E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

  • Zur Entscheidung Verbrenner Verbot in 13 Jahren: Vor wie vielen Jahren wollte Angela Merkel eine Million Elektroautos auf unserer Straßen bringen...?

    So funktioniert das halt nicht. Dafür fehlt viel zu viel:

    Bezahlbare Modelle: Volks E Autos statt große SUVs und sportliche Limousinen. Ok gibt's mittlerweile, aber immer noch viel zu teuer.

    Lademöglichkeiten öffentlich und bezahlbar in viel größerer Zahl. Im Moment ist es ja so, als ob man nur in der heimischen Garage günstig tanken könnte.

    Umdenken in der Mobilität: Nicht ein Auto für alles, sondern ein Fahrzeug für den Alltag, und zum Beispiel preislich attraktive Miet oder Sharing Möglichkeiten für den Rest.

    Viel höherer Anteil Erneuerbare Energie im Stromnetz, damit das auch ökologisch Sinn macht. Greenwashing Ökostrom zählt nicht, im Winter fahren auch die e Autos sehr fossil oder atomgetrieben.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Richtig, die Realität wird anders aussehen. Man darf also mit 100%iger Sicherheit davon ausgehen, daß auch nach 2035 noch Verbrenner in der EU sowohl gebaut als auch gekauft werden. Die dann hoffentlich mit E-Fuels betrieben werden.

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Na ja, wenn oben genannte Punkte in 13 Jahren zu 100% erfüllt sind... dann kann das für Pkw schon klappen, dann werde sogar ich im Alltag Elektroauto Fan.

    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, daß das eintritt?

    Wie viele Jahre reden wir schon über Digitalisierung, Mobilfunknetze und Stromtrassen? :überleg:

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • 20?

    Ja der Kasawumbu hat pv zur richtigen Zeit gebaut,

    Wer heute baut, kann nur auf eigenverbrauch machen, und dafür ist ein e Auto perfekt,

    Wenn es denn tagsüber zuhause ist.

    Das klingt alles toll

    Jetzt muss ich nur noch zweimal im Lotto gewinnen,

    Dann kann ich Pv, Wärmepumpe und e Auto

    Anschaffen

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:Addinol Super Light api SP/

    Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Aetvyn

    Naja, ich denke, Du musst gerade gleiches mit gleichem vergleichen - und da ist nun mal der Vergleich Taycan <-> Panamera angebracht, denn der Anwendungszweck ist ähnlich, der Preis ist ähnlich und die Kunden sind ähnlich. Und da ist der Taycan faktisch wesentlich günstiger, als der Panamera.

    Wenn Du Deinen 3er mit unter 5l bewegst, dann wirst Du ein ähnliches BEV sicher mit 15kWh oä bewegen, was halt Kosten zwischen 5€ und 9€ / 100km bedeutet. Damit entsprichst Du im worst case Deinen bisherigen Kosten, im best case drückst Du die Kosten noch unter 5€, weil Du hier und da kostenlos lädst, vergünstigte Tarife nutzen kannst, etc.pp.

    Als Beispiel: meine Stromkosten daheim liegen bei 0,21€ und 0,30€ und zu 90% wird im "30ct"-Zuhause geladen. Tatsächlich liegen meine 100km Kosten bei 3,41€ und ich habe keinen Arbeitgeber, bei dem ich kostenlos lade.

    Versicherung teurer ist für mich auch nicht nachvollziehbar. Meine Versicherung, und ich glaube das machen viele, gibt 10% extra BEV-Rabatt, und grundsätzlich ist die Typklasseneinstufung von Tesla und Porsche sehr niedrig. Bei BMW weiß ich es nicht.

    Wartung? Naja, das Thema hatten wir ja schon x-fach hier.

