E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

Tesla hat jetzt mit sinkender Förderung irgendwie auch Preise gesenkt,

Ein gutes Zeichen, wie ich finde

Das würde im Umkehrschluss doch heißen, dass sie wegen der Förderung mehr verlangt haben?

Gut finde ich da eher, dass ein kleineres, günstigeres Modell kommen soll.

Das könnte sehr gut in die Zeit passen. (Inflation, weniger Förderung, Kaufkraft sinkt, das Bewusstsein für Energie ändert sich, die Leute geben sich mit weniger zufrieden, groß und schnell wird langsam fast schon verpöhnt, Lademöglichkeiten verbessern sich...)

Sie könnten damit sehr viel richtig machen.

Ist so.

Man konnte das öfters beobachten, dass z. B. der Dacia spring in DE genau um die Förderung (Herstelleranteil) teurer war als in FR.

Gibt noch mehrere Beispiele.

Zudem darf man nicht vergessen, dass Tesla ordentliche Gewinne einfährt. D.h. sie machen wohl vieles richtig, aber für mich heißt es, es sind überteuerte Produkte.

Damit das nicht so plakativ ist einfach mal ein Gedankenspiel:

Alle Hersteller verdienen pro Auto 100 €. Tesla verdient 500 €. Also ist das Auto 400 € zu teuer im Vergleich zum Rest oder sie bieten etwas an was man nicht in Geld aufwiegen kann. Für mich ist es ersteres und das Gegenteil von letzteres. Also überteuert.

Wenn man sich lieber die Gewinnmarge anguckt anstatt das Produkt...

Also wenn ein Unternehmen seine Kosten günstiger hinbekommt (bei mögilchst selber oder besserer Leistung), dann darf er sich gerne mit dem Gewinn belohnen. Dafür macht er es ja.

Wenn ein "newcomer"/"underdog" sich auf einem Markt mit Größeren beweisen muss, sehe ich es auch Logisch, dass es teurer ist. Und bin da milder im Umgang mit dem Preis. (ähnlich lokaler Bäcker vs. Supermarkt Brotabteilung)

PS: so gesehn sind alle Autos außerhalbt des Kleinwagensegments "überteuert".

Hatte nun die Probefahrt mit dem Smart #1 Brabus.

Kurzversion: Müsste ich es privat kaufen, würde ich lieber noch warten oder Abstand nehmen, weil Details mich dann für den Preis durchaus stören würden. Aber als Dienstwagen ist das Teil ok.

Vielleicht das Positive zuerst.

Die Verarbeitung und Materialanmutung ist ok. Andere würden gut sagen, aber mir ist das z. B. in den Türen und im Mitteltunnel zu viel Plastik und zu wenig Filz. Mein 3er (F31) ist da qualitativ hochwertiger. Ist zwar um Welten besser als ein ID.3, aber ich habe trotzdem Ansprüche.

Das Auto fährt sich auch gut, ist gut isoliert und der Antritt ist zufriedenstellend. Das Design an sich gefällt mir auch.

Beim Nähertreten zum Auto entriegelt es sich selbst und die Türgriffe fahren aus (keyless kann man deaktivieren, war gleich die Rückfrage von mir). Man wird mit Lichtspielchen begrüßt und das Auto hat keinen Startknopf (was ich übrigens doof finde). Fahren tut es sich gut, ist halt ein SUV, man sollte da nichts allzu sportliches erwarten was Querdynamik anbelangt.

Zu Beginn hat er noch angezeigt, dass er noch nicht voll Rekuperieren kann (wahrscheinlich Batterie zu kalt, wir hatten ca. 4° C Außentemperatur). Im Eco-Programm fährt er nur mittels Heckmotor und an sich ein sehr angenehmes und recht komfortables fahren.

Beim Anhalten und dann Türöffnen geht der Stuhl auch etwas zurück, damit man wohl bequemer Aussteigen kann (hoffe auch den Mist kann man deaktivieren, habe ich aber nicht gefragt).

