Es ist halt schon verführerisch einfach voll aufs Gas zu treten, da kein Warmfahren nötig bzw. kein roter Bereich da. Dass diese hohen Impulsbelastungen entmagnetisieren / Effizienzverlust verursachen, ist eigentlich logisch. Da müsste der Motor stärker dimensioniert werden, was wieder teurer und schwerer wird.
Edit: ja, ich bezog mich auf den ZOE-Motor
Du solltest den Akku "warmfahren". 
Wenn der Akku kalt ist, dann kann ich ihn maximal mit ca. 60 kWh Schnellladen. Wenn ich aber beherzter aufs Pedal drücke sind 80 kW keine Seltenheit. Wenn ich es jetzt noch darauf ankommen lasse, das stärkste Fahrprogramm verwende, Pedal-To-The-Metal spiele, dann kannst du davon ausgehen, dass selbst bei reinem AC-Laden dein Akku eine vergleichsweise hohe Degradation aufweisen wird.
Falls du dich auf die ZOE Thematik beziehst, ne der E-Motor hatte da wirklich einen ab. Die Batterie war kerngesund, aber der E-Motor hat einfach weniger in Vortrieb umgesetzt und mehr in Hitze oder sonst etwas im Vergleich als er neu war. Hat Renault auch bestätigt gehabt, aber die Komponenten waren nur drei Jahre Garantie auf den Akku gab es mehr.
Ich kann nur für MB sprechen und ich weiß nicht, ob das hier bereits einmal Thema war.... Man bekommt im Fall der Fälle (Kapazität zu gering innerhalb der Batteriegarantie) keinen nagelneuen Akku, sondern einen, der der Laufleistung und dem Alter des Fahrzeugs entspricht - aber eine Kapazität oberhalb der Grenze hat. Dafür hat MB Leistungsklassen eingeteilt.
Desweiteren läuft aktuell und sicher auch noch in den nächsten Jahren eine Weiterbildung der Monteure mit dem Ziel der Befähigung/Berechtigung zum Öffnen des Akkus und dem Tausch einzelner Zellen.
Ziel: Kostenreduzierung.
Dann nur als kleiner Hinweis, ich weiß nicht ob es jedem bewusst ist: Akkus werden immer mit Gleichstrom geladen, auch an der AC - Wallbox o.ä. zuhause. Im Auto ist ein AC/DC Wandler (Ladegerät) als Gleichichter verbaut.
Der Zoe meines Schwiegervaters EZ 4/20 hatte vor knapp einem Jahr, also nach 3 Jahren noch 81% Kapazität.
Bei unter 75% bekommt er einen neuen Akku.
Aber das machen sie laut seinen Aussagen jetzt nicht mehr?
Garantiefall ist bei unter 70% erreicht. Dann wird das vielleicht ein Garantiefall werden. Oder wie viele km hat der in drei Jahren drauf gefahren?
Zoe ist ein sehr problematisches Elektroauto, die Ladeelektronik vor allem. Würde ich mir nicht kaufen.
Beim BMW i3 wird die Kapazität nicht vollständig genutzt. Das kommt der Lebensdauer des Akkus zu gute, und der Ladegeschwindigkeit. 100% sind nur 85% bis 90% oder so.
Maddin Wieviel er gefahren ist, weiß ich im Moment nicht. Aber eher nicht soviel?
Da er nur langsam laden kann, traut er sich nirgends mehr hin.
Trotzdem ist es aber das beste Auto und er lässt nichts auf seinen ZOE kommen!
Bei der 1. Zoe Generation, gab es auch was, dass man mit der Software mehr Akkukapazität ab einem bestimmten SOH freischalten konnte. Och meine das ging nur bei den aller 1.
Er hat schon den Neueren.
Aber es ist egal. Es ist seine Sache.