    Auch TSI-Fahrer hat sich dazu ja geäußert und berichtet, dass Kia-Fahrer viel Unglück erwartet, aber warum und wieso dann doch nicht aufgeklärt. Sorry, aber das ist so halt unbelegtes Stammtisch-Gewäsch für mich. Auf Nachfragen, was genau nun bei den Kids so oft kaputt geht, wurde ja auch nicht geantwortet.

    Mechanische Teile erfordern halt die gleiche Wartung wie bisher, der Elektroantrieb ist mE und auch der Herstellermeinung sehr wartungsarm. Das Tesla-Forum ist voll mit Model 3 Fahrern mit Autos mit über 200k km, die tatsächlich noch nie eine Werkstatt gesehen haben. Jeder Verbrenner wäre da sicherlich schon 1000 Tode gestorben.

    Auch 440km halte ich bei Deiner Fahrweise ohne Probleme mit 80kWh für machbar.

    Anschaffung ist leider noch teuer, ja, aber das liegt halt an dem Gebrauchtmarkt und den Preisen im naheliegenden Ausland.

    Mir ist das per se ja völlig egal, wer was fährt - wie gesagt, ich bin leider auch eine Umweltsau. Aber von dem BEV als Alltagsfahrzeug bin ich restlos überzeugt und teile diese Meinung gern, weil ich mich persönlich über jedes BEV hier freue. Gerade hier in der Stadt nerven halt Abgase, Lärm usw., aber die normalen Fahrer sind da eh nicht das Problem - schlimm sind a) sehr alte Autos und b) sehr laute Autos. Ich fahre die auch gern mal, aber warum man die Auspuffklappen in der Stadt öffnen muss oder permanent Sport Plus in der Stadt drin hat, ist für mich nicht nachvollziehbar. Aber das machen die niedriggebildeten Schablonenbartträger hier zu gern.

    Über kurz oder lang werden eh immer mehr Leute wechseln, weil der Verbrenner halt immer teurer wird.

    Mit eFuels rechne ich genauso stark, wie die Hardwarenachrüstungen für Schummeldiesel.

    Nicht eine Umwelt-NGO, sondern der deutsche Verband der Automobilindustrie (VDA) geht von „bis zu 4,50 Euro pro Liter Dieseläquivalent“ aus.

    Früher oder später denkt da jeder über einen Wechsel nach.

    Und an einen rasanten Preisverfall glaube ich nicht, da mW kein Großunternehmen sich ernsthaft an die Entwicklung dieser klemmt: E-Autos sind profitabel, für 99% der Menschen gut nutzbar - das verbleibende Prozent wird dann einfach mit den Preisen leben (müssen).

  • Vielleicht bin ich da abartig veranlagt, aber für mich zählen beim Fahrzeugkauf nicht nur Kosten, sondern ich muss mich mit und in dem Fahrzeug auch wohl fühlen. Und beim Einen ist das halt beim Elektrofahrzeug so und beim Anderen beim Verbrenner mit E-Fuels.

    Zu den Kosten: Auch ich muss aufs Geld schauen, aber mir mag nicht einleuchten, dass ein Elektrofahrzeug im Unterhalt teurer sein soll als ein herkömmliches.

    Trotzdem werde ich meinen sauberen und funktionierenden EURO 5 Diesel fahren so lange es geht. Aber bei einer Ersatzbeschaffung - die hoffentlich noch lange nicht erforderlich ist - würde ich ein Elektrofahrzeug sehr wohl in Betracht ziehen. Und dabei habe ich überhaupt nichts gerechnet, sondern das sagt mir einfach mein Gefühl. Und das sind oft die besten Entscheidungen.

  • Das erachte ich als Fehler. E-Autos sind eine neue Technologie, PS ist ein Abfallprodukt, man macht uns nur weiß, dass man gleiches mit gleichem Vergleichen muss / darf. Oder dann anders ausgedrückt, es gibt halt dann noch keine gescheiten E-Autos, die für meinen Alltag ausreichen. Ich möchte sparsam unterwegs sein und Spaß dabei haben.

