Verkehrsprobleme / Unfälle / Blitzer - was auf den Straßen alles los ist

Zoomi ja genau. Die A96

Ich fuhr über Bregenz nach München (A96). Wir fuhren bei uns um 06.00 Uhr ab, waren somit also vor jeglichem grossen Verkehrsaufkommen bereits auf der A96. Somit ging das also auch problemlos.

Natürlich ist mir bewusst, dass zu späteren Zeiten ein deutlich höheres Verkehrsaufkommen da ist, da geht das mit dem Schnellfahren auch nicht mehr wirklich gut (vielleicht ein paar wenige Male).

Hat es mehr Verkehr, schwimme ich gerne mit. Vor allem vorausschauend fahre ich sehr gerne. Ich sehe oft wie diverse Fahrer auf jetzt nach gleich vollgas geben nur um dann kurz später wieder abrupt bremsen zu müssen. Da fahre ich lieber ein wenig langsamer und lasse ausrollen. Schont die Bremsen, Nerven und die hinter mir fahrenden Teilnehmer haben auch mehr Freude daran.

Nochmals, es war an diesem Wochenende ein Traum zu fahren, aber ich habe in keinster Weise gesagt, dass es immer so ist. Im Gegenteil.

hornet Jede(r) in einem fremden Land muss sich integrieren. Egal wo und wie. Aber wir driften vom Thema "Tempolimit" ab.

Ich könnte mir vorstellen, mal testweise ein dynamisches Tempolimit einzuführen (evt gab es das schon, ich folge den Medien nicht immer ausser Bloomberg usw). Bei starkem Verkehrsaufkommen wird das Tempo abgeriegelt, ansonsten freie Fahrt (vor allem ausserhalb Stosszeiten).

ALLES easy, bei mir braucht sich echt niemand zu rechtfertigen. Ich kenne halt die Strecke - genau wie die A95 sehr genau und weiß wo was geht

Im Moment ist halt die Baustelle (bei Landsberg am Lech Richtung West) an der Ausfahrt von der OMV echt sehr schlecht gelöst. Sprich keinen Beschleunigungsstreifen - sonder von Stop gleich auf die AB und huijuijui - gerade zuletzt ein LKW hinter mir raus - der darauffolgende LKW + Verkehr Vollbremsung - Stillstand

Ansonsten ist halt auch hier (A96) häufig der Ziehharmonikaeffekt gegeben - dann eher Piano und sich z.B. nebenbei als Gedankenspiel Matheübungen etc. ausdenken

Zitat von Platinnum

[...]

Ich könnte mir vorstellen, mal testweise ein dynamisches Tempolimit einzuführen (evt gab es das schon, ich folge den Medien nicht immer ausser Bloomberg usw). Bei starkem Verkehrsaufkommen wird das Tempo abgeriegelt, ansonsten freie Fahrt (vor allem ausserhalb Stosszeiten).

Bekämpft nur die Symptome. Die wenigsten fahren regelkonform auf der Autobahn, Rechtsfahrgebot wird mißachtet, Überholen mit viel zu geringer Geschwindigkeit auch ursächlich. Würde man das eliminieren, wäre nach dem Pareto-Prinzip 80% Verbesserung gewonnen. Die letzten beiden Tage mit knapp 1.000 Autobahnkilometer wieder beobachtet. Die Teilehmer limitieren sich durch ihr Verhalten selbst, ein übergeordnetes Limit wäre wahrscheinlich geeignet um schneller voranzukommen. Daß ich soetwas einmal schreiben würde ist schlimm genug

hornet du scheinst in dieser Thematik deutlich mehr Wissen zu haben als ich.

Bei mir war und ist es halt einfach eine Wunschvorstellung, dass mit Massnahmen (welche auch immer das sein werden) ein generelles Tempolimit verhindert werden kann. Zumindest für ein paar Stunden am Tag/in der Nacht. Aber ja, dazu gehören natürlich auch die Verkehrsteilnehmer welche alle mitspielen müssen und das wird wohl das grösste Problem überhaupt sein (wie du ja u.A. mit der Selbst-Limitierung richtig sagst!). Ich bin gespannt wie es weitergeht.

