E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

  • Ich definiere mich über den Besitz meines Fuhrparks. Er spiegelt viele Aspekte meiner Persönlichkeit wieder und es steckt sehr viel Geschichte, auch meine Eigene, darin. Ist daran etwas verwerfliches?

    Warum wird einem "mal wieder" impliziert das wenn man noch kein E-Auto hat oder davon nicht überzeugt ist, irgendetwas nicht mitbekommt und bald darfür bestraft werden (muss)? Ich lese da noch mehr zwischen den Zeilen, aber gehe erstmal nicht davon aus hier beleidigt und verschubladt zu werden. Soll ich mich jetzt über steigende Strompreise freuen damit die E-Fahrer im Kreis speien?

    Warum muss alles Neue immer gut, und alles Alte immer schlecht sen? Haben moderne Autos nicht das Recht mal ein Oldtimer zu werden?

    Dank guter Verbindungen darf ich auch ab und an mal neue Autos fahren, auch E-Mobility. Ich fühle mich nach wie vor wie Prinz Po**o wenn der OPC startet inkl. der Tasterlandschaft wie in der 1987er Concorde. Da geben mir die neuen Kisten keine Emotionen mit. Dann geht der Tesla eben von 0-100 schneller, na und? Die meisten Leute lassen sich mit der 21PS-MZ an der Ampel wegrotzen weil Sie alles im Auto machen, nur nicht Auto fahren und mit Ihrem Kopf über all sind, nur nicht auf der Straße.

    Wenn sich das Auto wie ein Klumpen anfühlt ist liegt der Fehler in der Konfig, nicht in der Technik. Wenn einem der Innenraum nicht gefählt wechselt man das Modell oder den Hersteller. Hat aber nichts mit einem Verbrenner zu tun.

    Der einzuge Grund mich über die neue Technik zu freuen ist der, das der Mensch hoffentlich bald ersetzt wird. Das löst dann viele meiner Probleme auf der Straße... dem benutzen von in jedem Auto, egal ob E-R4-V2, verbauten Lichtsignalanlagen.

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  • Zitat

    Ob sich die Eigentumsstruktur so ändert, daran zweifle ich. Nach wie vor werden Menschen Autos kaufen, aber klar, viele werden auf Carsharing uä umschwenken. Wer will, wird sicherlich weiter Autos besitzen können, wird halt wahrscheinlich nur teurer.

    Grob gesehen, sehe ich das ähnlich – zahlreiche Menschen in DE werden weiterin Autos besitzen wollen. Sei es, weil der ÖPNV in ihrer wohngegend praktisch nicht existiert oder weil das Kfz eine soziale Ordnung herstellt, die sie als Orientierung möchten. Wer voraussagt, dass die Grüne Partei morgen den Autobesitz verbietet, bezieht sich im wesentlichen auf letzeres. Wer sagt, hier werde eine neue Ordnung etabliert, hat nicht ganz Unrecht. Man muss sich fragen, ob man die alte Ordnung an sich mag, oder die eigene Position darin.

    Neu entdeckt haben wir den Umstand, dass die Gesamtkosten des Autobesitzes bislang vergesellschaftlicht wurden, d.h. nicht allein durch Kauf/Unterhalt/Steuer/Versicherung abgedeckt worden sind. Nun kommt es eben zu einer angemesseneren Einpreisung. Und für Menschen, die nur sporadisch ein Auto benötigen, wird dann Carsharing eine gute Lösung sein. Ich habe festgestellt, dass ich Geld verprasse und Schaden anrichte, weil ich ein Auto besitze, das ich nur alle 2 Woche bewege.

    Zitat

    Ich definiere mich über den Besitz meines Fuhrparks. Er spiegelt viele Aspekte meiner Persönlichkeit wieder und es steckt sehr viel Geschichte, auch meine Eigene, darin. Ist daran etwas verwerfliches?

    Warum hast du das Gefühl, dass das verwerflich ist? (Keine Fangfrage) Mir geht es hins. gewisser Gegenstände ebenso, sogar wenn ich sie nichtmehr besitze (schwedische Autos, französische Fahrräder, und andere Kunstgegenstände). Aber jedes Bedürfnis braucht Grenzen, sonst schadet man sich selbst und anderen. Es ist nicht zu begründen, Freiheit auf eine Art misszuverstehen, in der das Individuum jede Grenze autonom festlegen dürfe. Diese Freiheit ist eine Utopie, so wie völlige Herrschaftslosigkeit (=An-archie, d.h. Ohne-Herrschaft).

    Man könnte sich ganz grundsätzlich diesem Phänomen widmen: wie ist es eigentlich möglich, dass ein Individuum sich über seinen Besitz an Gegenständen oder Waren definiert? Eine faszinierende Frage, die die Wissenschaft schon lange beschäftigt. Es gibt da anschauliche Erklärungen, weil das etwas ist, was sich in der Menschheitsgeschichte immer Veränderungen unterzogen hat.

    Jedenfalls geht es mir auch so, und manchmal muss ich mich fragen, ob es hier oder da nicht genug oder schon zuviel ist.