Ich muß auch vorsichtig sein mit der Fragerei. Er meint dann immer, ich würde bloß wieder einen Grund suchen, um ihm sein geliebtes Auto schlecht zu reden.
Grenzt ja fast schon an Fanatismus.
Also ich finde meinen Smart ok bis gut. Autobild sagt Note 2 (hätte ich ihm nicht gegeben im Vergleich dazu was eine 2- bekommen hat bei denen).
An meinen BMW kommt er aber insgesamt nicht heran. Klar die Beschleunigung und das E-Auto typische ist ganz nett. Aber ich weiß nie so recht wie viel ich fahre. Muss da immer darauf achten. Beim BMW ist mir das z.B. im Blut. Gang + Klang hilft da schon ungemein.
Habe beide Vor- und Nachteile, aber aktuell würde der Smart meinen BMW nicht ersetzen können oder besser gesagt ich würde es nicht wollen. Da Nerven mich dann doch zu viele Details beim Smart.
Vielleicht kommt die Frage, deshalb greife ich ungefragt vor. Beim Smart würde ich folgendes verbessern: Fahrwerk, Abstimmung E-Antrieb (vor allem Freilauf verdammte Axt, ich weiß nicht welcher Berater da immer den Herstellern in die Suppe spuckt - Smart macht das nicht weil Freilauf nicht so effizient ist 
, keine Ahnung haben sie ja), Software, Innenlicht, Schlüssel, Infos im Head-Up-Display, "Tacho", manuelles Vorheizen der Batterie, Schaltwippen inkl. Anpassung der Rekuperation und die App.
Wie gesagt es ist nicht schlecht, aber das ist auch nicht so "wow", dass man das benutzt und sich denkt: Mist, ich wüsste echt nicht wie ich das besser machen könnte, das ist schon recht gut. So erging es mir bei meinem BMW, bis auf minimale Details, aber an die hat man sich gewöhnt mit der Zeit.
Mich würde es mal interessieren, ob viele wissen das es ein Renault ist. Das Smart KFZ. Ich habe mich schon lange, an das E Fahren gewöhnt irgendwie.
Ist ein Chinese vom Geely Konzern was die neueren betrifft (#1 oder #3 und folgende).
Bei den Fortwo und Forfour trifft dies zu und da auch nur ED 3 und ED 4: https://de.wikipedia.org/wiki/Smart_EQ
Du meinst den mit den planen Türaussenöffnern? Die Chinesen haben meine ich schon immer die finger mit drinnen bei Smart?
Den habe ich mir letztens bei MB am Salzufer angeguckt. Ja geht, aber am Ende des Tages nicht meines. Aufjedenfall sieht das mit den Türaussenöffnern besser aus als beim W223 mit den Ausfahrbahren.
Huch, also du hast das mit Renault behauptet und dann habe ich das richtig dargestellt.
Dir ist bewusst, dass Smart eine eingetragene Marke ist und zur Mercedes-Benz AG gehört? Dann ist dir sicherlich auch nicht entgangen, dass deine Aussage so direkt nicht stimmt, denn deine Chinesen - in diesem Fall Geely - besitzen nur Aktien. Somit hat auch Franz und Kunz die Finger drinnen bei Smart? Nein, wie gesagt sind nur Aktionäre.
Dann können wir weiter machen mit: "Smart" und zwar für die neuen Modelle #1, #3 (ja die mit planen Türaußenöffnern) und zukünftige sind von der smart Europe GmbH. Das ist ein Unternehmen von Mercedes und von Geely - jeweils 50:50.
Somit Renault und Smart, ja - weil es eben die Kooperation genereller Art gab zwischen Mercedes und Renault (nicht nur Smart). Es kommt aber immer darauf an über welches Modell man spricht.
Die Chinesen sind erst ab #1 und #3 mit dabei und haben ihre Finger im Spiel und zwar in der neuen Smart-Firma und da hat Renault gar nichts mehr mit am Hut. Design stammt wohl von Mercedes, der Rest macht Geely. Das war mein bisherigen Verständnis.