Kein Wissen, das ist pure Beobachtung. Und ich nehme eben auch wahr wie Stockungen/Staus entstehen. Und das ist bei dieser Verkehrsdichte immer ein Fehlverhalten einzelner. Daraus resultieren dann oft auch Unfälle. Noch ein kleines Beispiel, ich habe in der Fahrschule gelernt, daß man hinter dem Vordermann grundsätzlich so halten soll, daß man dessen Hinterräder noch sieht. Das habe ich in meine Fahrpraxis gerne integriert und bin unzählige Male hinter Leuten, die ihren Motor so abgewürgt haben daß sie nicht mehr vorwärtskamen, elegant vorbeigefahren. Wenn das alle beherzigen würden (was ja beileibe nicht schwer ist) brächte man keine Rettungsgassenvorschrift, es würde auch so problemlos klappen. Es wird zu viel dümmlich gefahren. Man verzeihe mir meine Arroganz an dieser Stelle. Ich bin nach vielen Gesprächen mit Fahranfängern auch davon überzeugt, daß die Fahrschulausbildung mangelhaft ist. Und jetzt Schluß mit OT.

Ich finde den Egoismus, der hier immer wieder und viel zu oft zu Tage tritt, erschreckend. Z.B. die Forderung nach einem permanenten Überholverbot für LKW. LKW gehören zum Straßenbild und wollen auch ans Ziel kommen und haben dieselbe Daseinsberechtigung wie andere Fahrzeuge. Und ohne LKW würden alle Fahrzeuge nur fahren, bis der Tank leer ist. Wir brauchen kein starres Tempolimit, aber WESENTLICH mehr Toleranz. Und wir brauchen keine möglicherweise wenig Intelligente und von sich zu Überzeugte, die sich stark vorkommen, wenn sie auf der BAB ein Gaspedal voll durchdrücken können. Ich sage nichts, wenn jemand nur so schnell fährt, wie er sein Fahrzeug in JEDER Situation beherrschen kann, aber ich behaupte, dass das auf keine 10 % der Verkehrsteilnehmer zutrifft. Die weit überwiegende Mehrheit überschätzt ihr Fahrvermögen, weil man ja alle möglichen Assistenzsysteme an Bord hat. FAKT ist, dass ALLE Verkehrsteilnehmer ihre Daseinsberechtigung haben und auf dem zur Verfügung stehendem Verkehrsraum miteinander auskommen müssen. Früher war ich auch flotter drauf. Aber mit zunehmend dichter werdendem Verkehr hilft NUR viel mehr Toleranz. Heute praktiziere ich die - und komme unwesentlich langsamer, dafür aber viel entspannter an.

der Letzte Satz past super auf die Kurz vor der Abfahrt- Überholer,

das sehe ich immer wieder

auch auf der Landstrasse, erst überholen, und 1km weiter abbiegen und alle ausbremsen

Überholverbot für LKW auf 2spurigen =/ LKW-Fahrverbot

Ich muss von 130 auf 85 abbremsen, damit jemand anderes 87 statt 83 fahren kann, was bei 1h Fahrzeit genau 4km Vorsprung ausmacht und diese 4km in nicht einmal 3 Minuten mit 83 zurückgelegt werden können. Vorrausgesetzt die Differenz bleibt Konstant. Wer ist der Egoist?

Es gibt ja auch Situationen wo LKWs aneinander vorbei "rasen" und an Auffahrten für den Beschleunigungsstreifen platzt gemacht wird. Das ist ja dann i.O. und geht zügig. Aber 5-10min den Leuten beim Schwanzvergleich zu sehen macht keinen Spaß und hat nichts mit Egoismus zu tun.