    Warum wird einem "mal wieder" impliziert das wenn man noch kein E-Auto hat oder davon nicht überzeugt ist, irgendetwas nicht mitbekommt und bald darfür bestraft werden (muss)? Ich lese da noch mehr zwischen den Zeilen, aber gehe erstmal nicht davon aus hier beleidigt und verschubladt zu werden. Soll ich mich jetzt über steigende Strompreise freuen damit die E-Fahrer im Kreis speien?

    Dass du davon ausgehst, dass hier niemand beleidigt werden soll, ist korrekt. Es stellen sich mehrere Fragen:

    In einer unübersichtlichen Gesellschaft kann es schwierig sein, herauszufinden, ob man selbst oder andere tatsächlich einen gew. Opferstatus inanspruch nehmen, und deshalb die Unterstützung der Allgemeinheit erwarten dürfen. Neuere Erkenntnisse sagen uns, das Auto war bisher billiger zu haben, als es tatsächlich Kosten/Schäden verursacht hat. Wir (die Allgemeinheit) haben diese Kosten aber übernommen, weil wir glaubten, so jedem bezahlbare Mobilität zu ermöglichen. Inzwischen haben wir gelernt, dass das die Kosten eben höher sind, als erwartet. Wir konnten es uns schlicht nicht vorstellen, das ist manchmal so, man lernt nie aus.

    Warum muss alles Neue immer gut, und alles Alte immer schlecht sen? Haben moderne Autos nicht das Recht mal ein Oldtimer zu werden?

    Berechtigte Frage! Das Gesetz sieht dieselbe Überlegung in umgekehrter Weise vor: darf jedes alte Auto das Privileg der Allgemeinheit genießen, als Oldtimer abgabenbegünstigt zu werden, oder überhaupt eine Betriebserlaubnis bekommen, siehe § 2 Nr.22 FZV? Das Kfz ist kein Dreirad und sein Betrieb schon immer erlaubnispflichtig, weil es gehörigen Schaden verursachen kann und hohe Kosten verursacht. Dasselbe gilt für andere Aktivitäten genauso, Angeln, Schießen, ein Gastgewerbe ausüben, Fahrradrennen, … vieles mehr. Das Auto für eine harmlose Notwendigkeit/Bequemlichkeit zu halten, ist unseren Erkenntnissen nichtmehr angemessen. Beim Auto geht es, neben Emotionen, auch um eine Menge Verantwortung für 2t Metall und sehr viel kostspieliger Energie, wie bei allem. Manche Menschen feiern gern mit viel Alkohol und lauter Musik – ist nicht verboten, hat aber Grenzen.

    Zitat

    Hat aber nichts mit einem Verbrenner zu tun.

    Natürlich hat der Motor etwas damit zu tun, wie sich ein Auto anfühlt, deshalb fahr ich u.a. 5-Zylinder. Manche BEVs stellen erstaunlich geringe Anforderungen an den Fahrer. Es gibt Momente, da schätze ich das sehr.

    Manchmal aber macht es jede Menge Spaß, ein anspruchsvolles Auto/Motorrad zu fahren, weil man sich der Technik nahe fühlt. Das kann faszinierend sein, nicht nur am Auto, zB Schallplatten, Bahnrad-fahren (im Kreis ohne Schaltung und Bremsen), Segelfliegen, …. Wir müssen verstehen, dass das andere Menschen belästigen, oder sogar gefährden kann.

  • @senjb: Welcher BMW war das denn? Also mir kam bisher jeder BMW mit zu wenig Infos um die Ecke. Überfrachtet kam mir das noch nicht vor, eher das Gegenteil mir fehlt im Tesla einfach zu viel. Model S ist das besser, aber das fehlt halt das HUD. Auf SUVs will ich jetzt mal nicht eingehen, die ignoriere ich gekonnt. :lach3:

    Tom24: Ich muss ehrlich gestehen, dass ich deinen Punkt nicht so ganz verstehe. Das was du ansprichst ist doch ganz allgemein und nichts spezielles was nur auf Verbrenner zutrifft, das tritt auf E-Autos genau so zu. Oder soll die Förderung nicht Kosten Verallgemeinern oder auch die nette Idee, dass per Definition ein E-Auto während seines Daseins komplett kein CO2 ausstößt (Vorsicht Fangfrage, weil da immer noch Wartung notwendig ist, Bremsstaub entsteht, man neue Teile verbraucht usw. - auch wenn man nur mit Solarstrom vom Dach "fährt").

    Oldtimer sind ein Stück Geschichte, es ist erhaltenswertes Gut. Ist wie Kunst, muss nicht jeder mögen, dennoch erfreuen sich Menschen daran.

