E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

Pick-ups, egal ob nun der Cybertruck oder klassische Verbrenner, werden sich nie in der breiten Masse durchsetzen. Dafür sind sie zu speziell und man muss zu viele Kompromisse eingehen. Die Ladefläche ist zwar für viele Dinge praktisch, aber man hat keinen klassischen Kofferraum. Und Kofferraumvolumen steht bei vielen gleich nach der Reichweite bis zum nächsten Lade-/Tankstopp.

Ich verstehe aber bis heute nicht warum in USA Pick-Ups die meist verkauften Autos sind.

Der Elon Musk ist ein kleiner Lügner und Cheater. Für mich ein Grund mehr keinen Tesla zu kaufen. Aber so ganz treu bin ich mir nicht. Sein Supercharger-Netzwerk wird toleriert.

Weil es dort gebietsweise wenig regnet

Das liegt an der "My car is my castle Mentalität", Pick Ups sind einfach nochmal die Steigerung von SUVs.

Der sieht aus wie ein Absetzcontainer mit Rädern.

Zitat von siseb

Pick-ups, egal ob nun der Cybertruck oder klassische Verbrenner, werden sich nie in der breiten Masse durchsetzen. Dafür sind sie zu speziell und man muss zu viele Kompromisse eingehen.

Abseits der „ersten Welt“ schaut die Sache aber wieder ganz anders aus.
Große Distanzen (schnell, Platz) und große Geländegängigkeit, einfacher Aufbau und große Vielseitigkeit im ländlichen Raum (immense Zuladung, sehr große Anhängelast, viel Dreck im Kofferraum) machen einen Pick Up ungeheuer praktisch. Da kann keiner was mit einem Golf anfangen.

Da das Thema "SUV" ja auch hier für unsere Region diskutiert wurde, habe ich mich auch auf Deutschland bzw. Europa bezogen. In anderen Ländern sieht das natürlich etwas anders aus.

Das stimmt natürlich, aber streng genommen ist auch ja auch so ein SUV nichts für Europa

Ich warte ja immer noch auf ein E-Auto Coupe.
Zwei türiges natürlich, nicht 4 türig, nicht SUV Coupe. Alte Tugenden halt.

https://www.blick.ch/ausland/haufenweise-abgeschleppt-teslas-muessen-in-den-usa-reihenweise-abgeschleppt-werden-id19343732.html

Toller Artikel! Erst die Überschrift, die wahre Kastastrophen für die Fahrer beschreibt. Im Artikel dauert dann die Ladung des Autos länger. Und warum fahren in USA haufenweise Tesla-Besitzer zu Supercharger-Ladeparks, wenn die doch komplett bestzt sind?

Ich kenne mich mit der Schweiz jetzt nicht genau aus, aber kann es sein, daß der "Blick" das dortige Pendant zur hiesigen "Bild" darstellt?

Ja, Blick ist die schweizer Version von Bild.

Amerikanische Medien haben auch darüber berichtet das haufen Teslas und E-autos abgeschleppt wurden diese tagen aufgrund der kalten Temperatur

Hmm, also auch ein Problem der Herangehensweise

RTFM

Solange man betrogen werden will, wird es auch Betrüger geben.*lächle

Zitat von stirnradfan

Im Artikel dauert dann die Ladung des Autos länger. Und warum fahren in USA haufenweise Tesla-Besitzer zu Supercharger-Ladeparks, wenn die doch komplett bestzt sind?

Wie ich dem Artikel entnommen habe, dauert die Ladung etwa dreimal so lange, als gewöhnlich.
Dadurch kommt es dann irgendwann mal zu stundenlangen Wartezeiten.

Zumindest hierzulande sagt mir eine App "alle Plätze belegt". Das dürfte dort für so ziemlich alle Ladestationen gelten. Die Temperaturen kommen heutzutage auch nicht ohne Vorwarnung. Die Situation dort erzählt mir mehr über das technische Verständnis (oder auch Intelligenz) der dortigen Tesla-Besitzer als über Probleme der Autos.

Sagt die App denn auch, wie viele Autos vor den Ladestellen warten? Wenn nicht, muss ich doch hinfahren, um mich in die Schlange zu stellen.

Wenn man natürlich so knapp vom Ladestand her dahin fährt, daß ohne neue Ladung nichts mehr geht, hat man Pech gehabt. Ich weiß allerdings auch nicht, welche anderen Möglichkeiten außerhalb des SC-Systems es dort gibt.

Ich stelle mir Chicago schon etwas extremer vor, als unsere Großstädte. (Kälte, Größe, Chaos) Vielleicht noch relativ wenig Ladestationen?

Wenn dann alle Panik schieben und zu den Ladestationen düsen??