Ich wurde gestern mit Tempomat 120 von ein paar Bulgaren mit Anhänger überholt. War ein X5er BMW drauf... erstmal ne Meldung gemacht

Stahlhobelspan

Sowohl das als auch der SUV-Kauf-Wahn regelt sich noch über den Kraftstoffpreis. Gut Ding braucht Weile

TigerRC

Deine theoretischen Berechnungen in Ehren. Möglicherweise bist Du nie LKW gefahren und kennst die Praxis daher nicht. Ich versuche tolerant zu sein (es gelingt mir auch nicht immer), nicht nur beim Fahren, sondern auch hier. Deswegen soll es jeder halten, wie er mag. Aber nur so viel:

1.) Die meisten LKW fahren die maximal mögliche Geschwindigkeit von echten 90 km/h, was auf Deinem PKW-Tacho 95 oder mehr km/h sind. Folglich fährt - außer an starken Steigungen - ein LKW, der zum Überholen ausschert, echte 90 km/h, denn sonst könnte er logischerweise nicht überholen.

2.) Wer eine gewisse Fahrpraxis hat und den Verkehr beobachtet, erkennt, dass ein LKW überholen will, schon lange bevor der zum Überholen ausschert.

3.) Wer vorausschauend fährt, muss nicht von 130 auf 85(?) km/h abbremsen, sondern allenfalls rechtzeitig das Gaspedal lupfen und dann vielleicht noch von 100 auf 85(?) km/ h abbremsen. So what?

4.) "Wer Wind sät, wird Sturm ernten". Ich wünsche es Dir nicht, aber es könnte sein, dass auch mal Du Dich nicht korrekt verhältst und dann von einem anderen angezeigt wirst und Dich dann an Deine (kontraproduktive) Schulmeisterei erinnerst.

5.) Deswegen wiederhole ich mich gerne: ES GEHT NUR MIT TOLERANZ.

Die meisten lkw sind bei 87-89kmh abgeriegelt, mehr geht da nicht, da wird mit 1-3kmh Differenz überholt. Sieht man oft genug das der überholvorgang sogar abgebrochen wird weil der andere lkw auf der Ebene wieder schneller wird

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Kein anständiger LKW überholt mit einer solch geringen Geschwindigkeitsdifferenz. Was Du schilderst, gibt es, ist aber die ABSOLUTE Ausnahme. Außerdem sehe ich Verkehrsteilnehmer, die fehlerfrei fahren, selten.

Da von mir alles gesagt ist und ich nicht OT schüren will, bin ich dann mal raus.

Korrekt. Kein moderner LKW fährt auf der Bahn 95km/h. Wenn dann sind das meist uralte Gurken denen man den Verfall schon ansehen kann.

Des Weiteren kenne ich das von unseren Autobahnen hier, dass die LKW Fahrer auch gerne einfach Mal rausziehen. Ob nun mit Absicht oder weil man sich einfach zwischendrängen will. Bin Mal entspannt 130 Tempomat gefahren, LKW zieht ein paar Meter vor mir raus. Musste erstmal auf die rechte Spur Ausweichen und den vorherigen Platz des LKW als Bremsweg nutzen. Da ist dann bei solch lebensgefährlichen Fahrmanövern auch Mal gut mit Toleranz, wenn die nun meinen über Kilometer ein Elefantenrennen durchzuführen

Gibt aber auch andere Verkehrsteilnehmer bei uns, vor allem Kleintransporter, vorwiegend mit polnischen Kennzeichen, die wirklich jeden Verstand verloren haben und, egal was von hinten kommt, auf Biegen und Brechen rausziehen oder sich zwischen die Autos drängen. Egal, ob ein Unfall entstehen kann.

Wenn man darauf achtet, okay. Mittlerweile kennt man ja seine Papenheimer. Doch wenn Gelegenheitsfahrer auf die Bahn kommen und dann auch noch Angst vor hoher Geschwindigkeit haben, ist es klar, dass diese betroffene, kleine Gruppe ein Tempolimit fordert. Ist genauso wie, wenn man auf dem Land fahren gelernt hat und in eine Großstadt kommt. Es überfordert Leute die nicht regelmäßig damit zu tun haben.

