Ich habe jetzt 1Jahr die Mixtech MT72 verbaut und ich glaube die fängt schon an zu schwächeln. ...
Die mixtech im astra schwächelt ebenfalls leicht, bin enttäuscht. von 570 kaltstartstrom auf 440 gerutscht
Ich habe jetzt 1Jahr die Mixtech MT72 verbaut und ich glaube die fängt schon an zu schwächeln. ...
Die mixtech im astra schwächelt ebenfalls leicht, bin enttäuscht. von 570 kaltstartstrom auf 440 gerutscht
Wir hatten/haben ein ähnliches Problem mit einer normalen Nassbatterie in einem 2,5TDI Passat. Konnten keinen Stromdieb ausmachen, dennoch entlädt sich die Batterie relativ schnell, innerhalb von 2 Wochen ist die leer.
Da das Auto zur Zeit aber immer längere Strecken bewegt und sonst immer aufgeladen wird, hat sie laut Tester immer noch 80% und macht auch keine offensichtlichen Probleme, obwohl das schon seit 3 Jahren so geht und sie über 5 Jahre alt ist...
Von den Mixtech EMX ist nun die komplette Serie mit allen MTA-Modellen verfügbar: https://www.autobatterienbilliger.de/Mixtech-Autobatterien
Ich habe zwischenzeitlich einen Shop mit Youngtimer-Batterien gefunden: https://oldtimer-batterie-service.de/epages/b74b0c2…ories/Artikel/5
Auf Nachfrage wurde mir eine Antimon/Antimon Legierung (hohe Zyklenfestigkeit) genannt, und daher für die geringere Spannung der älteren Fahrzeuge geeignet.
Preislich nicht ganz so attraktiv aber noch im Rahmen. Zu beachten ist, dass sie trocken geliefert wird und daheim mit Säure aufgefüllt werden muss.
Sollte die neue MT68 ebenfalls vorzeitig schlapp machen, war es das für mich mit Discover Mixtech. Denn dann bringt die Säuredurchmischung nichts.
Danach kommt dann entweder eine EFB- oder solch eine Youngtimer-Batterie zum Einsatz. Oder, sollte sich in der Zwischenzeit noch etwas ergeben, eine Hybrid mit Antimon/Kalzium Legierung.
Ich habe jetzt die MT68 etwas über zwei Wochen verbaut.
Zwei Tage vor Einbau wurde dieses mit dem CTEK Ladegerät Recond geladen.
Fahrzeug ist ein Golf 7 mit Batterie Management System. Dieses wurde mit der Verwendung der MT68 auf EFB gestellt.
Spannung mit MT68 befindet sich während der Fahrt dauerhaft bei 14.5 Volt. Was ich nicht weiß ob es mit den Temperaturen zusammenhängt.
Vergleich Sommerbetrieb mit originaler EFB 70ah und 2 Jahre alter Bosch AGM 60ah Batterie. MT68 im "Winterbetrieb"
Orig. EFB - Spannung während der Fahrt bei 12.1 - 13V - Beim Bremsen oder Rollen 14.5 /beim Starten kurzzeitig auf bis zu 8V
Bosch AGM - Dauerhaft Spannung bei 13V - Beim Bremsen oder Rollen 13 - 14.7V /beim Starten kurzzeitig auf bis 10V
MT68 - Dauerhaft Spannung bei 14.2-14.5V - Beim Bremsen oder Rollen 14.5/beim Starten manchmal kurzzeitig auf bis 9V meistens aber nie unter 10V. Auffällig ist aber sehr schnelle Erholung bzw. Anstieg auf 14.5V
Fahrzeug ist ein Golf 7 mit Batterie Management System. Dieses wurde mit der Verwendung der MT68 auf EFB gestellt.
Spannung mit MT68 befindet sich während der Fahrt dauerhaft bei 14.5 Volt. Was ich nicht weiß ob es mit den Temperaturen zusammenhängt.
Wieso musstest du umstellen? Original ist ja eine EFB verbaut? Und wieso überhaupt umstellen? Die Spannung hängt nur zu einem absolut vernachlässigbaren Anteil von dem Typ ab, entscheidender ist der Betrieb - zyklisch (hohe Ströme) = höhere Spannung, Mischbetrieb (weniger hohe Ströme und geringfügigere Entladung) = geringere Spannung.
Unsere beiden Diesel werden laut VCDS zwischen 14,7-14,8V gehalten. 14,8V ist zwar die Obergrenze für das (dauerhafte) Laden einer AGM Batterie, verhindert aber eben vorzeitige Sulfatierung, da gerade beim Diesel doch ziemlich hoher Strom entnommen wird, das "stresst" die Batterie. Bei einem Benziner ist es vielleicht etwas anders, daher auch die leicht geringere Spannung? Würde sie aber dennoch auf "AGM" einstellen, die 14,4V sind zu wenig, da wird die Batterie noch schneller schlapp machen, als jene bei Tequila009
Bei 14,4V würden alle Typen bis auf Antimon niemals auch nur annähernd voll, sie sulfatieren daher extrem schnell und büßen an Kapazität ein. Man müsste sie Tagelang an einem Netzteil laden, das NICHT vorzeitig abschaltet, wie es leider auch das Ctek macht.