Wasserstoffmotor von Bosch: http://www.autobild.de/artikel/wasser…4-25100011.html
Im Auto ist ein AC/DC Wandler (Ladegerät) als Gleichichter verbaut.
Je nach Hersteller sogar noch ein DC/DC-Wandler der das auf die Spannung der Batterie transformiert.
Da wir ja immer wieder das Thema Winter und Akku haben:
Mit einem Verbrenner habe ich je nach Motorgröße 1-3l Mehrverbrauch. Das können 10-30% je nach Kurzstreckenanteil sein, oder fast gar kein Mehrverbrauch auf langen Strecken, da die Warmlaufphase nicht mehr stark ins Gewicht fällt.
38%-107% sind ne Ansage . . .
Somit kann ich gut und gerne das 1,5 bzw. 2-Fache im Winter mehr bezahlen. Ich weiß nicht wann mein BMW auf 23 km mit typischer Stadt-/Landfahrt im Winter gegenüber Sommer auf einmal 9l oder sogar 12l auf 100km verbraucht hat.
Ich entnehme daraus, dass die meisten den Mehrverbrauch vor allem durch die Innenraumheizung haben. Macht ja auch Sinn. Außer der eine Renault da. Der heizt weder den Innenraum auf noch verbraucht der wenig bei Kälte. Ich weiß nicht ob die sich dafür angestrengt haben, dass extra so hinzu bekommen. 
Die Tipps sind schon gut, was mir aber fehlt ist der positive Aspekt. Wenn man ein Langstreckenfahrzeug ersetzen will, dann ist das nicht die beste Idee die man mit einem E-Auto hatte.
Für Kurzstrecken sind die wirklich recht gut. Geht halt auf die Reichweite, deshalb da ruhig großen Puffer haben. Wenn man einen Verbrenner auf Kurzstrecken so ran nimmt, dann ist das nicht so gesund für den.
Beim E-Auto für den Akku auch nicht, aber man könnte Vorheizen bzw. temperieren. Würde auch gehen ohne angestöpselt zu sein. Geht zwar auf Dauer auf den Akku, aber wenn der größer ist, dann ist das nicht so dramatisch und bei Kurzstrecke wird der Akku eher der kalendarischen Alterung erlegen als wegen der Laufleistung.
Ich finds super. Die ganzen ollen Dieselfahrer "Fahre nur Kurzstrecke, aber ist günstiger als Benziner" würden tendenziell zum E-Auto greifen, wenn es für sie passt. 
Hilft auch ungemein sein E-Auto im Winter zu kaufen. Dann gewöhnt man sich an die schlechten Werte und im Sommer kommt einem die Verbesserung grandios vor.
Ich entnehme daraus, dass die meisten den Mehrverbrauch vor allem durch die Innenraumheizung haben.
Das nimmst du aus was heraus? Interessiert den Kunden nicht. Ich steige ins Auto und fahre 23 km was „physikalisch“ „technisch“ „blablablub“ passiert ist völlig irrelevant.
deshalb da ruhig großen Puffer haben.
??? du willst nem Endkunden bei 2200€ Netto Gehalt in BaWü und Bayern bei mindestens 1000€ Miete erzählen, dass man Puffer mit einberechnen muss, ich weiß nicht ob ich mich zwischen lachen und weinen entscheiden soll 
aber wenn der größer ist, dann ist das nicht so dramatisch und bei Kurzstrecke
Ehm, E-Auto mit großem Akku kostet wie viel genau? 
Dann gewöhnt man sich an die schlechten Werte und im Sommer kommt einem die Verbesserung grandios vor.
Ich soll mich daran gewöhnen, im Winter als Laternenparker 50-100% mehr zu zahlen, Langstrecke kostet verdammt viel, es sei denn ich schließe ein Abo ab (als Kunde muss ich mir das durchrechnen), dann geht mir das Fahrwerk zeitig flöten (der TÜV zeigt das mittlerweile auf).
