Die KFZ-Batterie - was steckt dahinter?

  • Hab ich tatsächlich nebenbei gemacht und was schreibt Opel dazu?

    Vom Laden ist, abgesehen von max. 14,6V, eine Verweis auf die Starthilfe und da steht "Klemmen an den Polen der Batterie anbringen".:döba: Ich vermisse auch den Verweis bei Durst nicht aus der Batterie zu saufen. Schlimm ist das geworden:trö2:.

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  • Meiner Meinung nach wird die Funktion des Batteriesensors 'überschätzt'. Das ist keine Raketenwissenschaft, es wird nur Spannung, Strom und Temperatur gemessen und an ein nachgelagertes Steuergerät gemeldet. Und das schläft bei Zündung aus. Ladung direkt an der Batterie ist unproblematisch und gängige Praxis.

  • Die Wissenschaft ist nicht, was gemessen wird, sondern was aus den Daten extrahiert wird (aber das weißt du ja :)): Ri, SoC, SoH, max Energmiemenge, aktuelle verfügbare Energiemenge...

    Zumindest bei VAG schläft der IBS bei Zündung aus nicht komplett oder dauerhaft.
    Ob Ladung direkt an der Batterie unproblematisch ist ist Hersteller und Modell abhängig. Aber für mich unnötige Diskussion. An den vorgesehen Punkten laden, fertig.

    Bezüglich der Hybrid Batterie laden, steht hierzu etwas im Handbuch? Kann mir gut vorstellen, dass durch den Bidirektionalen DC/DC über die 12V die 48V (?) Batterie geladen werden kann. Möglicherweise gibt es dazu aber eine Funktion die getriggert werden muss. Zumindest in aftermarket Lösungen kenne ich das durch ein Taster zur aktivierung dieser Nachladefunktion.

    "Am Öl kanns nicht gelegen haben... war ja keins drin."

  • Wenn bspw. die 12v Batterie nur im Schubbetrieb mit voller Leistung geladen wird, dann kann man auch ab und zu mal den Batteriesensor abstecken.

    Start-Stopp funktioniert dann zwar nicht, dafür wird die Batterie mit maximaler Spannung dauerhaft geladen.

    Dürfte ab und zu auch mal nicht schaden.


    Habe ich beim Dacia jedoch noch nie gemacht, da das der Wagen alle x Fahrten von alleine macht.

  • Nur eine kurze Bemerkung dazu, die aber nicht allgemein gültig ist, sondern nur für mein konkretes Fahrzeug.

    Und das schläft bei Zündung aus

    Laut Volvo Dokumentation schläft das BMS (in meinem V70 jedenfalls) nie. Daher soll man selbst bei abgeschalteter Zündung ein Batterieladegerät immer so anschließen, dass der Sensor in Reihe liegt (also hinter der Minus-Klemme), sodass der SoC nachher wieder richtig berechnet wird. Sonst müsse sich das BMS selbst neu anlernen und das dauere wohl eine ganze Weile und erfordere einige Tests vom System (Batterie komplett aufladen, wieder entladen, mehrere Starts usw.).

  • HaTe

    Aber über das Laden der 12V Batterie sollte doch die 48V Batterie über den DC-DC Wandler auch geladen werden? Irgendwo habe ich gelesen, dass der DC-DC Wandler in beide Richtungen funktioniert. Also im normalen Fahrbetrieb lädt bzw. versorgt das 48V System über den ISG das 12V System und wenn das 48V System zu schwach zum Starten ist, kann man auf 12V laden und damit kommt auch das 48V System wieder zu Energie....

  • Jan Hamburger : Beim Thema AGM-S/S und "halten nur 4 Jahre" muss man auch sehen was die Batterien in diesen Autos leisten müssen. Von nicht richtig voll weil 0,01L Sprit sparen über 20x auf 10km S/S, Standheizung oder zumindest ein elektrischer Vorheizer(1kW bei 12V alsQuickheat bei Opel) für den Innenraum.

    Die AGMs in den Motorrädern halten teilweise Ewig mit wenig, aber ein bisschen liebe über den Winter. GSXF nach 24 Jahren tot, also die Batterie. In der GSXR hat der geplatzte Laderegler die Batterie nach 15 Jahren mit sich gerissen. Im OPC AGM wird 9, ohne Probleme. Insignia AGM nach bald 7 Jahren noch 72% SOC, aber S/S immer aus seit 5 Jahren, davon allein -20% im SOC in den ersten beiden Jahren nicht in meinen Besitz als Dienstwagen und wohl ohne Liebe.

