumpfkarten haben - weil "es besser, verdammt noch mal, fließt" und den Schutz "tiefer" liefert".

    Original: https://www.oil-club.ru/forum/topic/39…comment=1592871

    2 Mal editiert, zuletzt von DIMA312 (4. März 2020 um 01:04)

  • .......während 0w20 das Öl mit der anspruchsvollsten Zusammensetzung ist, damit 'nichts kaputt geht"

    Herr SAE20 hält nicht viel von großen Anteilen von VIV. Ich denke, dass kann hier jeder von uns unterschreiben. Er mag auch in der Entwicklung von modernen Ölen beteiligt sein und somit viel Energie in diese neuen niedrigviskosen Öle stecken. Allerdings ist der letzte Satz für mich sehr ausschlaggebend.

    ".......während 0w20 das Öl mit der anspruchsvollsten Zusammensetzung ist, damit 'nichts kaputt geht"

    Für meinen Geschmack muss man hier noch mehr Vertrauen in die Arbeit der Hersteller aufbringen. Wurden hier nicht alle Parameter der Zusammensetzung exakt überwacht, Stichwort Qualitätskontrolle, erhöht sich das Risiko.

    Dann doch lieber etwas oldschool und bei bewährten bleiben. Als Anwender kann keiner von uns überschauen, was Marketing (Motul vollsynth. etc.) und was ein ehrliches Produkt darstellt. Bei ehrlich meine ich insbesondere dem Kaufpreis angepasste Qualität/Zusammensetzung der Produkte.

    Ich will damit nicht sagen, dass ein 5W20, 0W20, 0W16 etc. nicht funktionieren kann, nur dass hier die Qualitätskontrolle einen anderen Stellenwert haben düfte.

  • Das war auch mein Gedanke, SAE20 Öle müssen demnach mit viel Aufwand verbessert/angepasst werden damit sie einsetzbar sind und mögen dadurch "hochwertiger" sein.

    Allerdings funktionieren z.B. 5W-30 Öle auch ohne viel Voodoo Zauber. Wenn man allerdings ein ähnlich hochwertiges 5W-30 nimmt, müsste man damit nicht noch sicherer unterwegs sein?

    Und wenn man die Äußerung dieses Herrn 1:1 übernehmen würde, dann müssten sich hier die ganzen 5W-40 Freunde (die vermutlich aktuell die Mehrheit darstellen) im 5W-30 Lager umorientieren... :überleg:

    PS:
    Ist das hier gleichermaßen ein Diskussionsthread wo man über die OC-RU Beiträge reden kann?

  • Man muss vieles erstmal begreifen und einordnen, zumal es nicht 1:1 übersetzt ist (keine Kritik an der Übersetzung, gute Arbeit!). Bei vielen Dingen muss man zusätzlich zwischen den Zeilen lesen, weil sehr allgemein formuliert. Was z.B. die 5W-40 Öle betrifft, muss man auch immer den Kontext betrachten. Hier sind halt viele Fahrzeuge/Motoren unterwegs bei denen eine 5W-40 Freigabe vorhanden ist. Dann gibt es Fahrprofile und/oder konstruktive Mängel wie Lagerschalen, Kolbenringe, Steuerkette bei denen ein 5W-40 (oder auch anderes, 5W-40 dient nur als Beispiel) auch nachweislich eine Verbesserung bringt, als Beispiel sei mal reduzierter Ölverbrauch bei der Kolbenringproblematik genannt. In 10 Jahren wenn mehr Fahrzeuge mit 0W-20 Freigabe (und anderen/neuen konstruktive Mängeln :D ) unterwegs sind wird sich die Gewichtung auch ändern.

    Audi A3 1.8 TFSI Ambition (CDAA) :adi: Super Light 5W-40 :lm:
    Seat Toledo 1.2 TSI (CBZA) :adi: Super Light 5W-40 :xa:

  • @tcop

    Ja den Satz sehe ich auch als sehr wichtig. Solche extrem niedrigviskosen Öle können nur dann funktionieren wenn das Additivpaket (+Basisiöl) perfekt sind. Aber was in meinen Augen auch wichtig ist und erwähnt werden muss, wenn das Agrregat die physikalischen Vorraussetzungen nicht hat (Oberflächen, Geometrie, Materialien etc.) dann können auch die Additive im Mischreibungsbetrieb nicht wirken.