Kann mich da auch noch an einen Spruch von meinem Fahrlehrer bei der ersten Fahrstunde auf der Autobahn erinnern, als ich Bammel hatte:

Wenn man Angst vor der Autobahn hat, dann sollte man hier nicht fahren.

Was ich auch nicht toleriere: Personen die nicht Mal einen Führerschein haben, wahrscheinlich nie auf der Autobahn unterwegs waren und dann meinen Tempolimit zu fordern.

Unser Nachbar war 35 Jahre lang Fernfahrer und ein Bekannter auch nochmal 10 Jahre. Erfahrung wie es läuft habe ich also zur genüge gehört und warum... es geht um die letzten 3 km/h und das auch LKW-Fahrer sich gegenseitig Nerven weil "der da vorne nicht fährt und durch seine Anwesenheit im Sichtfeld stört". Manche müssen auch sehr Unkostant fahren. Würde mich auch nerven, keine Grund für Fehlverhalten.

Wer sich einbildet durch einen erhöhten Toleranzfaktor ein besser Mensch zu sein darf das gerne machen. Ich bin auch sehr tolerant es gibt eben auch Grenzen. Die kommen dann zu tragen wenn mir gegenüber keine Toleranz und Akzeptanz entgegengebracht wird.

1. Ich fahre im Jahr über 50tkm Gewerblich. LKWs mit 95 überholen auch gerne andere LKWs die nur 90 fahre, Berg ab. Die Differenz bleibt. Es gibt auch oft genug die Beobachtung das der zu überholende das Gas lupft damit das Theater beendet wird. Berg auf fährt keiner über 90 wenn er nicht gerade aus der Senke noch rollt und dann am Ende auf der linken Spurt versautert wenn es wieder am Berg hinauf geht.

2. Manchmal ja, meistens nicht. Lenken, Blinken, alles eine Aktion. Manchmal Stange auf Stange, manchmal 100m Luft, ist nicht alles zu verstehen. Es sollte so laufen wie du es dir wünscht, ist aber keine 100% Realität. Wohl er so... 20-25. Deswegen fahre ich privat nur noch 110, da ist mir das alles sc***ß egal, aber kein Grund sich nicht darüber aufzuregen. Ansonsten bestätigen Unfallstatistik, Verbrauchs- und Verschleißmanagment und Punktekonto eine gute Fahrpraxis.

3. Ja, das gilt auch für die LKW-Fahrer die den rückwärtigen Verkehr beobachten sollten. Ansonsten siehe Oben...

4. Wünschen dürfen sich Kinder etwas. Ich habe wegen dem BMW angerufen, ein bisschen Spaß muss sein. Warum haben die es sonst so eilig?. Ansonsten Glashaus und so Mr.Tolerant. Bis jetzt läuft es ansonsten bei mir... immer Blinken, immer Abstand, Schulterblick und mal als 110er auf der BAB vor dem LKW das Gas lupfen damit die privaten und gewerblichen Spaßhabenden mit 200+ nicht bremsen müssen. Mein KarmaKonto ist Gesund aufgestellt.

5. Im Prinzip ja, aber beließ dich mal zum Unterschied zwischen Toleranz und Akzeptanz. Gibt auch eine SouthPark-Folge drüber...

Auf der A30 hier bei mir in NRW und NDS ist Überholverbot für LKW. Ja was soll ich als PKW Fahrer sagen?

Das ist absolut gefährlich was hier jeden Tag abgeht! Man kommt nicht sicher auf die rechte Spur wenn man abfahren will,

rechte Seite eine durchgehende Schlange von LKW. Es passieren so viele Unfälle hier, das Überholverbot ist hier völlig fehl am Platz. Teilweise geht's auf der rechten Spur nur mit 50 oder 60 kmh voran und das durchgehend in den Stoßzeiten...