Vom Infotainment her. Ja man kann vieles anpassen, aber die Software ist noch nicht fertig. Obwohl Deutsch eingestellt, hat er noch recht viel auf Englisch gequatscht.

Kommen wir nun zu den Negativen Punkten.

Puh, also wie gesagt für das Geld privat .. ich würde es wahrscheinlich zerreißen, weil die Details solala sind. Fangen wir einmal an.

Die Software, das Teil ist zwar ganz nett, aber da ist noch sehr viel Potential da mittels Updates. Z. B. bin ich ca. 30 km gefahren und der hat 9 kWh aus dem Akku gezogen und 3 kWh rekuperiert. Restreichweite ist plump geschätzt. Da kann man auswählen ob man dynamisch fährt, dann lag sie noch bei ca. 260 km oder ob man "Standard" fährt, dann ist die Reichweite bei ca. 309 km.

Auch der Verbrauch wird davon beeinflusst. Dynamisch lag mein Verbrauch bei >26 kWh und bei Standard bei 24,5 kWh. Egal wie beide Werte sind halb gelogen. Ich kaufe ihm das nicht ab. D. h. immer Nachmessen was so ein E-Auto tatsächlich verbraucht.

Mir ist das auch zu viel chinesische Philosophie. Das Auto quatscht mir zu viel und es dingt zu oft für ein Auto (verglichen mit anderen Chinesen ist das fast nicht vorhanden, verglichen mit europäischen Autos ist das zu viel).

Der Blinker hat ein extrem komisches Geräusch. Wenn das Auto was sagt, dann wird das Geräusch vom Blinker unterbrochen, somit rein virtuelles Geräusch und ich hoffe man kann das irgendwann ändern.

Smart Drive ist ganz nett, gefühlt aber zu viel Tesla like, also das Lenkrad ist recht fest, kenne das von VW z.B. so, dass er sich da mehr führen lässt und sanft lenkt. Hier kommt das eher wie ein sturer Bock vor.

Was auch übelst nervt ist die Warnung man soll sich auf den Verkehr konzentrieren, wenn man zu lange mit dem Display spielt oder etwas sucht, wie z. B. irgendwas einstellen. Manche finden das toll, mich nerven solche Sachen. Soll man wohl ausschalten können, aber das was mir dann gezeigt wurde, war der Müdigkeitswarner und das war eher die Aufmerksamkeitspolizei. Wenn mich das mehr nerven sollte, dann würde ich mich eher drum kümmern dass das rausprogrammiert wird, wenn möglich oder ich die Kamera zudecke.

Kritisiert mich, ich bin empfindlich, wenn nicht etwas genau so läuft wie ich es will. Bei Menschen muss man das respektieren, dass die einen anderen Willen haben, aber bei Objekten definitiv nicht.

Ansonsten war dann die Rekuperation super nervig. Am Anfang hat es mich schon gestört, aber dann war der Akku wahrscheinlich irgendwann warm und er hat dann noch mehr rekuperiert. Boah super nervig. Es gibt "Standard", "stark" und dann E-Pedal. Tja was soll ich sagen, mir fehlt noch "aus". Fuß vom Gas = Segeln. So gehört für mich ein E-Auto gebaut und ideal dann Rekuperationslevel per Schaltpedal am Lenkrad ändern wir man es gerade braucht. Hat der natürlich nicht, weder Schaltpedale noch, dass man das komplett los wird.

Somit ist das fahren etwas anstrengender (das ist stärker als bei jedem Verbrenner, da will man gleich Additive ins Motoröl kippen, damit die Motorbremse nicht so stark ist).

Was mich auch stört ist, dass beim bremsen nicht angezeigt wird wie viel er rekuperiert. Bei meinem BMW wird mir angezeigt wie stark ich Bremse und wie viel er gerade in die AGM-Batterie packt. Dann sieht man einen Bereich wo es zu stark gebremst wird und er gar nichts mehr lädt und kurz vom stehen wird auch nicht mehr geladen. So hätte ich mir das vorgestellt. Somit weiß ich nicht was die Bremse tatsächlich macht. Der Verkäufer meinte er rekuperiert auch beim Bremsen, aber wie das funktionieren sollte ist mir noch nicht ganz klar, weil dann müsste es ja Brake-By-Wire sein und das bezweifele ich doch dann sehr. Aber dazu müsste ich noch mehr testen und spielen.