Eine Vollladung sieht so aus, wie auf dieser Grafik
Wenn der Mixtech-Support aber keine Ahnung von den Blei-Legierungen und Ladespannungen hat, weil denen das nicht erklärt wird, ist deren Empfehlung hinfällig.
Das ist wie beim Öl, dass die Leute im Support zu 90% auch keine Ahnung von Basisölen usw. haben und einfach das weitergeben, was ihnen standardmäßig aufgetragen wird.
Da wirst du wieder mal recht haben. Aber es muss doch irgendwie eine Firma geben, die einen vernünftigen Support liefer kann. Wir können uns doch nicht immer mit allem befassen.
Ich sehe schon kommen das hier jemand bald seine Batterie selber baut .
Welches Programm solle ich jetzt einstellen?
Eigentlich wär das Nassbatterie Programm das richtige?
Habe jetzt gelesen das Vlies (AGM) Programm regelt anscheinend ab 80% Kapazität die Ladespannung auf 13 Volt. Zumindest würde das sich mit meiner Beobachtung decken.
Also mit dem Support von Exide bin ich absolut zufrieden....
Das ist leider so, dass man sich um alles selbst kümmern muss. Aufklärung wird nämlich klein geschrieben, weil die Leute ja sonst wüssten, was genau Sache ist.
Ein Batterie-Hersteller hätte nichts davon, wenn jeder den Unterschied zwischen Antimon und Vollkalzium kennen würde, und daher wüsste, welche Legierung welche Ladespannung benötigt. Denn dann wüssten ja auch alle, dass Vollkalzium für die normalen Fahrzeuge völlig ungeeignet ist, und daher die Batterien immer schneller kaputt gehen.
Zudem könnten die Hersteller dann nicht mehr mit ihrem Marketing rumschwafeln, um eine unpassende Technik als das tollste der Welt zu verkaufen.
Im Grunde ist das einfach Verarschung was die da machen. Denn die wissen ganz genau was es mit den Legierungen und Ladespannungen auf sich hat, wie ja Banner und Exide jetzt im NFZ-Bereich indirekt "eingestehen" mussten.
Diese Sache sollte nun halt auch im KFZ-Bereich publik gemacht werden, damit die Hersteller unter Druck geraten und handeln müssen.
Hmm, die Batterie selbst bauen... ...das wäre in der Tat eine coole Sache, wenn man sich je nach Bedürfnisse alles als Baukasten zusammenstellen könnte.
Bestellung: Gehäuse weiß-transparent, Deckel mit Klappgriff in schwarz, positive Bleiplatte mit Antimon, negative Bleiplatte mit Kalzium, EFB-Vlies
Da wäre ich sofort dabei.
Horsty, da wäre die Frage, auf was genau sich Deine Zufriedenheit bezieht?
Auf eine schnelle Antwort mit freundlichem Text?
Oder auf eine wahrheitsgetreue Aufklärung? (dazu müsstest Du selbst erstmal wissen, was Sache ist um das beurteilen zu können)
Du kannst die als Test ja mal anschreiben und fragen, welche Batterie für ein Fahrzeug aus den 90er Jahren geeignet wäre.
Und wenn sie Dir dann freundlich deren Premium Carbon Boost Vollkalzium empfehlen, war es das auf einem Schlag mit "guten Support". Denn dann hätten die dort ebenfalls keine Ahnung, oder wollen Dich nicht aufklären.
Ach ja, TDI-2.7, am besten wäre ein Programm, dieses durchgängig 14,7 bis 14,8 Volt bereit stellt. Aber ich vermute, sowas wird es nicht geben, müsste man sich quasi selbst programmieren.
Welches Programm solle ich jetzt einstellen?
Das Problem ist wahrscheinlich eher, dass die nicht an der maximalen Lebensdauer der Batterie interessiert sind.
Lädt nass nur bis 14,4V? Insofern halte ich dieses nie für richtig, siehe oben. Es sei denn, man entlädt die Batterie immer nur minimal und lädt sie dann IMMER zu 100% voll. Wie es eben bei einer (unterbrechungsfreien) Stromversorgung. Also ich würde definitiv 14,7V wählen. Die Batterie im A6 ist nun 9 Jahre alt - schwächelt zwar langsam, wurde aber die ersten 5 Jahre nicht sonderlich gepflegt. Die Laderegelung muss also schon was taugen.