Sorry seit 15 Jahren extrem ja „extrem“ Subventioniert, soll der Durchbruch sein. Ich helfe mal nach, VW:
8% E-Autos WELTWEIT 
Wenn ich mir Technik vorschreiben lassen will, dann kann ich gleich 30-40 Jahre zurück nach Rumänien gehen, haben meine Eltern zur Zeit Ciausescu mitgemacht 
Aus den Grafiken vom ADAC bei der 23 km Strecke. Da wurde die Innenraumtemperatur angezeigt. Da sind gewisse Tendenzen. Je wärmer der Innenraum desto mehr Verbrauch. BYD hat beim Atto 3 z.B. nicht so einen hohen Mehrverbrauch, aber auch nur 17°C.
Müsste man in Relation sehen. Renault ist da bei dem einen Auto extrem negativ aufgefallen. Kalter Innenraum und doppelter Verbrauch als einzige.
Nein, ich will niemanden ein E-Auto oder sonst ein Auto, Fahrrad, Haus, Hund oder irgendwelche Konsumgüter aufschwatzen oder aufzwingen. Jeder soll die beste Entscheidung für ihn machen können. Hier werden wir nicht die Politik verändern können, aber auch nicht die Gesellschaft. Somit soll das als Information dienen für Interessierte.
Als Laternenparker würde ich mir das nicht antun wollen, aber jeder hat da andere Schmerzgrenzen. Manche schauen auch das Gras beim Wachsen zu. Ich verurteile die Personen nicht und auch die nicht, die gerne die Zeit genießen beim E-Auto laden. Meins wäre es nicht. Deshalb wenn man ein E-Auto von sich aus will, dann würde ich auf einen größeren Akku achten und dafür andere Kompromisse eingehen. Bei Gebrauchten trifft das umso mehr zu. Akku ist King. Aber nur meine bescheidene Meinung, jeder kann damit machen was er möchte als Info oder mir eben auch widersprechen.
Das mit 15 Jahren subventioniert kann ich nicht ganz nachvollziehen, aber vielleicht fehlt mir da einfach das Wissen dazu oder ich kenne nicht alle Infos.
Deine VW-Zahlen imponieren mir gar nicht. Denn die muss man sich schon im Detail anschauen: https://insideevs.de/news/704476/vo…eferungen-2023/
Hieraus ergibt sich 140k Einheiten für den ID.3. Dieser wird aber eher in Europa vertrieben. Weder Amerika noch Asien wird der verkauft. Dass dann dadurch die Verhältnisse zugunsten vom Verbrenner ausfallen ist doch nachvollziehbar.
Zudem wird von einem Markthochlauf gesprochen. Bei wie viel % sich das einpendeln wird, wird sich zeigen. Da gehen die Schätzungen auseinander.
Ob sich das durchsetzen wird ist noch einmal etwas anderes. Das wird die unsichtbare Hand des Marktes zeigen. Deinen restlichen "Beef" verstehe ich irgendwie nicht. Hier zwingt keiner einen zu irgendwas bzgl. E-Autos. 
Das Model y ist wieder im Preis gesunken und es wird eine 0% Finanzierung angeboten bzw. 0% Leasing oder 3 Wege Finanzierung. Preislich echt nicht verkehrt
Apropos Tesla:
Am Beispiel Cybertruck sieht man, wie Elon Musk es versteht, aus einfach gestrickten Menschen viel Geld zu machen. Die Leute die den Cybertruck kaufen, sind ja nicht arm, also von Job her nicht wirklich dumm, aber irgendwie doch.
Wenn das Erfolg hat, kommt so eine Monströsität auch noch von anderen Herstellern. Wartet ab. Als ob die heutigen SUVs nicht schon sinnlos genug wären.