    Und wenn man die Äußerung dieses Herrn 1:1 übernehmen würde, dann müssten sich hier die ganzen 5W-40 Freunde (die vermutlich aktuell die Mehrheit darstellen) im 5W-30 Lager umorientieren... :überleg:


    Wer zwischen den Zeilen liest, nimmt lieber ein 10W30...

    Das 5W30 hat zwar weniger Polymere (bei gleichem Basisöl) und den damit verbundenen Nachteilen aber trotzdem das gleiche "dünne" Basisöl.

    Das Problem ist doch einfach, man wird ja zum Teil schon für verrückt erklärt wenn man 10W empfiehlt, was glaubst du passiert wenn man 15W40 (es gibt nur wenige mit gutem Basisöl, aber Sie gibt es) empfielt, obwohl das in großen Teilen von Europa kein Problem ist. Das wissen auch die Hersteller, die Masse der Käufer würde niemals 15W-25W Basisöle kaufen. Selbst in Südafrika wird 0 und 5W verkauft (im Juli sind es da minimal 7°C :aua: ), komplett irre, aber die vorherschende Meinung ist einfach 0W ist besser weil ja "nur kalt dünner", auch wenn es nicht stimmt. Welcher Normalo kennt denn das Wort HTHS?

    Gruß

    Karsten

  • Wenn ich SAE20 genauer betrachte, dann sind alle 5W30 (HTHS > 3,5) Öle von ihm durchschnittlich, kostengünstige Zytaten, mehr oder weniger Innovationen, sogar Mobil1 ESP 5w-30 wird beim ihm genauso durchschnittlich positioniert. D.h. ein 5W30 (HTHS > 3,5) ist ein Massenprodukt und ob die wirklich einzigartige ViVs eingesetzt sind, zweifelt er, da von Kostensicht das nicht profitabel ist.
    Deswegen empfehlt er die Öle zu mischen:
    - Mobil1 ESP x2 0w-20 als innovativste momentan
    - mit Motul 300V Factory Line Off Road 4T 5W-40 um die SAE30 Viskositäten zu erreichen.
    - Wenn man höheren Viskos benötigt, dann mit Motul 300v Factory Line Road Racing 4T 15w-50 oder mit Motul 300V Factory Line Off Road 4T 15W-60 oder sogar (!) mit RAVENOL MARINEOIL PETROL SAE 25W-40 SYN oder Amsoil 25W-40 Synthetic Blend Marine Engine Oil oder (!) mit Aeroshell W15W-50
    da die Öle hat er persönlich getestet und behauptet, dass die mit bestens ViVs und einzigartigen Additivpaketen ausgestattet sind.

    Meine Bemerkung: Aeroshell W15W-50 hat 3% TPP oder *DDP Additiv, was in Vergleich mit Menge ZDDP (MB229.5 - 0,11%) extrem hoch ist. Ob das organische Phosphor eine Auswirkung auf Kats hat - ist Hauptfrage...

  • Über Magnesium im Öl:

    "Bis jetzt ist es so. Magnesium ist das kleinste Übel. Technisch gesehen könnte man Lithium und Kalium nehmen (man braucht, aufgrund der höheren alkalischen Kraft, viel weniger davon), aber selbst Kalzium zerstört schützende Tribofilme (in große Mengen von Kalzium). Kalzium ist ein lspi-Provokateur.
    Kalium und Lithium zerstören ZDDP-Filme sehr stark.
    Magnesium zerstört am wenigsten (schwaches Alkali), sollte jedoch in größerer Menge eingesetzt werden als Kalium und lithium.
    Im Allgemeinen ist die Entscheidung für Magnesium das kleinste Übel, die Filme sind heile + weniger LSPI. Ich denke, die Arbeiten werden nicht nur auf dem Gebiet der Waschmittel, sondern auch der LSPI-Suppressoren geführt. Additive-Fachleute können einige aschefreie Inhibitoren finden oder haben sie bereits gefunden, dies ist eine Frage des Preises.
    Es ist kein großes Problem, handgemachtes Öl herzustellen, das in allen Qualitäten optimal ist. Wer braucht es aber für 70 US-Dollar pro Liter?"