MfG
@TDI-2.7 : Ganz selber machen ist schwierig, aber aus alt mach neu:
ihr seid doch Hier gut im Thema,
Der Tequila009 hatte ja Geschrieben, das Vollkalziumbatterien ungeeignet sind, weil die Ladetechnik unserer Fahrzeuge nicht dazu passt,
Welche Technik steckt hinter Varta Blue und Silver?
Leider hält sich der Hersteller etwas zurück mit Klaren Informationen
Falls AGM unter die Kategorie "Voll-Kalzium" fallen, würde ich nicht sagen, dass sie ungeeignet sind, siehe Post oben.
Das Lademanagement sollte halt in der Lage sein, bis 14,7V anzulegen. Es kommt also speziell auf das Auto an, welche Batterie geeignet ist. Zumindest würde ich es nicht pauschalisieren, aber das hat Tequila009 gewiss auch nicht so gemeint.
Welches KFZ hast du denn, welche Batterie war werksseitig verbaut?
MfG
Es spielt heutzutage keine Rolle mehr, wie die Batterie-Stufen bezeichnet werden. Ob nun Black, Blue, Silver...oder Excell, Premium Carbon Boost, EFB Carbon Boost 2.0...oder oder...
Das alles basiert auf Ca/Ca, also Vollkalzium-Batterien. Und egal welche ich von denen wähle, alle benötigen 14,8V um vernünftig geladen zu werden.
Im PKW-Bereich kann man den Leuten halt schöne Dinge als Marketing verkaufen, völlig getrennt von der realen Nutzung.
Die Menschen sind zu meist leicht zu beeinflussen. Man muss eigentlich nur mit tollen Wörtern um sich schmeißen, und dazu etwas mit "neue Technologie", "modern", "mehr Leistung", "neuste Entwicklung", und was es sonst noch so gibt, hinein bauen. Mehr braucht es im Grunde nicht, und die Menschen denken, sie bekämen das Beste was es so gibt.
Über Eignungen und Bedarf wird dann nicht mehr nachgedacht bzw. gesprochen.
Das wäre so, als würden wir einem kleinen Suzuki Swift der Oma im Stadtverkehr das Redline/Penrite aufschwatzen, obwohl es völlig ungeeignet für ihr Nutzungsprofil ist. Da käme ein Valvoline MaxLife dann schon wesentlich besser, obwohl es Öl-technisch gesehen bei extrem hohen physikalischen Anforderungen hinterher hinkt.
Und genau hier kommt der ins Spiel.
Denn uns geht es nicht darum, etwas zu verkaufen. Und wir haben gelernt, Empfehlungen den Anforderungen entsprechend zu beurteilen.
Was wir also bei der Öl-Thematik können, wird zu mindest von mir bei der Batterie-Thematik weitergeführt.
Und so wird der Umstand zwischen Antimon und Vollkalzium eine weiterführende Rolle im Thread spielen. Das werde ich fortlaufend ansprechen, und dazu auch die Lade-Technik: Beitrag #254
Das ist insgesamt genauso, wie damals die Sache mit Basisöldicke und Polymere erklärt werden musste, damit man überhaupt versteht, was es mit CCS und HTHS auf sich hat.
Ich habe mir übrigens das Video von Herrn Bloch angesehen, und war relativ erstaunt über seinen gewissen Tiefgang. Von siseb im Beitrag #956 gezeigt.
Also das war schon echt gut, was man so in einem Video zur grundlegenden Erklärung mitteilen kann, damit es die Zuschauer auch verstehen. Wäre er noch weiter hinein gegangen, wäre es wohl zu kompliziert geworden.
Ich selbst 10 Jahre jünger hätte bei diesem Video wahrscheinlich schon eine rauchende Birne gehabt.
Aber der Mensch lernt mit seinen Aufgaben und Herausforderungen, und so gibt es immer einen Anfang sich geistig zu entwickeln, in sämtlichen Thematiken.
Die Hybrid-Batterie mit Antimon/Kalzium...das ist (aktuell) das Ziel der Aufklärung hier im Thread, damit es wieder eine zyklenfeste Starterbatterie für die normalen Fahrzeuge gibt.
ja, soweit waren wir schon, das wir den Herstellern erstmal nicht trauen.
Von Mixtech gibt es jetzt auch nicht grad gute Rückmeldungen.
Also ich fahre einen Astra H bj 2008 mit 1,7l 110ps Dieselmotor
Mit zuheizer und der läuft öfter mal Im Kurzstreckenbetrieb so 10km.
nun schwächelt meine Aktuelle JMP Batterie vom Vorbesitzer
Ladespannung gemessen mit dem Lancol tester 14.1v nach Kaltstart.
alle Batteriefinder zeigen mir eine 60ah an,
ab werk war aber mal 74 ah Drin.
so welche Batterie sollte ich jetzt nehmen, wenn die alte ausfällt
eher die Grosse, oder die Kleine? vorallem welcher Hersteller?