    Ich kann in der Theorie die 440 km echt nicht abbilden. Von den 80 kWh musst du schon 40 % abziehen, weil du eben das Auto lange fahren willst und den Akku schonen möchtest (das mache ich beim Verbrenner auch, der bekommt von mir auch warm und kalt fahren). Bleiben von für die 440 km noch 48 kWh. Never ever reicht das. Auch auf der Autobahn verbraucht ein E-Auto bei 130 kmh mindestens 17 kWh / 100 km. Selbst die 17 zweifele ich an und dann reichen 80 kWh nur unter idealen Bedingungen. Im Winter muss ich dann nachladen und durch den fast 100-0 % SOC Hub beschädige ich mein Auto.

    Hab jetzt mal einen Tesla SR+ verglichen. Komme Versicherungstechnisch auf 182,55 € nur Haftpflicht. Beim BMW zahle ich momentan 224,70 €. Das ja doof. :lach3: Der BMW i4 eDrive 40 wäre noch günstiger. Wahrscheinlich weil das Neuwagen sind. Interessant. Gut ich ziehe dann mein Argument zurück. :zwinker:

    Das mit den Wartungskosten lasse ich dennoch nicht gelten. Tesla ist für mich nicht repräsentativ und wer 200k km ohne Bremsflüssigkeitswechsel fährt ist für mich nicht als Vorbild zu nehmen.

    Mir gehen die Kosten für 100 km noch nicht so in den Kopf. Wenn ich ein Auto nehme, was einigermaßen die 440 km schafft (definitiv kein Tesla, das nix für mich), dann habe ich einen Verbrauch auf der Autobahn von ca. 20 kWh. Kommen noch ca. 10 % Ladeverluste dazu. Bei 30 Cent bin ich immer noch bei 6,60 € / 100 km. Würde ich 2 € sparen. So ein Ding kostet im besten Fall 60.000 €. Nach 3 Mio km ist das dann von den Kosten her reingeholt.

    Nehmen wir dein best case. Ich spare 5 € / 100 km. Amortisation nach 1,2 Mio km. Rechnen wir mal wirklich crazy und sagen wir sparen wegen Wartung, Versicherung, Verschleiß und keine Ahnung noch was - volle 9 € auf 100 km. Sind immer noch 666.666 km :lach3:

    Ich weiß nicht, ich kann wahrscheinlich einfach nicht rechnen. Nach wie vor sehe ich das günstiger nicht.


    Kleiner Nachtrag, da ich die Kosten schon einmal ausgerechnet habe:

    Das Jahr 2021 in Zahlen beim BMW:

    • 15,6 Cent / km ohne Wertverlust
    • 34,1 Cent / km inkl. Totalabschreibung

    Gruß Edwin

    ---

    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Klar, der VDA muß so etwas sagen, sonst bekommen sie von der Politik eine auf den Deckel. Aber in Wirklichkeit weiß heute kein Mensch, auch nicht der schlaueste Politiker, wieviel in 13 Jahren eine kWh elektrischer Strom oder ein Liter synthetischer Treibstoff kosten wird. Genauso wenig wissen wir heute, wieviel kWh el.Strom und wieviel Liter synth. Treibstoff in 13 Jahren verfügbar sein werden. Sich daher heute schon auf eine Technologie zu versteifen, ist logisch ziemlich grenzwertig ... (vorsichtig ausgedrückt)!

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Aetvyn

    klar lohnt sich das nie. Aber warum hast Du Dein vorheriges Auto verkauft und Dir den 3er gekauft? Der wird sich in dieser Rechnung auch nie gelohnt haben oder bist Du vorher einen Dodge RAM 3500 Heavy Duty gefahren? :flitz:

    Wenn, dann musst Du schon eine Vollkostenrechnung machen: Restwert des aktuellen Fahrzeugs, zu erwartender Wertverlust, usw.usf.

