Ladegeräte & Ladetechnik - eure Erfahrungen & Empfehlungen

  • @Tequila009 die Ective habe ich auch schon gesehen sieht auch ziemlich interessant aus und Preislich Top .

    @hidden1011 hast du Erfahrung mit dem Ladegerät ? Ich sag mal bei mir war das Cetek in der Zeit bestimmt 40% am laden. Vermutlich hält es bei Normaler Nutzung ewig.
    Mich würde aber auch interessieren was kaputt ist. Batterie erkennt er noch. Aber keine Ladefunktion geht mehr supply geht aber bei hat ab ca 2 Ampere Belastung ein. Vermutlich irgendwas am Spannungserzeuger.

  • @Tequila009
    Stimmt, der Versand nach D könnte abenteuerlich werden.

    In einer entsprechenden polnischen FB-Gruppe habe ich die Gruppenbestellaktion leider verpasst. Dort kam man auf umgerechnet fast 8 Euro Versandkosten (runtergerechnet pro Gerät). Ich werde das mal verfolgen, wie das Ergebnis der Aktion ausgeht

  • Hmm, das ist natürlich ärgerlich mit der verpassten Gruppenbestellung.
    Aber behalte das im Auge, und wenn sich nach positiven Resonanzen erneut mehrere Leute zusammen finden, kannst Du bei der zweiten Bestellung teilnehmen. :daumen:

  • leider nein

    aber ich, in der 10A Variante. Hab das seit 3 Jahren. Wird überhaupt nicht warm. Was gut finde ist die Anzeige des Füllgrades , Ampere , Volt.

    his:Mazda CX30,BJ2020 2.0 Sky-X,4 Zyl Kompressor 180 PS,Automatik,M-Hybrid, 5W30 Mazdaöl

    hers:Volvo C30,BJ 2007 2.4i,5 Zyl Sauger 190 PS,Automatik, 5W40 Polytechöl :service:

  • TDI-2.7, ich glaube, ich habe jetzt ein passendes Ladegerät für Deine bzw. eure Anforderungen gefunden.

    Es handelt sich um das APA 16623 Ladegerät mit 20A.
    Das Teil hat richtig viel zu bieten, und ist dank Blechgehäuse auch robust.

    • Anzeigedisplay kann auf Spannung, Ampere, oder % umgeschaltet werden
    • Automatikfunktion, oder manuelle Auswahl mit max. 2A, 10A und 20A
    • Starthilfe mit 100A
    • Konstantstrom mit 13,6V für z.B. Batteriewechsel
    • Generator-Test
    • Modi für AGM, Gel, oder Blei-Säure
    • Modi für 12V oder 6V
    • dicke robuste Kabel
    • Start / Stop Taste

    Also da ist alles dabei, was man in einer Hobbywerkstatt so gebrauchen kann. Im Anhang findest Du die Bedienungsanleitung und das Datenblatt.

    Jedoch müsstest Du für das Teil so ~110€ hinlegen. Doch dann hast Du wirklich ein Ladegerät, dieses für den Gebrauch in einer Werkstatt geeignet ist und sämtliche Situationen abdeckt. :check:

    Hier noch ein kurzes Video:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

  • @TDI-2.7 Ui, das erinnert mich stark an die Kiste hier:
    https://allegro.pl/oferta/prostow…mper-7128555492
    die es für umgerechnet 50 € im Discounter gab. Ich habe sie damals mitgenommen und muss leider sagen, dass sich meine Erfahrungen sehr in Grenzen halten. Das Ladegerät schaltet sehr früh ab; an einem Punkt, an dem die Spannung schon kommt, aber die Säuredichte auf eine noch fast völlige Entladung schließen lässt.

    Ich glaube, man sollte sich auf keinem Fall von den 20 Ampere irre machen lassen. Mein Gerät hat 12 Ampere, laden tut es (einen 95 Ah-Akku) nur kurzzeitig (30 min) mit 10 A. Danach sinkt der Strom recht schnell auf etwa 2 A. So wird es auch mit diesem (optisch erstaunlich baugleichen) Gerät sein.
    Die Starthilfefunktion mit 100A halte ich für ein Marketingprodukt. Ein Dieselanlasser, der bis zu 400 A in der Spitze aufnehmen kann, benötigt dennoch eine kräftige Batterie.
    Einzig die Funktion als externe 13,6 V Spannungsquelle könnte sich hier und da als nützlich erweisen.
    Sorry, wenn ich das Produkt so negativ sehe. Ich würde mir eben etwas anderes kaufen.

  • ...laden tut es (einen 95 Ah-Akku) nur kurzzeitig (30 min) mit 10 A. Danach sinkt der Strom recht schnell auf etwa 2 A. So wird es auch mit diesem (optisch erstaunlich baugleichen) Gerät sein.

