E-Autos - die alte neue Mobilität - Wasserstoff oder E-Fuels?

  • Dann von mir auch. Im Sommer 2020 reifte der Entschluss, ein kompaktes E-Auto zu kaufen. Mehrere Probefahrten mit europäischen und asiatischen Modellen offenbarten wegen hohem Gewicht ein schlechtes und schaukelndes Fahrverhalten, Marke alter Bulli voll mit Fliesen. Der BMW i3 war OK, aber zu geringe Reichweite. VW ID3 war noch nicht geboren. Also bei Plug in Hybriden geschaut.

    Anfang März wurde der im August bestellte Golf 8 eHybrid geliefert. Das ist die "normal" Variante vom Golf 8 GTE. Etwas nur im Hybridbetrieb gedrosselt bei Leistung und Kraft, dafür mit mehr elektrischer Reichweite, die aber auch an den Widerstand optimierten Serienrädern liegen dürfte. Der Wagen fährt richtig gut, wie es mir gefällt. Agil, spritzig und sicher in Kurven. Auch besser als die Mercedes A-Klasse A250e, die ich einige Tage Probe gefahren bin. Das E-Fahren macht richtig Spaß, 330 Nm aus dem Stand. Auch im Hybrid Modus wird immer rein elektrisch angefahren. Drehmoment Schwächen des Verbrenners weggebügelt. Das Zusammenspiel der beiden Motoren begeistert einfach.

    Die allermeisten Fahrten machen wir elektrisch. Beim Laden an der heimischen Wallbox kostet uns der Arbeitspreis 0,19€/kWh. Das ist der Arbeitspreis abzügl. der jährlichen Wechselboni auf Haushalts und Autostrom. Dazu muss man dann halt jährlich den Anbieter wechseln. Unser durchschn. e-Verbrauch liegt um die 13 kWh/100km, bei dann 0 Liter Kraftstoff. Da sind dann natürlich keine schnellen Autobahnstrecken dabei. Der Wagen kann zwar bis 140 km/h elektrisch fahren, nur macht das finanziell kaum keinen Sinn und wäre der Akku auch schnell leer. Da fährt man dann hybridisch die schnellen Strecken mit dem Verbrenner.

    Wir laden nicht an Ladesäulen, ist zu teuer und umständlich wegen der langen Ladezeiten. Kein DC laden. Für einen Plug in Hybrid sollte das Fahrprofil schon passen. Also möglichst viele Strecken elektrisch fahren. Für einen Außendienst-Mitarbeiter ist das im energetischem Sinn völlig sinnlos. Für uns passt der Wagen aber gut.

    Gruß Ulli

  • Fährt jemand einen E Golf, also reiner Stromer ab Bj. 2017 und kann etwas zur Reichweite und zu den Ladezeiten sagen?

    Was man im Netz liest, ist teils sehr unterschiedlich.

    :ams:  :adi:  :motu: :fu: :aroi:

    Mercedes, Mitsubishi, Subaru, Suzuki und ne olle 955i Triumph...

    :rav: :rep:   :she:   :maol: :roi:

  • E-Autos sind kompliziert, ich würde sagen Zicken. Der Verbrauch ist eine Bitch und lässt sich nur durch Erfahrungen einigermaßen Händeln.

    Generell würde ich sagen (was ich bisher gelesen habe, Erfahrungen sind keine vorhanden). Starke Rekuperation in der Stadt sinnvoll, Landstraße oder Autobahn ist ausrollen lassen energiesparsamer.

    Dann kommt es immer auf das Auto an. Bestes Beispiel aus letzter Zeit Ioniq 5. Verbrauch bei 100 km/h -> WLTP-Reichweite, bei 130 km/h bricht der förmlich ein. Da verbrauchen die Inverter wohl mehr als in den Vortrieb ankommt. Bei 150 km/h verbraucht man in Relation weniger. Das ist schon ein starkes Umdenken vom Verbrenner.

    Was den E-Golf betrifft. Es kommt drauf an welches Modell man sich anschaut. Vor 02/2017 gabs nur 21,1 kWh Netto. Somit 100 km Autobahn bei 130 km/h oder 200 km Stadt. Danach gab es größere Akkus mit 31,5 kWh Netto. Somit 150 km Autobahn und so um die 270 km Stadt müssten das sein.

    Winterbetrieb ca. 20 % abziehen. Dann Haltbarkeit 20 % abziehen, dann noch 10 % für den Puffer (man will ja selten Punktlandungen machen). Macht für den Winter inkl. Haltbarkeit und Puffer ca. 50 km Autobahn und 100 km Stadt. Bei dem größeren Akku dann eben 75 km Autobahn und 135 km Stadt.