    Habe schon ein bisschen überlegt, aber mir fällt echt kein Beispiel ein wo Konsum oder der Kauf (wegen mir Investition) keine verallgemeinerte Kosten beinhaltet. :überleg:

    Gruß Edwin

    ---

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    Smart #1 Brabus

  • Das was du ansprichst ist doch ganz allgemein und nichts spezielles was nur auf Verbrenner zutrifft, das tritt auf E-Autos genau so zu. Oder soll die Förderung nicht Kosten Verallgemeinern oder auch die nette Idee, dass per Definition ein E-Auto während seines Daseins komplett kein CO2 ausstößt (Vorsicht Fangfrage, weil da immer noch Wartung notwendig ist, Bremsstaub entsteht, man neue Teile verbraucht usw. - auch wenn man nur mit Solarstrom vom Dach "fährt").

    Ja, einiges betrifft Autos im allgemeinen, anderes betrifft vorrangig Verbrenner.

    Der lokale Schadstoffausstoß von Verbrennern führt etwa dazu, dass einige Städte in Deutschland gesetzliche zulässige Luftreinhaltewerte überschritten haben oder das noch tolerieren. Man muss es so drastisch formulieren, da der Staat hier seine Schutzpflicht gegenüber seinen Bürgern verletzt hat. Es gibt Wohngebiete, in denen ist das Gesundheitsrisiko durch Lärmbelastung aufgrund des allg. Autoverkehrs erhöht ist. Das führt zu Gesundheitsschäden, die die Krankenkassen oder die Einzelnen Geschädigten tragen. Das war es, was ich mit vergesellschafteten Kosten meinte.

    Mehr zu verallgemeinerten Kosten der Kfz-Mobilität, beispielhaft: https://www.sciencedirect.com/science/articl…921800921003943

    In Tabelle 1 ist eine Auflistung zu finden.

    Zur CO2 Freiheit: das ist keine Fangfrage, denn natürlich entsteht kein Produkt Schadstofffrei oder CO2-frei. Es ist eine Frage der Menge und des Ortes.

    Zur Emission durch Bremsstaub im Vergleich zu Rekuperationsbremsen folgendes:

    Unter Zunahme des durch das regenerative Bremssystem umgesetzten Verzögerungsmomentes, im Falle eines PHEV oder BEV, sinken die Reibenergie je Zyklus und der Emissionsfaktor deutlich. Minderungspotentiale von bis zu 97 % (BEV) können erreicht werden.

    Abhilfe bieten alternative Scheibenkonzepte, welche nachfolgend genauer betrachtet werden

    Der letzte Satz meint, dass keine existierende Modifikation des mech. Bremssystems ähnliche Ergebnisse erzielte.

  • Aber genau das ist doch mMn Augenwischerei. Wir fördern, dass große Firmen sich in großen Städten ansiedeln, weil dort der Arbeitsmarkt lukrativer ist. Das führt auch dazu, dass mehr in die Stadt wollen.

    Dann sagen wir, dass die Werte, die wir bisher hatten als Grenzwerte, die verschärfen wir und messen direkt an der Straße. Ja hoppla die Konzentration ist aber Hundsgefährlich, das hat ja immense Kosten zur Folge. :wohh:

    Nun E-Autos besser für die, die in der Stadt leben, aber für diejenigen die diese Rohstoffe abbauen und in der Nähe eine Kraftwerkes oder Windrads (finde ich toll, aber die sind echt laut die Teile) wohnen, dann wiederum nicht so prickelnd. Auch den Ruf nach dem Staat, dass dieser schütze sollte ist mehr als gefährlich. Das ist doch ein komplexes Thema. Da ist jemand hin gezogen in eine dicht befahrene Straße und hat dadurch Vorteile und Nachteile. Es war doch eine bewusste Entscheidung von der Person. Wir könnten es doch so weit treiben zu sagen, der Staat könnte doch die Leute von dort "umziehen". Macht sogar mehr Sinn, denn die Nutzer der Straße sind wahrscheinlich mehr als die Anwohner dort.

    Und wenn jetzt sagt jemand sagt, ja, aber vielleicht kann jemand da gar nicht und musste dort hinziehen und ist in einem Armutskreislauf, dann sollte der Staat einspringen und mit Bildung unterstützen. Bessere Qualifikation hat schon immer mehr gebracht.

    Nicht falsch Verstehen. Umweltschutz ist richtig und wichtig. Mir geht es nur darum, dass irgendwann die Kosten exorbitant höher sind als der Nutzen. Jeder Mensch würde sich dann Alternativen überlegen.

    Zudem tue ich mir mit den errechneten Werten immer schwer. Da sind so viele Annahmen. Habe gehört, dass Diabetes viel schlimmer sei und zu den Volkskrankheiten Nr. 1 gehört. Dennoch wird Zucker bzw. der Verkauf von Zuckerhaltigem nicht verboten (wegen mir in Städten auf dicht befahrenen Einkaufspassagen). :wohh:

    Einfach mal aufs Land ziehen in den Großstädten wohnen immer noch "nur" 1/3 der Bevölkerung in Deutschland. Habe gehört, dass man in der Stadt auch besser verdient und nun muss man den Lebensstandard für diese Menschen allein verbessern. :überleg:

    Das sollte doch für alle sein, nicht nur einzelne.