@Tequila009 Bei meiner neu erworbenen Exide AGM Batterie konnte man ja nicht erkennen wie alt diese ist und ich habe mich schon gewundert das auf der Exide Webseite eine Telefonnummer hinterlegt ist.
Das ist ja bei den meisten großen Herstellern heutzutage keine Selbstverständlichkeit mehr. Dann wird man abgetan mit "Nutzen Sie unser Kontaktformular" usw.
Also mit wenig Hoffnung da angerufen und ohne Warteschleife oder Auswahlmenü ist direkt eine freundliche Dame ans Telefon gegangen und sich meinem Problem angenommen.
Dieses konnte sie nicht direkt lösen, also hat Sie mir angeboten mich zurückzurufen. Danach ist ja auch öfter bei anderen Funkstille.
Keine 20min später erhielt ich den Rückruf mit dem Produktionsmonat und Jahr.
Also wenn das mal kein guter Service ist?!
Ich finde es darüber hinaus schwachsinnig sich eine Batterie kaufen zu wollen, welche quasi "Up to Date" ist ohne die jeweilige Peripherie dabei anzupacken.
Wenn zB. Vollkalzium Batterien den Stand der Technik bei Nassbatterien darstellen und dementsprechend eine höhere Ladespannung benötigen, dann muss man zwangsläufig die Lichtmaschine anpacken.
Bei älteren Fahrzeugen ohne von der Bordelektronik geregelten Laderegler ist dies sehr einfach.
Dazu gibt es zB. im Lima-shop.de Laderegler mit höherer Spannung. Dieser muss nur getauscht werden und dann ist das auch kein wie in deinen Worten "gebastel".
Bei dem W201 und W124 empfiehlt es sich übrigens, falls verbaut, die alte Lichtmaschine mit dem riemenseitigen Lüfterrad gegen die etwas neuere Bosch Kompaktlichtmaschine zu tauschen.
Bei der ist die Wartung, also austausch von Lagern oder dem Schleifring wesentlich einfacher, da diese sich komplett trennen lässt ohne noch die Kabel der Wicklung entfernen zu müssen.
@Stahlhobelspan
Die Batterie an sich benötigt keine 14,8V, es kommt wie gesagt auf den Einsatz an. Bei einem kleinen Benziner ohne jegliche Ausstattung reichen auch 14,4V oder noch weniger locker, da kaum Strom entnommen und wieder zugeführt werden muss.
Aber 14,1V sind bei einem Diesel eindeutig zu wenig. Kommt da niemals mehr, auch nicht bei angehobener Drehzahl? Dann ist wahrscheinlich der Laderegler der Lichtmaschine o.Ä im Eimer?!
Die Batteriefinder taugen irgendwie nichts, ich suche das nach passendem Maß und gehe bei der Kapazität danach, was werksseitig verbaut war. Eine größere macht idr keinen Sinn und eine kleinere mM erst Recht nicht.
Minimale Unterschiede im Bereich +-5Ah sind natürlich vernachlässigbar.
Den Hersteller erachte ich als nicht so sehr ausschlaggebend, es kommt eher darauf an, wie alt die Batterie schon ist und wie sie während des Lagerns behandelt wurde. Aber das kann man, gerade beim Onlinekauf, schlecht wissen?!
Würde jedoch zuerst ganz klar die Laderegelung abklären, bevor man eine neue Batterie verbaut und diese gleich wieder in de Knie geht, weil sie permanent "unterladen" wird.
Mfg
Deine Ca/Ca Batterie (Vollkalzium) kann mit ...
Also ganz blöd gefragt - ...weil ich's leider selber nicht rauszufinden im Stande war.
Was hat dich darauf gebracht, dass es sich bei meiner Batterie um eine Ca/Ca-Batterie handelt?
Ich stell mal mein gesammeltes Wissen über die - in den Skyactiv verbauten - Batterien zur Verfügung:
Die Typenbezeichnung ist "Q-85" bzw. Q85 und es dürfte sich um eine EFB-Batterie handeln (wird in den allermeisten Suchergebnissen bei Q85 mit angegeben).
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Ich gebe zu, dass mich das Thema im Moment ein bisschen überfordert, da ich zu wenig Zeit finde, mich in Ruhe und im Detail einzulesen.
Soweit ich aber viele Infos der Q-85 EFB Batterie überflogen bin, wird da öfters von Flüssigkeit und Wet-Cell geschrieben.
Ist das nun ein Ding der Unmöglichkeit, oder muss sich das nicht gegenseitig ausschließen?
(Bzgl. der Einstellung am Ladegerät wären dass ja aber zwei unterschiedliche Auswahlmöglichkeiten )
MfG