Zudem empfand ich den Verbrauch als zu hoch. Ja es war kühl und ja der Innenraum stand auf 22,5° C (aber mit Jacke empfand ich das als ok im BMW habe ich 19° eingestellt und das Empfinden ist das gleiche). Auch der Akku war wohl kühl und der hat ihn beheizt, aber ich hätte zwischen 20-22 kWh gerechnet, das was er angezeigt hat war deutlich zu hoch. Aus den Anzeigen wird man auch nicht wirklich schlauer. Seit ~500 km hatte der 23,5 kWh verbrauch gehabt. Ich hatte 24,5 kWh aber wenn man es berechnet, dann wären das weniger + man weiß nicht was er da genau einem vorlügt (9 kWh verbraucht, sind das echte 9 kWh oder doch vielleicht 8,5 oder 9,4 oder vielleicht rundet er gar nicht und schneidet nur ab, dann könnten es auch 9,9 sein ...).

Somit bin ich da etwas mit gemischten Gefühlen, ja werde mir das Teil wahrscheinlich bestellen. Das Auto ist aber nicht perfekt, dennoch macht es vieles richtig.

Aber den ganzen E-Auto Hype verstehe ich nicht. Wenn man lobt, wie toll sich doch E-Autos fahren und keine Schaltruckler und viel Drehmoment und was das noch so tolles wäre. Dem würde ich nun entgegnen: Schon mal einen Diesel gefahren mit einer ZF-Wandlerautomatik und OC-Optimierungen?

Nicht falsch verstehen, das Auto ist gut und es gefällt auch meiner Frau, aber ich kann den Hype eben nicht nachvollziehen.

Bevor man sich ein E-Auto holt und man höhere Ansprüche hat als "es bringt mich von A nach B", unbedingt eine Probefahrt machen.

Nachtrag: Oh fast schon vergessen. Jetzt stellt man das Auto ab geht auf "P", alle schön und gut und möchte, dass sich alle Türen öffnen? Ja genau, entweder öffnet sich das Auto komplett wenn man auf P geht oder es passiert nicht und man muss den Heben zum Öffnen zwei Mal ziehen, dann entriegelt es sich. Da wäre doch so ein Start und Stop Knopf eine wunderbare Erfindung gewesen. Ist bei meinem BMW perfekt. Man hält an (Motor geht btw aus), geht auf P, dass das nicht wegrollt und kann dann entscheiden. Steigt man aus muss man die Türe "zwei" Mal öffnen. Will man eh raus und drückt den Knopf, dann entriegelt sich das Fahrzeug komplett. Man man zu viel Teslaorientierte Entwicklung. Wenn man nichts anderes kennt ist das ja ok. Aber wenn man weiß, dass es auch andere Lösungen gibt, dann ist das halt Mist und nicht "ist ja nicht notwendig".

Die Rekuperation war auch beim Leon das erste was wir umgestellt haben. Von stark auf schwach. Jetzt rollt er fast normal. Vorher war es beim Fuß vom Gas nehmen eine deutliche Verzögerung. Fahren mit nur einem Pedal ist nix für uns.

Ich konnte dem E-Pedal auch nichts abgewinnen. Vielleicht ändert sich das irgendwann noch, aber bin noch nicht so alt und mein Fuß ist noch nicht so schwer, dass ich von Gas auf die Bremse treten kann. Dann gibt es noch die Pro/Krank/Nicht-Nachmachen-Version: Man hat ja auch noch einen linken Fuß, der kann auch bremsen.

Wenn das jemand mag, freut es mich für ihn, Hauptsache jeder kann das nach seinem Gusto einstellen.

Danke für deinen Erfahrungsbericht!