    Ladezeiten hängt davon ab wie leer der Akku ist. Beste Ladeergebnisse erhält man bei CCS bei ca. 10 % SOC (State of Charge = Akkuladung). Ansonsten ist mit AC das recht einfach immer zu berechnen (aber auch hier kommt es darauf an mit wie vielen Phasen man lädt, Schuko-Steckdose ist eigentlich ein No-Go, da die selten dafür ausgelegt sind und es ewig dauert):

    VW Golf VII – Wikipedia
    de.wikipedia.org

    Akku gleich laden nachdem man ankommt und (vor allem im Winter) nicht warten bis der Akku abkühlt.

    Gruß Edwin

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    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Der Markt regelt das. Wird ja so gerne gesagt. Jetzt wird wie blöd subventioniert.

    Aber es wird billiger werden mit den Stückzahlen. Ein Kunde von meiner Firma (ein Automatisierer) wird Anlagen Partner für Daimler für die Akku Herstellung. Die Anlagenkosten sind riesig, aber die Fertigung voll automatisch und extrem effizient.

    Irgendwann wird man preislich gleich sein, nur schade dass man dann nicht die Wahl hat, sondi nach aktuellem Stand der Verbrenner völlig aufgegeben wird. Nicht mal als range extender, was total dumm ist.

    Mazda RX8 ロータリーエンジン - Rōtarīenjin

    Motor: :ams: XL 10W-40
    Getriebe: :rav: VSG 75W-90
    Achsgetriebe: :ams: Severe Gear 75W-90

  • Bisher sind BMW und Mercedes noch technologieoffen. Mercedes betreibt stärkeres Marketing pro E-Auto, aber soweit ich weiß hat nur der VW-Konzern (inkl. Audi) ein eindeutiges Verbrenner-Aus "beschlossen". Dieses beschlossen ist ja immer nur eine Bestandsaufnahme. Erst, wenn die Verbrenner nicht mehr produziert werden ist es tatsächlich ein Ende.

    Ich bin immer noch der Meinung, dass sich die Hersteller wie blöd an E-Autos verdienen. Sind alle hochpreisig angesetzt und nicht weil die so unglaublich viel in der Produktion kosten. Aber nur meine bescheidene Meinung.

    Gruß Edwin

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    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

    Motoröl: :rav: RHV Racing High Viscosity 20W-60 | Sprit: :aral: Ultimate 102

    Smart #1 Brabus

  • Der Markt regelt das schon irgendwie.

    Dacia kommt jetzt mit dem Spring für 10 tausend.

    Und Tesla hat ja jetzt die MIC Modelle die auch die Hälfte von sonstigen Teslas Kosten.

    Es wird schon. Und es wird auch irgendwann mehr Gebrauchte geben

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:aveno Wiv Multi LL 5W30 Mit Wynns Super Friction Proofing/ Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Ich bin immer noch der Meinung, dass sich die Hersteller wie blöd an E-Autos verdienen. Sind alle hochpreisig angesetzt und nicht weil die so unglaublich viel in der Produktion kosten. Aber nur meine bescheidene Meinung.

    Klar, da wird sicherlich auch ordentlich dran verdient, aber sonst muss man sich halt mal von den deutschen Autoherstellern entfernen: ein Model 3 gibt es ab 35k€, das LR-Modell ab 45k€. Das sind Golf-Preise für wirklich schnelle, brauchbar ausgestattete Fahrzeuge.

  • Ich persönlich würde aktuell wenn ich mich längerfristig an Hybrid oder Elektro binde müsste nur Toyota kaufen.

    10 Jahre Garantie geben bei der aktuellen Technik maximale Sicherheit.

    Der VAG traue ich nicht mal 5 Jahre Zuverlässigkeit bei hybrid und Elektro zu.

  • @senjb Tesla ist für mich zu mager ausgestattet. Da fehlt mir Lenkradheizung und mindestens Head-Up-Display. Auf das Display vor einem könnte man noch verzichten. Alles andere wäre ein Rückschritt und der Fahrzeugbestand muss da auch erst einmal die Kaufkosten "reinfahren". Irgendwann werden die dann wiederum so billig, dass der Schritt zu einem Elektroauto einfach unrentabel erscheint (gilt aber für alle Neuwagen).

    Was mich auch stört. Bei Verbrennern gibt es nette Rabatte. Bei Elektro so gut wie keine (gibt ja den Staatszuschuss und den obligatorischen Herstelleranteil) und man stellt immer mehr auf Direktvertrieb um und das möglichst ohne Rabatte bzw. auch um Rabatte zu verhindern (und somit es besser kontrollieren zu können). Gut für die Hersteller, weniger gut für die Kunden.