    So ist es mit jedem Gerät (was in Deinem Fall min. 10A leistet).
    Es gibt ein grundlegend falsches Verständnis der Ladeprozedur. Ich habe es ja bereits schon mehrfach angesprochen, dass eine Batterie ihre Stromaufnahme selbst bestimmt. Und je voller sie wird, desto weniger Stromstärke nimmt sie auf, völlig unabhängig ob da nun 10A oder 100A bereit stehen.
    Man kann nur mit der Spannung arbeiten, sprich erhöhen, damit die Batterie mehr Ampere aufnimmt. Doch da ist eben auch eine Grenze, diese meist bei 14,4V (Ladeschlussspannung) liegt um die Batterie nicht zu beschädigen.
    Das Ganze ist dann das Ohmsche Gesetz, und die Stromaufnahme eines Verbrauchers ergibt sich aus der Spannung und dem Widerstand.

    Die Starthilfe soll als Unterstützung dienen, um ein Fahrzeug mit zu schwacher Batterie mal eben starten zu können. Sie soll keine komplett tote Batterie ersetzen. Dafür benötigt man dann einen Power-Starter.

    Die 20A sind bei den modernen Fahrzeug schon ganz nützlich, wie ich mittlerweile so mitbekommen habe. Durch die vielen Steuergeräte gibt es einen erstaunlich hohen Stromverbrauch wenn z.B. ein Softwareupdate durchgeführt wird.
    Bei älteren Fahrzeugen genügen auch 5-8A, je nach Größe der Batterie.

    Am Ende ist halt die Frage, was man für welchen Preis haben möchte.
    Es gibt z.B. auch dieses Teil hier mit 250A Starthilfe: https://www.dino-kraftpaket.de/dino-kraftpake…ladegeraet.html
    Oder die Ladegeräte von Telwin aus Italien, die dann ordentlich ins Geld gehen: https://www.telwin.com/de/prodotti/?l…ogliv1=4&clind=

    Für das APA kenne ich keine Alternative mit der gebotenen Austattung für den Preis.

  • Mal etwas grundlegendes zu Ladegeräten und ihren Kennlinien:

    Quelle: https://www.campen.de/threads/26522-…on-ladegeraeten

    Ihr kennt ja bestimmt diese ganz einfachen analogen Ladegeräte von früher mit einer Ampere-Nadel, z.B. sowas hier: https://www.ebay.de/itm/Axhess-Pro…4A/312896368422
    Dort kann man auch sehen, je weiter die Ampere abnehmen, desto voller ist die Batterie.
    Diese Ladegeräte arbeiten mit der W-Kennlinie, und erhöhen die Ladespannung bis zum Defekt einer Batterie. Man sollte daher die Spannung immer mit einem Multimeter überwachen.

    Bei diesem einfachen Prinzip wird die selbstbestimmte Stromaufnahme der Batterie am deutlichsten (geregelt durch Spannung und Innenwiderstand). Eine aktive Limitierung der Ampere gibt es nicht, und es steht durchgängig die vom Gerät bereitgestellte maximale Stromstärke zur Verfügung.
    Wenn die Batterie nun voll ist, zieht sie am Ende 0,x Ampere (je nachdem wie hoch das Ladegerät die Spannung anhebt), obwohl die volle Stromstärke in Höhe von z.B. 4A genutzt werden könnte.

    Eine sehr sinnvolle Erweiterung war dann die WaE-Kennlinie, diese dann die Ladeschlussspannng setzt und ein überladen der Batterie verhindert.


    Die neuen Ladegeräte mit ihren aktiven Regelmechanismen können die Ladespannung in einem bestimmten Fenster rauf und runter fahren, sowie den Ladestrom aktiv limitieren.
    Sie können der Batterie aber nicht mehr Ampere "hinein drücken" (Ladeschlussspannung) als sie von selbst in der Lage ist aufzunehmen. Es geht nur in Richtung begrenzen.

    Die verschiedenen Kurven von Spannungs-Erhöhung/Senkung und Ampere-Limitierung dienen der Batterieschonung, und je nach Art/Typ sollte eine Batterie manchmal weniger Ampere bekommen als sie aufnehmen könnte, die Spannung etwas höher sein usw. usf. ...

    Beispiel mit 14,4V Ladeschlussspannung und Ladegerät mit max. 15 Ampere:
    Batterie 30% = mögliche Stromaufnahme 20A = Gerät liefert 15A, läuft also am Anschlag
    Batterie 50% = mögliche Stromaufnahme 12A = Gerät stellt 15A zur verfügung, Batterie nimmt aber nur 12A
    Batterie 70% = mögliche Stromaufnahme _6A = Gerät limitiert auf 5A, um die Batterie zu schonen

    Und bei diesem Beispiel-Verlauf wird dann noch mit der Spannung "rumgespielt", was ich mir aber ersparen möchte mit einzubauen.

  • Also in den Uralt-Ladegeräten die ich kenne ist eigentlich nur ein Trafo drin, ein Gleichrichter und eben ein Zeiger-Amperemeter.
    Die liefern einfach stur die Spannung für die sie gebaut wurden, evtl. etwas weniger wenn der Strom auf Anschlag ist (habe leider nie eines mit Multimeter gemessen).
    Aber Spannung nach oben ist bei einer derart simplen Konstruktion ohne Elektronik technisch nicht möglich.

    Ladung mit Konstantstromquellen kenne ich von kleinen Ladegeräten für aufladbare Batterien wie z.B. AA, AAA oder 9V Block.
    Die liefern aber nur Ströme im mA-Bereich, da könnte ich mal messen wie sich die Spannung dann verhält bzw. wie hoch die geht.