Ein Bericht über molybdän Mengen im motoröl. Von englisch auf deutsch übersetzt.
Quelle: https://synlubepros.com/blog/posts/tips/moly-in-engine-oil
Ein Bericht über molybdän Mengen im motoröl. Von englisch auf deutsch übersetzt.
Quelle: https://synlubepros.com/blog/posts/tips/moly-in-engine-oil
Danke für den Artikel.
Das bestärkt wieder mal meine Meinung, dass mehr nicht immer besser ist und dass das Mischen von verschiedenen Ölen oder Additiven eher kritisch zu sehen ist.
Sehe ich genauso. Viel ist nicht immer besser. (Mischen mit Verstand geht trotzdem! Bei Additiven wird es schwieriger. Sehe ich ebenfalls so!)
PS:
Ich verstehe noch nicht und bis heute konnte mir keiner beantworten, was an den Redline Ölen, außer dass der hohe Estergehalt ziemlich positiv ist, so toll sein soll, denn sie haben einfach nur von allem viel enthalten!?
Das Thema ist vielschichtig. Man sollte sich da mal die Zusammensetzung der Mobil 1 Racing Öle ansehen.
"The dimer and trimer Mo-base oil monoblends showed comparable friction performance despite the trimeric additive forming a thicker MoS2 layer than the dimer, and there being a lower concentration of molybdenum in the dimeric monoblend. This suggests that the friction performance is not determined by the tribofilm thickness, or the amount of molybdenum available in the blend, but by the crystallinity, purity and orientation of the MoS2 film formed."
Der Link funktioniert leider nicht mehr. Ich gehe davon aus, das der verwendete Monoblend ein Basisöl mit dem jeweiligen Additiv ist. Das organische schwefelfreie Moly braucht die schwefelhaltige ZDDP Schicht für Synergie um Reibung und Verschleiß zu reduzieren.
Gibt dazu noch zugängliche Dokumente?
Gibt dazu noch zugängliche Dokumente?
https://eprints.whiterose.ac.uk/178571/1/Barnes2021_Article_TheEffectOfAdditiveChemicalStr.pdf
Dann ist doch meine Strategie gar nicht so verkehrt…. anstelle eines Additivs, als Beispiel lieber 25% des MOTUL 300V Competiton 5/40 beizumischen!? Mit dieser Menge kann man den „Moly“-Anteil um ca. 130-140ppm erhöhen … und das genügt….. eigtl.
Danke, das ist genau was ich gesucht habe.
keine ursache, gerne
Es wurden mal verschiedene 5w30 öle getestet.
Im nockenwellen verschleisstest (sequence IVA) gab es erhebliche unterschiede je nach additivpaket bzw molybdän schwankte der verschleiss der nocken stark, der bericht ist schon etwas älter aus dem jahr 2000
Quelle: https://patents.google.com/patent/WO2000071649A1/en
sequnce IVA test bedeutung: https://www.swri.org/sites/default/…ce-iva-test.pdf
wenn ich es gerade richtig interpretierte
wäre doch Mo + Poly Amin = bestes Ergebnis, oder ?!?!
schade, das das nicht getestet wurde
Eine Präsentation von Vanderbilt über Molyvan 855 MoDTC Eigenschaften und synergien mit anderen additiven.
hier habe ich auch darüber was gefunden
Es gibt folgende Probleme:
1. dimer (trimer less) - beschädigt ta-C (DLC) Beschichtungen, weil anscheinend die Oxide von Mo (Keramik) nicht in die DLC gepackt werden können, diese Keramik hat eine Mohs-Härte von bis zu 5.
2. Auf jedem Fall handelt es sich um Metalle, was Asche bedeutet
3. Nur in dünnflüssigem Öl arbeiten können. Es macht keinen Sinn, sie mit HTHS> 3.4 in Öl aufzutragen
4. "Höhe" Dicke MoS2-Flocken - immer nicht mehr als 25 Nanometer