    Gruß Edwin

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    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

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    Smart #1 Brabus

  • Direktvertrieb ist auch bei MB in Mache. Die Händler bekommen neue Verträge, ab 2023 bestimmt der Hersteller den Preis - so bekommt der Kunde dann bei jedem Händler den gleichen Preis für das jeweilige Auto.

  • Ah top, danke. Fehlt dann noch Head-Up-Display und Matrixlicht (solls ja geben, aber hat jetzt nicht so die Funktion, die man erwartet).

    Gruß Edwin

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    Smart #1 Brabus

  • Matrixlicht ist technisch möglich und soll wohl per Update nachgereicht werden- spielt bei Tesla leider nicht so die Rolle, da in den USA nicht zulässig.

    Ich persönlich empfinde es als sehr angenehm, dass man ohne ellenlange Optionsliste auskommt.

  • Mir muss mal einer Erklären wieso bei einem E-Auto "die Wartung" entfällt? Ich habe das schon von mehreren, vorallem Tesla-Fahrern, gehört das diese seit x-Jahren (2-5) nicht in der Werkstatt waren.

    Für mich hieß das Thema mal Wartung & Inspektion und nicht "1x nur Öl und Filterwechseln und das hat mein E-Tron nicht". Was die Experten dann wirklich treiben ist Zwietens, aber davon ausgehend das es nach Plan abläuft und gearbeitet wird gibt es doch auch bei E-Autos Bremssysteme, Manschetten, Tragegelenke und Buchsen und weiß der Geier nicht, was man unter einer "Durchsicht" erwarten sollte das es kontrolliert wird bevor es Folgeschäden verursacht.

    • Opel Astra J OPC (B20NFT/LHU) | :rav: - RUP 5W40 (5,45L) + :aroi: - AR9100 (195ml) + :nepr: (50ml) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • Opel Insignia B (B20DTH/LFS) | :rav: - NDT 5W40 (4,65L) + :aroi: - AR9200 (185ml) + :nepr: (50ml) + :motu: - Trans ATF VI (7,10L) + :she: - V-Power Diesel + :aroi: - AR6900-D (1:2000) + :rav: - OTC (2,75L+3,15(H²O)/-30°C) + :ams: - DCB (180ml)
    • Suzuki GSX-R 750-06/GSX-F 750-99/SV650-18 | :rav: - R4T 15W50 (2,5/3,5/2,75L) + :nepr: (15/20/15ml) + :lm: - MOA (35/50/40) + smiley135.png - Ultimate 102 + :aroi: - AR6900-P (1:1000)
    • MZ ETZ 251/TS 250 - Simson S51 | smiley156.png - 800 2T FLRR (1:75) + :rav: - VSG 75W90 + smiley135.png - Ultimate 102
    • Mercedes C280 S203 (LPG) | :rav: - RCS 5W40 (8,00L)
  • Liegt vielleicht daran, dass Tesla keine festen Wartungsintervalle hat. Die sind rein "dynamisch". Die Bremsflüssigkeit wollen dennoch alle paar Jahre gewechselt haben.

    Alle anderen Hersteller möchten das Auto entweder 1x pro Jahr sehen oder höchsten alle zwei Jahre in der Werkstatt haben.

    Für mich persönlich ist das eh nicht so das Argument. Warte meine Fahrzeuge selbst, das was ich machen kann. Wo ich überfordert bin (oder kein Bock auf den Stress, weil ein super Werkstattangebot erhalten) lasse ich es eben machen.

    Bei Elektro wäre es aber dann eher nachteilig. Z.B. MB EQS (wäre ein super Auto für mich, wenn nicht so Sack teuer), da bin ich mal gespannt wie man die blöde Haube aufmacht. Bestimmt mit Spezialwerkzeug. Somit wäre ich eher in der Lage beim Elektro weniger zu machen, somit wären die Wartungskosten höher als bei meinen Verbrennern. :überleg:

    Gruß Edwin

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    BMW F31 LCI 320dA (2015) [B47D20] 1207839.png

    Motoröl: :fu: Titan GT1 PRO 2290 5W-30 + 6 Additive :döba: = >20 % Additive | Getriebeöl: :fu: Titan ATF 6008 | Sprit: EN-590 Diesel + :maol: 9930 Diesel Ester

    Opel Speedster Turbo (2001/2003) [Z20LET] 1207841.png

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    Smart #1 Brabus

  • ich sehe das genauso, Es entfallen die Ölwechsel, und die Wechsel von Kraftstoff,Öl und Luftfilter. Zünd/ Glühkerzen

    Aber alle anderen Sachen Bleiben doch Achsen Bremsen Korrosionsschutz Scheibenwaschwasser, Scheibenwischer,

    Klima. Leuchtmittel, Reifen Wechseln,

    da würde ich jetzt nicht davon Sprechen, das da 5 jahre keiner Bei muss.