    Gruß Edwin

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    Smart #1 Brabus

  • Ich kann nicht erkennen, was genau du jetzt substantiell kritisierst.

    Wer fördert die Ansiedelung welcher Firmen in Städten?

    Möchtest du jetzt die Messungen der Luftqualität infragestellen? Kennst du da Protokolle und Abläufe? Meine Frau hat vor 20 Jahren in einer solchen Behörde gelernt und gearbeitet. Von fachlichen Unregelmäßigkeiten und Ungeeignetheit der Verfahren habe ich nie etwas gehört. Vielmehr ist es so, dass die Ergebnisse, erst seit 10 Jahren öffentlich diskutiert werden.

    Ich hätte nie davon gehört, dass irgendjemand dergestalt in der Nähe eines Windrades wohnt, dass er es hören kann. Dann wäre das Windrad illegal aufgestellt und müsste zurückgebaut werden. Es gibt auch keine politische Diskussion darüber, dass solche Abstände erlaubt werden sollen. Worum genau soll es hier gehen?

    Zitat

    Und wenn jetzt sagt jemand sagt, ja, aber vielleicht kann jemand da gar nicht und musste dort hinziehen und ist in einem Armutskreislauf, dann sollte der Staat einspringen und mit Bildung unterstützen. Bessere Qualifikation hat schon immer mehr gebracht

    In der Sozialforschung ist häufig zu lesen, dass sich solche Unterstützungen vielfach rentieren – auch für den Staat und die Allgemeinheit. Qualifikation ist da extrem wertvoll.

    Zitat

    Zudem tue ich mir mit den errechneten Werten immer schwer. Da sind so viele Annahmen.

    Dafür gibt es glücklicherweise Fachleute. Ohne institutionelles Vertrauen kommt eine komplexe Gesellschaft, wie unsere, nunmal nicht aus. Ich vertraue hier auch einigen, was Öl angeht, weil ich mir nicht einbilde, das selbst beurteilen zu können.

  • Meine Kritik wäre auf den Punkt gebracht: Warum schießt man sich auf die individuelle Mobilität ein, wenn es wesentlich größere Themenfelder gibt, die mehr Nutzen bei weniger Kosten bringen. Ich kritisiere die Favorisierung von Minderheiten auf Kosten der Gesamtheit.

    Die Bürgermeister, der Stadtrat oder allgemein die lokale Politik fördert immer das Ansiedeln von Firmen in ihrem Einzugsgebiet, denn das gibt Steuereinnahmen, Zuzug von Einwohner und die Stadt wächst und prosperiert. Das zieht dann wieder mehr Menschen an weil da mehr los ist. Das wird dann auch wiederum attraktiver für Unternehmen usw.

    Man zieht also bewusst in eine Stadt und meckert dann dass da zu viele Menschen auf einen kleinen Platz ist. Genau das ist es doch. Ich bin bewusst an eine stark befahrene Straße gezogen und fordere nun dass der Verkehr weniger werden soll, weil das meiner Gesundheit schade. :aua:

    Tom24, sei dir gewiss ich stelle alles in Frage. Im Gegenzug darf auch jeder zu mir kommen mit steilen Thesen á la die Erde ist eine Scheibe und ich challenge so etwas gerne. Ich schlucke nicht alles was man mir sagt und verwende gerne mein Gehirn. Ja, ich liege auch oft daneben, insgesamt bin ich aber mit meiner Quote zufrieden (oder ich bilde mir meine Quote schöner ein als sie ist :flitz:).

    Zurück zum Thema, ja ich stelle sehr wohl die Messung in Frage. Beispiel? Stuttgart Neckartor. Die Werte werden seit Ewigkeiten gerissen, der Hersteller der Messvorrichtung gibt einen Mindestabstand vor, dieser wird ignoriert. Es wird an einer 6 fahrsprurigen Straße gemessen, wo kein Mensch dran vorbei geht, weil der Abstand da nicht groß genug ist um nicht von einem LKW mit genommen zu werden.

    Gab mal eine Doku dazu vom WDR, das ist aber genau so gut und kürzer:

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    Das mit dem Windrad war ein Beispiel. Mir ist das Gesetz nicht bekannt, dass man die nicht hören darf, sondern ein Mindestabstand eingehalten werden muss. Da gibt es eines wo ich der Meinung wäre, dass ich das auf dem benachbarten Dorf an dem Windrad hören würde - müsste ich probieren. Aber auch hier gilt. Ich habe ein relativ gutes Gehör und sollte deshalb nicht als Maßstab gelten.

    Dann lass es mich versuchen auf den Punkt zu bringen. Es ist in meinen Augen nicht gerechtfertigt bei Verbrennern von der Verallgemeinerung von den Kosten zu sprechen und damit indirekt E-Mobilität besser zu stellen, denn genau das trifft dort auch zu. Deshalb darf man das nicht so stehen lassen mMn. Alles andere waren nur Beispiel um es zu verdeutlichen (ja, ich Labersack, Vorteil vom PC, da kann man besser tippen ... andere lassen auch diktieren hörte ich :grins3: :lach3:  :check: ).

