Die erhöhte Kraftstoffmenge plus dem Ladedruck ergibt dieses Drehmoment
Der Gedanke scheint plausibel, allerdings rechnet das Steuergerät so nicht. Deine Überlegung wäre "bottom up", das Steuergerät arbeitet aber "top down". Es gibt mehrere Maps, z.B. bei Gaspedalstellung X und Luftmenge Y kann Drehmoment Z angefordert werden oder Drehmoment X entspricht bei Drehzahl Y Einspritzmenge Z, etc.
Die Kennfelder müssen in sich stringent sein und dürfen keine undefinierten Zustände erlauben. Das passiert bei den meisten Tunings da draußen aber.
Kurzum: Ein dekalibriertes Kennfeld bleibt ein dekalibriertes Kennfeld. Man kann es nicht wieder "kalibrieren". Man muss es gleich richtig machen.