Es ist immer wieder Erfrischend, dass der normale Endkunde im Winter nie die angepriesenen 13-16 kWh/100km des PhotovoltaikGaragenImmerAnDerSteckdoseDamitDieBatterieVorkonditioniertIst70km/hInDer100erZoneDamitIchWenigVerbraucheUndJaNichtHeizungAnmachenAberDafürMitWinterjackeDickEingepacktFahren hinbekommt. Aber der PhotovoltaikGaragen. . . . Fahrer das in verschiedensten Foren kund tut als wäre das normal und kein Problem.

Den Verbrauch von mindestens 23 kWh schätze ich sogar als Richtigen Wert, wenn ich mir die Schrankwand von SUV mit 1,9t anschaue. Hinzu kommt da dann noch der Ladeverlust.

Mit dem ZOE habe ich es geschafft im Winter 70 km Autobahn mit 140 km/h zu fahren und 35 kWh/100 km zu verbrauchen (A39). Wir reden hier von 35kWh*0,49€/kWh = 17,5€/1,7€/l = ~10l/100km Dieselverbrauch Äquivalent bei 140 km/h was ein Diesel nie hinkriegen wird.

Außerdem muss man beim Smart sich das mal anschauen:

Der letzte Smart fourfour als Verbrenner in der günstigsten Ausstattung um nur von A nach B zu kommen hat damals einen Neupreis von 11.000€ gehabt. Das war zwischen 2014 und 2019. Leergewicht von rund 1t. Klar konnte man dann auch die Brabus Version für mehr kaufen, das konnte man aber dann entsprechend entscheiden.

Jetzt kostet der Smart elektrisch über 40.000€ in der Basisversion, überladen mit Schnickschnack, nen haufen Power die ich wo in der Stadt brauche? und wiegt leer knapp 1,9t.

Das E-Pedal fand ich beim Ampera-e den ich hatte ziemlich geil. Du hattest deine typische Strecke, wusstest wann du komplett vom Pedal gehen konntest und genau an der Haltelinie blieb er stehen. Am Anfang war das natürlich super Anstrengend, da du mit dem rechten Fuß die ganze Arbeit machen musstest. Aber alles Gewöhnungssache. Auf der Autobahn Tempomat und dann passts.

Meine Frau meinte auch, dass ich nach paar Wochen meine "Kritikliste" überarbeiten würde und mich na vieles gewöhnen würde.

Mag durchaus sein und wird wahrscheinlich auch so kommen. Aber dann lese ich meinen Beitrag noch einmal durch und erinnere mich.

Was ich auch interessant finde. Meinem wahrnehmen nach hat sich die Argumentationskette in den Medien gewandelt. Mehr auf Umweltaspekte und weniger auf "es ist ja günstiger". Das lässt sich mit den aktuellen Strompreisen weniger gut vermitteln.

Es gibt aber auch Use Cases, die berechtigt sind und es eben Sinn macht. Möchte ich auch nicht abstreiten, aber es gibt genauso andere Use Cases wo das einfach nicht passt. Somit macht die Technologieoffenheit auch mehr als Sinn.

Also den One-Pedal-Drive vom i3 der Schwiegermutter fand ich in der Stadt super. Daran konnte ich mich schnell gewöhnen. Was mich extrem gestört hat war der Verbrauch auf der Autobahn. Für Mittel- und Langstrecken ist so ein Ding unbrauchbar. Zum Einkaufen im Nahbereich super, für größere Aufgaben schei...e. Für mich ein Drittfahrzeug, wenn genug Einkommen und Parkraum vorhanden ist....

Ich liebe unseren I3 mit Rekuperation. Fahre so gut wie ohne Bremse. (Dafür ab und zu mal dann doch geplante Bremsaktion damit die Scheiben nicht vergammeln)

Radius 3-20km. Klasse Auto für den Einsatzbereich.

Stimmt vollkommen, aber wie gesagt Drittauto. Und mein persönliches und aktuelles Drittauto ist ein Roadster (Audi TT 2.0TDI quattro Roadster mit optimierter Software)....

bei einem 40k€ Auto hätte ich auch nicht lust auf viele Kompromisse. Auch nicht als Firmenwagen... Wenn man alles kauft was einem nicht gefällt, hat der Hersteller ja keinen Grund, was zu ändern.

