Beiträge von Tom24

    Hi Aetvyn,

    Tesla Akkus halten wesentlich länger als 200.000km.

    On average the batteries have 91% remaining at 270.000 km

    1% per 40.000 km. The numbers do not go beyond 200,000 miles […] However, this is the region beyond the normal lifespan of cars.

    Das entspricht dem, was ich meinte: der Akku hält deutlich länger, als der Rest der Autos.

    für einen Kleinwagen verbraucht dein Smart tatsächlich ziemlich viel. Andererseits ist die Entwicklung derart rasant, dass 5 Jahre alte BEVs momentan schon überholt wirken.

    [Ich sehe gerade, dass dein Smart neu ist. Bedenklich.]

    Ich hatte übrigens nie volle Akkus mit vollen Tanks auf Schiffen verglichen. Ich sagte, im Allgemeinen ist Ladezustand und Tankfüllung Zufall. Für Schiffe gilt das sicher nicht. Was ihr zum Transport von Akkus sagtet, halte ich für zutreffend. Soweit ich weiß, gibt es keine Regelungen der IMO dazu.

    Toemel, danke für den Link. Ich schaue mal ob sich jemand in meinem Umfeld dazu chemisch einlassen möchte. Vielleicht kann ich dazu später etwas vermelden.

    Deine Einschätzung der Akkugrößen teile ich im übrigen – Reichweitenängst. Wäre nicht das erste mal, dass ein … Sicherheitsbedürfnis aus dem Ruder läuft. Ich selbst fahre irrationalerweise oft viel zu lange, ohne Pause, obwohl seit Jahrzehnten davor gewarnt wird. Klassische Selbstüberschätzung.

    Aus meiner Sicht erfordert ein BEV:

    • eine große PV auf dem Dach – nicht nur beim Eigenheim – oder
    • einen anständigen dynamischen Stromtarif (dafür braucht es Windkraft- und Netzausbau)
    • eine Dienstwagenoption für die Vielfahrer (ein Massenkonzept abnehmender Sinnhaftigkeit, Digitalisierung?)

    Die gesamte Elektrifizierung hinkt in Deutschland unerträglich hinterher. Das BMdJ ist bei der Entwicklung von Mieterstrommodellen renitent untätig, obwohl dort erhebliches Potential liegt. Allein die Abrechnung ist kompliziert und den meißten unklar. Die Ausbaugrenzen sind irrational niedrig. (gleich mehr dazu) Es grassiert derart viel Desinformation, dass die Verunsicherung lähmend ist. Manche Laien glauben ernsthaft, die Arbeit renommierter Forschungsinstitute inhaltlich kritisieren zu können – haben nicht gelernt, Werbung von Wissen zu trennen.

    Unter einem ökonomischen Konzept, ist eine PV für 500€/kWp auf dem eigenen Dach möglich. (Panel je 130€, Wechselrichter für 1000-2000€). Der Strom daraus kostet 1-stellige ¢ Beträge. Man muss ihn nur nutzen oder verkaufen. Soweit man beim Kfz-laden nicht phantastische Anforderungen stellt, ist für den allermeißten Bedarf jetzt ein Kleinwagen ausreichend, d.h. Renault Twingo, Smart, Fiat500. (BYD Seagull wenn die Chinesen ernst machen?) Mit etwas größerem genügt es häufig, in Häppchen zu laden. Wer mehr fährt, hat ohnehin Dienstwagen mit zweitem Stromzähler oder Monatspauschale.

    Großraumkombi, SUV oder Kleintransporter für den privaten Urlaub vorzuhalten, offenbart zuweilen herrliche Kompositionen, aus Verklärung und Vermengung mitunter sehr persönlicher Motive. Isoliert könnte man diese auf direktem Wege gar nicht aussprechen, ohne für verrückt erklärt zu werden. Ich gehöre selbst dazu. Mein Verbrenner steht teilweise wochenlang rum. Und ich könnte ewig darüber reden, was für ein Teufelszeug Fahrradträger sind. Irgendwann werd’ ich mich der Wirklichkeit stellen müssen.

    Wenn man ein Eigenheim hat, sollte man eine PV dringend so groß wie irgend möglich bauen, um:

    1. mit der Einspeisevergütung die Anlage zügig finanizieren zu können (wünschenswert sind >20mWh/Jahr Einspeisung ~ 1400€/p.a.)
    2. einen hohen Anteil des Gesamt-energie-bedarfs zu decken oder quer zu finanzieren (Die Anlage wird für Frühling/Herbst ausgelegt, nicht Sommer)

    Spielzeuganlagen unter 10kWp mit irgendwelchen Akkus lohnen sich nicht. Eigenheimbesitzer haben in der Vergangenheit zuviel auf den mickrigen Hausstrom geschaut und ihren Gesamtenergiebedarf nicht realisiert – kurzum, die Anlage prognostisch falsch ausgelegt. Nun haben sie etwas auf dem Dach, was Platz wegnimmt und zu wenig einträgt. (Solarthermie)