    Original: https://www.oil-club.ru/forum/topic/39…comment=1593526

    Einmal editiert, zuletzt von DIMA312 (4. März 2020 um 01:05)

  • @tcop es gab doch so viele Hinweise von dem Autor, welche als Antwort auf deine Frage gelten.... Und es werden noch viele geben.... Wir werden noch Zeit brauchen um es zu begreifen.

    Ich finde diesen Thread wirklich genial, auch deine Übersetzungsarbeit! DANKE !
    Es wird in den kommenden Jahren sicher ein Umdenken in Sachen Öl geben. 60er, 50er und auch 40er Öle werden immer mehr verschwinden und durch niedrigviskose Öle ersetzt. Einfach weil die Grundkomponenten deutlich besser geworden sind, aber auch, weil die Hersteller diesem für sie nicht uninteressante Feld immer mehr Aufmerksamkeit schenken.

    Bin mir sicher, dass bei dem Massenprodukt 5W40 sehr viele schwarze Schafe unterwegs sind. Es werden aber auch ein paar weiße dabei sein, nicht nur das Motul 300V Factory Line Off Road 5W40.

    M.M.n. steht und fällt alles mit dem tatsächlich erforderlichen HTHS des Motors.

  • Es sei denn der Motor hat konstruktive Schwächen, wie zb BMW Benziner Pleullager, oder Kolbenringe M54 bzw diverse (Baujahr) VAG TSI.
    Paßt der Motor zum dünnen Öl gibt es wenig zu erwartende Probleme, siehe unsere paar GÖA mit 0W-20 :read:

  • Naja, bei den AG 6 Zylindern möchte ich bei konstuktive Schwäche anmerken, es liegt nicht am Ingenieur. Als der M50 damals (beim Kurbeltrieb gibt es da von 1992-2006 bis zum letzten M54 keine wirklich relevanten Unterschiede) entwickelt wurde hieß es eben noch 10/15W40 im Handbuch, damit werden die sehr sehr alt.

    Kolbenringe vom M54 sind klar ein konstruktives Problem, aber ich habe hier Zweifel das dies der Ingenieur entschieden hat, die Vorgaben kamen wahrscheinlich aus der gleichen Richtung aus der auch "0W30" LL-04 rückwirkend für alle kam... :D

    Gruß

    Karsten

  • besser konstruiert, aber nicht pauschal besser. Das ist eine Frage der Existenz der guten 5W40 Öle in EU vs USA...

    Genau, er schreibt doch: "Die Zusammensetzung des Öls ist manchmal wichtiger als Rheologie" .... Vieles, was er schreibt, muss man mehrmals lesen. Und dann im Kopf reifen lassen. :zwinker:

    Einmal editiert, zuletzt von DIMA312 (4. März 2020 um 01:06)

  • M.M.n. steht und fällt alles mit dem tatsächlich erforderlichen HTHS des Motors.

    SAE20 wurde gefragt, welcher HTHS bei folgenden Daten erforderlich wäre: max Drehmoment = 700NM bei 2250 U/min

    Antwort nach der Sommerfeldzahl = 2250/700 = 3,2 + 0,2 = 3,4 wurde mit dem Zusatz "ungefähr" bestätigt. (Schätzwert, Näherungswert für Fzg.>600Nm)
    Das ganze bei 100 Grad Öltemp. und Sommer 30+
    https://www.oil-club.ru/forum/topic/39…ge/78/#comments

    Somit dürfte es bei den großen gängigen Dieselmotoren mit 5W20 oder auch 10W30 schwierig werden....


    Er schreibt auch einiges zu PAO, was ich sehr erstaunlich finde....
    https://www.oil-club.ru/forum/topic/39…ge/73/#comments

  • In meinen Augen totale Glaskugelraterei.

    Wieviel Zylinder? Bohrung/Hub Verhältnis? Wie viele Lagerstellen? Durchmesser der Lager? Breite der Lager? exakte Lagergeometrie? Lagerspiel? Die Liste kann man noch fortsetzen, alles das hat Einfluss auf die Belastung pro cm² und somit die erforderliche Schmierfilmdicke/HTHS.

    Gruß

    Karsten