    Nachtrag: Mir war langweilig und ich habe mir mal die Studie da durchgezogen. Da sind schon methodische Fehler, das ist hoffentlich allen klar. Er bezieht seine Daten für die externen Kosten von hier: https://cedelft.eu/publications/h…t-version-2019/ ... dort steht eine Ausnahme für Deutschland, weil die Daten solala sind und es Korrekturen gibt. Dann gehen wir mal weiter und die Kosten für die Umwelt werden in dem Modell immer mit dem Einkommen in Verbindung gebracht.

    Er rechnet dann zusätzlich mit den Kosten vom ADAC, diese sind auf eine Haltedauer von 2-3 Jahren gerechnet. Er rechnet aber mit einem Autoleben von 50 Jahren. :wohh: Kenne nicht viele - ok gar keinen - der sein Auto 50 Jahre lang fährt. Korrekt das Auto fährt im Ausland weiter, aber dann ist es ein Problem anderer und man müsste dann auch das dortige Einkommen berücksichtigen.

    In dem Handbuch steht auch, dass die Daten recht gut sind, weil die Auswirkungen der Stoffe auf den Körper sehr gut erforscht sind. Aber gleichzeitig wird auch gesagt, dass man sich nicht so ganz sicher ist über den tatsächlichen Ausstoß (Dieselgate lässt wohl grüßen) - aber nun wieder meine Kritik es kann genau so gut wesentlich besser sein als angenommen.

    Ist nett gemacht, aber dann die Studie als Entscheidungsvorlage dafür zu verwenden um Verbrenner verteuern zu wollen ist die Datenbasis doch schon recht dünn oder nicht? Wie wäre es mit der Konsequenz, dass man Euro 7 einführen müsste. Hoppla das wird ja sogar gemacht. :verlegen:

    Gruß Edwin

    ---

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    Smart #1 Brabus

    Einmal editiert, zuletzt von Aetvyn (19. Februar 2022 um 00:40)

  • Tom24 Was ist Ursache und was Symptom...

    War erst die breite viel befahrene Straße in der Stadt oder die Wohnungen direkt drum herum?

    Kamen die immobilien weil jemand den günstigen Preis in der Lage an einer viel befahrenen Straße genutzt hat?

    Oder hat die Stadt dort eine viel befahrene Straße nachträglich bauen lassen?


    Man kann jetzt einfach sagen: Straße wird zu viel befahren, und die Schadstoffkonzentration ist dort dadurch zu hoch. Man muss aber fragen, warum es dort so viel befahren ist, dass die Schadstoffkonzentration so hoch ist. Ich glaube nicht, das Verbrennerbesitzer da spaß dran haben dort lang zu fahren.

    Zu viel stockender Verkerhr durch engstellen?

    Wäre es nicht sinnvoller bessere Ausweichstrecken zu bauen? Wenn dort viele E-Autos fahren wird es immernoch Lärm durch Reifengeräusche oder sonstiges geben. (an einer viel belebten Straße ist nunmal viel los und viel Lärm wird es geben.)


    Ebeno kann man sich fragen, ob nicht die (bisherigen) Autofahrer die Infrastruktur (Straßen) und damit auch Wirtschaft deulitch mitfinanziert/-Gefördert haben? Und sind E-Autos aktuell am "sozialschmarotzen"? :lach3:

    Weiter denken ist wichtig.

    Wenn wir einfach nur das Allgemeinwohl im Fokus hätten, könnten wir vieles verbieten. Autos die mehr wiegen und mehr Platz einnehmen als sie für die Anzahl an transportierter Personen oder Güter unbedingt notwendig wäre.

    Wie Aetvyn schon aufgeführt hat, könnte man ungesunde Nahrungsmittel konsequent verbieten.

    Und gefährliche Aktivitäten, Alkohol, Grillen, ..., schlechtes Werkzeug (oder allgemein jedes Produkt das nicht lange haltbar ist= Resourcenverschwendung), selbst unehelichen sex (alleinerziehen kann stark belasten), nicht harmonierende Ehen erst recht,...

    die Liste kann immer länger werden.

    Ich will nur sagen, dass Verbote nicht die besten Lösungen sind.


    In der Sozialforschung ist häufig zu lesen, dass sich solche Unterstützungen vielfach rentieren – auch für den Staat und die Allgemeinheit. Qualifikation ist da extrem wertvoll.

    Da muss man nicht forschen für... Mindestens jeder 2. Student hat zu wenig Geld (falls man das Studium mangels Geld überhaupt bis zum Studium kommt). Bafög ist sogar zur Hälfte nur ein Darlehen. Wenn der selbe Student abbricht und sich Arbeitlos meldet, kriegt er mehr Geld...

    Ich würde sogar soweit gehen und behaupten: Qualifikation ist technologischem Fortschritt gleich zu stellen. Am Ende kommt etwas effizienteres dabei raus.

  • Was mir umheimlich schwer fällt, das irgendwo "lesbar" wiederzugeben, ist die Verbindung von dem "hauptsache Neu" #1459 und dem philsophischen Monster #1463.