    Hinzu kommt, dass Handwerker bei der Geschwindigkeit, mit der sich die Rechtslage ändert, häufig realen Bürokatieabbau übersehen – Osterpaket, verringerte Abstandsflächen aus EU Richtlinien, Steuererleichterungen. Zudem bieten die (deutschen) Hersteller und Gewerke kaum oder nur rudimentäre Integration der PV, Wärmepumpen, Wallboxen. Typischerweise werden Wärmepumpen/Heizungen immernoch ohne jede Anbindung an ein SmartMeterGateway und/oder Wechselrichter installiert. Neue Häuser (sog. dumb-homes) werden stellenweise immernoch mit teuren Schornsteinen, Hybridheizungen und Solarthermieanlagen geplant. Man möchte konzeptlos in möglichst keine Zukunft lavieren.

    Potential und Anforderungen des Gesamtkonzepts Elektrifzierung wird einfach nicht verstanden. (Wie schon bei der Digitalisierung)

    In meiner Jugend kannte ich nur Kohleöfen und den süßen Geruch von 2-Takt-gemisch verbleit. Es ist erstaunlich, dass ich einen Totalumstieg ein zweites mal erlebe. Ich werde wohl den Geruch von Heizöl, Kaminbrand und dem sauren Stickoxid morgens in den Vorstädten vermutlich genauso wenig nachtrauern, wie dem Kohlestaub davor.

    Themawechsel

    In die Geschichte mit dem Frachterbrand kommt neuerdings etwas Musik:

    Mir gefiel ganz und gar nicht, dass VW bei der FelicityAce so offen sagte, dass der Schaden versichert sei – sicher wichtig für die Aktie, solche Aussagen. Bekannt ist, dass VW Absatzschwierigkeiten auch ihrer Verbrenner hat, und in China wegen strengerer Abgasvorschriften in einen Preiskrieg geraten ist, den man dementierte. Auch scheint das Thema Abgasbetrug – ICCT Bericht – nicht vom Tisch. (mir gefiel mir dieser Versuch, die Organisation pauschal zu diskreditieren; wir, als deutsche Kantianer, können Philantropismus von Lobbyismus strukturell nicht unterscheiden, deshalb sind wir unfähig, zu verstehen, dass hier beides gleichzeitig passiert)

    Die deutschen Autobauer blicken bei BEVs auf sinkende Absatzzahlen in China und eine schlechte Entwicklung in den USA. Das der Ausgestaltung der Förderung monokausal erklären zu wollen, erscheint unseriös, da alle Hersteller in hohem Maß globalisiert sind, auch Ford und GM. Die Rückständigkeit der deutschen BEVs strafen die Kunden inzwischen deutlicher ab – nicht genug bang for the buck. Der Markt explodiert und VW drosselt die Produktion. Ich fürchte, das liegt nicht an der falschen Strategie von VW, sondern daran, dass sie zu spät damit begonnen haben. Für Spaltmaße, ein fein austariertes Fahrwerk und German Pizzaz bezahlen in den USA und China nur sehr reiche Kunden den nötigen Aufpreis – die sich auch mal eine Geschwindigkeitsübertretung leisten können. VW schafft es anscheinend nicht, ihre Autos entlang ihrer Preisvorstellung zu verkaufen.

    Nur in Häppchen äußerte man sich zum Ziel der Freemantle Highway – erst Port Said, dann der Suezkanal, dann Singapur – moment mal, Singapure?

    Ich benenne das nicht. Brandlast ist Wärmeleistung aus Menge, Art und Brandverhalten – man spricht auch von zeitabhängiger Wärmefreisetzungsrate.

    Leistung ist Energie pro Zeit. Insofern kann nicht mehr umgesetzt werden, als vorhanden ist.


    Das wird einer der Gründe gegen E-Autos auf Fähren sein. Das Personal kann vmtl. einen "normalen" (Fahrzeug-)Brand unter Kontrolle bringen, aber einen E-Auto-Brand mit der Crew einer Fähre seh ich da keine Chance. Insbesondere mit Blick auf das benötigte Equipment das bei solchen Bränden benötigt wird.

    Das ist haltlose Spekulation.

    Du setzt die Kapazität bei Akkus mit Brandlast gleich und vergleichst das direkt mit dem Heizwert von Brennstoffen.

    Ja, ich setze die vorhandene Energie mit der Brandleistung gleich – nicht mit der Brandlast. Deshalb ist das im Zitat markiert. Weil Knorr hier vom Akku und erst später von Kunststoff spricht, suggerierte die Aussage, nach meiner Auffassung, dass ein Akkubrand mehr Energie freisetze. Das erschien mir schon aus der Energiemenge unplausibel und irreführend.