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  • Die Lebensdauer erhöht sich sicher, wenn man die größte Batterie die ins Fahrzeug passt nimmt?
    Die Hersteller liefenr die Fahrzeuge ja leider nicht mit der größtmöglichen Batterie aus, weil die überall sparen.

    Ich hoffe meine neue Varte EFB-Batterie mit 60Ah hält lange, größer geht im Smart nicht, wäre aber eh nicht nötig.

  • Das bestimmt, mehr Kapazität auf die selbe Last verringert das C-Verhältnis und somit den Stress für die Batterie, was die Lebensdauert anhebt. Außerdem ist es für gleiche Menge an entnommener Kapazität ein kleinerer Zyklus für die gespeicherte Kapazität. Zu Groß darf eine Batterie aber auch nicht werden, weil die Lima ja auch nur eine gewisse Menge an A zur Verfügung stellt und die Batterie somit nicht im optimalen Fenster halten kann, wenns nicht reicht. Fahrstrecke(Zeit) * Ladeleistung und sowas.

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  • Warum sollte eine LiMa eine zu große Batterie nicht ausreichend laden können?

    Angenommen ich hätte eine fiktive 600Ah in meinem Smart, solange die Ladespannung gleich bleibt, kann die LiMa diese Batterie doch laden.

    Durch die größere Batterie erhöht sich ja der Stromverbrauch meines Fahrzeuges nicht.

  • Ja, aber wenn deine Smart-Lima nur 6A schafft und das auch nur bei >3000U/min und deine fiktive 600Ah-Batterie zu 50% voll ist brauchst du mal eben 50h Fahrzeit um diese auf 100% zu bekommen. Mal so rein nach Müller gerechnet.

    Das kann je nach Batterie(AGM, Nass, EFB) und wirklichem Ladezustand, irgendwann kritisch werden. Man hat zwar keinen Memoryeffekt mehr, aber dennoch mögen Batterien irgendwann auch mal durchgeladen werden.

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  • Warum?
    Größere Batterien benötigen doch die selbe Ladespannung wie eine kleine Batterie.


    Warum sollte meine fiktive 600Ah Batterie zu 50% entladen sein?

    Das kann doch nur passieren, wenn meine Verbraucher mehr Energie benötigen als die LiMa liefern kann.
    Und das ist doch bei keinem Fahrzeug so.

    Einmal editiert, zuletzt von Aetvyn (18. Februar 2024 um 15:45) aus folgendem Grund: Ein Beitrag von Smart_451 mit diesem Beitrag zusammengefügt.

  • Was so ein Kaltstart an der Batterie abzieht, je nach Motor, ist schon interessant.

    Ich müsste jetzt ein Stastik aufstellen mit Folgen von Standzeit, Kurz und Langstrecken und so weiter. Meist ist der Mix aus Lang und Kurzstrecke ausreichend dass das niemand mitbekommt.

    Kurz darstellen lässt sich das vielleicht dadurch das ein Auto only Kurzstrecke irgendwann die Batterie schwach wird beim Start weil leer(<50%). Dann heißt es meist fahr mal zur Oma und das dauert 2*2h und die Ladeleistung ist meist mehr als 6A oder die Batterie entsprechend klein mit 44-60Ah oder sowas. Da bekommt man das ausgeglichen.

    Bei einer 600Ah Batterie merkst du mit den Kurzstrecken erst sehr spät das sie schwächelt weil Starten/Fahren nicht im Verhältnis stehen. 3Ah für den Start, 2Ah fürs nachladen weil kurze Fahrzeit. Dann müsstest du 50h fahren statt vielleicht 5h um die aufzuladen und das schaffst du nicht und brauchst ein Ladegerät, was auch mal eben 25A schafft um die 300Ah aufzuladen in einer annehmabren Zeit. Kannst dein Auto ja nicht mit nem CTEK 5A 3 Tage stehen lassen bis die Batterie "voll" anzeigt.

    Das sind jetzt Extreme. Wenn man von einer 44Ah auf eine 60Ah geht ist das kein Thema. Aber eine 100Ah oder sowas kann mal andere Problemchen erzeugen. Dann ist das Fahrprofil wieder auszuschlagen was bei dem einen weil 2x 100km kein Problem war, wurde für den anderen im Winter bei 2x3km auf einmal zum Problem.

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  • Dein Beispiel ist halt etwas unsinnig, weil man da dann mit jeder Batterie ein Problem hätte.
    Wenn ich immer nur so kurz fahre, daß der Startvorgang mehr energie benötigt als nachgeladen wird, dann ist das batterieunabhängig.
    Da wird eine kleinere Batterie ja genauso leer werden.

    Wenn eine kleine Batterie voll gehalten werden kann, kann auch eine große von der LiMa voll gehalten werden.