    Aber das wäre mir persönlich eh egal: ich will einfach kein Auto fahren, das völlig hinter der Zeit hinkt und will aktuelle Technik, aktuelle Sicherheitssysteme etc.pp.

    Giacomo Agostini

    da würde ich mir keine großen Sorgen machen, es gibt in der aktuellen Bundesregierung ausreichend Fürsprecher betreffend E-Fuels.

    Du findest halt offensichtlich aktuell niemanden, der risikoavers genug ist, da ernsthaft zu investieren - und das finde ich vielsagend.

    Außer Porsche, die ca. 1% (?) des Bedarfs decken wollen, und das aus offensichtlichen Gründen, passiert da nichts, zumindest ist mir nichts bekannt.

  • kasawumbu : Sehr geil :check:

    @senjb : 4,5€ bei 100% EFuel zum Start was absoluter Blödsinn ist und wieder nur Panikmache. Rechnet man Produktionsvolumen gegen Beimischung sieht die Preisentwicklung(Link) ehrheblich freundlicher aus. Das die aktuellen Preise jenseits jeder Marktrealität sind steht auf einem anderen Blatt, auch wenn es die aktuelle Realität ist. Aber bei den anderen Energien wie Strom/Gas läuft es ja in die selbe Richtung.

    • Opel Astra J OPC (B20NFT/LHU) | :rav: - RUP 5W40 (5,45L) + :aroi: - AR9100 (195ml) + :nepr: (50ml) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • Opel Insignia B (B20DTH/LFS) | :rav: - NDT 5W40 (4,65L) + :aroi: - AR9200 (185ml) + :nepr: (50ml) + :motu: - Trans ATF VI (7,10L) + :she: - V-Power Diesel + :aroi: - AR6900-D (1:2000) + :rav: - OTC (2,75L+3,15(H²O)/-30°C) + :ams: - DCB (180ml)
    • Suzuki GSX-R 750-06/GSX-F 750-99/SV650-18 | :rav: - R4T 15W50 (2,5/3,5/2,75L) + :nepr: (15/20/15ml) + :lm: - MOA (35/50/40) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • MZ ETZ 251/TS 250 - Simson S51 | smiley156.png - 800 2T FLRR (1:75) + :rav: - VSG 75W90 + smiley135.png - Ultimate 102
    • Mercedes C280 S203 (LPG) | :rav: - RCS 5W40 (8,00L)
  • senjb, der 3er ist mein erstes Auto :verlegen: der Opel mein zweites. :zwinker2:

    Davor immer Papas Autos geschnorrt und als ich größer wurde, hatte ich immer einen Dienstwagen. :trau4:

    Somit kam der BMW, weil ich dringend ein Auto gebraucht hatte. 21k € waren es mir Wert. Die Alternative damals war noch ein Ford Focus neu für 30k €. Bin jetzt nicht traurig darüber, dass es der BMW geworden ist.

    Davor hat mich mein Dienstwagen so um die 150 - 200 € pro Monat gekostet. Nun sind es ca. 418 € p. M. (ohne Anschaffung). Also ist es für mich teurer geworden, aber immer noch günstiger als andere Alternativen.

    Seit dem habt ihr mich halt auch am Hals, weil ich nun ein Auto besitze und mich um das Ding kümmern will (na gut ich hatte zwei Jahre Verspätung, war schon immer ein Spätzünder :lach3: :flitz:).

    Wie gesagt es kommt immer darauf an woher man blickt. Von den Verkäufen nach zu Urteilen lohnt sich das noch nicht für viele mit den E-Autos.

    Gruß Edwin

    ---

    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Ich für meinen Teil freue mich schon jetzt, wenn ich 2036 meinen neuen Verbrenner ausgefliefert bekomme und zulasse!