    Die Frage nach der Brandlast ist eine technische, auf die ich im Detail nicht eingegangen bin – weil ich es nicht kann. Die Brandlast ergibt sich aus Menge, Art und Brandverhalten der brennbaren Materialien. Sie ist eine Gesamtschau, auch hins. der Löschverfahren.

    Die fachliche Frage ist dann: können umgebende brennbare Stoffe, das Brandverhalten und nicht ausentwickelte Löschstrategie den Heizwert der Kraftstoffe so kompensieren, selbst wenn die Energiemenge beim Verbrenner die des Akkus um Faktor 10 übersteigt, dass die Brandlast vergleichbar ist?

    Hier ist der Link vom wiss. Dienst des BTags von Siseb sehr instruktiv, danke dafür! Demnach deutet die aktuelle Erkenntnislage darauf hin. Ich sage das deshalb so vorsichtig, weil das Dokument sich in der Frage hauptsächlich auf nur ein Paper bezieht: Sun, Peiyi et al. (2020). Viele Aussagen sind nicht zufällig im konjunktiv gefasst. Das Dokument ist insoweit seriös, als es die Grenzen seiner Erkenntnisse benennt.

    Nachvollziehbar ist, dass sich die Brandleistung zu großen Teilen aus dem Kunststoff speist, und den Kraftstoff überwiegen kann. Hier liegt der Schluss nahe, dass Größe und Ausstattung eine höhere Brandlast bergen, als die Antriebsart.

    Abschnitt 4. Empfehlungen zur Löschung, lese ich erneut so, dass die Löschmethoden nun ausgearbeitet und eingeübt werden, und neue Löschmittel angeschafft werden. Das ist ein normaler Vorgang und ich bin zuversichtlich, dass die Feuerwehren die neue Lage bald zuverlässig abdecken können.

    Wenn nun die Brandlast vergleichbar ist und die Brandhäufigkeit gesichert nicht höher, dann gebe es keinen sachlichen Grund dafür, BEVs irgendwo auszuweisen. Zu dem Schluss kam auch das AG Wiesbaden im Urteil v. 4.2.2022, 92 C 2541/21, wonach ein Parkverbot für ein BEV in einer WEG-Garage unzulässig war.

    Ich schließe daraus, dass aus den Brand von BEVs keine erhöhte Gefahr ausgeht, weil andere Faktoren gewichtiger sind.

    Zitat

    So einen Gebrauchtwagen, der schon zig Ladezyklen wegen BiDi, aber nicht wegen dem Fahren hat wäre ich verdammt vorsichtig.

    Die Befürchtung ist sachlich nicht zu begründen. Für die alten Panasonic Zellen von 2018 wird inzwischen angenommen, dass sie ohne jedes Lademanagement 3000 Zyklen erreichen. Das bedeutet eine Lebensdauer von 1-2 Mio. km. Die Akkus sind wahrscheinlich das letzte, was an den Autos kaputtgeht und viele kommen danach in große Netzspeicher, bevor überhaupt jemand ans Recycling denkt.

    Wer glaubt, dass Strom in Zukunft billiger wird er glaubt auch noch an den Weihnachtsmann.

    Es kamen verbrauchsärmere Fahrzeuge auf den Markt und trotzdem stieg der Benzin-/Dieselpreis.

    Das gleiche kann man auf BEV ummünzen und eigentlich alles im Leben.

    Das ist haltlos – schön, dass du es mit Sprüchen aus der Mottenkiste garnierst. Jedem Leser empfehle ich über Stromgestehungskosten von PV und Windstrom nachzulesen. Aktuell liegen die Kosten der Erneuerbaren im oberen einstelligen ¢-Bereich, und einigen Jahren werden sie im unteren ¢-Bereich liegen.

    Strombörse - Preisentwicklung am EPEX-Spotmarkt bis Mai 2023 | Statista
    Im Mai 2023 betrug der durchschnittlich gehandelte Preis für Strom im Marktgebiet Deutschland/Luxemburg rund 82 Euro pro Megawattstunde und lag damit deutlich…
    de.statista.com
    Studie zu Stromgestehungskosten: Photovoltaik und Onshore-Wind sind günstigste Technologien in Deutschland - Fraunhofer ISE
    Forscher des Fraunhofer ISE haben heute die vierte Auflage ihrer Studie zu den Gestehungskosten für Strom aus erneuerbaren Energien vorgelegt.
    www.ise.fraunhofer.de

    Und uns wird das günstige Deutschland erklärt während:

    Strom-Import und -Export – Tabellen - http://www.stromdaten.info

    Ähm, moment mal, Rüdiger Stobbe aus Aachen ist nicht gerade ein Experte für… ja wofür eigentlich?