    Also bitte liebe Elektrofahrer Kümmert euch trotzdem um euer Auto, auch wenn es fast Wartungsfrei ist

    Skoda Yeti 1,2 Tsi 2015 Motor:aveno Wiv Multi LL 5W30 Mit Wynns Super Friction Proofing/ Schaltgetriebe: Liqui Moly 75W90 mit MOS2

    Dacia Duster 1,5 DCI 2010 Motor: Repsol Leader C3 5W40 mit Wynns Engine Treatment Gold/ Schaltgetriebe: Elf Tranself NFJ 75w80

  • Tesla

    Mir muss mal einer Erklären wieso bei einem E-Auto "die Wartung" entfällt? Ich habe das schon von mehreren, vorallem Tesla-Fahrern, gehört das diese seit x-Jahren (2-5) nicht in der Werkstatt waren.

    Tesla ist der einzige E-Auto-Hersteller, der eine Wartung nur empfiehlt, aber nicht für den Erhalt der Garantie vorschreibt. Bei VW gilt für alle neuen Verbrenner und E-Autos seit 2021 ein 2 Jahresintervall. Außer für Plug-in-Hybride, die bekommen jedes Jahr einen Ölwechsel.

    Es ist in der Tat so, das bei einem reinen E-Auto Antriebsstrang und Batterie nur kontrolliert wird und ggf. die Steuergeräte ausgelesen werden. Das heißt aber nicht, das keine weitere Wartung anfällt, da gehört ja noch einiges andere und nicht nur die Bremsflüssigkeit dazu. Deshalb ist die E-Autowartung etwas günstiger als bei Verbrennern.

    Mit der Wartungsregelung bei Tesla hätte ich mich auch stark anfreunden können, weil ich auch das Meiste an unseren älteren Autos selbst erledige, die Wartung sowieso. Nur ist ein Model 3 einfach zu groß und unpraktisch für uns. Aber den kleineren, der bald kommt, schaue ich mir an.

    Gruß Ulli

  • Jein.

    Tesla ist sehr entspannt: https://www.tesla.com/de_DE/support/car-maintenance

    Ich persönlich empfinde das als sehr angenehm, da man - zum Garantieerhalt - keine teuren Wartungen in der Herstellerwerkstatt durchführen muss.

    Die Scheibenwischerprüfungen etc.pp., die Audi gern für dreistellige Stundenlöhne durchführt, entfallen nun - darüber bin ich sehr glücklich - einerseits aus Geldgründen, aber auch über die Zeitersparnis bin ich froh.

    Man sollte natürlich selber ein Auge auf sein Fahrzeug haben und nichts vergammeln lassen. Die Bremsen sind auch so ein Thema, da die ja wegen Rekuperation nur marginal genutzt werden - deshalb regelmäßig selber durchbremsen, um ein Vergammeln zu vermeiden.

    Auch Radkästen und co. sollte man ein bisschen im Auge haben, denke ich. Dort ist die Konstruktion nicht optimal - allerdings habe ich von weitergehenden Problemen auch nie gehört oder gelesen.

    Den Batteriezustand kann man selbst überwachen, das wird aber durch Software auch aus der Ferne überwacht. Ist also wahrscheinlich mehr Spleen als tatsächlich nötig.

    Der Motor selbst hat halt sehr viel weniger Verschleißteile und braucht daher tendenziell durchaus weniger Pflege.

    Audi verlangt beim E-Tron übrigens Inspektionen, die erste nach zwei Jahren (liegt bei ca. 300€). Neben OBD auslesen und gucken ob der Scheibenwischer noch dran ist, passiert da allerdings auch nicht viel ;).

  • Bisher sind BMW und Mercedes noch technologieoffen. Mercedes betreibt stärkeres Marketing pro E-Auto, aber soweit ich weiß hat nur der VW-Konzern (inkl. Audi) ein eindeutiges Verbrenner-Aus "beschlossen".

    Mercedes Benz - „Electric only“


    Weiß jemand wo man mal ein Elektroauto für ein paar Wochen zum Testen herbekommen kann? Meine Eltern wollen gerne mal gucken, wie die alltäglichen Fahrten mit einem E-Auto machbar wären, auch mit dem Laden.

    BMW E39 M52TÜ: :adi: Super Light 0540

    Simson KR51/2: :maol: 2-Takt Plus