    Das nimmt hier teils Ausschweifungen an, alle Achtung. Ich bin froh das sich ein paar Leute mit dem von Tom24 geschriebenen in großen und ausführlichen Teilen auseinander gesetzt haben. Ich wäre da sehr einfach um die Ecke gekommen und behauptet "Wer viel misst misst Mist" und pauschal "trauer keiner Statistik und so weiter". Alles mechanismen zur gezielten Feindbildung und Spaltung die nachweislich nicht Standfest, praxisrelevant oder Ursache und Wirkung verklären. Man müsste dieses Konstrukt immer weiter spinnen und stellt fest das die Wirtschaft und der Mensch nicht tragbar sind. Aber da bekomm ich Thanos-Mäßig wieder Schellen, so weit darf man wieder nicht gehen.

    Eigentumsstruktur:

    Müssen wir jetzt Museen niederbrennen, weil Autos und Mopeds die stehen "Schaden" anrichten? Welcher Schaden, wem, was, wo, Ausmaß, persönlich, kulturell... finanziell? Das eigene KFZ zur Einstufung einer soziale Ordnung..., wie wer hat die geilste Pokemon-Karte? Ich glaube die meisten hier sind Ü12... ich habe Dinge die ich geil finde, was interessiert mich die Meinung anderer? Ich habe die für mich gekauft. Wird jetzt jeder der einen Verbrenner aus überzeugung fährt zum Poser der es anderen zeigen muss, was den Poser definiert? Ich finde den Sound der GSXR geil, hör einfach weg und lass mich meinen Spaß haben. Ich fahre auch in einem hohen Gang und geschlossener Drosselklappe durch den Ort, aus Respekt.


    Fuhrpark und Freiheit:

    Ja die Entwicklung geht ständig weiter, aber geht Sie aktuell voran? Wird ein Auto 2025 besser sein als 2015, oder nur anders? Keine Entwicklung wurde genutzt um die Sicherheit an sich zu erhöhen, sondern Grenzen zu verschieben weil der Mensch nach immer MEHR schreit. Es wird von Grenzen des Bedürfnisses geschrieben, aber nur weil etwas neuer, aber schlechter ist, darf ich es haben wollen und andere sollen folgen, obwohl Sie zufrieden sind? Dir geht es dabei ähnlich? Es geht nicht um schwedisch, fränzösisch oder gar Kunst(?)... es gut um DAS Auto, DAS Fahrrad, DAS Bild von Oma mit der alten Weingartenlandschaft. Dinge die man sieht und man die tollsten Erlebnisse erzählen kann, aus der eigenen Geschichte. Jeder hat dafür ebenen seinen Weg gewählt. Manche haben Schränke mit Büchern voller Bilder, manche eine Garage... . Müssen wir jetzt Bücher verbrennen weil Sie platz nehmen, wo Familien mit mehr Kindern als das alte Gold-Ehepaar einziehen können?

    Bedürfnisse brauchen Grenzen: Das Bedürfniss immer etwas neues, obwohl es nicht einmal nicht besser ist, oder sogar schlechter, ist gesünder als das Bedürfniss den eigenen Bestand zu sichern der einem genügt?

    Zitat: Autos werden auf Recycle-barkeit hin gebaut, nicht auf Haltbarkeit(glaube ich nicht, aber egal). -> Ja geil... ist ein muss. Upgrades? Wofür? Lieber neu...(Sarkasmus). Recycling ist teurer und schädlicher als Bestandsschutz, nur nicht aus Sicht der Wirtschaft. Wir haben eine Zeit lang Glasflaschen gekauft, gesäubert und 2x die Woche neue Milch beim Bauern geholt... kein Müll, kein Recycling. Bauer weg, Milch weg, Verpackung aus dem Supermarkt -> Kotz.

    Opferstatus: Meinst du die Allgemeinheit, die sich über Jahrzehnte als Auto-Nation gesehen hat und davon mehr als gut leben konnte? Meinst du die Allgemeinheit, die SUVs kauft, funktionierende Autos auf den Schrott parkt, obwohl ein Smart oder Fahrrad reichen würde, um damit 5 mal am Tag 3km zu fahren, hauptsache elektrisch aus Kohlestrom? Ihr, die Gesellschaft(wer auch immer gemeint ist und sich angesprochen fühlt), habt wunderbar davon gelebt und so viele Autos wie ihr fahrt habt Ihr euch gerne daran beteiligt. Die Geilheit auf Leasing ist der beste Beweis...