    Du schaust lieber beim Fraunhofer ISE:

    Energy-Charts

    Wenn du auf die Salden schaust, wirst du feststellen, dass nach Deutschland billiger Erneuerbarer Strom aus Skandinavien importiert wird. Deutschlands Exporte geht in Länder, die teuren fossilen Strom erzeugen. Das ist nunmal der Mechanismus eines Marktes. So ist das, wenn man die Energiewende verpasst.

    Dass deutsche Windkraftanlagen im Süden alt und klein sind und deshalb kostenmäßig nicht mehr konkurrenzfähig sind, ist bekannt. In Bayern wurde der Ausbau und das Repowering seit 2012 quasi gestoppt – vulgo: Seehofer Regel. Moderne Windkraftanlagen haben durch Gesamthöhen von nahezu 250m deutlich besseren Zugriff auf mehr Windpotential – für Bayern kann man die Karte nach Höhe anschauen. Im Norden ist das einerseits nicht nötig, andererseits stehen dort effizientere und moderne Anlagen. Das hat man selbst verpennt.

    Hinlänglich bekannt ist inzwischen, wie Peter Altmaier die Solarproduktion durch Ausbauhemmnisse kaputtgemacht hat und China das know-how gern genommen hat. Nun müssen wir damit leben, dass wir keine konkurrenzfähige Modulfertigung hier haben. Seinerzeit wurde ständig auf diese Konsequenzen hingewiesen.[1] [2] [3] [4]

    Falls du IT-technisch versiert sein solltest, schaust du dir mal die Softwareschnittstellen der deutschen Solar- und Wärmepumpentechnik an. Das hätte ich vor 20 Jahren als Azubi nicht schlechter gekonnt – ich kann diese Geräte nicht empfehlen. Wir haben nunmal die Kröte zu schlucken, dass die Chinesen es besser und billiger machen.

    Das hat alles nichts bösen Machenschaften zu tun, sondern, dass wir es einfach nicht hinbekommen haben. Wir haben uns dazu verleiten lassen, dass wir geringe Ansangskosten vermeiden wollten und die Langzeit-kosten ignoriert haben. Und jetzt kommt die erste Rechnung Schwer zu ertragen, ich weiß.


    Zur Einordnung hins. des norwegischen Reeders:

    Zitat

    Die Brandgefahr eines Elektroautos durch einen Unfall ist genauso hoch, wie bei einem Auto mit Verbrennungsmotor.

    Das sind wieder abenteuerliche Berichte. Schon der erste Satz ist falsch, siehe oben. Einig sind sich alle, dass die Gefahr nicht höher ist. Das bedeutet nicht, dass sie gleich ist. Es ist bedauerlich, wenn News-outlets Dinge derart verschlampern. Die bisherigen Zahlen (siehe oben) deuten hingegen an, dass die Gefahr letztlich geringer sein dürfte. Ich nehme an, belastbare Zahlen sind nicht weit weg.

    Zitat

    "Wenn ein E-Auto-Akku brennt, ist mit enormer Brandleistung zu rechnen – denn die ist bei einem Akku nicht geringer als bei einem aufgerissenen Tank", sagt Karl-Heinz-Knorr, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbands

    Auch das ist falsch. Ein großer Fahrzeugakku habe 60-100 kWh Kapazität. Ein Liter Diesel hat einen Heizwert von 9,7kWh/L. Bei einem 60L Tank… rechnen kann ja jeder selbst. Ob Akku und Tank voll sind, ist zufall. Richtig hingegen ist, dass der Heizwert der Fahrzeuge selbst jedoch auch gewachsen ist – mehr Innenausstattung aus Kunstoff, größere Reifen, Motordämmung aus Schäumen.

    Bitte oben lesen: die Löschstrategien müssen noch gelernt werden und sind noch nicht eingeübt. Das sorgt überall für Verunsicherung. Aber die Fachwelt hat Lösungen erarbeitet.

    Für die Fahrzeugbeförderung des Reeders scheint ein anderer Aspekt relevant geworden zu sein. Dazu müsste aber mehr als 3 Zeilen lesen.

    Zitat

    Darüber hinaus hat das Unternehmen entschieden, dass Privatfahrzeuge mit fossilem Antrieb nur noch in Bergen und Kirkenes be- und entladen werden.

    Es gibt eine begrenzte Kapazität für Fahrzeuge an Bord, basierend auf dem Platzbedarf im Laderaum für die vertragliche Beförderung anderer Fracht. Tests im vergangenen Jahr haben auch gezeigt, dass wir in einigen Häfen aufgrund von Gezeitenschwankungen auf Herausforderungen stoße.