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • Mach ich eh schon immer bzw. immer noch ... :flitz:

    Rechtlicher Hinweis - Haftunsausschluß: Ich übernehme keine Haftung. Meine Beiträge sind in bezug auf §645Abs.2 BGB (bzw. analoge Gesetze im Rest der Welt) als laienhafte Ratschläge / Empfehlungen anzusehen. Anwendung auf eigene Gefahr. Es entsteht kein Vertragsverhältnis. Gilt auch für grobe Fahrlässigkeit.

  • selbst Opel war mit dem Calibra inkl. Verbrenner schon bei 0,26.

    Ich glaube du unterschätzt wie viel schwieriger das wird umso näher man an die 0,1 kommt.

    Du musst es auch eher Relativ sehen. Grob: 0,17 sind fast die Hälfte von 0,26 (rechnerisch 2 drittel, aber du musst bedenken das 0,0 unrealistisch sind)

    Oder auch mal so betrachten: Der EQXX würde wegen dem geringeren Luftwiderstand viel weiter Rollen, als ein Calibra, wenn man beide ab 100km/h einfach nur ausrollen lässt.

    Ein gutes Video das zeigt wie sich Aerodynamik auswirkt:

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    da würde jeder 50PS MickyMaus-Motor mit wahrscheinlich 0,8 Hubraum mit Turbo ausreichen und wiegt mal schlanke 300kg weniger. Der Verbrauch würde mich mal interessieren.

    0,8liter hubraum mit Turbo gibts beim smart roadster. Der ist auch wirklich klein, flach, leicht.

    Realverbrauch >5l/100kkm

    Einer der realen Spritsparmeister war der Suzuki Swift II mit einem 1,0liter 3zylinder Sauger (53PS), auch als Geo Metro gehandelt.

    Der kann auch mit vielen Sparmaßnahmen etwas unter 3liter verbrauchen (vor allem Fahrstil arbeit mit Methoden wie Pulse&glide etc... Falls das Thema interessiert: ecomodder.com)

    Alternativ kann ich meinen 54PS MicraMaus-Motor anbieten. Damit kommt man normal auch kaum unter 5liter.

    Ansonsten kommen (zumindest benziner) meist nur als Hybride unter 5l.

    Wieso lande ich da Gedanklich beim VW XL1? Der brachte es vor 10 Jahren schon auf unter 2L, mit leerem Akku. Das wären auf 1000km 20L

    das Problem daran ist: dass der XL1 nur auf den Verbrauch getrimmt wurde. inkl komischer Sitzanordnung. Mittelmotor. keine Dämmung, keine Servo, keine elektrischen Fensterheber, keine Seitespiegel etc...

    und der Verbrauch beim XL1:

    Bei der Elektrorunde von auto motor und sport kommt der VW XL1 exakt 47 Kilometer weit, bis der Verbrenner anspringt – was einem Verbrauch von 10,9 kWh auf 100 km entspricht (Kosten: rund drei Euro)

    Mit dem EQXX versucht Mercedes auch zu beweisen, dass Sparsam nicht so aussehen und sich so anfühlen muss. Der EQXX hat normale Aussenspiegel, Sie haben Extra die Radkasten hinten nicht verdeckt, 4 Sitzplätze, Sogar Klimaanlage etc...

    Man soll nicht das gefühl haben, das man gerade krampfhaft am sparen ist. Sondern in einem Premiumauto. Und das haben sie m.M.n. sehr gut gelöst.

    Mich würde sehr interessieren, wei weit der Vebrauch noch sinken würde, wenn sie doch krampfhaft an jeder Ecke sparen würden. :überleg:

  • LordJunk :

    Ich unterschätze das nicht und ich weiß was/wie Luftwiderstand funktioniert/bedeutet. Ich bin die ersten Jahre und fahre bis Heute Simson und MZ mit nicht gerade übermäßig Leistung. Erschreckender ist für mich allerdings der Vergleich Suzuki SV-Naked vs. GSXR ab 150km/h, wo einen die GSXR förmlich an den Tank saugt während die SV einem die Arme abreißt, trotz Windschild, mal übertrieben dargestellt.