Es wird allgemein immer schlimmer weil gefühlt niemand mehr Einsicht und/oder Toleranz hat. Für mich ist Autofahren nur noch ein notwendiges Übel..

Zitat von Michael Kluf

Stahlhobelspan

Sowohl das als auch der SUV-Kauf-Wahn regelt sich noch über den Kraftstoffpreis. Gut Ding braucht Weile

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Keine Ahnung wo du diesen Unsinn aufgeschnappt hast, aber mein X3 35d verbraucht weniger Diesel als mein 530i Super plus. Im Schnitt ist es so, dass der X3 mit Allrad und 8Gang Automatik rund 8Liter braucht und der 5er hat im Schnitt 10liter durchgelassen und das ohne Allrad und mit 6-Gang Schaltgetriebe.

Apfel, Birnen und so...

Wollte eigentlich auch nun anfangen mit ich sehe mich als tolerant, aber geschenkt. Ich bin ein Arsch und ja mir gehen LKWs auch auf den Sack, aber nicht die LKWs an sich, denn die werden benötigt, sondern die Fahrer.

Ich kenne da auch alles mögliche. LKW-Fahrer die einfach rausziehen, die trotz Überholverbot überholen und lauter solche Späße. Habe auch einen Bekannten der LKW-Fahrer ist. Ja, da wird einem vieles klar. Angefangen von "warum soll ich hinter dem bleiben, wenn ich schneller fahren kann" über "wenn ich nicht die Geschwindigkeit fahre, dann schaffe ich es heute nicht" bis hin zu "wenn ich geblitzt werde übernimmt mein Chef die Rechnung".

Bin bestimmt kein Heiliger , aber sich selbst nimmt man da so raus.

Hatte aber auch die Erfahrung wo ich mir gedacht hatte, joa andere hätten da einfach raus gezogen und habe mich auch brav per Warnblinkanlage bedankt, dass der LKW-Fahrer doch noch gewartet hat, weil oft ist hinter mir auch noch richtig frei und dennoch wird vor einem reingezogen.

Aber ich sehe das entspannt als letztes Aufbäumen der LKW-Fahrer. In einem Jahrzehnt sind die autonom unterwegs, dann habe ich die Probleme nicht mehr.

Interessant, wie unterschiedlich das Verkehrsverhalten wahrgenommen wird

Auf der A5 Richtung Frankfurt wurde, gefühlt schon vor Jahren, eine elektrifizierte Spur für LKWs gebaut. In der Vorstellung ein geiler Scheiß, nur einen fahren sehen hab ich dort bisher nicht ...

ACC on Pflicht bei LKWs und fertig.

Michael Kluf

Es liegt daran, dass die Industrie unsere Steuergelder dafür verballert und unsere Straßen in Deutschland mit LKWs massivst zerstört wird, damit sie keine Lagerkosten haben. Hauptargument ist ja immer, dass wir durch die Industrie Arbeit haben. Der Ausbau der A7 von der via Niedersachsen wird in erster Linie mit dem Schwerlastverkehr begründet.

Das Ergebnis sind massiv übermüdete LKW Fahrer (oft) aus dem Osten die sehr wenig verdienen und die zudem leider (oft) auch noch viel Alkohol trinken. An der Raststätte Hildesheimer Börde wurde vor 2 Jahren am Abend auf Alkohol kontrolliert und mehr als die Hälfte hätte um 22 Uhr nicht fahren dürfen! Der Artikel erschien in der Hildesheimer Allgemeinen, leider hinter einer Bezahlschranke.

Hier auch mal ein Artikel aus 2019: https://www.eseltreiber.de/gehe/produkte/…?pg=abo&id=7862

Und Klaus hat da vollkommen Recht! Mir kommt es nicht nur so vor, sondern aufgrund meiner hohen Laufleistungen als Testingenieur auf der Straße siehst du mal wie viele LKWs sich Elefantenrennen auf ner 2-spurigen liefern. Fast alle LKWs fahren 90 km/h obwohl 80 km/h vorgeschrieben ist. Den Begrenzer hat man eingeführt da sonst allesamt sogar schneller fahren würden. 90 km/h sind sogar akzeptiert. Fast jeden den du fragst, sagt dir das LKWs 90 km/h auf der Autobahn fahren dürfen.