    Die Havila-Schiffe haben selbst große Batteriepacks an Bord und können zeitweise elektrisch fahren. Sie sind mit den weltweit größten Batteriepaketen auf einem Passagierschiff ausgestattet

    Die laufen mit zuvielen Autos anscheinend Gefahr, ihre Schiffe zu beschädigen, wenn Ebbe ist. Dass große BEVs schwer sind, dürfte bekannt sein. Und wenn die Schiffe nun auch Akkus haben, besteht anscheinend ein Gewichtsproblem bei Niedrigwasser.

    Meinetwegen kann der Sack Reis wieder in irgendeine Kappelle zurück.

    Die Küstenwache meldet offiziell: »De oorzaak van de brand is nog onbekend«, auf deutsch, unbekannt.

    Die Küstenwache meldet auch, dass der Vorfall ca. 27km vor Ameland stattfand. Das liegt außerhalb des Hoheitsgebietes der Niederlande, genauer in der Anschlusszone. Gem. Art. 33 SRÜ darf NL dort Polizei spielen, wenn sie Zoll-, Einreise- oder Gesundheitsvorschriften durchsetzen wollen. Nichts davon dürfte hier betroffen sein.

    In der weiteren ausschließlichen Wirtschaftszone hat ein Staat noch in Bezug auf „den Schutz und die Bewahrung der Meeresumwelt“ Art. 56 SRÜ, hoheitliche Befugnisse. Auf Deutsch bedeutet das, dass die NL, gegen den Willen des Eigentümers, einen brennenden Kahn abschleppen oder mit Löschwasser nassmachen, dürfen. Im Rahmen des Bonner Abkommens über die Kooperation zum Umgang mit Umweltverschmutzung in der Nordsee gibt es noch Pflichten, andere Unterzeichnerstaaten über den Vorfall (hinsichtlich der Verschmutzung, nicht der Havarie) und eigene Maßnahmen zu informieren, ggf. das Recht, Hilfe anzufordern. Eine Ursachen-erforschungs-pflicht gibt es nicht.

    Ansonsten läuft das Schiff unter panamaischer Flagge, d.h. deren Hoheit.

    Das bedeutet, die Brandursache interessiert den Reeder und vermutlich seinen Versicherer. Wir gehen jetzt gemeinsam ganz tief in’s Land der Phantasie und stellen uns vor, dass ein panama’ischer Staatsanwalt wegen irgendeines Tötungsdelikts ermitteln möchte.

    Und dann fragen wir uns, ob das bei den 209 Feuern anbord irgendwelcher Fachtschiffe 2022 auch so war, und gehen milde desinteressiert zum nächsten Aufreger.

    Hat da jemand Grande Costa D'Avorio oder FelicityAce gesagt? Nich? Ok.

    Daraus sollten die Konsequenzen gezogen werden, was aber wohl nicht geschehen wird.

    Welche Konsequenzen sollen hier gezogen werden, und auf Basis welcher Tatsachen?

    Wir müssen über’s Lesen sprechen, denn…

    Zitat

    Eins davon, ein E-Auto, fängt offenbar Feuer

    hier steht nicht, dass der Brand von einem BEV ausging: „fängt […] Feuer“. Wo der Brand entstand und welche seine Ursache war, steht dort nicht. Das Wort „offenbar“ ist Deutsch dafür, dass es sich hier um Vermutungen handelt. Zuletzt, was E-Auto in diesem Zusammenang bedeutet, ist nicht erkennbar.

    Zitat

    »Nach ersten Erkenntnissen der Küstenwache«

    bzw. andernorts war zu lesen:

    Zitat

    »Die Küstenwache vermutet, dass […] der Auslöser […] ist.«

    Hier ist noch überhaupt nichts bekannt bis auf, dass ein Schiff brannte. Auch ist die Küstenwache nicht für die Suche von Brandursachen zuständig und deshalb nicht kompetent und ausgerüstet.

    Zur Brandhäufigkeit bei Kfz’ hat der Versicherungsvermittler AutoinsuranceEZ letzten Winter behördl. US Statistiken ausgewertet.

    » Hybrid vehicles actually come in number one with the most fires per 100K sales. Gas vehicles are second, and electric vehicles place third, with only 25 fires per 100K electric vehicle sales.« In Prozentpunkten bedeutet das: Hybid 3,5%, Verbrenner 1,5% und BEV 0.025%.

    Die Schiffswirtschaft befasst sich schon länger mit dem Thema. Wer mehr erfahren will, kann hier ein paar Zahlen finden:

    https://alberoprojekt.de/index_htm_files/AP%202.2%20Auswertung%20von%20Unfallstatistiken%20von%20Elektrofahrzeugen%20in%20Bezug%20auf%20die%20Unfallursache.pdf

    Ein Artikel im „Batteries and Energy Storage Technology magazine“ Iss. 79, S. 33-37, widmet sich einem Überblick zu Bestrebungen der Feuerwehren zu Brandbekämpfung von Akkubränden auf See. Kurz gesagt, für die Feuerwehren und Schiffscrews stehen Schulungen an, neue Ausrüstung wird in überschaubarem Maß benötigt, die Probleme sind handhabbar, Arbeit ist es trotzdem.