Das Problem bleibt dann meist nur: was ist die Alternative?

Bezüglich Wallbox. Ich weiß das hatten wir in anderen Threads schon mal.

Ich habe ja bereits eine und kümmere mich nun um eine Zuleitung. Entfernung ist ca. 20 Meter (inkl. Kurven, Winkel usw. ausgerechnet hatte ich ca. 18 + 2 Meter "Sicherheit"). Vielleicht nehme ich da noch ein oder zwei Meter dazu.

An sich ist eine 11 kW Wallbox vorgesehen / angeschafft, aber das Kabel noch mal zu ziehen bei 22 kW hätte ich nicht so Bock irgendwie.

Das Kabel verläuft durch einen feuchten Keller, dann außen einfach offen verlegt am Boden neben dem Haus entlang (ist nicht so viel, sind nur ca. 6 Meter).

Deshalb hätte ich jetzt ein H07RN-F Kabel mit 5 Adern und 10 mm² Querschnitt genommen. Spricht da was dagegen oder bessere Vorschläge?

Für 11 kW bräuchte man eig. nur 6 mm² Querschnitt, aber bin da noch unschlüssig, weil die nächsten Jahre reicht die 11 kW Wallbox alle Fälle aus und es ist nichts anderes aktuell in Planung. Aber zukunftssicher vs. Verschwendung.

bidirectional?

Nein, nur rein ins E-Auto.

Kann dem bidrektionalem noch nichts abgewinnen. Würde nämlich den Akku verschleißen und das ist eher das teuerste bei einem Auto. Somit klingt das für mich nicht nach einer guten Idee.

Zitat von Aetvyn

Kann dem bidrektionalem noch nichts abgewinnen. Würde nämlich den Akku verschleißen und das ist eher das teuerste bei einem Auto. Somit klingt das für mich nicht nach einer guten Idee.

Richtig, ist nur damit die Versorger weniger Probleme mit den regenerativ verursachten Last- und Erzeugungsspitzen haben. Die wenigsten Verbraucher erkennen, dass sie dafür über die Akkulebensdauer die Zeche bezahlen, zumal diese "Pufferfunktion" bisher nicht mit den realen Kosten vergütet wird....

Ein 5x6 würde reichen, also zieh das 10er und du bist absolut Safe. Bitte bedenken das der Schrank innen auch nur meist 10^2 hat, was für eine 22er Wallbox + Hausversorgung(WP?) zu wenig ist, wegen der Dauerlast und auf 16^2 ausgebaut werden müsste/sollte.

Beim Update die Zählervorsicherung gleich auf einen SLS(SH)Hauptschalter gehen. Dann kann man im HAK ingesamt 50/40, 50/50 oder 63/50 fahren inkl. Selektivät. Für alles ist jedoch 16^2 wegen der Dauerlast der Wallbox(22kW) notwendig.

Im Fall X in die TABs des jeweiligen EVU schauen.

Danke.

Nach der Info wird aber dann auch perspektivisch 22 kW nicht kommen bzw. bei mir wenig Sinn machen.

Somit reichen 6 mm² aus oder soll ich auf 8 mm² (falls es das gibt) / 10 mm² damit ich weniger Verluste habe? Muss mal gucken was da der preisliche Unterschied ist oder ob das kaum der Rede Wert ist.

Ich behaupten preislich kaum der Rede wert. Natürlich verlegt sich 6^2 leichter, aber der Aufwand ist einmalig und ja auch wenn es nur 1% Verlust wäre würde ich 10er ziehen. Ein Kabel kann nie zu dick sein, außer es passt nicht mehr in die Klemmw vom Anschluss. Aber da dürften alle Wallbox >=11kW -> 16^2 haben. Niemand weis was morgen kommt... deswegen auch alle Steckdosen, selbst bei B10-LS bei mir mit 2,5^2. Sicher ist sicher...