Wir hatten auf mehrerem RDE Fahrten mit Transporter die über 3,5t Beladen wurden einen Begrenzer vom Hersteller auf 80 km/h gekriegt. Wir dachten wir hören nicht richtig. Wir wurden von über 90% der LKWs überholt und teilweise sogar angehupt!

Die A2 zwischen Kreuz A39 und A7 wird Todeszone genannt, da dermaßen viele und schwere LKW Unfälle passieren das gibts ja gar nicht. 26 Jahre alter LKW Fahrer mit einem Sattelzug und Salpetersäure kriegt es hin den flach zu legen!!! Die Schäden an Umwelt, Fahrbahn und Menschen die das eingeatmet haben und ins Krankenhaus mussten unbezahlbar.

Wozu haben wir überhaupt noch eine Autobahn wenn man mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 80 km/h bis maximal 100 km/h rumgurkt. 70-80 km/h kriege ich hier im Emsland ohne Mühe und Geschwindigkeitsüberschreitung hin. Da muss man sich nicht wundern warum ich mir bei den Spritpreisen lieber ein Flugticket ausm Emsland nach München kaufe. Oder von Hamburg ins nördliche Italien das gleiche mache.

Ich gebe dir zu 100% Recht, mehr Toleranz und gegenseitige Rücksichtnahme! Genauso wie sich die Leute auf einen Freitag freuen, wenn du sie bei Stau auch in den Verkehr einbiegen lässt und ihnen nebenbei auch noch ein schönes lächeln schenkst

Nichtsdestotrotz, wenn du schon schreibst das nicht mal 10% ihr Fahrzeug in jeder Situation bei jeder Geschwindigkeit beherrschen, dann würde eine Tempolimit auch nichts dran ändern.

Erzähl aber den Leuten die sollen jedes Jahr zum Arzt gehen (Medikamenteneinnahme, Alkoholkonsum, Drogenkonsum usw. usf.), um sich untersuchen zu lassen ob die überhaupt noch Fahrtüchtig sind. Jedes Jahr eine gewisse Anzahl an Stunden nachweisen müssen, Stadt, Land, Autobahn und jedes Jahr paar Stunden zur Abnahme mit nem Fahrlehrer, ein Fahrsicherheitstraining, Lehrstunden zu neuen Verkehrsregeln, dann verlierst du Wählerstimmen und die Leute gehen auf die Straße weil deren „Freiheit“ massivst eingeschränkt wird. Von einer Maut die auch für den Straßenbau verwendet wird, damit jede Autobahn 3/4-spurig ausgebaut wird (und das in 2-3 Jahren und nicht 15 Jahre) wo es auch nötig ist wollen wir erst gar nicht sprechen. Da nimmt man lieber ein Tempolimit in Kauf anstatt an den wahren Ursachen zu arbeiten.

Just my two cents

Ja, ne. Dann überholen die noch früher und es dauert noch länger.

Weil der ACC fährt nicht 10 Meter auf den vorderen LKW auf.

Aber stimmt absolut. Es gibt Tage wo ich mir denke läuft alles super und andere Tage an denen an anfängt an die Menschheit zu zweifeln.

Nachtrag: PatGhraR6, sorry wurdest verschoben. Na ja es gibt ja schon die LKW-Maut und weil das so viel Geld ist und man diese auch in den Straßenverkehr investieren muss, werden bei uns auf der A7 z.B. Fahrbahnbeläge erneuert bei denen ich mir denke: Joa die waren noch gut und wurden doch schon zuvor erneuert (die schlimmen Unebenheiten weg und dann später komplett die ganze Fahrbahn).

Läuft vieles nicht optimal irgendwie.