    Ich kann nicht erkennen, was genau du jetzt substantiell kritisierst.

    Wer fördert die Ansiedelung welcher Firmen in Städten?

    Möchtest du jetzt die Messungen der Luftqualität infragestellen? Kennst du da Protokolle und Abläufe? Meine Frau hat vor 20 Jahren in einer solchen Behörde gelernt und gearbeitet. Von fachlichen Unregelmäßigkeiten und Ungeeignetheit der Verfahren habe ich nie etwas gehört. Vielmehr ist es so, dass die Ergebnisse, erst seit 10 Jahren öffentlich diskutiert werden.

    Ich hätte nie davon gehört, dass irgendjemand dergestalt in der Nähe eines Windrades wohnt, dass er es hören kann. Dann wäre das Windrad illegal aufgestellt und müsste zurückgebaut werden. Es gibt auch keine politische Diskussion darüber, dass solche Abstände erlaubt werden sollen. Worum genau soll es hier gehen?

    Zitat

    Und wenn jetzt sagt jemand sagt, ja, aber vielleicht kann jemand da gar nicht und musste dort hinziehen und ist in einem Armutskreislauf, dann sollte der Staat einspringen und mit Bildung unterstützen. Bessere Qualifikation hat schon immer mehr gebracht

    In der Sozialforschung ist häufig zu lesen, dass sich solche Unterstützungen vielfach rentieren – auch für den Staat und die Allgemeinheit. Qualifikation ist da extrem wertvoll.

    Zitat

    Zudem tue ich mir mit den errechneten Werten immer schwer. Da sind so viele Annahmen.

    Dafür gibt es glücklicherweise Fachleute. Ohne institutionelles Vertrauen kommt eine komplexe Gesellschaft, wie unsere, nunmal nicht aus. Ich vertraue hier auch einigen, was Öl angeht, weil ich mir nicht einbilde, das selbst beurteilen zu können.

    Das was du ansprichst ist doch ganz allgemein und nichts spezielles was nur auf Verbrenner zutrifft, das tritt auf E-Autos genau so zu. Oder soll die Förderung nicht Kosten Verallgemeinern oder auch die nette Idee, dass per Definition ein E-Auto während seines Daseins komplett kein CO2 ausstößt (Vorsicht Fangfrage, weil da immer noch Wartung notwendig ist, Bremsstaub entsteht, man neue Teile verbraucht usw. - auch wenn man nur mit Solarstrom vom Dach "fährt").

    Ja, einiges betrifft Autos im allgemeinen, anderes betrifft vorrangig Verbrenner.

    Der lokale Schadstoffausstoß von Verbrennern führt etwa dazu, dass einige Städte in Deutschland gesetzliche zulässige Luftreinhaltewerte überschritten haben oder das noch tolerieren. Man muss es so drastisch formulieren, da der Staat hier seine Schutzpflicht gegenüber seinen Bürgern verletzt hat. Es gibt Wohngebiete, in denen ist das Gesundheitsrisiko durch Lärmbelastung aufgrund des allg. Autoverkehrs erhöht ist. Das führt zu Gesundheitsschäden, die die Krankenkassen oder die Einzelnen Geschädigten tragen. Das war es, was ich mit vergesellschafteten Kosten meinte.

    Mehr zu verallgemeinerten Kosten der Kfz-Mobilität, beispielhaft: https://www.sciencedirect.com/science/articl…921800921003943

    In Tabelle 1 ist eine Auflistung zu finden.

    Zur CO2 Freiheit: das ist keine Fangfrage, denn natürlich entsteht kein Produkt Schadstofffrei oder CO2-frei. Es ist eine Frage der Menge und des Ortes.

    Zur Emission durch Bremsstaub im Vergleich zu Rekuperationsbremsen folgendes:

    Unter Zunahme des durch das regenerative Bremssystem umgesetzten Verzögerungsmomentes, im Falle eines PHEV oder BEV, sinken die Reibenergie je Zyklus und der Emissionsfaktor deutlich. Minderungspotentiale von bis zu 97 % (BEV) können erreicht werden.

    Abhilfe bieten alternative Scheibenkonzepte, welche nachfolgend genauer betrachtet werden

    Der letzte Satz meint, dass keine existierende Modifikation des mech. Bremssystems ähnliche Ergebnisse erzielte.

    Zitat

    Ob sich die Eigentumsstruktur so ändert, daran zweifle ich. Nach wie vor werden Menschen Autos kaufen, aber klar, viele werden auf Carsharing uä umschwenken. Wer will, wird sicherlich weiter Autos besitzen können, wird halt wahrscheinlich nur teurer.

