Leider sieht es nun mit ausgebauter Batterie anders aus.
Von vorne durch das Gehäuse sieht man, dass in allen Kammern der Füllstand auf Max ist. Hatte ich von oben leider nicht richtig gesehen.
Die Spannung liegt bei 12,6 Volt.
Sollte die Ruhespannung bei einer kaputten Batterie nicht wesentlich geringer sein oder macht sich das dann nur unter Last bemerkbar?
Könnte auch einfach Säureschichtung/Sulfatierung sein.
Da könnte man den Regenerierungsmodus für eine längere Zeit (24h) mal testen.
Es verdunstet nur das Wasser.
Genau genommen ensteht Wasserstoff und Sauerstoff (Knallgas) und das ist auch der Grund, warum sich das nicht im Fahrzeuginnern anreichern darf. Wasserdampf wäre kein großes Problem.
Jep, es entstehen Gase, diese die Überdruckventile (Entlüftung) öffnen lassen und dann auch der Wasserdunst mit entweicht. 
6 Std. mit 15-15,8V
Da könnte man den Regenerierungsmodus für eine längere Zeit (24h) mal testen.
Ich werde den Recond Mode einfach nochmal durchlaufen lassen mehr Möglichkeiten hab ich nicht, denn das Programm war jetzt nach etwa 4h bereits abgeschlossen.
Die Spannung ging nach kurzer Zeit auf 15,68volt hoch.
die Batterie könnte auch einen Plattenschluss haben, hatte ich mal beim PKW, zeigte normale Spannnung an und unter Last brach diese ein. Hat sich auch normal laden lassen.
Ich hatte normale Spannung und bei Last direkt Einbruch auf ca. 11V
Ein 12V Bleiakkus setzt sich aus 6 Zellen zu je 2V zusammen. Spannung im entladenen Zustand ~1,75/10,5V. Bei einem Zellenschluss liegt die Nennspannung schon bei max 10V.
Säureschichtung ist etwas tückischer, es kann nicht mehr die gesamte Kapazität/Oberfläche der Zellen genutzt werden wodurch der Strom (und damit die Spannung unter Last) einbricht, aber im Leerlauf wird die Spannung einer vollen Batterie gemessen.
Stellt euch das mit AA Batterien vor, 8 je 1,5V in Reihe ergeben 12V, aber damit ein Auto starten...
Naja, die Sache mit den AA/Mignon Batterien scheitert ja nicht an der Spannung, sondern an dem Innenwiderstand und der Kapazität, sprich wie viel Ampere sie kurzzeitig abgeben können.
Einer Blei-Säure-Batterie kann halt sehr schnell hohe Ströme entnommen werden und somit ist sie als Starterbatterie sehr gut geeignet. Gäbe es theoretisch z.B. 2V Blei-Säure-Batterien/Zellen im AA/Mignon-Format, so könnten auch diese in Reihe geschalten bestimmt einen kleinen Otto-Motor anwerfen. 
Im Falle einer Batterie mir Säureschichtung tritt aber genau der Effekt ein, Korrekte Spannung wird gemessen aber es kann nicht mehr der benötigte Strom entnommen werden.
Die AA Batterien sollen hier nur als Bildliches Beispiel dienen, dass Spannung nicht = Strom beim Starten ist. 
Ja, das unterschreibe ich.
Eine z.B. 80Ah Blei-Säure Batterie kann im Endstadium auch nur noch 20Ah Kapazität haben, bei vollen 12,xV. Das wiederum bedeutet, extrem hoher Innenwiderstand und sehr geringe Abgabe der Ampere.
Dieser Zustand kann durch Säureschichtung, und/oder durch verschlissene/abgebaute Bleiplatten, und/oder durch zu niedrigem Säurestand entstehen.
Das mit den AA/Mignon Batterien ist im Bezug eines Zellenschluss und der Spannung zur Veranschaulichung natürlich gut geeignet, nur eben 8x 1,5V anstatt 6x 2V.
Evtl. hat die Batterie einfach auch nach 10 Jahren die besten Zeiten hinter sich 
Klaus
Ja vielleicht... 
Jetzt desulphatieren wir nochmal ein bisschen und wenn es nichts hilft, dann darf das gute Stück die Reise zum Wertstoff-Hof antreten.
Ich denke im Fall des Falles kommt dann eine Exide Carbon Boost oder so eine hier rein, könnte dem Gehäuse nach ebenfalls von Exide sein, das sieht nämlich absolut identisch aus: https://www.autobatterienbilliger.de/accurat-basic-…ah-nassbatterie
ich denke nicht, das Accurat mit Exide was zu tun hat, bis das Gegenteil bewiesen ist,
allein schon die Poldeckel sind anders
Das bleibt dir unbenommen. Accurat ist jedoch eine Handelsmarke von autobatterienbilliger. Ich denke nicht, dass die ihre Batterien selbst produzieren... 
Kennen wir ja auch vom Öl mit Marken wie DBV und High Performer und in anderen Branchen ist das ebenfalls gängige Praxis.
Die Polkappen sind wohl das einfachste Teil an der ganzen Batterie, durch welches man die Optik verändern kann. 
Es gibt jedoch noch kleine Unterschiede an der Aufnahme der Griffe.
Egal. Denn ich habe nachgemessen und die 100ah ist zu groß. Demnach dann eher eine Exide mit 90ah.
Habe auch gerade einen Kandidaten der schwächelt, Varta Blue 12V 74AH ca 5Jahre im PKW, und seltenst extern geladen.
Generatorregler macht die Klassischen ca. 14,4Volt.
Spannung rein am Pol 12,1Volt.
Startvorgang aber wie gewohnt nichts zu merken.
Lade mit dem Victron im 14,8V Modus alle Einstellungen auf Standard.
Werde jetzt mal mit den Absorptionszeiten probieren, ob sich da noch eine Veränderung seitens der Batterie einstellt.
12,1 V ist schon ziemlich wenig.
Oder waren bei der Messung noch irgendwelche Sachen eingeschaltet (Innenbeleuchtung, Steuergeräte noch nicht heruntergefahren, ...)?