    Oldtimer: Ich bin mir sicher, das ein Oldtimer mit 1t... früher waren Autos in der selben Klasse wie Heute erschreckenderweise Leichter, der gefahren wird von jemanden der gerade auf das fahren konzentriert sicherer ist weil er noch fahren will, als ein aktueller 2,5t-E-SUV wo man nicht weiß ob der Notbremsassisent noch einen BUG hat und fahrer gerade COD auf dem Navi zockt weil er alles will, nur nicht dieses blöde Auto fahren. Waffen in Ihrer Gefahr mit Oldtimern, gewordenen und kommenden, gleichzusetzen... Nein, einfach nur Nein. Und Fahrradfahrer die sich nicht an die Verkehrsregeln halten können sind auch sehr gefährlich, egal ob ein Tesla auf der Straße fährt, eine Mutter mit Kind und das Rad mit oder ohne Akku. Wo liegt das Problem/Gefahr? Wie immer beim Menschen... ich fahre alleine aus dem Gedanken mein Gelumpe zu Schützen anders und mit mehr Abstand als "Andere".

    Und nein es hat nichts mit dem Verbrenner zu tun, nur mit der Dimension und Kompatibilität der Komponenten im Gefüge des Produktes. Ich kenne Autos, mit Verbrennern, "die können vor Kraft nicht laufen".

    Wer in die Stadt zieht hat Vor- und Nachteile -> seit ca. 1000 Jahren stinken Städt mehr als Landluft. Sie sind enger bebaut, lauter, heißer, unsozialer und und und. Vorteile sind die Verfügbarkeit von allem was kein Nachteil ist und die Wege dorthin wie Nahrung, Unterhaltung, Arbeit. Und jetzt kommt der Hammer, das ganze Leben ist so. Sportlich heißt Hart, gemütlich heißt Leise, speziell bedeutet teuer. Ich lebe lieber auf dem Land mit allen Vor und Nachteilen und schreie nicht den Städtern hinterher um Ihre Vorteile weil ich mich Entscheiden kann, was einigen heute wohl sehr schwer fällt und auch noch dazu zu stehen. Alle Vorteile haben wollen und falls nicht möglich sie anderen nehmen wollen und als Weg zur Gleichberechtigung verkaufen... schöne neue Welt.

    Von der Melkkuh der Nation zum Feind Nr.1...

    Fazit: Wer sich über E-Mobilität freut und das toll findet und es sein Leben bereichert weil es endlich auch für seine Bedürfnisse in unserer Welt etwas Licht im Tunnel gibt, geil für diese Person. Ich grüße auch jeden überzeugten Harleyfahrer. Hört bitte auf damit anderen den finanziellen Ruin zu wünschen, den Gnadenstoß für das eigens erarbeitete private Vergnügen heraufzubeschwören und all dieser Mist. Und für alle die unschlüssig sind -> ausprobieren und selbst entscheiden...

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    • Opel Insignia B (B20DTH/LFS) | :rav: - NDT 5W40 (4,65L) + :aroi: - AR9200 (185ml) + :nepr: (50ml) + :motu: - Trans ATF VI (7,10L) + :she: - V-Power Diesel + :aroi: - AR6900-D (1:2000) + :rav: - OTC (2,75L+3,15(H²O)/-30°C) + :ams: - DCB (180ml)
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    • MZ ETZ 251/TS 250 - Simson S51 | smiley156.png - 800 2T FLRR (1:75) + :rav: - VSG 75W90 + smiley135.png - Ultimate 102
    • Mercedes C280 S203 (LPG) | :rav: - RCS 5W40 (8,00L)
  • Sehenswert, aber nur bist 27.02.22 kostenlos:

    Folge 8 vom 20.02.2022 | auto mobil | RTL+
    8. Episode vom 20. Februar 2022: "Folge vom 20.02.2022" 📺 auto mobil (VOX) in voller Länge & weitere Folgen bei RTL+ im Stream.
    www.tvnow.de

    Dort werden Allradsysteme getestet: Dacia Duster, Hyundai Tucson PHEV und Polestar 2 AWD.

    Dachte mir zuerst blöder Test. Polestar kann doch viel genauer regeln da komplett E-System und einfach am meisten Power.

    Gruß Edwin

    ---

    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Mit der Erkenntnis das der Akku Wagen zu schwer ist.

    Und am Ende gewinnt wieder der Dacia.

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Sachengibts

    Ich finde den 500e klasse. Gutes Raumgefühl, obwohl das Auto kleinste Abmessungen hat. Spaßig zu fahren, völlig ausreichende Leistung zumindest in der Stadt. Die Batterie scheint auch brauchbar zu sein, wie auch der Verbrauch (meine tägliche Strecke braucht bei Tesla ca. 3%, bei dem Fiat ca. 5%). In Anbetracht des kleineren Akkus also alles bestens :check: :check: :check: .

    Mochte den 500er aber auch als Verbrenner schon sehr gern, aber als Elektroauto das perfekte Stadtauto.

    Aetvyn

    Aktuell ein 330i. "Überladen" ist wahrscheinlich auch Käse, von Tesla ist man halt das extrem reduzierte gewohnt. Mittlerweile ist der BMW schon wieder ganz normal. Anfahren ist trotzdem gefühlt immer noch irre träge, wie auch die nervigen Schaltvorgänge. Hatte ich bei meinen Autos vorher auch ewig nicht.

    Was auch ungewohnt ist, ist, dass man die Bremse treten muss :flitz: . One pedal driving ist schon echt angenehm.