    Grob gesehen, sehe ich das ähnlich – zahlreiche Menschen in DE werden weiterin Autos besitzen wollen. Sei es, weil der ÖPNV in ihrer wohngegend praktisch nicht existiert oder weil das Kfz eine soziale Ordnung herstellt, die sie als Orientierung möchten. Wer voraussagt, dass die Grüne Partei morgen den Autobesitz verbietet, bezieht sich im wesentlichen auf letzeres. Wer sagt, hier werde eine neue Ordnung etabliert, hat nicht ganz Unrecht. Man muss sich fragen, ob man die alte Ordnung an sich mag, oder die eigene Position darin.

    Neu entdeckt haben wir den Umstand, dass die Gesamtkosten des Autobesitzes bislang vergesellschaftlicht wurden, d.h. nicht allein durch Kauf/Unterhalt/Steuer/Versicherung abgedeckt worden sind. Nun kommt es eben zu einer angemesseneren Einpreisung. Und für Menschen, die nur sporadisch ein Auto benötigen, wird dann Carsharing eine gute Lösung sein. Ich habe festgestellt, dass ich Geld verprasse und Schaden anrichte, weil ich ein Auto besitze, das ich nur alle 2 Woche bewege.

    Zitat

    Ich definiere mich über den Besitz meines Fuhrparks. Er spiegelt viele Aspekte meiner Persönlichkeit wieder und es steckt sehr viel Geschichte, auch meine Eigene, darin. Ist daran etwas verwerfliches?

    Warum hast du das Gefühl, dass das verwerflich ist? (Keine Fangfrage) Mir geht es hins. gewisser Gegenstände ebenso, sogar wenn ich sie nichtmehr besitze (schwedische Autos, französische Fahrräder, und andere Kunstgegenstände). Aber jedes Bedürfnis braucht Grenzen, sonst schadet man sich selbst und anderen. Es ist nicht zu begründen, Freiheit auf eine Art misszuverstehen, in der das Individuum jede Grenze autonom festlegen dürfe. Diese Freiheit ist eine Utopie, so wie völlige Herrschaftslosigkeit (=An-archie, d.h. Ohne-Herrschaft).

    Man könnte sich ganz grundsätzlich diesem Phänomen widmen: wie ist es eigentlich möglich, dass ein Individuum sich über seinen Besitz an Gegenständen oder Waren definiert? Eine faszinierende Frage, die die Wissenschaft schon lange beschäftigt. Es gibt da anschauliche Erklärungen, weil das etwas ist, was sich in der Menschheitsgeschichte immer Veränderungen unterzogen hat.

    Jedenfalls geht es mir auch so, und manchmal muss ich mich fragen, ob es hier oder da nicht genug oder schon zuviel ist.

    Warum wird einem "mal wieder" impliziert das wenn man noch kein E-Auto hat oder davon nicht überzeugt ist, irgendetwas nicht mitbekommt und bald darfür bestraft werden (muss)? Ich lese da noch mehr zwischen den Zeilen, aber gehe erstmal nicht davon aus hier beleidigt und verschubladt zu werden. Soll ich mich jetzt über steigende Strompreise freuen damit die E-Fahrer im Kreis speien?

    Dass du davon ausgehst, dass hier niemand beleidigt werden soll, ist korrekt. Es stellen sich mehrere Fragen:

    In einer unübersichtlichen Gesellschaft kann es schwierig sein, herauszufinden, ob man selbst oder andere tatsächlich einen gew. Opferstatus inanspruch nehmen, und deshalb die Unterstützung der Allgemeinheit erwarten dürfen. Neuere Erkenntnisse sagen uns, das Auto war bisher billiger zu haben, als es tatsächlich Kosten/Schäden verursacht hat. Wir (die Allgemeinheit) haben diese Kosten aber übernommen, weil wir glaubten, so jedem bezahlbare Mobilität zu ermöglichen. Inzwischen haben wir gelernt, dass das die Kosten eben höher sind, als erwartet. Wir konnten es uns schlicht nicht vorstellen, das ist manchmal so, man lernt nie aus.

    Warum muss alles Neue immer gut, und alles Alte immer schlecht sen? Haben moderne Autos nicht das Recht mal ein Oldtimer zu werden?

    Berechtigte Frage! Das Gesetz sieht dieselbe Überlegung in umgekehrter Weise vor: darf jedes alte Auto das Privileg der Allgemeinheit genießen, als Oldtimer abgabenbegünstigt zu werden, oder überhaupt eine Betriebserlaubnis bekommen, siehe § 2 Nr.22 FZV? Das Kfz ist kein Dreirad und sein Betrieb schon immer erlaubnispflichtig, weil es gehörigen Schaden verursachen kann und hohe Kosten verursacht. Dasselbe gilt für andere Aktivitäten genauso, Angeln, Schießen, ein Gastgewerbe ausüben, Fahrradrennen, … vieles mehr. Das Auto für eine harmlose Notwendigkeit/Bequemlichkeit zu halten, ist unseren Erkenntnissen nichtmehr angemessen. Beim Auto geht es, neben Emotionen, auch um eine Menge Verantwortung für 2t Metall und sehr viel kostspieliger Energie, wie bei allem. Manche Menschen feiern gern mit viel Alkohol und lauter Musik – ist nicht verboten, hat aber Grenzen.

