1. Der alte Mann
2. Ewig Gestern
3. Aber aber aber die Batterien entwickeln sich...
4. Ich lade alle 20km das dauert auch nur 3,5min
5. Alle 30min auto fahrt muss man 10min pause machen
6. Ich hatte noch kein Auto länger als 5 jahre
7. E Autos sind aber so leise, dafür 6000W BassMachine mit V8.mp3 und das Fenster einen Spalt offen
8. ich übernachte gern auf der Hälfte des weges in den Urlaub
9. Kann den nicht wenigstens mal einer von euch an die Kinder denken!!!
Ja... wir wissen es... trotzdem hat der Mann nicht unrecht!
Du willst es anscheinend nicht verstehen. Wenn Effizienzketten in der Praxis Anwendung finden würden, dann sollten E-Autos extrem günstig sein und der Strom dazu auch.
Ich habe überhaupt keine Lust dir den Gaspreis der letzten 20 Jahre als „Kurve“ darzustellen (geschweige denn als STEIGENDE Funktion).
Beim Strompreis habe ich kein Problem damit.
Bitte bemühe Statistiken.
Ich kenne physikalische Einheiten und Effizienzketten, vor allem in der Praxis. Theorie und Praxis und so. Ich arbeite fast jeden Tag mit Matrizen zu Batterien (T-kW Diagramme usw.) verschiedener Hersteller und teste aufm Prüfgelände in XY Diesel, Benzin, mHEV, Full-HEV, PHEV, BEV.
Bei -25 Gras aus der Klimakammer geht beim BEV fast nichts, aber auch fast nichts. Benziner und Diesel mit 0W-20 gehen ab wie Schnitzel und sind in kürzester Zeit warm. Nix Leistungsbegrenzung oder sonst irgendwas.
Genau das ist der Kunde gewöhnt. Alles andere ist auch aus meiner Sicht sowas von Rückständig bis zum geht nicht mehr.
0,49€ die kWh AC im Winter bei 20 kWh minimum OHNE Ladeverluste kann dir jeder BEV Fahrer als Laternen oder Garagenparker bestätigen. Oder natürlich nen Vertrag bei EnBW mit monatlichen Kosten. Seit wann muss ich nen Vertrag fürs Tanken beim Auto abschließen???
BEV 20kWh*0,49€=10,78€
Diesel 5l/100km*1,55€=7,75€
Benzin 6l/100km*1,72(E10)=10,32€
Alles aktuelle Preise. Und schau dir mal den Neupreis und Gebrauchtwagenpreis, als auch die Reifendimensionen im Vergleich an.
Querlenker die unter dem hohen Gewicht leiden, Bremsen die vergammeln. Da kommen die Hersteller auf die Idee keine Scheibenbremsen sondern eine Trommelbremse zu verbauen und trotzdem ist der Preis so hoch.
vEFK, EFK, tripple FT usw. usf.
Zudem sind ja die Elektrostudiengänge und Berufe Mangelware bis zum geht nicht mehr. So viel zu Effizienz ist günstig. Nachfrage und Angebot. Komplexität die aber fast keiner bis zum eventuell 24/25 Lebensjahr durchziehen möchte.
Interessanter Beitrag der F.A.Z:
Es liegt nicht an fehlender Subvention,
Preis- Leistung, darum geht es,
Und ja, die Kaufkraft ist momentan auch nicht so doll.
Ladesäulenverfügbarkeit,
Und das allerwichtigste, der Strompreis,
Und hier haben alle Großen versagt,
Die Strompreise hochgetrieben,
Und sich wundern, warum die BEV
Ihren Anreiz verloren haben,
PatGhraR6 hat es ja schon vorgerechnet,
Die Betriebskosten sind mitunter fast gleich
BEV 20kWh*0,49€=10,78€
Diesel 5l/100km*1,55€=7,75€
Benzin 6l/100km*1,72(E10)=10,32€
Verbrauch beim Benziner ist aber auch schön gerechnet. Das schaffst du nur, wenn du zurückhaltend fährst und die 100 km auch am Stück mit warmem Aggregat fährst. Je kürzer die Streckenabschnitte und je mehr Stadtverkehr dabei ist, desto mehr verschiebt sich das deutlich zur 8.
Diesel hab ich keine Ahnung.
Also im Best case (aus Verbrennersicht) sind die Preise gleich.
Dazu kommt die THG Prämie und Steuerbefreiung. Und im besten Fall kann man zuhause für 60% des Preises laden.
Wenn man zuhause laden kann, holt ein Verbrenner im Unterhalt keinen Stich. Als Laternenparker sieht das schon anders aus, zumal man hier auch (je nach Fahrprofil) mit dem BEV einen deutlichen Komfortverlust hat.
Wenn, dann müsste man eine Vollkostenkalkulation machen.
Wie sieht es denn mit der Versicherung aus? Waren BEV da nicht in der Kasko meist deutlich teurer? Dazu die Anachaffungskosten die i.d.R. Trotz Prämie höher sind. Etc.
Ich habe hier keinen direkten Vergleich herangezogen sondern nur XTL in Frage gestellt. Dass es viel sinnvoller ist den Strom für E-Autos zu nutzen oder den Wasserstoff für Chemie.