  • Stahlhobelspan, nicht nur, auch dass der Polestar 2 da nicht so fein regelt. Hätte ich nie erwartet. Und der Dacia gewinnt nicht so einfach, ist gleichauf mit dem Hyundai. Geringe Bodenfreiheit vom Polestar 2 macht ihm zusätzlich zu schaffen.

    Jetzt wollte ich ein Screenshot von der Punktevergabe darstellen und die verhindern doch tatsächlich ein Screenshot, da bleibt das schwarz. Kannte ich so auch noch nicht.

    Gab halt insgesamt 10 Punkte für den Dacia, 10 Punkte für den Hyundai und 5 Punkte für den Polarstern. (Wer den Test nicht kennt, da werden pro Kategorie für den 1. Platz 3 Punkte vergeben, 2. Platz 2 Punkte und der 3. Platz 1 Punkt. Sind die mal gleich auf gibt es für beide oder alle gleiche Punkteanzahl. Kategorien werden willkürlich, aber für den Test relevant ausgesucht.)

    senjb, danke für die Einblicke. Stimmt man gewöhnt sich echt an alles und das perfekte Auto gibt es nicht. Aber mit One Pedal Driving könnte ich mich nicht anfreunden. Vielleicht in der Stadt, aber ich will ja, dass ich auf den Vordermann zurolle. Das nutze ich ja bewusst aus. Am effizientesten ist es die Energie zu nutzen, nicht wieder in den Akku zu speisen. Das ist die zweitbeste Option.

    Da finde ich den automatischen Modus von BMW am tollsten. Aber noch nie selber gefahren. Weder den BMW noch ein E-Auto. :flitz:

    Nachtrag: Endlich mal ein bisschen ZDF (Zahlen Daten Fakten) zum Akkutausch bzw. deren Kosten:

    Mercedes, VW, Tesla: So teuer sind Tauschakkus fürs E-Auto
    Der Akku ist das Herz eines E-Autos, er hält aber nicht ewig. Geht die Batterie nach Ablauf der Garantie kaputt, wird es teuer. Das kostet der Tausch!
    www.autobild.de

    Lesenswert.

    Gruß Edwin

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    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

    2 Mal editiert, zuletzt von Aetvyn (21. Februar 2022 um 12:10)

  • Frittierfett für Flugzeuge. Alternative Kraftstoffproduktion kommt (viel zu) langsam in Fahrt. Aber es wird schon:

    Kerosin mit Frittierfett: BP nimmt Produktion auf
    Der britische Mineralöl- und Energiekonzern BP stellt im Emsland, in Nordwestdeutschland, jetzt Flugzeugsprit mit geringen Anteilen aus ...
    www.krone.at

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Die deutsche Welle berichtete ja vor ein paar Monaten: "Ab 2026 müssen in Deutschland mindestens 0,5 Prozent des Flugkraftstoffes aus PtL-Kerosin bestehen. Dies entspricht jährlich rund 50.000 Tonnen [...]. 2030 steigt die Beimischungsquote auf zwei Prozent." (PtL = Power to Liquid)

    Wird das Pflanzenfett-Kerosin zum PtL-Kerosin dazugezählt?

    BMW E39 M52TÜ: :adi: Super Light 0540

    Simson KR51/2: :maol: 2-Takt Plus

  • Nö, Pflanzenfett zu Kerosin ist BtL (Biomass to Liquid).

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Aber mit One Pedal Driving könnte ich mich nicht anfreunden. Vielleicht in der Stadt, aber ich will ja, dass ich auf den Vordermann zurolle. Das nutze ich ja bewusst aus. Am effizientesten ist es die Energie zu nutzen, nicht wieder in den Akku zu speisen. Das ist die zweitbeste Option.

    Das wäre zutreffend, wenn Du nie Deine Bremse nutzen würdest, sondern immer durch Ausrollen zum Stehen kommen würdest. ich behaupte einfach mal, dass Du doch mal Deine Bremse nutzt und dabei Energie verschenkst :zwinker: .

    Beim One Pedal Driving kannst Du weiterhin ausrollen - Du hast ja ein unglaublich empfindliches Strompedal, mit dem Du das Auto zwischen Beschleunigen über Ausrollen bis hin zum Abbremsen ganz fein steuern kannst. Du kannst selbst entscheiden, ob Du ausrollst, bremst durch Rekuperieren oder "echt" bremst durch Kontakt zwischen Bremsscheibe und Bremsbelag.

    Die Automatik die BMW da nutzt, sieht ja so aus, dass beim Ausrollen der Drehzahlmesser praktisch in den negativen Bereich geht und dadurch die Batterie gespeist wird. Ist sicherlich auch ein Ansatz, aber die meiste Energie geht weiterhin beim Bremsen verloren, was ja weiterhin durch die normalen Bremsen passiert.

    Der große Nachteil beim One Pedal Driving sind sicherlich die weggammelnden Bremsen, damit haben wohl die meisten Nutzer Probleme (ich bisher nicht, aber die "große" Bremsanlage beim M3P soll sehr anfällig sein, mal sehen was kommt).