    Zitat

    Hat aber nichts mit einem Verbrenner zu tun.

    Natürlich hat der Motor etwas damit zu tun, wie sich ein Auto anfühlt, deshalb fahr ich u.a. 5-Zylinder. Manche BEVs stellen erstaunlich geringe Anforderungen an den Fahrer. Es gibt Momente, da schätze ich das sehr.

    Manchmal aber macht es jede Menge Spaß, ein anspruchsvolles Auto/Motorrad zu fahren, weil man sich der Technik nahe fühlt. Das kann faszinierend sein, nicht nur am Auto, zB Schallplatten, Bahnrad-fahren (im Kreis ohne Schaltung und Bremsen), Segelfliegen, …. Wir müssen verstehen, dass das andere Menschen belästigen, oder sogar gefährden kann.

    Es wird ohne großes Federlesen davon ausgegangen, dass es sinnvoll sei, 20 oder 30 Jahre alte Kfz zu fahren. Aber die Welt hat sich drastisch verändert – ebenso wie unsere Ansprüche hins. Komfort und Emissionen. Das Gejammer darüber, dass wir nix mehr besitzen werden und den großen, bösen Konzernen ausgeliefert seien, ist nur dann zu verstehen, wenn man sich über den Besitz eines Kfz definiert. In dem Fall würde ich Oldtimer empfehlen.

    Als ich mich 2019 zum ersten mal in einen Tesla 3 gesetzt hab, erschien mir das 2015er Model S plötzlich alt, obwohl er das hochwertigere Kfz war. Was denkt ihr, wie sich 2025 ein BEV von 2018 anfühlt? Die Entwicklung ist derart rasant, dass die Batteriehaltbarkeit das geringste Problem sein wird.

    Autos werden auf Recycle-barkeit hin gebaut, nicht auf Haltbarkeit. Das ist bei BEVs nicht anders. Es gibt momentan noch zu wenig Akkus, die dem Recycling zur Verfügung stehen, weil die Dinger einfach zu lange halten.

    Ich freue mich, dass die deutschen Herstellen es begriffen haben. Aber den Winterschlaf, den sie in den letzten 10 Jahren veranstaltet haben, finanziere ich nicht quer, indem ich einen dieser Hybrid-kompromisse mit Mini-Batterie und Mini-Motor kaufe. Ich hätte ja alle Kosten und alle Nachteile beider Systeme.

    Wenn ihr auf dem Land wohnt und echte DIY Künstler seit: kauft euch ne E-Karre und baut euch Solar auf’s Dach. Die Kosten sind albern, man braucht ja nichtmal einen Wechselrichter für BEV oder einen billigen Heizstab im Wasserspeicher. Es gibt Menschen auf dem Land, die haben im Sommer so Warmwasser kostenlos und ganzjährig keine Spritkosten.

    Wer meint, er könne in 5 Jahren noch günstig Wasserstoff kaufen, der verkennt, dass er sodann eine ganze Industrie als Mitbewerber im Käufermarkt haben wird. Viele Industrien planen seit Jahren den Umstieg auf Wasserstoff – ist viel Arbeit – ihr Bedarf ist gigantisch.

    Habe letzte Woche nach 101.000 km in das M66 Getriebe meines Volvo V70 III das MTF-3 eingefüllt. Motivation war, dass sich Gang 1 und 2 manchmal etwas unwillig einlegen ließen. Ich meine ab Werk ist das Castrol Syntrans FE 75W drin, etwas weniger als 2L.

    Die Arbeit war denkbar einfach, auf die Hebebühne, linkes Rad ab, Einfüllschraube raus, Ablassschraube raus, auslaufen lassen. Das warme Werköl, war noch dunkel-gelb und roch, wie manche verharzte Fette riechen. Zum befüllen hab ich lediglich an der Einfüllöffnung maximal gefüllt und im Leerlauf an den Vorderrädern gedreht. Es schwappte wieder etwas heraus. Wieder aufgefüllt bis Oberkante und verschlossen.

    Ergebnis war in Ordnung. Gänge 1 und 2 schalten sich leichter, beim Rest, möchte ich meinen, kein Unterschied. Der Schalthebel zuckt seitdem bei Lastwechseln. Allerdings hat der gleichzeitige Motorölwechsel, von Ravenol VMP auf Mobil1 ESP den Motor recht stark verändert. Bisher weiß ich noch nicht, was ich davon halten soll.