    Aber wir reden hier von Opel... 1989... also vor 33 Jahren. Damals hat es Opel bereits geschafft so weit herunter zu kommen, darauf möchte ich hinaus. Die letzten Jahre wurde da jedes nutzlose Lüftergitter der Optik wichtiger als hier und da an CW "zu sparen". Der Roadster und der Micra sind nun kein Vergleich, wo der Roadster irgendwas mit 0,38 bis 0,41 im CW gehandelt wird. Der Motor des XL1 war ein 0,8l Turbodiesel und hat es unter 2.0L/100km geschafft, im Realtest und nicht im Fahrzyklus wo er bei 0,9 lag. Und jetzt will man uns Luftwiderstand als Wunderentdeckung vermarkten=

    Es kann schon sein das sie es mit XL1 auf die Spitze getrieben haben, aber das diese ganzen Extras im Serien XL1 fehlen kann ich nirgends nachlesen, außer in einem Fahrbereicht wo man etwas mehr Dämmung begrüßt hätte. Lag vielleicht aber auch an den Reifen. Zumindest haben sie das Ding in Katar getestet, erstmal warm, mit Klima wird er zumindest hier und da gelistet. Die Sitze sind vielleicht 20-30cm versetzt was manchmal zu begrüßen wäre im Stadtverkehr und keine Spiegel sondern Kameras ist ja nun in der E-Mobitlität kein negatives Argument. Also nur auf Verbrauch getrimmt ist auch etwas übertrieben. Ich habe auch noch kein Bild vom Kofferraum des EQXX gesehen

    Ich möchte auch die Leistung von Mercedes nicht schlecht reden, die haben geleistet, keine Frage. Es steht ja auch nicht zur Debatte das E-Motoren effizienter sind als Diesel. Aber um vom XL1 zum EQXX zu kommen dauerte es wieder 11 Jahre. Und wir reden hier von VW vs. Mercedes und einem 110k-€ XL1 gegen einen EQXX wo niemand den Preis kennt.

    Und in 13 Jahren will man die Welt gerettet haben? Noch mehr E-SUVs, hauptsache mit dem EQXX bewiesen wie es gehen könnte aber niemand es will und somit Nutzlos? Mit dem XL1 hat VW gezeigt was geht, aber SUVs boomen und VW ganz vorne dabei.

    Der Mensch ist ein Konsumer, aber er kann nicht mehr konsumieren als der Markt her gibt. Und der Markt will keinen XL1 verkaufen, der will Groß, der will mehr, der will Verbrauch und Verschleiß und am besten Planbar.

    Es geht nicht um die Umwelt, es geht nicht ums Klima, es geht um einen neuen Absatzmarkt. Ich kenne jemanden der aktuell viel mit "smarten Zählern" zu tun hat. So Smart das sie durch die Software erkennen was gerade für Verbraucher im Haus aktiv sind. 800W-Waschmaschine, 1000W-Kaffee, 5000W-Sauna, 11000W-E-Auto. Da bin ich mal gespannt wenn die Leute nachts ihr Auto landen, wo kein Wind weht und keine Sonne scheint, der Tarif von Öko auf Kohle umsteigt und man 12 Wochen später eine KFZ-Steuernachzahlung bekommt weil das Auto mit 50kWh-Kohlestrom lief und dadurch CO2-Negativ belastet wurde. Die ganzen Vergüngstigungen und nachlässe, alles nur geborgt... <- Panik mache... vielleicht?!

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  • Die Überschrift passt mal wieder nicht zum Text. Die Ladestation sind da, aber anscheind für den produktiven Einsatz zu langsam.

    Zitat: "von einer Verfolgungsjagd auf der Autobahn abgesehen werden. Denn bei 160 Stundenkilometern ist Schluß."


    Der Witz ist ja noch besser als die Anti-Autobahn-Raser-Einheit mit 150PS.

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