Und ja bei -20*C sind Batterien halt nicht das gelbe vom Ei.
Aber wir haben zumindest in NRW nie diese Temperaturen. Und E-Autos sind das ökonomischste für Leute mit eigenem Stellplatz+ Säule.
Also ich könnte jetzt zuhause mit der Haushaltssteckdose für 67 Cent laden,
Das ist der aktuelle Stand, davon muss ich erstmal ausgehen, dass selbe gilt für die WP.
67 Ct?? Pro kWh?
Ist das die Grundversorgung?
Ich zB zahle 28 Ct/kWh für Fake-Ökostrom von eon. Mit Ramschzertifikaten.
Aber ja: bei solchen hohen Preisen lohnen sich LWP und E Mobilität nicht. Gas ist halt zu günstig besteuert für sein CO2.
Selbst bei Greenplanet Energy oder Polarstern bist du ab August wieder unter 40 ct/kWh
PatGhraR6 : ein Benziner verbraucht sicher 8-10 Liter, wenn es kein Kleinwagen ist. Meinen Diesel fahre ich tatsächlich unter 7 Litern. Das BEV mit 18,4 kWh/100 km.
Das BEV lade ich an der PV für 0 €. Und eben das kann nicht jeder. Die Anschaffung zu absurden Preisen mal aussen vor gelassen.
Unsere WP bekommt Strom für 16,7 Cent/kWh. Bei 14,40 € Arbeitspreis im Monat. Macht gerade 54 €/m für warmes Wasser und Heizung.
XTL ist immerhin wesentlich sauberer, als fossiler Diesel. Das zählt für mich. Auch, weil es besser für den Motor ist 
!
Wie kann man bei PV für 0€ laden? Man speist weniger ein und bekommt daher weniger Einspeisevergütung, das ist der Preis. Nicht 0€.
Die Kosten sind nicht 0. Er hat ja die Anlage bezahlt. Meinetwegen wenn er sie über 20 Jahre abgeschrieben hat kann man rechnerisch 0 sagen.
Aber genau mit diesen genannten Kosten-Dimensionen ist für mich die E-Mobilität gerade so attraktiv. Langstrecke bitte bewusst außen vor lassen. Das geht mit nem Model 3 / Y / S trotz supercharger auch sehr bequem, aber so eine Karre ist halt teuer.
Wenn Ladeinfrastruktur und die Strombesteuerung endlich mal gegenüber dem im Verhältnis zu billigen Gas angepasst werden, sehe ich kein Problem zwischen der Technologie der Wahl zu wählen. Für mich ist das keine Grundsatzdiskussion.
Ich verkaufe Industriefahrzeuge, egal ob Diesel, HVO, LPG, CNG, PB, Li-ION oder H2. Da wird halt individuell gerechnet. Und derzeit ist Li-ION in Verbindung mit PV einfach sehr attraktiv. Selbst Kunden den ich abgeraten habe von Li-ION haben ihre Flotte teilelektrifiziert.
HaTe : ganz einfach: 100 % Eigenverbrauch (Wärmepumpe usw.) und garantierte 42 Cent/kWh. Unter 7.500 kWh Gesamtverbrauch im Jahr. Laden: 0 €.
Anlage 7,5 kWp. Seit 10/2010.
PV für 0,- stimmt nicht….
Meine Anlage ist 21 Jahre, ich bekomme irgendwas um die 7 oder 8 Cent für Einspeisung.
Mein I3 schluckt 16kwh/100km mit Ladeverluste sagen wir 20kwh also 1,60 Euro für 100km. Die 1,60 Euro hätte ich sonst für die Einspeisung bekommen.
E300TD : Du rechnest falsch. Wenn du 42 Cent pro kWh bezahlst, und 12 Cent für die Einspeisung bekommst, dann kostet dich das Laden des EAutos über die PV mindestens 12 Cent/kWh. Dazu kommen, je nach Ertrag, Kosten für Wartung und Reinigung. Jeder Milliliter Wasser zum reinigen, wenn der WR stirbt kostet ein neuer auch Geld. PV-Strom ist nicht umsonst. Und wenn es am Ende 13 statt 12 Cent sind, Geld ist Geld.
Den gleichen Fehler machen die Leute beim Heimspeicher, sie unterschlagen die Einspeisevergütung. Wenn du 50 Cent fürs einspeisen bekommst und 30 bezahlst wirst du dir niemals damit ein EAuto laden oder eine Speicher. Dann läuft Volleinspeisung
Es sind eher 8 Ct. Einspeisevergütung heutzutage. Da lohnt sich jeder Eigenverbrauch. Minimum 20 Ct bis 30 Ct Preisdofferenz zum Einkauf aus dem Netz.
Ja, Heute lohnt sich der Eigenverbrauch. Aber Geld verdienen tut man nur mit dem Überschuss. Ansonsten spart man Geld durch die Differenz beim Verbrauch. 0€ gibt es nicht...
Seine Anlage ist aber vom 2010, da gab es glaube mehr. Könnten um 19-21 Cent gewesen sein. Na das rechne mal hoch was das es Auto nicht an Einspeisevergütung verdient.
TigerRC : nein, ich habe 100 % Eigenverbrauch und bekomme pro kWh 42 Cent. Bis 10/2030. Ich speise gar nichts ein.
